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Skyheart

von

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1.Kapitel

1.Kapitel
 

Müde starrte ich auf den halbfertigen Brotteig welcher vor mir auf dem Backtisch lag, doch anstatt weiter zu kneten, hing ich meinen Gedanken nach und stiess ein tiefer Seufzer aus. Mal wieder. Schon den ganzen Tag konnte ich mich nicht richtig auf die Arbeit konzentrieren und das obwohl ich es liebte aus Teig, Salz und Wasser einen Teig zu zaubern, welcher dann als knuspriges Brot aus unserem Steinofen kam.

Mein sonstiger Elan war wie weggeblassen und egal wie sehr ich mich auch bemühte, ich schaffte es einfach nicht, bei der Sache zu bleiben. Immer wieder trifteten meine Gedanken ab und endeten schliesslich damit, dass ich ein trauriger Seufzer ausstiess.

Um mich abzulenken, liess ich meinen Blick durch die Backstube gleiten. Ans Arbeiten dachte ich nicht weiter.

Unsere Backstube war nicht besonders gross und altmodisch. Doch das gefiel mir ja gerade daran. Sie besass drei Backtische, welche alle eine eigene Waage besassen, so wie eine grosse Schublade mit allen Arbeitsutensilien, welche wir benötigten.

Ein grosser Steinofen, in dem bis zu 20 Brote gleichzeitig gebacken werden konnten nahm den grössten Teil der Backstube ein. Daneben stand ein Wagen, auf den wir fertige gebacken Brote zum Auskühlen deponierte. Dann kam eine Tür, dahinter war unser Lager mit allen Zutaten welche wir brauchten. Und daneben stand ein weiteres Regal, drauf befanden sich ebenfalls Zutaten. Auf der anderen Seite der Backstube, befand sich eine riesige Teigmaschine, welche wir aber nur wenig gebrauchten. Den Mac Lynns Bakery, war bekannt dafür, dass wir hier die Brote ganz nach Grossmutters zu breiteten. Daher gab es hier nicht viel Technik.
 

„Norman!“, hörte ich eine Stimme welche mich aus den trübseligen Gedanken riss, „Der Teig knetet sich nicht von selbst und wir sollten die Brote noch heute fertig bekommen. Oder möchtest du Mr. Steel erklären, weshalb seine bestellten Brote noch nicht fertig sind, wenn er heute Abend kommt?“.

Die Stimme gehörte Mr. Mac Lynn, meinem Chef und Leiter der Bäckerei und Konditorei Mac Lnnys Bakery, in welcher ich meine Lehre zum Bäcker-Kontierter absolvierte.

„Tut mir Leid Mr. Mac Lynn, ich werde versuchen mich besser auf die Arbeit zu konzentrieren“, entschuldigte ich mich und wandte mich meinem Chef zu.

Philias Mac Lynn war ein Mann um die 54 Jahre, so genau wusste ich das nicht. Er war gross und stämmig und sein schwarzes Haar, welches immer spärlich wurde, wich mehr und mehr den grauen Strähnen. Die hellgrünen Augen, in dem leicht faltigen Gesicht, musterten mich. Konnte ich da etwa Sorge saufblitzen sehen?

Wunder würde es mich nicht, denn obwohl Mr. Mac Lynn mich gerade zurechtgewissen hatte, war ein sehr netter Mensch und oft wie ein zweiter Grossvater für mich, auch wenn er dafür deutlich zu jung war. Vater hätte es wohl eher getroffen.

Er war immer für mich und die anderen Angestellten und Lehrlinge da wenn wir ein Problem hatten. Mit ihm konnte man einfach über alles reden. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es einen besseren Chef geben konnte.

„Das sagst du heute schon zum dritten Mal. Irgendetwas stimmt nicht mit dir und versuche nicht das zu verleugnen, ich kenne dich schon von seid du ein kleiner Hosenmatz warst, also weiss ich das was nicht in Ordnung ist. Möchtest du reden?“, fragte er schliesslich, als ob er meine Gedanken über ihn bestätigen wollte.

Ich zögerte. Auch wenn ich ihm vertraute, so war es für mich dennoch schwer, ihn in dies Thema ein zu weihen. Obwohl, einweihen war das falsche Wort, denn er wusste schon längst drüber Bescheid.

Aber dennoch, hatte ich noch immer mühe damit, in diesem Thema auf ihn zu zugehen, auch wenn mir klar war, dass er dafür vollstes Verständnis hatte. Trotzdem war er ein Mann und mit Männern sprach ich nicht gerne über dieses Thema. Es sei denn er war ein Leidesgenosse.

„Schon gut Chef. Ich übernehme“, erklang eine muntere Stimme hinter Mr. Mac Lynn und rettete mich so von einer Antwort, welche ich noch gar nicht wusste.

Als Mr. Mac Lynn sich der Stimme zu drehen wollte, drängte sich eine junge Frau an ihm vorbei und grinste mir zu. Ihr Grinsen war so Spitzbübisch, dass ich es nicht unterdrücken konnte zurück zu grinsen, worauf Mr. Mac Lynn seufzte und den Kopf schüttelte.

„Ich sehe schon, du kannst hier definitiv besser helfen. Aber vergesst mir vor lauter Geplapper die Arbeit nicht, ja?“, meinte er schmunzelnd, während er sich zurückzog und mich und meine Arbeitskollegin alleine liess.

Mein jetziges Gegenüber war ein Lehrling wie ich. Sie hiess Sandra Brown und war mit 20 Jahren, ein Jahr älter als ich. Allerdings war ich, mit meinen 1.80, deutlich grösser als sie und das obwohl sie für eine Frau nicht gerade klein war. Sie hatte ihr langes blondes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und ihre grünen Augen funkelten mir frech entgegen, passend zu dem, nach wie vor, frechen Grinsen.

„Lass mich raten, Brüderchen. Du hast ein Problem und diese Problem trägt den Namen Simon, nicht wahr?“, meinte sie und stupste mich an. Natürlich waren wir nicht verwandt, aber sie war meine beste Freundin und wir nannten uns oft gegengenseitig Bruder und Schwester.

„Natürlich, was oder wer denn sonst? Er will einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden. Immer wieder muss ich an gestern denken. Wir waren zusammen im Kino Transformers schauen, glaube ich zumindest, denn ich war den ganzen Film über völlig abgelenkt und musste mich die ganze Zeit dazu zwingen nicht seine Hand zu berühren, welche er neben mich auf den Armlehne der Sessel gelegt hatte. Es war zum verrückt werden und ich wäre am liebsten geflohen, doch ich wollte doch auch in seiner Nähe sein“, ich schnappte nach Luft. Jetzt da ich endlich jemanden zum Reden hatte, schoss alles mit solch einer Geschwindigkeit aus mir raus, dass zum Atmen keine Zeit mehr geblieben war.

„Ach Jason. Wie lange soll das denn so weiter gehen? Wie lange bist du jetzt schon in Simon verliebt?“, seufzte Sandra. Ihre Augen hatten nun einen ersteren Ausdruck angenommen und ich fühlte wie sie mir eine Hand auf die Schultern legte. Ich liess den Kopf hängen.

„Drei Jahre! drei verdammte Jahre! Das ist ja wohl mehr als Armselig! Ich meine, drei Jahre in die ein und dieselbe Person verliebt und man bringt es einfach nicht hin, ihr seine Gefühle zu gestehen. Das ist Jämmerlich“, liess ich meiner Frustration freien Lauf. Ein sanfter Schlag auf den Hinterkopf brachte mich zum Schweigen und ich blickte Sandra verzweifelt an.

„Hör auf dich so runter zu ziehen, Jason! Das bringt nichts, sondern macht es nur noch schlimmer. Du solltest inzwischen alt genug sein um dies zu wissen!“, brauste sie auf. Auch wenn Sandra ein Spassvogel war, so konnte sie sehr ernst und erwachsen werden, wenn es danach verlangte. „Und ausserdem, ist die Situation mit dir und Simon alles andere als leicht“.

Simon war mein bester Freund seit dem Kindergarten und wir waren bis zum Schulabschluss in derselben Klasse. Wir sind immer durch dick und dünn gegangen und haben uns alles sagen können. Das Letzte änderte sich jedoch, als mir mit dreizehn immer klarer wurde, dass ich Schwul war. Das wäre ja auch nicht schlimm, wenn es danach nicht so schrecklich Kompliziert geworden wäre.

Denn natürlich musste ich mich, als ich sechzehn war, in Simon verlieben. Ausgerechnet in Simon, welcher, mit einem Pfarrer als Vater, streng religiös aufgewachsen war. Auch wenn sein Glaube nicht so rein und tief war wie der, der restlichen Familie, so musste er ausgerechnet an einem Festhalten und zwar das Homosexualität etwas Unmenschliches war, welches Gott missbilligte. Und dies zeigte er nur zu deutlich.

Allzu oft musste ich mitanhören, wie Männer sich nur dazu entscheiden konnten andere Männer zu lieben und weshalb sie gegen diese „Krankheit“ nichts unternahmen.

Normalerweise wäre ich jedem an die Kehle gesprungen, der es wagte so über Homosexuelle zu reden. Doch bei Simon war das anders, ich getraute mich nicht ihm zu wiedersprechen, aus Angst, dass mein Geheimnis dann raus kämme. Dann würde ich ihn nämlich ganz sicher verlieren. Und dass wollte ich auf keinen Fall, da zog ich es vor unglücklich verliebt zu sein.

Und normallerweise plagte mich dieses Problem auch nicht so sehr. Natürlich war es immer eine Belastung, doch ich hatte inzwischen gelernt damit um zugehen. Doch heute war mal wieder ein Tag an dem sich meine ganze Frustration bemerkbar machte.

„Weisst du was? Lass uns hier unsere Arbeit erledigen, damit Mr. Steel seine Brote bekommt und dann gehen wir nach Arbeitsschluss zusammen was trinken. Du brauchst dringen eine Ablenkung“, meinte Sandra drauf hin und grinste mich an. Sofort hellte sich meine Laune etwas auf.

„Okay, ich komme mit. Nicht aber wieder so, dass ich dich schlussendlich nachhause bringen muss, so wie das letzte Mal“, neckte ich und zum ersten Mal an diesem Tag, schlich sich ein echtes Grinsen auf meine Lippen.

„Hey, das war einmal, ja? Und wer sagt denn, dass es Alkohol sein muss? Ich habe eher an Cola und Co. gedacht“, meinte sie und schob ihre Unterlippe vor, so wie sie es immer tat wenn sie beleidigt war. Doch dies hier war nur gespielt. Ich musste lachen. Es war ein richtiges Lachen. Und mal wieder fragte ich mich, wie sie es immer wieder schaffte mich auf zu muntern, egal wie düster meine Stimmung gerade war. Diese Frau konnte echt Wunder bewirken.

„Weisst du was? Wenn ich nicht Schwul währe, dann währst du meine absolute Traumfrau“, gestand ich ihr, worauf sie ihre Augen verdrehte und den Kopf schüttelte.

„Oje, warum sagst du solche Sachen, die nie sein werden? Du machst mir dann nur falsche Hoffnungen. Das bricht mir das Herz“, klagte sie und griff sich theatralisch ans Herz. Ich kicherte, diese Frau, war einfach unglaublich.

„So Schluss jetzt! Lange genug gequatscht. Das Problem scheint ja gelöst, also zurück an die Arbeit und zwar alle beide! Die macht sich immerhin nicht von alleine! Also Hopp! Hopp!“, erklang nun Mr. Mac Lynns strenge Stimme. Als wir uns umdrehten, bemerkten wir, dass er hinter uns stand und die Arme in die Hüfte gestemmt hatte. Doch in seinen Augen lag ein zufriedener Ausdruck, der verriet, dass er sich drüber freute, dass es mir wieder besser ging. Dennoch zeigte seine Pose an, dass wir nun endlich wieder an unsere Arbeit gehen sollten.

Sandra warf mir einen Blick zu und verdrehte die Augen, dann nickte sie unserem Chef und Ausbildner zu und verschwand wieder an ihren eigen Backtisch, welcher sich auf der andern Seite der Backstube befand.
 

„So und wo willst du hin?“, wandte ich mich an Sandra als wir gemeinsam die Bäckerei verliessen.

Nachdem ich mit Sandra gesprochen hatte, war es mir viel besser gegangen und ich konnte mich endlich auf meine Arbeit konzentrieren. So war die Zeit wie im Flug vergangen und als schliesslich Mr. Steel kam, waren seine Brote fertig. Mr. Mac Lynn war so zufrieden gewesen, dass er uns früher gehen gelassen hatte.

„Warte rasch, ich muss Mum noch eine Nachricht schreiben, dass es heute später wird. Du weisst ja wie sie ist“, sagte ich und zog mein Handy hervor. Mum war immer überbesorgt und wenn ich mal nicht pünktlich nachhause kam, drehte sie durch.

Sandra neben mir seufzte leise, sagte jedoch nichts dazu.

„Wie wäre es mit dem Ship Tavern? Dort waren wir schon länger nicht mehr und dabei, ist es mein Lieblings Pup von London“, schlug sie stadessenvor und ich nickte zustimmend. Auch ich mochte das Ship Tavern. Also machten wir uns zusammen auf dem Weg.

„Ich bin völlig fertig“, meinte Sandra als wir ausser Sichtweite der Bäckerei waren. „Ich habe letzte Nacht kaum ein Auge zu getan und dann wurden wir heute gleich von so viel Bestellungen überhäuft“.

„Dann ging es dir ja gleich wie mir. Ich konnte auch kaum Schlafen, du kannst dir denken wieso“, sagte ich und versuchte meine Erinnerungen an die letzte Nacht zu unterdrücken. Immer wieder war Simon in meinen Träumen erschien und hat mir einen ruhigen Schlaf unmöglich gemacht.

„Oh ja, das kann ich!“, lachte Sandra und hakte sich bei mir ein. Das machte sie immer wenn sie mit mir unterwegs war. „Aber immerhin hast du einen guten Grund nicht schlafen zu können. Ich war einfach dämlich genug, kurz vor dem schlafen gehen noch einen Kaffee zu trinken“.

Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich würde es vor ziehen wegen des Kaffees nicht schlafen zu können anstatt dämlicher Träume“.

„Wie du meinst. Auf jedenfalls ist beides lästig. Ich kann kaum glauben, dass wir heute alles geschafft haben. Ich bin völlig fertig“, meinte meine beste Freundin und gähnte wie zur Bestätigung. Ich warf ihr einen Unsicheren Blick zu und fragte mich ob es wirklich eine gute Idee war in das Pup zu gehen, Sandra sah nämlich wirklich ziemlich erschöpft aus.

„Möchtest du denn wirklich in das Pup? Du siehst müde aus“, erkundigte ich mich. Sie sollte sich nicht wegen mir quälen. Ich war immerhin alt genug, um mit meinen Problemen klar zu kommen und es ging mir schon um einiges besser als heute Mittag, was ich ihr zu verdanken hatte. „Du hast mir schon genug geholfen heute“.

„Papperlapapp! Ich bin deine beste Freundin und du mein bester Freund! Also ist es meine Aufgabe dich auf zu muntern. Und keine Sorge mir geht es gut. Eine schöne kühle Cola und die Müdigkeit ist vergessen, glaubt mir. Also hör auf dir auch noch um mich Sorgen zu machen, das ist nämlich nicht mein Ziel, ich will dir die Sorgen nehmen und nicht machen“, wiedersprach Sandra und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln, welches mir wohl zeigen sollte das sie die Wahrheit sagte. Also liess ich es dabei bleiben, auch wenn ich noch nicht ganz überzeugt war ob wirklich alles in Ordnung war. Doch Sandra war ein Dickkopf und nur schwer von ihrer Meinung ab zu bringen.

„Okay ich glaube dir. Aber nur so lange es bei Cola bleibt und du nicht wieder Alkohol vorzieht. Sonst gehen wir nachhause“, stellte ich klar und grinste ihr zu. Ich hatte nicht gegen Alkohol, immer hin trank ich selbst ihn und wieder. Doch so konnte ich sie necken und auch gleichzeitig zeigen, dass sie mich, mit ihren Worten von eben, noch immer nicht ganz überzeugt hatte.

„Oh man! Du bist ja schlimmer als mein Vater! Ich habe heute keine Lust auf alkoholischen Kramm. Und mir geht es wirklich gut“, fügte sie hinzu. Natürlich hatte sie bemerkt auf was ich hinaus wollte.

Ich schmunzelte und stiess die Tür zum Pup, bei dem wir inzwischen angekommen waren, auf. Drinnen lief laute Musik und ein paar Leute sassen an der Bar, sonst war hier gerade aber nicht viel los. Umso besser, ich mochte es eh nicht in einem überfüllten Raum zu sein.

Gemütlich schlenderten wir beide zu einem der Tische hinüber und setzten uns, worauf Sandra so gleich die Getränkekarte packte um sie zu studieren. Ich liess, wären ich wartete, meinen Blick durch das Lokal gleiten. Mein Blick blieb bei der Tür zur Männertoilette hängen und mir wurde plötzlich klar wie dringend ich eigentlich musste.

„Bin gleich wieder da. Ich muss nur rasch zu Toilette“, informierte ich meine beste Freundin, als ich mich wieder erhob. Diese grummelte bloss eine Antwort und nickte, während sie weiter in die Karte vertieft war. Schmunzelnd ging ich zu den Toiletten hinüber. Diese Frau.

Ich musste noch immer schmunzeln als ich die Toiletten Tür auf stiess und zu einem der Pissoir hinüber ging. Doch während ich meine Blase entleerte trifteten meine Gedanken jedoch ab und ich starrte gelangweilt an die Wand vor mich, als ich plötzlich eine Bewegung aus meinen Augenwinkeln war nahm. Ich erstarrte.

Ein junger Mann, wahrscheinlich in meinem Alter, hatte die Toilette betreten. Das war jedoch nur Vermutung, denn ich getraute mich nicht ihn richtig in Augenschein zu nehmen, noch immer war ich wie erstarrt.

Das Einzige, was ich in etwa sagen konnte war, dass er mir mit seinem, dunkelblonden Haar und der schlanken Statur bekannt vorkam. Viel zu bekannt, so bekannt das es weh tat.

*Nein unmöglich. Er geht doch nicht in Pups! Das ist nicht… das kann doch nicht… Simon…*, meine Gedanken waren völlig konfus.

Verzweifelt kniff ich meine Augen zusammen und versuchte mich zu beruhigen. Das war nicht Simon, ganz bestimmt nicht.

„Ähm Entschuldigung, ist bei Ihnen alles in Ordnung?“, sprach mich auf meinem eine unbekannte Stimme an. Ich zuckte zusammen und meine Augen folgen auf, nur um in zwei weitere, besorgt aussehende, braune Augen zu schauen. Braune Augen, nicht Blaue.

Nun da ich den Neuankömmling nicht nur aus den Augenwinkel betrachtete, fielen, mir noch weitere Unterschiede auf.

Mein Gegenüber war älter als ich und das Haar hatte einen zu hellen Farbton, dazu war es zu kurz. Ausserdem war der Mann ein halben Kopf grösser als ich und seine Arme waren viel zu Muskulös. Alles im allem, hatte er mit Simon kaum etwas gemeinsam und ich fragte mich, wie ich ihn mit meinem Schwarm verwechseln konnte.

„Brauchen Sie Wasser? Ich kann ihnen ein Glas Wasser besorgen.“, fragte der Mann wieder, dessen Stimme zu tief war um zu Simon zu gehören. Noch ein Unterschied.

„Was? Äh, nein. Alles okay. Ich war bloss in Gedanken. Tut mir Leid für die Unannehmlichkeiten“, stiess ich schliesslich hervor und liess meinen Blick zu meinen Füssen gleiten, worauf die Wärme in meinen Wangen noch mehr zunahm. Rasch richtete ich alles und schloss meinen Hosenstahl.

Mit einem Nicken verabschiedete mich und wusch mir rasch die Hände. Ich trocknete sie jedoch nicht ab sondern eilte rasch zur Tür. Ich hatte mich grade mehr als Peinlich benommen. Nur rasch raus hier!
 

„Wo bist du geblieben? Ich dachte schon du seist in die Toilette gefallen“, wurde ich von Sandra an unserm Tisch begrüsst. Vor ihr lagen ein paar Zahnstocher, offenbar hatte sie sich damit die Zeit vertrieben, während sie auf mich gewartet hatte. Und ein Getränk hatte sie auch noch nicht, stelle ich, mit schlechtem Gewissen, fest.

„Tut mir leid, ich …äh… wurde aufgehalten“, stammelte ich und versuchte rasch von dem Thema ab zu lenken, „Du hättest dir schon etwas bestellen dürfen, anstatt zu warten“.

„ Schon gut, ich wollte halt lieber warten. Nun setzt dich und wähl dir was aus“, winkte sie ab und schob mir die Karte zu, als ich mich hin setzte.

Ich wollte Gerade die Karte ablehnen, da ich eh schon wusste was ich wollte, als sich die Toilettentür öffnete und der Mann von eben heraus kam. Urplötzlich wurde mir klar, dass mein Platz von den Toiletten her gut sichtbar war. Also schnappte ich mir die Karte und tat so, als ob ich mir was aussuchen würde, stattdessen wollte ich einfach bloss mein Gesicht verbergen.

*Bitte sieh mich nicht! Bitte sieh mich nicht*, bat ich in Gedanken. Nervös biss ich mir auf die Unterlippe.

„Was ist denn los mit dir? Irgendwie benimmst du dich komisch. Ist auf der Toilette irgendetwas vorgefallen?“, fragte Sandra, welche nicht ganz zu wissen schien ob sie mein Verhalten lustig finden oder ernst nehmen sollte.

„Nein, nichts. Wieso sollte irgendetwas vorgefallen sein? Ich sagte doch ich wurde bloss kurz aufgehalten. Nichts weiter“, erwiderte ich und versuchte locker zu klingen. Doch mir war klar, dass sie mir nicht glauben würde, meine Antwort war viel zu rasch gekommen.

„Es ist definit was passiert. Sonst währtest du nicht so hibbelig. Ich kenne dich Jason“, meinte sie und ich stöhnte. Wie oft würde ich das heute noch zu hören bekommen? War ich denn so leicht durchschaubar?

Zum Glück kam in diesem Moment jemand der Angestellten zu unserem Tisch. Eine junge Frau mit schwarzem Haar, welches sie zusammen gebunden hatte. Sie kaute Kaugummi und sah uns gelangweilt an.

„Was wollt ihr?“, sie klang genauso wie sie aussah, gelangweilt und unfreundlich. Ich tauschte einen Blick mit Sandra, welche genauso zu denken schien.

„Eine Cola bitte“, wandte ich mich an den unfreundlichen Service, welche meine Bestellung nickend zur Kenntnis nahm und sich dann an Sandra wandte. Auch sie bestellte eine Cola, worauf Servicemädchen sich umdrehte und Kaugummikauend zur Bar rüber ging.

„Wie unfreundlich ist die denn? Die habe ich hier noch nie gesehen und ich hoffe, dass ich das nicht auch noch mal muss“, beschwerte sich Sandra, welche dem Servicemädchen gereizt hinter her blickte.

„Tja, leider gibt es solch Vollidioten von Menschen. Schade nur das sie ihre misse Laune nicht zuhause lassen können“, ging ich rasch auf ihr Gemecker ein. Normalerweise war ich niemand der Lästertet, doch wenn ich Sandra damit von dem vorherigen Thema ablenken konnte, dann kam es mir gerade recht.

„Vergiss es Jason. Ich habe nicht vergessen, dass mir noch immer keine Antwort auf meine Frage gegeben hast“, machte sie meine Hoffnung zunichte. Verdammt, konnte diese Frau etwa Gedanken lesen?

„Muss das denn sein? Es ist mir peinlich“, grummelte ich leise vor mich hin.

„Ja das muss ein. Denn ich kann sehen, dass dich wieder was beschäftig. Seit du aus dem Klo gekommen bist um genau zu sein“, erwiderte Sandra und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Also?“

„Na gut, na gut. Aber wehe du Lachst. Auf der Toilette eben, habe ich einen Mann mit Simon verwechselt. Zwar nur für einen kurzen Augenblick, aber das hat gereicht, um mich wie ein kompletter Vollidiot da stehen zu lassen“, stiesse ich schliesslich gereizt hervor. Hoffentlich war sie nun zu frieden.

*Verdammt ich musste dringend Lehren mich durchsetzen zu können. Es konnte doch nicht sein, dass ich mich immer wieder Klein kriegen liess. Auch wenn Sandra mir bloss helfen wollte, ich brauchte dringend mehr durchalte Vermögen, sonst würde sie noch alles aus mir rausbekommen*, nahm ich mir stillschweigend vor.

Doch zu meiner Überraschung ging Sandra kaum auf das Thema ein. „Das kann jedem Mal passieren. Auf jeden Fall zeigt mir das, das es ein gute Idee von mir war hier her zu kommen. Du brauchst wirklich etwas Ablenkung. Und keine Sorge, ich werde dafür sorgen, dass du den Vorfall vergisst. Okay?“, meinte Sandra aufmuntern.
 

Kurz drauf wurden unsere Colas gebracht. Diesmal von einer andern Angestellten, welche um einiges freundlicher war und uns zum Wohl wünschte als sie die Gläser vor uns platzierte. Dankend nickte ich ihr zu, worauf sie zurück nickte und dann weiter ging um andere Gäste zu betreuen.

„Ihr würde ich etwas Trinkgeld bezahlen“, meinte Sandra und nippte an ihrer Cola, „Die Andere kann es aber vergessen“.

Ich nahm einen grossen Schluck der süssen Flüssigkeit, ich war durstiger als Gedacht, was kein Wunder war, immerhin hatte ich heute kaum etwas getrunken. „Und was hast du vor? Rum sitzen und trinken? Oder gibt’s etwa spannenderes?“, wandte ich mich einen meine Begleitung.

„ Als du auf der Toilette warst, habe ich mal nachgefragt Der Typ von der Bar meint, dass um Neun eine Schülerband der Region auftreten würden und dass die ganz schön was auf dem Kasten haben. Das tönt doch ganz gut, oder was meinst du?“, erzählte sie mir.

„Keine Ahnung ob es gut Tönt, sie sind ja noch nicht auf getreten. Frag mich dann nochmal wenn es so weit ist“, scherzte ich. Die Cola hat gut getan. Ich nahm noch einen Schluck und fühlte wie mein Kopf klarer wurde, ich sollte wohl mehr Trinken.

„Ach schau an wer da allmählich seinen Humor wieder gefunden. Dachte schon du hättest ihn verloren“, neckte Sandra und boxte mir gegen die Schulter. Zum Glück habe ich gerade das Glas hingestellt.

„Pass doch auf! Sonst müssen wir schon wieder ein Glas bezahlen“, beschwerte ich mich. Sandra hat solch eine Art, in jedem Pup, in welches sie ging, ein Glas zu zerstören. Leider war es meistens meins.

„Ist ja nichts passiert komm runter. Ausserdem kann ich nichts dafür, dass Gläser so leicht kaputt gehen“, meckerte Sandra zurück und für eine Weile funkelten wir uns gegenseitig an. Dann begann ihre Mundwinkel zu zucken und wenig später begann sie zu lachen und steckte mich damit an.

„Also zwei Sachen weiss ich. Erstens, du würdest ein Blickduell gegen mich verlieren und das Andere, ihr habt bestimmt bloss Plastikbecher zu Hause“, stiess ich lachend hervor.

Sie streckte mir bloss die Zunge raus, worauf wir noch mehr anfingen zu lachen. Ein paar der andern Gäste warfen uns verdutzte Blicke zu, was uns aber nicht störte. Sollen die doch Schauen.

Simon war für diesen Moment vergessen und meine eine Laune war auf Höchststufe und dies liess ich mir von niemandem kaputt machen. Weshalb ich weiter scherzte was Sandra nur noch mehr zum Lachen brachte.

„Oh man, Jason. Gib mir mal eine Pause, ich kann nicht mehr!“, prustete Sandra mit Tränen in den Augen, nach dem ich ihr meinen Lieblingswitz erzählt hatte. Diessen kannte sie inzwischen zwar auswendig und doch ringelte sie sich jedes Mal vor Lachen.

„Ufff! Kein Wunder das die Anderen immer wieder herschauen. Die meinen sicher wir wären betrunken. Dabei hatte ich gar kein Alkohol“, sagte Sandra als sie sich endlich wieder beruhigt hat und fing prompt wieder an zu kichern. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf.

„Naja“, meinte ich und sah skeptisch auf die drei Cola-Gläser welche vor ihr standen, „Anscheinend hat Koffein bei dir dieselbe Wirkung wie Alkohol“.

Sandra litt ganz schwach unter Hyperaktivität. Allerdings brauchte sie keine Medizin oder so was dafür, da die Anzeichen dafür nur sehr wenig und schwach zu sehen waren. Bloss wenn sie so viel Koffein trank wie eben, bemerkte man aufgedreht sie sein konnte.

„Keine Cola mehr“, entschied ich daher, „Ab jetzt gibt es bloss noch Wasser. Sonst kannst du wider nicht schlafen“.

Sandra jedoch verdrehte bloss die Augen. „Echt mal. Du bist wirklich schlimmer als mein Vater, ich kann es nur wieder holen. Oder gibt es hier irgendwelche Integrieren und du bist mein wahrer Vater?“.

„Na klar, genau! Obwohl ich Jünger bin als du!“, prustete ich. Sandra kam immer wieder auf die verrücktesten Sachen.

„Wenn das so ist, dann muss ich ja nicht auf dich hören, nicht?“, neckte Sandra mit vor Vergnügung funkelnden Augen. „Ausserdem haben wir Morgen Wochenende, hast du das etwa vergessen?“.

Ich stütze ungläubig und bemerkte dann, wie meine Wangen Rot wurden. Tatsächlich hatte ich völlig vergessen, dass heute Samstag war und wir somit Morgen und montags frei hatten. Da wir im Verkauf arbeiteten, hatte Mac Lynns Bakery, wie alle andren Läden, samstags offen und sonntags zu. Zusätzlich hatte Mac Lynn den Montag ebenfalls noch zu einem Ruhetag erklärt. Die Bäckerei lief so gut, da konnte ein Tag mehr ohne Einnahmen nicht viel ausmachen.

„Nein Natürlich nicht. Ich wollte dich bloss darauf hinweisen. Es ist auch nicht gerade Lustig seine freien Tage zu verpennen“, versuchtet ich mich raus zu reden und diesmal schien es auch endlich geklappt zu haben.

„Nicht jeder steht um Neun Uhr in der Früh auf wenn er Frei hat. Um genau zu sein machen das die Wenigsten“, erwiderte Sandra. Ihr Ton war neckend.

„Ich kann das nun mal einfach nicht. Ich will was vom Tag haben, wenn ich bis elf Uhr schlaffe, habe ich immer schlechte Laune und das Gefühl das ich eine wertvolle Zeit verschlafen haben „, sagte ich, was auch stimmte, ich fühlte mich wirklich so, wenn ich an meinen freien Tagen mal „verschlief“.

Sandra nahm einen grossen Schluck Cola und wollte gerade etwas erwidern, als ein räuspern durch das Lokal ging und sämtliche Gäste, das Pup hatte sich in der letzten halben Stunde stark gefüllt, nach und nach verstummen liess.

„Hey ihr. Schön, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Es ist neun Uhr und wie versprochen, sind hier die viel versprechende Schülerband, die LONDON TIGERS!!!“, ein der Barkeeper stand auf der kleinen Bühne des Lokals und kündigte die Band an.

„Wow, anscheinend haben sie schon ihre ersten Fans“, Sandra klang beindruckt, als lautes Gejubelt und Gejohle ausbrach, als die fünfköpfige Schülerband die Bühne betritt. „Na dann haben sie wohl hoffentlich was drauf“.

„Wir werden es gleich hören. Aber so wie die sich hier aufführen, müssen sie gar nicht so schlecht sein“, und deute auf Mädchen, in unserem alter, welche aufgeregt auf und ab hüpften und kreischten.

„Hey ihr! Ich kann Joes Worte bloss wiederholen. Danke das ihr so zahlreich erschien seid. Ich hoffe, dass wir euch nicht enttäuschen würden und dass wir zu unseren bisherigen Fans noch neue Fans gewinnen würden. Ich bin Meik und hier unser Eröffnungssong Party at the Tower Bridge“.

Der Song begann ruhig und handelte um zwei Kollegen welche einen Ort für ihre Party suchten. Blad nahm das Stück aber an Intensivität zu und bald war draus ein Rock Song entstanden, bei welchem ich den Text nicht mehr weiterhin mit verfolgte.

„Hmm, kling doch ganz gut“, meinte ich, nach einer Weile. zu Sandra, welche mir bestätigend zu nickte.

„Jop, die haben echt etwas drauf. Bisher wurde ich jedenfalls nicht enttäuscht und nun psst. Ich will zu hören“. Mit diesen Worten wandte Sich Sandra wieder der Band zu.

Sie hatte inzwischen tatsächlich auf Wasser umgestellt, ob dies nun an meiner Vorigen Bemerkung lag oder nicht wusste ich nicht. Jedenfalls war sie wider ruhiger geworden. Dachte ich jedenfalls.

Ich wusste jedoch, dass ich falsch lag, als sie plötzlich biestert auf sprang.

„Lass uns Tanzen“, meinte sie begeistert und ich verschluckte mich beinahe an meiner Cola, als meine Hand packte und daran zog.

„Ich tanze nicht!“, grummelte ich, doch das ziehen an meiner Hand wurde immer stärker. Mir war klar, dass sie nicht so leicht locker lassen würde.

„Ach komm schon, Jason! Sei Kein Spielverderber! Andere Tanten doch auch“, versuchte Sandra und sah zu der Stelle hinüber, welche freigemacht worden ist und nun als Tanzfläche diente. Tatsächlich Tanzten einige Leute darauf. Naja, wenn man es Tanzen nennen konnte, für mich war es eher Herumgehüpfte.

„Na dann halt. Aber nur kurz“, gab ich schliesslich gereizt nach und Sandra grinste mich triumphierend an.
 

Auf der Tanzfläche begann Sandra sofort zum Takt der Musik mit zu wippen und wurde rasch wilder, so dass sie bald so herumhüpfte, wie alle andren. Ich zögerte und starrte missmutig auf die Fläche vor mir. Ich hatte noch keinen Bock zum Tanzen.

„Mach schon, etwas mehr Bewegung!“, rief Sandra, welche riesen Spass zu haben schien. Vielleicht sollte ich es ja doch versuchen.

Langsam begann ich an hin und her zu wippen, ganz endlich wie Sandra zu vor. Und bald spürte ich wie der Rhythmus immer mehr Besitz von mir ergriff und ich wurde immer mutiger und meine Bewegungen schneller.

Bald Tanzten oder eher hüpften Sandra und ich auf der Tanzfläche umher und Lachten. Ich musste zugeben, dass da ganze hier wirklich richtig Spass machte.

„Siehst du?“, rief Sandra mir zu, welche anscheinet bemerkt hatte, dass ich mich von der Musik mitreissen liess, „ Ist Doch gar nicht so übel oder? Manchmal muss man halt zu seinem Glück gezwungen werten“.

„Da hast du Recht. Danke dir“, lachte ich und liess mich voll und ganz von der Musik mitreissen.

Nach einer Weile Verstummte die Musik und Mike liess seinen Blick über die Menge gleiten. „Und nun kommt etwas Sanfteres, vor allem für die Liebespärchen unter euch. Hier ist unser neuer und erster Love Song: I need you“.

Der Song war ruhig, sanft und melodiehaft, ganz wie es sich für ein Liebeslied gehörte. Er gefiel mir sehr gut. Ich liebte Liebeslieder, gab es jedoch nur selten zu.

Die Meisten verliessen nun die Tanzfläche und nur die Paare blieben übrig. Auch ich wollte gerade wieder zu meinem Platz zurück, als Sandra mich zurückhielt. Verwundert sah ich sie an.

„Wo willst du denn hin? Hmm?“.

„Na wo hin wohl, zurück zum Platz“.

„ Wieso den lass uns doch weiter Tanzen. Der Song ist echt schön“.

„Was? Ähm, Sandra, falls es dir noch nicht aufgefallen it. Hier tanzen nur Liebespaare. Und wir beide sind nicht zusammen“, sagte ich und sah sie an.

„Das weiss ich auch. Ich wollte nur wissen, wie du reagieren würdest“, meinte Sandra und prustete los.

„Haha sehr witzig“, meinte ich bloss musste jedoch ein Schmunzeln unterdrücken. „Komm lass uns zurück zu unserem Tisch gehen. Das ganze Herumgehüpfte hat mich richtig durstig gemacht“.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das währe das erste Kapitel von Skyheart.

Es ist übriges auch meine erste Story welche keine FF ist, also mein erste Geschichte, ei welcher ich mir eigene Charaktere ausgedacht habe.
Ich hoffe daher, das das Kapitel euch soweit gefallen hat :-)

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ginji92
2015-03-02T20:31:32+00:00 02.03.2015 21:31
Hey find den Anfang bisher nicht schlecht und dafür das es deine erste eigene Story mit eigenen Charakteren ist kommt sie so gut rüber

Ich bin mal gespannt wie sich die Situation da noch weiterentwickelt.

Außerdem finde ich sollte es mehr eigene Storys statt nur Fanfiction zu bereits bebestehenden Serien geben


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