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Blazing Wing

von

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Ende vom Anfang

Villen wurde von einem schuppenbehafteten Arm durchbohrt. Die Klaue ragte vorne wieder heraus, goldenen Flammen bildeten sich sofort um den Arm herum. Doch Chronielmu zog seinen Arm nicht hinaus. Villen zögerte nicht und stach sein Schwert durch seine linke Schulter, bis die Spitze nur wenige Zentimeter vor dem Dämon war. "Drachenfeuer", rief Villen. Ein magischer Kreis bildete sich vor der Klingenspitze, bevor daraus ein gewaltiger Schwall blauer Flammen rausschossen und den Gegner voll erwischte. Sobald der Arm rauß war, wurde das ganze Loch in goldene Flammen gehüllt und schloss sich wieder. Nachdem Villen auch das Schwert hinaus zog, war er wieder völlig geheilt. Aber er hatte Glück, dass er sich noch leicht nach oben bewegt hatte, ein Millimeter weiter oben und Chronielmu hätte das Symbol beschädigt. In diesem Moment hätte Villen schlagartig seine gesamte !agie verloren. Er schaute nach hinten um zu sehen, wie die Flammen eine ganze Bergspitze wegpusteten und die umliegenden Berge teilweise zerstörte, teils vereiste. Doch leider war die Präsenz immer noch da und wenig später entdeckte Villen seinen Gegner auch wieder. Allerdings wurde er bereits von Fuju angegriffen, der ihm eine Eisdrachenfaust verpasste. Erneut wurde der Dämon durch die Luft geschleudert. Bisher hielt sich der Schadwn jedoch in Grenzen, es schien fast so, als könnten die beiden Gildenmeister nur mit ihren stärksten Zaubern überhaupt etwas anrichten. Eine schwarze Säule erwischte Fuju aus heiterem Himmel erschien sie plötzlich und reichte vom Boden bis in den Himmel.

"Das war es mit dem, ein schwächlicher Wicht sollte sich nicht mit mir anlegen", rief Chronielmu freudig aus, bevor er sich an Villen wendete. Meine wahre Macht liegt im Nichts, ich bin der Teufel des Nichts. Wer von meinem Memento Memori getroffen wird, verschwindet ins nichts, alles wird vernichtet, sogar die Seele. Deshalb kann selbst deine Magie sie nicht wieder bringen, brennender Vogel", erklärte er in absoluter Erhabenheit. "Deshalb seit ihr Phönixhumane und ich seit je her Feinde. Doch dies ist der Tag, an dem ich euch alle vernichtet habe. Der letzte fällt nun."

Dieser verschränkte die Arme, schloss mit einem Lächeln kurz die Augen, als er etwas erwiderte. "Vielleicht solltet ihr von eurem hohen Ross hinunter steigen und die Realität sehen."

"Hinter dir", erklang die Stimme Fujus, gefolgt von einem bedrohlichen Knurren.
 

Vania konnte nur ausweichen, sie war weiterhin, oder immer wieder in diesen Blasen gefangen, die sämtliche Töne erlosch. Hier drinnen konnte sie nicht mal ihre Magie richtig benutzen. Jedes Mal wenn sie befreit wurde, schützte einer der Gegner diesen Echsenmagier, der für ihr Leid verantwortlich war. Es war zum verrückt werden, so konnte sie einfach nichts ausrichten. Sie brauchte auch einen guten Bissen Lärm, damit sie wieder zu Kräften kam. Doch würden sie das wohl nicht zu lassen. Sie wich einem Feuerpfeil aus, nur um im nächsten Moment von einem Blitz getroffen zu werden. Sie krachte zu Boden, ihr ganzer Körper kribbelte und sie konnte ihn kaum bewegen, mit einem Blick zur Hand stellte sie fest, dass ihr Körper auch zitterte. Dann flog schon ein Feuerball auf sie zu, umrandet von Blitzen. Nur mühsam konnte sie aufstehen, aber ausweichen war unmöglich, weshalb sie gerade noch ihre Arme hoch riss, um ihr Gesicht zu schützen. Sie schloss die Augen, doch dann passierte nichts. Als sie ihre Augen öffnete war sie plötzlich hinter ihren Gegnern. Sie spührte eine Hand auf ihrer Schulter. Sinclair ging an ihr vorbei. Er hatte einen seltsamen Stab in der Hand. Dieser war weiß und hatte an dem einen Ende eine Fassung, dass wie ein Geflecht um einen Kristall geschlungen war. Das andere Ende lief Spitz zu und glänzte silbern, weiß. Er sagte irgendetwas, doch seine Stimme wurde durch die Magie verschluckt. Plötzlich leuchtete der Stab auf und weiße Geschosse schossen aus dem Kristall hervor und durchdrangen den Rand der Blase und brachten sie zum Platzen.

"Es tut mir Leid, dass ich weg gelaufen bin, Vania", entschuldigte er sich bei dem Mädchen. Erst jetzt begriff sie, dass wieder sie wieder etwas hören konnte.

"Was?", fragte sie nach.

"Es", begann Sinclair, doch sie schlürfte die Worte weg. Dann drehte sie sich zur Hauptschlacht um und verschlang den Lärm.

"Schnell, eine neue", rief einer der Echsen leicht panisch.

"Bitte, überlass mir diese Gegner", bat Sinclair, doch da war sie auch schon an ihm vorbei geschossen und stand plötzlich vor den Gegnern.

"Oto Ryuu no Houkou", rief sie. Ihr Gebrüllangriff erzeugte eine mächtige, laute Druckwelle, welche die Luft förmlich zum Vibrieren brachte und die Erde aufriss. Die Gegner wurden durch den Angriff weit weg geschleudert und blieben regungslos liegen.

"Wow", staunte Sinclair. Allerdings war er auch etwas frustriert, eigentlich wollte er ihr helfen, um es ein bisschen gut zu machen. Er seufzte. Doch dann griff Vania nach seinen Händen und strahöte ihn förmlich an.

"Danke, du hast mich gerettet. Ohne dich wäre ich nie aus dieser Magie raus gekommen", bedankte sie sich. Sinclairs Wangen wurden rot, doch sie bemerkte dies nicht. Sie hatte die Hände schon los gelassen und machte sich auf in Richtung der großen Kanone, mit dem Ejner und Frangean auf die Wyvern schossen um den Schusslärm zu essen.

Sinclair seufzte. Er wollte ihr helfen, doch scheinbar war sie einfach zu stark. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter, als er den Kopf wandt, fand er Sharkles. "Lass den Kopf nicht hängen", versuchte er den Jungen auf zu muntern. "Du bekommst deine Chance, wenn du besser wirst."

"Ja", nickte Sinclair und bereitete sich mental vor. Er war ja hier um mit seinen Kameraden zu kämpfen, also sollte er anfangen einen Gegner zu bekämpfen. Er teilte den Stab, wie Sharkles ihm erklärt hatte. Der untere Teil besaß eine kleinere Fassung mit dem gleichenKristall nur ein paar Nummern kleiner. Plötzlich erschien ein Magiekreis vor ihm. Erwas großes erschien auf dem Kreis. Keine Wyvern, sondern ein anderes Monster. Es besaß am Bauch, auf den Beinen helle Schuppen und auf dem Rücken einen stacheligen Schuppenpanzer. Sein Kopf war länglich und mit scharfen Zähnen war sein Maul versetzt. Die Arme waren kräftig und drei Krallen ziehrten die Hände. Der Schweif war ebenfalls von den dunklen Schuppen übersäht. Es brüllte und fixierte dann Sinclair. Scheinbar wollte er ihn als erstes verspeisen. Es legte den Kopf nach hinten und schnellte nach vorne, plötzlich krachte ein Säbelzahntiger in dessen Flanke und brachte es ins Taumeln, eklige, dunkelgrüne Spucke landete unweit von Sinclair auf dem Boden. Der Junge schaute dort und musste zusehen, wie die Spucke ein Loch in den Boden äzte. Darum starb alles ab und der Boden verfärbte sich schwarz. Mit seinen Arm schlug das Monster nach Alvar und schleuderte ihn in seiner Säbelzahnform mehrere Meter durch die Luft. Bevor der Take Over Magier auf den Beinen landete. Noch etwas wacklig, denn das Gift war gerade erst aus seinem Körper. Das Gegengift hat wahre Wunder bewirkt, leider war er immer noch erschöpft. Aber auch wenn er und Sinclair so etwas wie Rivalen in einer Sache waren, er würde seinen jüngeren Gildenkamerad trotzdem schützen. Das Monster richtete nun seine Aufmerksamkeit Alvar zu.

"Oto Ryuu no Saiga", rief Vania. Sie kam plötzlich herbei gestürmt und schlug mit ihrer Schallkralle zu. Das Monster kreischte auf, als ihr donnernder Angriff über dessen Bauch ging und ein länglichen, tiefen Kratzer hinterließ. Es spuckte in Vanias Richtung.

"Vania", wollte Sinclair sie warnen, doch sie stand schon längst nciht mehr im Zielgebiet, dafür bekamen einige Echsenmagier zu deren Schrecken die Ladung ab.

"Oto Ryuu no Kagizume." Vania machte einen gewaltigen Satz und trat dem Monster voll ins Gesicht. Dieses taumekte ein paar Schritte zurück. Dies nutzte Sinclair um mit seinen Stäben mehrere Lichtgeschosse abzufeuern, die unter dessen Kinn trafen. Den ersten Schock hatte er hinter sich und er konnte Vania helfen, wenn auch nur ein bisschen. Hauptsache er konnte etwas tun.
 

Ruth und Luth wichen erneut zurück, nachdem ihre Angriffe keinen Erfolg einbrachten. Das Monster war langsam, doch dirch seine Größe konnte es gewaltige Entfernungen einfach überbrücken. Ein Angriff auf dessen Körper stellte sich als schwierig heraus. Irgendwie mussten sie jedoch etwas erreichen.

"Tenjin no Dougou", rief Luth. Ein gewaltiger Schwall schwarzen Windes fegte aus einem magischen Kreis, der vor seinem Mund entstand. Das Monster verschränkte die sichelartigen Arme vor sich und empfang den Zauber. Es wurde ein paar Zentimeter nach hinten gedrückt, hatte aber keinen wirksamen Schaden erhalten.

Ruth nutzte die Zeit um um das Mistvieh herum zu rennen. Jetzt in seiner Flanke blieb er stehen. "Enjin no Dougou." Die schwarzen Flammen trafen das Monster voll in die Seite. Es brüllte auf und schlug mit seinen Armen nach Ruth, versuchte ihn mit seinem Maul zu erwischen. Er schaffte es allen Angriffen zu entgehen. Dann jedoch wurde er wie aus dem Nichts von einer gewaltigen Klaue erwischt. Der Beschwörer hatte wieder einen riesigen Arm entstehen lassen und packte ihn damit. Das Maul des beschworenen Giganten schoss auf ihn zu. Schwarzer Wind peitschte gegen den Arm, der Ruth festhielt. Dieser verschwand und Ruth fiel zu Boden. Das Maul über ihn hinweg schnappend, rappelte er sich schnell auf und rannte zu Luth hinüber.

"Danke", sagte er.

"Kein Problem, aber so langsam müssen wir das hier zu Ende bringen. Die Anderen haben sonst ein riesiges Problem", erwähnte Luth. Sein Blick war auf die Gegner fixiert. Wobei er nur das Monster sah, der Krokodilmensch war dahinter versteckt und er konnte nur ahnen, was er tat. Aber vermutlich beschwörte er weiterhin Wyvern und andere Kreaturen, hoffentlich nicht so etwas. Nur wenige sind stark genug, um es mit so einem Monster auf zu nehmen. Dabei wusste er nicht mal was das war. "Weißt du, was das für ein Vieh ist?"

"Keine Ahnung", kam Ruths ehrliche Antwort. "Aber du hast recht, bringen wir es hinter uns."

"Oh, jetzt wo es so viel Spaß macht", warf der Besxhwörer enttäuscht ein. "Aber man soll ja aufhören wenn es am schönsten ist, sagt ihr Menschenwesen ja immer. Dann sterbt!"

Sein Monster machte einen Satz nach vorne. Es war plötzlich viel schneller geworden, sodass Ruth und Luth nicht mehr richtig ausweichen konnten und wurden von den Sichelarmen weg geschleudert. Zwar federten sie den Aufprall noch etwas mit einfacher Windmagie ab, trotzdem war der Treffer hart und hatte ihnen die Luft aus den Lungen geschlagen. Sie mussten erst mal Luftholen und versteckten sich hinter einen Felsen, doch nicht lange. Das Monster schleuderte den Felsen hoch, als wäre es nichts. Der war sicher an die fünf Meter hoch und breit gewesen. Mit einer Rolle konnten die Magier weg hechten, sonst hätte es sie auch erwischt.

"Na gut", begann Ruth. "Genug damit. Luth, bereit?"

"Jederzeit", erwiderte sein langjähriger Kumpel. Es wurde Zeit ihre stärksten Zauber aus zu packen. Ihre Geheimwaffen. Sie machten sich bereit, die Verteidigung des Monsters musste vorher durchbrochen werden. Sie stürmten los, wichen den Sicheln aus. Ihr Ziel war es zwischen den Sicheln und den Körper des Monsters zu gelangen. Dann konnte das Vieh nichts mehr tun.

"Das werdet ihr nicht schaffen", meinte der Beschwörer. Das Monster versuchte die beiden Magie Blazin Wings zu treffen. Erst wischte es vor sicj mot dem einen Arm, auf den die beiden God Slayer sprangen um sich dann nach vorne abzustoßen, als der zweite Arm heran schoss. Endlich hatten sie den Punkt erreicht.

"Metsujin Ougi Tenmei Haruichiban." Während Luth noch auf das Monster zu flog sammelte er eine enorme Menge schwarzen Wind um seine Hände. Dann klatschte er die Hände über den Kopf zusammen. Der Wind nahm die Form von Blütenblätter an. Schlitternd kam er zu stehen, bevor er mit einem Schwung die Arme nach unten schlug und dann ausbreitete. Der Wind tanzte als Wirbel vor ihm, bevor die Windblätter beschleunigten und auf das Monster zu schnellten.

"Metsujin Ougi glänzender Feuer zansho shakunetsu (lingering summer heat/scorching heat)." Ruth sammelte gewaltige Massen schwarzer Flammen um seine Fäuste, kam dann wbenfalls schlitternd zu stehen, die Flammen dicht zusammengepresst um die Fäuste herum, öffnete er die Hande und psckte sie vor sich zusammen, bevor er sie nach vorne stieß. Ein großer Strahl schwarzer Flammen schosse aus den Handflächen los. Feuer und Wind verschmolzen zu etwas gewaltigem.

"Unison Raid. Deity of Blazing Wing", riefen die beiden Magier gemeinsam. Das Monster wurde voll erwischt und mitgeschleudert, der Beschwörer stand direkt dahinter und konnte nicht mehr entkommen, beide prallten gegen eine Felswand, bevor diese wegbrach und der Zauber in einer Explosion schwarzen Windes und Feuer überging und das ganze Plateau wegsprang. Ruth und Luth versuchten noch sich in Sicherheit zu bringen, wurden von der Druckwelle jedoch erfasst und flogen etliche Meter, bevor sie auf dem Boden aufkamen und noch etwas weiter rutschten. Irgendwie schafften sie es dennoch dem Schutt und Geröll auszuweichen. Sie hatten es geschafft, damit konnten sie den Wyvern herr werden.
 

Lace wich einer Wyvern aus, welche mit dem Mauk nach ihr schnappte. Sie setzte nach, doch wurde von Ejner mit seinem Scharfschützengewehr getroffen und zur Seite geschleudert, wo sie erst liegen blieb. Ein zweiter Treffer direkt gegen den Kopf, erledigte das Wesen. Sie löste sich auf. Es passierte nichts. Sie erwarteten jeden Moment eine neue Wyvern an dem Fleck, wo die Tote gerade verschwunden war. Es kam keine, das konnte nur bedeuten, Ruth und Luth hatten den Beschwörer außer Gefecht gesetzt.

"Endlich", jubelte Ejner. Allerdings nahm er auch gleoch dienächste ins Visier. Mit schnellen, geübten Griffen lud er sein Gewehr nach, die Kugeln hielt er kurz jnden Hand und aktivierte seine Magie. Das Magazin leuchtete, bevor der Sniper sie einsetzte und den Bolzen zurück zog, damit die Hülse herausflog. Diese schimmerte immer noch schwach. "Zeit aufzuräumen, Frangean, Alys." Er feuerte den nächsten Schuss mit exakter Präzision ab,

"Endlich wird es Zeit", freute sich Alys Lace und sprang auf einen Felsen, ihren Bogen ließ sie verschwinden und streckte die offene Hand aus, ein magischer Kreis erschien und während er zu Boden gleitete, gab er Stück für Stück einen neuen Bogen preis. Dieser war erst völlig gerade, bis auf die Wurfarme. Diese bestanden aus einen offenen Halbkreis, aus gold-glänzenden Metall und einem magenta farbenen Kristall, der darin zu schweben schien. "Sehr her, mein bester Bogen, Star Shooter", präsentierte Lace. Die Kristalle leuchteten und zogen gleich fünf Wyvern an, während das Mädchen an einer bis dato unsichtbaren Sehne zog. Als dieser voll gespannt war, bildeten sich drei Ringe aus magischer Energie, zwei kleinere vor und hinter dem Bogen und ein großer, der Lace samt ihren Bogen umspannte. Ein magentafarbener, leuchtender Pfeil entstand, während magentafarbene Lichtpartikel sich an dieser Stelle sammelten. "Starlight Breaker!", rief Alys und gab den Pfeil frei. Mit extremer Geschwindigkeit traf er die Wyvern in der Mitte. Eine Explosion magischen Lichtes riss die anderen vier Wyvern mit sich und schleuderte sie weg. Sie krachten überall gegen Felsen, oder auf den Boden. Nachdem das Licht verschwand, sah man von der direkt getroffenen Wyvern nichts mehr und Alys reckte eine Faust in die Luft, geriet aber kurz ins Taumeln.

"Du verbrauchst zu viel Energie, kleine Schwester", erklang Frangeans Stimme in ihren Gedanken. Auch er schoss weiter auf Wyvern. Auch wenn keine mehr nach kamen, es waren immer noch genug in der Luft gewesen und diese mussten sie erledigen, dass war ihre Aufgabe um die Anderen zu unterstützen. Allerdings hatte seine Flak bald keine Munition mehr. Dann musste er seine Pistolen nutzen und die Schüsse stark genug machen. Bisher tat er dies nicht, um Kräfte zu schonen, doch dies brauchte er nicht mehr. Jetzt mussten sie die Wyvern so schnell wie möglich besiegen.
 

Zoey blickte gen Himmel, wo vermutlich ihr Meister zusammen mit dem Meister von Dragon Fang gegen den Dämon kämpften. Vor ihnen tobte aber der Kampf auch noch, Sheela war definitiv außer Gefecht und die neuen Kreaturen hatten das Blatt gewendet. Sie waren zäh und langsam verbrauchten sie ihre Energie. Außerdem kamen die ganze Zeit kleine Wesen angesprungen. Sie schienen nur aus einem Maul, mit spitzen und langen Zähnen zu bestehen, hatten nur kleine Stümmelchen als Arme, aber scheinbar kräftige Beine. Auf dem Kopf, oder Rücken, ider was auch immer ragten Stachel empor. Immer wieder sprangen sie gegen die Glyphenbarriere und aktivierten die Konter. Eigentlich waren sie für stärkere Gegner gedacht, doch sie sprangen gezielt darauf zu. Dieser Beschwörer schien genau zu wissen, wozu er diese kleinen Viecher benutzen sollte. Damit war aber Lisa beschäftigt, die Glyphen immer wieder aufzufrischen und verbrauchte ihre Energie. Wenn der Kampf lange weiter ging, dann waren sie alle erschöpft. Es war eben doch etwas anderes, gegen einen guten Gegner, oder gegen viele anzutreten. Durch die Quantität wurden sie immer schwächer und jetzt kamen auch noch mit diesen merkwürdigen und Sharkles völlig unbekannten Monster auch noch etwas Qualität dazu. Wenigstens wurden die Wyvern weniger. Aber sie brauchten bald einen Durchbruch, in irgendeiner Form, damit sich der Kampf wieder zu ihren Gunsten wendete. Er hatte aber keine Idee, aber Logen sicherlich.
 

Fujus Gebrüll erwischte Chronielmu voll. Wieder würde einiges zerstört werden, aber das war unvermeidbar in diesem Kampf. Plötzlich entsand eine schwarze Kugel mitten im Eisgebrüll, welches augenblicklich versiegte. Ein teufliches Lachen erklang. "Ihr drängt mich wirklich dazu, meine wahre Macht einzusetzen. Das ist großartig, nun erzittert vor meiner Macht." Die Kugel verschwand und gab den Blick auf Chronielmu frei. Der Dämon hatte nun einen muskulösen, schuppenbesetzten Körper, auf dessen Rücken Stacheln heraus kamen. Seine Krallen an Händen und Füßen waren nun noch Spitzer und länger geworden. Auf seinem Hinterkopf gab es zwei Hornähnliche Auswüchse. Er grinste breit und gab dabei die rasiermesser scharfen Zähne frei. Im nächsten Moment war er veeschwunden.

Villen riss noch instinktiv seine Arme hoch. Der Klauenangriff schleuderte ihn weg und ritzte beide Unterarme auf. Jedoch gab es wider der Erwartung dieses Mal keine goldenen Flammen, die ihn hielten. Dafür ging er in Kampfpose, sr setzte ein Bein angewinkelt nach vorne, ging leicht in die Hocke und hielt das Schwert über sich, mit der Klinge nacj vorne zeigend.

"Ist der Vogel schon leer?", spottete Chronielmu hönisch grinsend.

"Nein, diese Wunden sind nicht fatal, deshalb unterdrücke ich die Heilung", erklärte Villen. Ja er hatte gelernt die Selbstheilungsmagie zu kontrollieren. Damit konnte er unnötigen Einsatz bei jedem Kratzer vermeiden. Fuju griff als erstes an, mit seiner Eiskralle wollte er den Dämon schöagen, doch der fing den Schlag einfach mit seiner Handfläche ab. Die Schuppen lösten sich auf dem gesamten Unterarm und weiteres passieren konnte, hatte er bereits seine Hand zurück gezogen und legte erst Mal Distanz zwischen sich, erschuf einen Eisspeer und warf ihn auf den Dämon, traf. Der Speer fügte ihm eine Wunde zu, obwohl er nicht damit gerechnet hatte.

"Ja, in meiner wahren Form bin ich etwas anfälliger, dafür heilen meine Wunden schneller", erklärte der Dämon. Der Eisspeer löste sich auf und wenig später war die Wunde auch schon wieder verheilt. Das machte es nicht gerade einfacher ihn zu besiegen. Vielleicht gab es nur eine Möglichkeit für sie.

Villen setzte zum Schwertstreich an. die Klinge schnellte einmla hinter ihn und von untwn nach wieder nach oben. "Blue Fire Fang", rief er. Eine Mischung aus schwarzen und blauen Flammen schoss auf den Dämon zu. Dieser wich spielend aus. Villen war sofort da und visierte den Kopf mit seinem Schwert an, der Dämon wich zurück. Villen streckte eine Hand in seine Richtung aus und ein riesiger Magiekreis entstand davor. "Einäscherung", sagte er. Ein dichter Strahl schwarzer Flammen schoss aus dem Kreis hervor und traf Chronielmu direkt. Er ließ die Flammen zwar kurz darauf verschwinden, wirkte aber mitgenommen. Fuju setzte sofort zum Angriff an, er schlug mit den Eisflügeln zu und gefror die Luft regelrecht, auch der Gegner wurde leist festgefroren, befreite sich aber sofort wieder. Er schnellte vor, schlug ohne Mühe Fuju weg und war sofort vor Villen.

"Beckoning", rief der Phönixmagier und ließ eine Welle schwarzer Flamme um sich herum frei, die Chronielmu zurück drängte, nur damit er sofort ins Kreuzfeuer der beiden Gildenmeister gelangte. Der Eisstrahl und Flammenstrahl schossen auf den Dämon zu, doch dieser erschuf zwei schwarze Strahle, welche sich durch die Zauber der beiden Magier fraß. Sie ließen sich fallen und schlugen dann mit ihren Flügeln aus Eis und Feuer um gleich wieder nach oben zu schnellen. Dieser Kampf war noch lange nicht vorbei. Plötzlich wurden beide von einem undurchdringlichen schwarz umgeben. Villen nutzte seine goldenen Flammen, um durchzustoßen. Mit diesen schöeuderte er erst Fuju hinaus, bevor er selbst das Nichts durchbrach und sofort auf Chronielmu zu stürmte. Dieser erschuf eine schwarze Kugel vor sich, aus der mehrere Strahle schossen, nicht auf Villen, sondern quer über das Schlachtfeld. Kurz entglitten dem Gildenmeister die Gesichtszüge, als er bemerkte, was er vor hatte. Goldene Flammenstränge schoss er in gleicher Anzahl ab und vernichtete die schwarzen Stränge. Dann strömten schwarze und goldene Flammen aus magischen Kreisen unter und über Villen und sammelen sich um den Dmon herum. "Ash to ash", sagte er und die Flammen schossen auf den Gegner zu, hüllten ihn komplett ein. Eine gewaltige Schockwelle bließ die Flammen weg. Villen wurde mitgerissen, fing sich nach einigen Metern aber wieder. Fuju startete einen Angriff, doch Chronielmu konterte diesen und neutralisierte diesen Zauber.

Villen war nun außer Atem. Dies war ein harter Kampf, der sich nun schon etliche Minuten hinzog. Und obwohl er seine goldenen Flammen nur sparsam anwendete, war seine Energie bald erschöpft. Scheinbar war es töricht zu glauben, er könnte diesen Gegner schlagen. Aber es gab noch eine Möglichkeit, dafür musste er aber eine Regel brechen, oder eher zwei. "Ich werde nun zum äußersten greifen", verkündete Villen Fuju. "Dabei werde ich die Regeln meiner Magie brechen."

"Was hast du vor?", fragte der andere Gildenmeister nach. Er war selber erschöpft und könnte den Kampf nicht lange fortsetzen, der Dämon jedoch schien immer noch recht frisch zu sein.

"Ich benutze mein Third Origin. Mein Potenzial als Magier. Alle Kaft, die ich in Zukunft jemals benutzen könnte. Dafür verliere ich wohl meine Magie. Allersings ist es uns Phönixmagier verboten schon auf die Energie des Second Origin zu zu greifen, deshalb kann ich nicht sagen, was die Konsequenzen sein werden", erklärte er. Im nächsten Moment stieg seine magische Kraft an.

Chronielmu spürte, wie die Kraft des Phönixmagiers plötzlich explosionsartig anstieg, dies war nicht gut, er war zwar nicht wirklich erschöpft, aber ewig konnte er auch nicht dagegen halten. Nun jedoch, wollte dieser Gegner also alles einsetzen, sein gesamtes Potenzial als Magier aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Keine Ahnung was dies für Konsequenzen hatte, durfte er nicht zu lassen, dass dieser Magier zu stark wurde, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Also erschuf er eine gewaltige schwarze Säule um Villen herum, die den Boden unter ihn und die Wolken über ihn auflöste. Im nächsten Moment gab es einen gewaltigen Knall und ein Schwall goldener, roter und schwarzer Flammen rissen den Dämon fort, in die Kuppe eines Kilometer entfernten Berges, wo er krachend einschlug und der Hang abstürzte von der Erschütterung. Unendlich viele goldene Flammen entstanden am Himmel und schossen dann in Kugeln auf die Magier Blazing Wings und Dragon Fang zu, während ein Schwert mit blauer Klinge und Flammenschliff zu Boden fiel. Ein markererschüttender Schrei echote durch das Gebirge und das Tal in der Mitte. "Villeeeen!"



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