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Alles was zu sagen bleibt

von

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"Es ist ein bisschen klein, findest du nicht?"

„Und, was sagst du?“ Kurz schielte die Navigatorin zu Robin herüber, welche neben ihr stand, die Arme vor der Brust hatte und nachdenklich vor sich hin blickte. Da die andere nicht direkt antwortete wandte Nami erneut den Blick ab und richtete ihn wieder auf das eigentliche Problem, wobei Problem vielleicht zu viel gesagt war.

„Es ist ein bisschen klein, findest du nicht?“ drang es schließlich über Robins Lippen, was Nami ein schiefes Grinsen entlockte.

„Vielleicht kommt dir das nur so vor. Wir können es ja ausprobieren“, wandte sie schließlich ein und setzte sich in Bewegung und ließ sich schließlich auf das Bett fallen.

„Naja..“, begann sie und drehte sich auf die Seite, stützte den Kopf auf einer Hand ab und sah zu Robin, die das ganze immer noch alles andere als begeistert betrachtete. „Er hat es gut gemeint. Vielleicht hätten wir ihm sagen sollen, dass du nicht auf kuscheln stehst?“

Nachdem sie nun schon einige Monate zusammen waren und ohnehin die meiste Zeit ein Bett teilten hatten sie beschlossen, dass sie auf eines verzichten konnten. Franky hatte sich daraufhin nicht davon abhalten lassen ihnen gleich ein neues zu bauen, während die alten eingelagert wurden. Der Versuch ihnen etwas gutes zu tun stieß allerdings nicht auf völlige Begeisterung.

„Du weißt, dass das nicht das Problem ist“, wandte Robin ein. Seufzend setzte Nami sich auf und sah ihre Freundin forschend an.

„Was ist dann dein Problem? Du siehst aus, als würde man dich mit einem Seestein foltern“, wandte Nami ein. Natürlich war ihr klar, dass das Problem an einer anderen Stelle liegen musste, immerhin waren die alten Betten trotz allem noch kleiner gewesen, als dieses.

„Nun übertreib es nicht“. Robin verzog das Gesicht, rührte sich aber immer noch nicht von der Stelle, was Nami dazu veranlasste sich erneut zu erheben und langsam zu ihrer Freundin herüber zu gehen. Vor dieser blieb sie stehen, betrachtete sie einen Moment forschend.

„Entspann dich, wir schlafen nur in einem Bett, was wir auch schon vorher getan haben, wir haben nicht vor zu heiraten“, neckte sie Robin schließlich und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, ehe sie an ihr vorbei schlenderte und das Zimmer verließ. Zurück blieb Robin, die nur leise in sich hinein seufzte, dem Bett noch einen leicht zweifelnden Blick zuwarf, ehe sie der Navigatorin folgte. Vielleicht sah sie das ganze wirklich zu eng.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2015-05-14T20:56:43+00:00 14.05.2015 22:56
Spitzen Kapitel
Von: robin-chan
2015-05-14T11:36:54+00:00 14.05.2015 13:36
Ging ja dann doch recht schnell an den Start :)
Da entschließen sie sich beide für ein großes Bett und dann kommt so etwas dabei raus. Statt sie dankbar über Frankys Arbeit ist :P Ich find Robins Problematik irgendwie witzig. Wenn man eh ständig in einem Bett schläft, dann ist es doch eh wurscht und heißt sowieso nicht gleich mehr. Könnte mir gerade sehr gut vorstellen, wie Robin eines der alten Betten irgendwo aufstellt, für den Fall der Fälle, wenn sie doch mal alleine schlafen möchte xD

Bin schon gespannt, welchen Satz du dir als nächstes aussuchst :)


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