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Teufel und Chirurg

LawxOc
von

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„Schön euch alle kennenzulernen."

Schmerzenslaute drangen an ihr Ohr. Blut spritzte ihr ins Gesicht und das Zucken des Körpers unter ihr, ließ sie ihre Muskeln anspannen.
 

Das Messer welches sie fest in der Hand hielt, rammte sie mit voller Wucht, neben den Kopf des Mannes, in den Tisch. Wimmernd schloss dieser die Augen und hoffte, dass es bald vorbei sein würde.
 

Der warme Atem der Frau streifte sein Ohr als sie sich zu ihm hinunter beugte. „Wo ist Blackbeard?“ hauchte sie. Der Mann erschauderte, diese Frau hatte definitiv etwas Unheimliches an sich. „B-bitte ich weiß es nicht. Ehrlich!“ Die Frau schnaubte. Sie hatte in seinen Augen gesehen, dass er log. „Du bist loyal, aber ziemlich dumm.“ Sie holte eine Pistole aus ihrem Mantel hervor und hielt ihm diese an die Stirn. Ein erneutes Wimmern des Mannes. „Also ein letztes Mal, wo ist dieser Blackbeard?“ Die Augen des Mannes zuckten immer wieder zwischen dem Gesicht der Frau und der Pistole hin und her.
 

„Drei...“ Der Mann schluckte. „Zwei...“ Er atmete ergeben aus. „Eins...“ „Ok. Ich sag es ja schon.“ Auffordernd sah sie ihn an. „Wir haben gehört er soll sich in der Nähe von Water 7 aufhalten. Ob es allerdings stimmt wissen wir nicht.“ Ein Grinsen legte sich auf ihre Lippen. „Danke.“
 

Ein Schuss war zu hören, kurz darauf schloss der Mann die Augen und tat seinen letzten Atemzug.
 

Mit sich selbst zufrieden verließ sie die Marinebasis, kramte aus ihrem Mantel eine kleine Fernbedienung und drückte, ohne sich noch einmal umzudrehen, drauf.
 

Das riesige Gebäude zersprang wie ein kleines Puppenhaus, mit einem lauten Knall. Große und kleine Steinbrocken flogen durch die Luft. Hier und da konnte man sogar ein paar zerfetzte Möbelteile erkennen.
 

Seufzend ließ sie sich am Strand nieder und dachte über ihre nächsten Schritte nach. Es würde sich nicht lohnen nach Water 7 zu reisen, sobald sie dort ankommen würde, wäre er schon längst weg. In die neue Welt zu reisen um dort auf ihn zu warten wäre auch zu unsicher, außerdem juckte es ihr ja jetzt schon in den Fingern diesen Bastard ein für alle Mal kalt zu machen. Vielleicht würde sie ja schnell genug am Sabaody Archipel angekommen und ihn dort abpassen können immerhin musste er sein Schiff beschichten lassen. Ja das wäre die beste Möglichkeit.
 

Jetzt war nur noch die Frage wie sie dort hinkommen sollte. Ihr Blick schweifte über den Strand und blieb an einem kleinen Schiff hängen. Das Schicksal meinte es wohl gut mit ihr.
 

Vollkommen entspannt ging sie auf das kleine Schiff zu, sprang an Deck und stach in See. An der nächsten Insel müsste sie sich zwar ein bisschen Proviant besorgen, aber das war kein Problem.
 

Müde setzte sich die junge Frau an die Reling und schloss die Augen. Kurz darauf schlief sie ein. So bekam sie auch nicht mit wie sich ein ziemlich großer Schatten über sie legte.
 

---
 

Lysop, ein schwarzhaariger junger Mann, mit einer ziemlich langen Nase, saß gelangweilt an der Reling und blickte hinaus aufs Meer. Am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen, das Wasser lag still vor ihm und die Sonne war grade dabei unter zu gehen.
 

Doch etwas in dem Bild störte den Schützen. Etwas Schwarzes, am Horizont, passte einfach nicht in dieses schöne Bild.

Verwundert drehte er sich zu seinen Nakama um und suchte nach einem orangenen Schopf. Als er die Gesuchte fand stürmte er regelrecht auf sie zu.
 

„Hey Nami!“ Verwirrt drehte sich die Angesprochene um. „Lysop, was gibt’s?“ „Sag mal sind wir in der Nähe einer Insel?“ „Nicht dass ich wüsste. Aber sag mal, wieso fragst du?“
 

Lysop zeigte auf den schwarzen Punkt am Horizont. Nami nahm das Fernrohr und hob es an ihr Auge, was sie sah ließ sie jedoch stocken. Es war ein kleines Schiff und es steuerte direkt auf die ‚Thousand Sunny’ zu.
 

„Hey Nami, was ist denn los?“ Der Käpt’n des Schiffes, Monkey D. Ruffy, ein recht schmächtiger Kerl mit Strohhut und schwarzen Haaren, kam grinsend auf die Navigatorin zu. „Dahinten ist eine Nussschale, die direkt auf uns zukommt.“ Die Augen des jungen Mannes sowie sein Grinsen wurden größer. „Wie cool!“ Lysop und Nami klatschten sich gleichzeitig mit einer Hand gegen die Stirn. Wie beschränkt konnte ein Mensch bloß sein?
 

„Hey was ist denn los?“ Zorro, ein grünhaariger Schwertkämpfer, kam auf die Drei zu und sah fragend in die Runde. Schnell hatten sie ihn und auch den Rest der Mannschaft über das Neuste informiert und warteten nun, weil der Kapitän es so wollte, dass das Schiff näher kam.
 

Nur ein paar Minuten mussten die Piraten warten bis das Schiff nah genug war um einen Blick drauf zu werfen. Doch alles was sie erspähen konnten war eine schlafende Frau. „Hey du da!“ schrie Ruffy zu der Frau, doch diese reagierte nicht. „Vielleicht ist sie ja tot.“ murmelte Lysop nachdenklich. „Nein, sie lebt noch. Sie atmet, seht ihr?“ Robin, eine schwarzhaarige Schönheit mit strahlend blauen Augen, zeigte auf den, sich gleichmäßig bewegenden, Brustkorb der schlafenden Frau. Die Crew nickte.
 

„Du bist so schlau, Robin-Schatz.“ flötete Sanji, der blonde Smutje, verliebt. Robin und die anderen ignorierten dies geflissentlich.
 

Ruffy war der Erste der sich wieder in Bewegung setzte. Er holte mit einem Arm aus, so dass dieser sich dehnte, schlang den Arm um den Oberkörper der jungen Frau und zog sie an Bord.
 

Mit einem lauten Gepolter landete die Frau auf den Planken der ‚Thousand Sunny’. Ruffy zog seinen Arm zurück und kassierte sogleich eine Kopfnuss von dem Smutje mit den seltsamen Augenbrauen. „So kannst du doch nicht mit einer Lady umgehen, du Vollidiot!“ Während Sanji und Ruffy sich ankeiften, beobachteten die Anderen die Frau die sich langsam regte.
 

Sie lag mit dem Bauch auf dem Boden, ihre azurblauen Haare langen wild in alle Richtungen verteilt. Mit einem kleinen schmerzerfüllten Stöhnen richtete sich die Frau langsam auf. Mit dem Rücken zu den Piraten setzte sie sich hin, holte etwas aus ihrem Mantel und zog es sich über den Kopf. Es war eine Maske, welche der Frau bis unter die Augen reichte und somit die komplette untere Gesichtshälfte verdeckte. Erst nachdem sie die Maske gerichtet hatte drehte sich die Frau zu den Piraten um und zog fragend eine Augenbraue hoch.
 

Sanji und Ruffy hatten inzwischen auch aufgehört zu streiten und betrachteten nun die blauhaarige Frau vor sich.
 

Die taillenlangen azurblauen Haare trug sie offen, so das sie ihr in sanften Wellen über den Rücken flossen, die moosgrünen Augen beobachteten jede Bewegung der Crew wachsam und die gebräunte Haut war so gut wie makellos. Den langen schwarzen Ledermantel trug sie offen und ließ einen guten Blick auf das blaue Top und die schwarze Hotpants, sowie auf die zahlreichen Waffen, werfen. Die schweren schwarzen Boots an ihren Füßen, waren bereits ziemlich ramponiert und dreckig.
 

Robin war die Erste die sie erkannte. „Du bist Akuma C. Cato, richtig?“ „Wer?“ war die wenig geistreiche Frage des Kapitäns, was die Anderen genervt seufzen ließ. „Ja die bin ich. Nico Robin, nicht?“ Die Schwarzhaarige nickte. „Also bin ich bei den Strohhüten gelandet. Da hätte es mich definitiv schlimmer treffen können.“ murmelte sie trocken und stand auf. „Kennst du sie, Robin?“ fragte Nami. Die Archäologin schüttelte lächelnd den Kopf. „Sie ist ebenfalls Piratin. Ich hab sie nur schon mal auf einem Steckbrief gesehen. Sie ist auch ein Rookie.“ erklärte Robin sachlich. „Und wie hoch ist ihr Kopfgeld?“ Fragend blickte der kleine Chopper zu Robin auf. „Soweit ich weiß beträgt ihr Kopfgeld-;“ „233.000.000 Berry, sie haben es letztens um 3.000.0000 erhöht.“ funkte Cato dazwischen. „Ihr seid also die Strohhut-Bande. Ein interessanter Haufen seid ihr ja, das muss man euch lassen.“
 

Plötzlich tänzelte Sanji, mit Herzchen-Augen, auf die junge Frau zu und reichte ihr eine Rose. Verwirrt nahm sie diese entgegen. „Oh du holde Lady, auch wenn ich nicht dein ganzes Gesicht sehe, weiß ich doch, das deine Schönheit unendlich ist. Kann ich irgendwas für dich tun.“ „Eh-.“ „Vollidiot.“ murrte Zorro leise, aber gut hörbar für den liebestollen Koch. Dieser drehte sich sogleich wütend zu dem Schwertkämpfer um und fing an mit ihm zu streiten.
 

Mit schiefgelegtem Kopf beobachtete Cato die Szene. „Sag mal bist du verletzt?“ Schüchtern stellte ich der kleine Arzt vor die junge Frau und sah ihr mit seinen großen braunen Kulleraugen ins Gesicht.
 

Sofort war die junge Piratin hin und weg. Mit einem warmen Lächeln, was man nur erahnen konnte, ging sie vor ihm in die Hocke. „Nein bin ich nicht, aber danke, dass du dir Sorgen machst.“ Sie streckte ihm die Hand entgegen. „Es ist mir eine Ehre dich kennenzulernen Chopper. Ich war vor nicht alt zu langer Zeit bei Dr. Kuleha zu Besuch und sie konnte gar nicht mehr aufhören mir von dir zu erzählen.“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf das Gesicht des kleinen Rentiers, als er die Hand der hübschen Frau ergriff.
 

„Du bist bestimmt ein hervorragender Arzt, wenn du bei ihr gelernt hast.“ Chopper ließ die Hand der jungen Frau los und tänzelte mit roten Wangen hin und her. „Ach was. Jetzt hör aber auf. So gut bin ich nun auch nicht.“ Verwundert über die Reaktion,

des kleinen Arztes, sah sie zu den restlichen Mitgliedern der Crew.
 


 

„Also ich bin Nami, schön dich kennenzulernen.“ Freundlich nickte sie der orangehaarigen Frau zu. Auch der Rest stellte sich noch vor. Jeden Einzelnen hatte sie bereits auf den Steckbriefen gesehen, nur das wandelnde Skelett war ihr neu.
 

„Schön euch alle kennenzulernen."

„Wir sehen uns dann in drei Tagen am Sabaody Archipel!“

Die Strohhut-Bande lud die junge Frau zum Essen ein und schon kurze Zeit später saßen sie alle versammelt am Esstisch und unterhielten sich.
 

„Sag mal woher kennst du eigentlich Dr. Kuleha?“ Zorro, welcher der Blauhaarigen direkt gegenüber saß, sah sie fragend an. Die Maske die sie über ihre untere Gesichtshälfte trug schob sie runter, so dass sie ihr um den Hals hing und alle das hübsche Lächeln der jungen Frau sehen konnten.
 

„Sie hat mich als Kind immer behandelt, wenn ich krank war. Ich bin nämlich auf Drumm aufgewachsen, wisst ihr.“ „Oh das ist ja toll ich auch.“ Freudig lächelnd sah Chopper zu der hübschen Frau. Cato konnte über die Reaktion des Arztes einfach nur grinsen, zu süß war dieses kleine Wollknäul.
 

„Sag mal wieso bist du eigentlich allein unterwegs? Hast du keine Mannschaft?“ fragte nun Franky und nahm einen Schluck von seiner Cola. „Oh, ich gehöre natürlich zu einer Crew aber ich verfolge zurzeit jemanden und mein Käpt’n hat mir ein Jahr gegeben ihn zu beseitigen. Er hat es nicht gern wenn jemand aus seiner Crew allein unterwegs ist aber so bin ich einfach viel flexibler und schneller.“
 

Alle nickten verstehend wobei Ruffy etwas enttäuscht aussah. „Mano ich hätte dich echt gern in meiner Crew gehabt.“ murrte er vor sich hin und steckte sich eine Fleischkeule in den Mund.
 

„Und wo wollt ihr hin?“ „Wir wollen in die neue Welt! Und wenn wir da sind hol ich mir da One Piece!“ rief der Kapitän euphorisch und grinste breit. Cato fing an leise zu lachen. „Hey was gibt’s denn da zu lachen?“ Glucksend wedelte die junge Frau mit der Hand. „Weißt du Ruffy, mein Käpt’n, hat genau den selben Traum. Nur ist der nicht mal halb so gut drauf wie du.“ „Wer ist denn dein Käpt’n, Cato?“ „’Der Chirurg des Todes’.“ Lysop sowie Chopper fingen bei dem Namen an zu zittern, der Rest sah eher interessiert zu der Blauhaarigen.
 

„Trafalgar Law also. Er ist stark.“ murmelte Robin. „Das einzige was der ist, ist ein perverser Stinkstiefel.“ „Wenn du so über ihn denkst, wieso bist du dann in seiner Crew?“ fragte Sanji neugierig und fing langsam an abzuräumen. „Er hat ein U-Boot. Ihr müsst wissen ich bin leidenschaftliche Mechanikerin und liebe es an der ‚Death’ herum zu schrauben. Außerdem hat mir der Vollidiot mal das Leben gerettet, also schulde ich ihm sozusagen was.“ „Also bist du die Schiffszimmerfrau eines U-Boots?“ Aufgeregt sah Franky ihr in das Gesicht.
 

Cato nickte und zog sich wieder die Maske über die untere Hälfte ihres Gesichts. „Das ist ja großartig!“ Freudig sprang der große Mann auf. „So Leute ich will morgen am Sabaody Archipel ankommen, also muss ich jetzt los. Danke für das Essen, war echt lecker!“
 

Lässig schwang Cato sich ihren geliebten Mantel über, schnappte sich ihren Seesack und ging zurück an Deck des riesigen Schiffs.
 

Die Strohhüte begleiteten sie nach draußen. Brook hielt sie jedoch noch kurz vor ihrem Absprung, in ihr Boot zurück. „Ich hätte da noch eine Frage! Darf ich ihr Höschen sehen?“ „Brook!“ kam es synchron von der Crew, worüber Cato nur herzlich lachen konnte. „Vielleicht das nächste Mal mein Herr Brook.“ „Yohoho da springen mir ja die Augen raus, ach warte ich hab ja gar keine.“ Innerlich schmunzelnd sprang sie über die Reling des Schiffes und landete an Deck ihrer Nussschale.
 

„Wir sehen uns dann in drei Tagen am Sabaody Archipel!“ Nami wurde aufmerksam. „Aber wir wollen doch zur Fischmenscheninsel!“ „Vorher müsst ihr euer Schiff beschichten lassen und das müsst ihr bei Ray auf dem Archipel machen lassen! Wir sehen uns!“ Fröhlich winkend, dirigierte Cato ihr Schiff Richtung Horizont. Noch nie hatte sie solche Piraten kennengelernt.

„Schön wieder da zu sein.“

3 Tage später:
 

Cato lief gutgelaunt durch die Gesetzlosenzone, des Sabaody Archipels und suchte nach einer Bar, wo sie ein bisschen was trinken und ein paar dämlichen Männern das Geld aus der Tasche ziehen konnte.
 

Doch hielt sie inne als sie die Worte: 3 Kapitäne, Supernovae und Admiral hörte. Interessiert drehte sie sich, zu den Passanten die ganz aufgeregt darüber sprachen, um und ging auf sie zu.
 

Als die beiden Männer erkannten wer da auf sie zuging wichen sie erschrocken zurück. Mit einer fließenden Bewegung hatte Cato den Größeren jedoch zu Fall gebracht und den anderen eine Pistole auf die Brust gesetzt.
 

Mit einem Fuß stand sie auf dem Brustkorb des großen Mannes, der andere stand mit erhobenen Händen da und hoffte dass er keine Kugel in die Brust gejagt bekommen würde.
 

„So was ist jetzt mit den drei Kapitänen und dem Admiral?“ fragte sie mit einem zuckersüßen Lächeln. „B-bitte wir wollen keinen Ärger!“ „Oh ich doch auch nicht und wir bekommen alle keinen Ärger wenn ihr mir jetzt verratet worum es grade in eurem Gespräch ging, klar soweit?“ Verschmitzt grinste sie die Beiden an.
 

„Es kämpfen, am Human-Shop auf Grove 1, grade drei Kapitäne mit der Marine.“ „Und es sind alle drei superstarke Rookies.“ ergänzte der Liegende seinen Freund. Cato nickte. „So jetzt sagt ihr mir noch wer die drei sind und ich lasse euch wieder in Ruhe.“ „Soweit wir wissen sind die Kid-Piraten, die Strohhut-Bande sowie die Heart-Piraten dort.“ Die Blauhaarige steckte ihre Waffe wieder weg und nahm den Fuß vom Brustkorb des Mannes.
 

„Dankeschön, ihr habt was gut bei mir.“ Frech grinsend drehte sie sich um und ging in die Richtung von Grove 1.
 


 

Es krachte und Staub wurde aufgewirbelt, als die zwei riesigen Fäuste, eine aus Metall und die andere aus Gummi, auf die Marine nieder fuhren.
 

In diesem Moment kam Cato an dem Auktionshaus an. Theatralisch hustend, kletterte sie über den Haufen aus Metall und Marinesoldaten.
 

„Man, ihr Männer müsste aber auch immer alles in Schutt und Asche legen.“ sagte sie gespielt streng und schlenderte auf die Piraten zu.
 

„Oh Cato hey! Wie geht’s dir?“ Verwundert über die Größe des Strohhut-Kapitäns blieb sie kurz stehen. „Ruffy, was ist den mit dir passiert?“ Er sah an sich herab, fing dann aber wieder an zu grinsen. „Ach, gleich bin ich wieder normal, keine Sorge.“ „Na wenn du meinst.“
 

„Wer ist denn die Puppe?“ fragte Kid flüsternd und musterte die junge Frau. „Hör auf meine Mechanikerin so anzuglotzen, Eustass.“ zischte der Schwarzhaarige neben ihm.
 

„Na los jetzt machen wir dem Piratenpack die Hölle heiß.“ Verwundert über das, plötzliche Rumgebrülle der Marine, drehte sich Cato um. Mutig wie die Marine war schoss sie auf die Crewmitglieder der einzelnen Piratenbanden, welche auf der Treppe hinter den Kapitänen standen.
 

„Na toll.“ murrte die Blauhaarige leise, zog ihr Schwert, sprang in die Luft und zerschnitt die zwei Kanonenkugeln, mit Leichtigkeit.

Elegant landete sie auf ihren Sohlen und ging wieder Richtung Kapitäne.
 

„Gehen wir, Jungs!“ rief Kid laut. Seine Bande versammelte sich hinter ihm. Ein blauhaariger Typ, der dezent wie ein Zombie aussah, spuckte Feuer, so dass die Marine gebruzzelt wurde. Ein blonder Mann, mit gestreifter Maske, zerteilte die Soldaten einfach mit seinen rotierenden Klingen.
 

„Trafalgar Law, jetzt werd ich es dir heimzahlen zu Schuft!“ Ein einzelner Marinesoldat sprang direkt auf den Käpt’n von Cato zu. Doch dieser blieb vollkommen ruhig. „Bepo.“ sagte er leise. Ein Eisbär in einem orangenen Overall kickte den Soldaten einfach weg und fing an auch andere Männer zu verprügeln.
 

Law beachtete dies nicht weiter und ging auf einen großen schwarzhaarigen Mann zu. Jean Bart wie Cato erkennen konnte.

Mit Leichtigkeit hatte der Käpt’n dem Hünen den Halsring abgenommen. „Aber wieso?“ fragte Jean ruhig. „Möchtest du mit mir kommen?“ grinsend sah der Kapitän zu dem Hünen hinauf.
 

Marinesoldaten stürmten auf die Beiden zu, doch Cato stellte sich ihnen in den Weg. „Es ist sehr unhöflich Gespräche zwischen Erwachsenen zu stören.“ Cato konzentrierte sich und ließ ihrem Haki freien Lauf. Die Hälfte der Soldaten fiel sogleich ohnmächtig um. Der Rest stürmte auf die junge Frau zu.
 

„Na dann mal los.“ Einen nach dem anderen streckte sie nieder, mal mit dem Schwert, mal mit ihrer heißgeliebten Pistole. Grade als sie dachte sie hätte alle erledigt stürmte ein letzter Soldat auf sie zu, doch dieser wurde einfach von einer riesigen Hand weggeschleudert.
 

Mit großen Augen sah Cato zu dem Hünen hinauf und nickte ihm dankbar zu. „Du hast mich befreit, ich werde dir folgen ich verdanke dir mein Leben, Trafalgar Law.“ sagte der ehemalige Piratenkäpt’n freudig und unglaublich dankbar. „Naja zur Hälfte. Du musst dich auch beim Strohhut bedanken.“
 

„Elender Schleimer!“ murrte Cato leise. „Hast du was gesagt?“ „Quatsch. Das musst du dir eingebildet haben Käpt’n.“ Law schenkte ihr noch einen skeptischen Blick bevor er sich wieder der Marine zuwandte. „Cato.“ sagte der Schwarzhaarige ruhig.
 

Die junge Frau verstand, trat einen Schritt vor und ließ ihr Haki los. Diesmal fielen alle Soldaten um. Schnellen Schrittes waren auch Bepo, Shachi und Penguin bei den Drein. „Oh hey Cato, wie geht’s dir?“ fragte Bepo freudig. „Ganz schlechter Zeitpunkt zum Smalltalk, Großer.“ „’Tschuldigung.“ Schmunzelnd schüttelte Cato den Kopf. Dieser Bär würde sich nie ändern.
 

„Na los über die Brücke!“ rief Law. Schnell rannten sie über die Brücke, die Marinesoldaten dicht auf den Fersen. Jean Bart zerstörte die Brücke mit einem Schlag und rannte weiter.
 

„Als Neuling stehst du eigentlich unter mir!“ sagte Bepo laut. „Ich bin kein Sklave mehr klar?“ Jean Bart warf ihm einen bösen Blick zu und rannte weiter den Anderen hinterher.
 

„Käpt’n siehst du das?“ Shachi zeigte völlig panisch auf eine Rauchwolke. Man erkannte nur die Silhouette von Eustass. Doch als sich die Rauchwolke verzog, erkannten die Heart-Piraten auch mit wem er dort kämpfte. Bartholomäus Bär.
 

„Verdammt!“ fluchte Law lautstark. Cato konnte dem nur zustimmen. Das vor ihnen war ein ernstzunehmender Gegner.
 

„Eustass Kid, Killer, Trafalgar Law und Akuma C. Cato! Ihr seid fest genommen!“ „Wenn ich jedes Mal einen Berry bekommen würde wenn das jemand zu mir sagt wäre ich jetzt stinkreich und müsste nicht mehr für einen perversen Sadisten arbeiten.“ grinste sie den Samurai der Meere frech an, wofür sie einen bösen Blick von Law, einen belustigten von Kid und einen emotionslosen von Kuma, kassierte.
 

„Ach kommt schon das war witzig!“ „Cato du bist nicht witzig, komm damit klar!“ meinte Law kühl. „Also ich fand es witzig.“ grinste Kid die Beiden an. „Siehst du der Mann hat wenigstens Humor, auch wenn er etwas abgedreht aussieht.“ Das letzte murmelte sie nur, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Samurai der Meere.
 

Dieser schoss genau in diesem Moment mit einem grellen Laserstrahl auf die Blauhaarige. Grade so konnte sie ausweichen wurde aber trotzdem an der Schulter getroffen.
 

Eine riesige Wunde klaffte in ihrer rechten Schulter. Das Blut tropfte zu Boden und der jungen Frau wurde schwindelig.

„Cato!“ riefen ihre Crewmitglieder + Kapitän laut und liefen auf sie zu.
 

Grade als sie drohte umzufallen wurde sie von zwei starken Armen aufgefangen. Es war Law, welcher sein Schwert zur Seite geschmissen und sie vor dem Fall bewahrt hatte.
 

„Wir müssen sie so schnell wie möglich zum Schiff bringen!“ sagte er laut. „Hey Law.“ Der Käpt’n sah ihr verärgert ins Gesicht. „Schön wieder da zu sein.“ murmelte sie noch, bevor sie das Bewusstsein verlor und in die Traumwelt abdriftete.
 


 


 

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So das waren die ersten drei Kapitel

Lasst mir ein paar Reviews da :*

Lg Dmcfan

"Geht klar Traffy!"

Mit heftigen Kopfschmerzen und einer mehr als brennenden Schulter, wachte die junge Piratin wieder auf. Sie lag auf etwas weichem und es roch nach Desinfektionsmittel. „Was zur Hölle?“ murrte sie leise und hielt sich denn Kopf, als sie sich langsam aufrichtete. „Wow, kaum bist du wach, fluchst du.“ Innerlich verdrehte Cato die Augen. Wieso musste dieser Spinner ausgerechnet da sein, als sie aufwachte. „Ich hab gespürt, dass du da bist und konnte mir ein leises Fluchen nicht verkneifen.“ Langsam öffnete Cato ihre Augen und sah sich um. Wie erwartet war sie im Krankenzimmer, Law saß neben ihrem Bett und sah grinsend zu ihr hinab. „Was gibt’s da zu grinsen, Traffy?“ „Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst!“ „Und ich hab’s ignoriert, so wie vieles was du sagst.“ Ein leises Knurren war von Law zuhören, was Cato dann doch kaum merklich zusammen zucken ließ. Lieber schnell vom Thema ablenken. „Wann darf ich wieder anfangen an der ‚Death’ rumzuschrauben?“ Law stieß hörbar die Luft aus und schloss die Augen. „Wenn du deine Schulter nicht zu sehr belastest kannst du heute schon wieder anfangen.“ Freudig sprang die junge Frau aus dem Bett, ignorierte die Tatsache dass sie nur in Unterwäsche dastand, schnappte sich ihre Sachen, zog sich so schnell wie möglich an und sprintete dann Richtung Maschinenraum.„Danke Law, dass du mich verarztest hast! Danke Law, dass du mir das Leben gerettet hast! Ich schulde dir was, Law.“ sprach der Chirurg genervt zu sich selbst.Am Abend saßen alle Crewmitglieder, bis auf Cato, in der Kombüse und aßen. Jedoch ließ wütendes Getrampel und lautes Fluchen die Männer inne halten. Cato kam wie eine Furie in den Raum hinein gestampft, ging zielsicher auf Penguin zu und zog ihm dann eine mit dem Klemmbrett, welches sie bei sich trug, über. „Was soll das, Cato?“ fragte der Kapitän ruhig. „Dieser Idiot, hat mein Schiff ramponiert! Es ist ein Wunder, dass ihr noch nicht auf dem Meeresboden liegt! Ich frage mich wie ihr zum Sabaody Archipel gekommen seid!“ sagte sie wütend und taxierte den Co-Mechaniker mit bösen Blicken.„Ich dachte du hättest ihn eingearbeitet, bevor du gegangen bist.“ Diese Ruhe in Laws Stimme, machte Cato nur noch rasender. „Hab ich auch! Deshalb verstehe ich auch nicht, wie dieses U-Boot in so einem Zustand sein kann! Ich brauche mindestens 3 Tage bis alles repariert ist! Herr Gott noch einst.“ „Gut, Penguin wird dir helfen.“ „Oh nein vergiss es dieser Vollidiot betritt nicht noch einmal meinen Maschinenraum. Bei allem  Respekt Law, aber den da-;“ Sie zeigte auf den völlig verzweifelten Penguin. „-lasse ich nicht mal mehr die Schrauben halten.“ Bedrohlich langsam stand der Käpt’n der Heart-Piraten auf und stützte seine Hände auf dem Tisch ab. Die anderen Crewmitglieder beobachteten alles gespannt. „Ich setzte 100 Berry auf Cato, die hat nämlich einen größeren Dickschädel als Law.“ flüsterte Shachi Bepo zu. „Nein nein, der Käpt’n ist viel zu streng als, dass Cato eine Chance hätte.“ murmelte dieser zurück. „Wetten?“ „Ok.“ Beide schlugen ein und beobachteten weiter dieses laute und mehr als unterhaltsame Gespräch.„Bis auf Cato verlassen jetzt alle diesen Raum.“ befahl Law mit bedrohlich ruhiger Stimme. Die Crew schluckte synchron, bis auf Cato natürlich.Als alle den Raum verlassen hatten, fand sich Cato plötzlich mit dem Rücken auf dem Tisch und einer Hand an ihrem Hals, wieder. „Cato, ich hab schon viel durchgehen lassen wenn es um dich ging, aber einen Befehl vor meiner Crew zu missachten und mich dann auch noch anzuschreien, geht zu weit.“ Seine Stimme war dunkel und die Wut war deutlich rauszuhören, nur in seinem Gesicht war keinerlei Emotion zu sehen. „Käpt’n bitte, du tust mir weh.“ brachte sie grade so hervor. Doch Law ignorierte ihre Worte. „Wenn du so eine Aktion noch ein einziges Mal startest, findest du deinen Kopf in meinem Regal und deinen Körper im Meer wieder, haben wir uns verstanden?“ Cato nickte kaum merklich. Law ließ von ihrem Hals ab und ging Richtung Tür. „Du wirst vorerst allein im Maschinenraum arbeiten, bis ich jemanden gefunden habe der als Co-Mechaniker geeignet ist. Und jetzt, geh ins Bett, du musst deine Schulter schonen.“ Als Law den Raum verlassen hatte, atmete Cato einmal tief durch und ließ ihren Kopf auf den Tisch fallen. Trafalgar Law, der ‚Chirurg des Todes’, war die wahrscheinlich einzige Person auf der ganzen Welt die Cato so richtig Angst machen konnte. Eigentlich ein Wunder also, dass sie ihn immer wieder zu gern ärgerte.In ihrer Kajüte angekommen ließ sie sich sofort aufs Bett fallen. Sie dachte an die Zeiten, als sie noch nicht auf diesem Schiff war zurück. Bis zu ihrem 12. Lebensjahr lebte Cato auf der Insel Drumm, wo sie den Dorfleuten immer wieder Streiche gespielt hatte. Dann starb ihr Vater und sie und ihr Bruder mussten zu ihrem Onkel, nach Water 7 ziehen. Dort hat sie dann auch alles über den Schiffbau gelernt und ihre Leidenschaft für Maschinen entdeckt. Eigentlich eine schöne Zeit wie sie fand, doch nichts im Vergleich zum Piratenleben. Hier auf der ‚Death’ war sie immer glücklich, hier hatte sie tolle Freunde und auch, was sie natürlich nie aussprechen würde, einen tollen Käpt’n. Ja ein Leben als Heart-Piratin war nicht schlecht, sie war glücklich und frei und das war das Einzige was je für sie gezählt hat. Freiheit.Die gesamte Crew saß am Frühstückstisch und unterhielt sich, während sie aßen. Wobei Penguin den Blick lieber gesenkt hielt, Cato ihrem Käpt’n immer wieder, tödliche Blicke zu warf und eben dieser höhnisch vor sich hin grinsend seinen Kaffee trank. „Ich hoffe du erstickst dran.“ murmelte Cato ziemlich leise, so das es keiner hören konnte. „Hast du was zu sagen Miss Akuma?“ fragte Law ohne sie anzusehen. Sie lächelte ihn herzallerliebst an und klimperte ein paar Mal mit ihren moosgrünen Äuglein. „Ich sagte, dass ich jetzt in den Maschinenraum gehe. Ist das in Ordnung, Käpt’n Law?“ Der Arzt fing unweigerlich an noch breiter zu grinsen. „Natürlich, Mechanikerin Cato. Jedoch kommst du in drei Stunden in den Behandlungsraum, wenn nicht hol ich dich persönlich und das wird nicht angenehm.“ „Wenn nicht hol ich dich. Das wird nicht angenehm. Bla Bla Bla. Ich bin ja so toll. Bla Bla.“ äffte sie in leise nach und machte sich auf den Weg, doch bevor sie den Raum verlassen konnte ertönte noch ein Mal die Stimme des Käpt’ns. „Verstanden, Cato?“ „Geht klar, Traffy.“ Sie wich noch schnell einer Tasse aus, die von dem Chirurgen geworfen wurde, und machte sich dann lachend auf den Weg zum Maschinenraum.

"Ich befreie meinen besten Freund aus den Klauen der Marine!"

Innerlich immer noch wie ein Honigkuchenpferd grinsend, lag Cato unter einer der schweren Maschinen und bastelte sie wieder zurecht. Sie hatte einfach keinen Plan wie Penguin es geschafft hatte innerhalb von 5 Monaten, das Schiff so verkommen zu lassen.Sie wurde jedoch aus ihren Gedanken gerissen als sie plötzlich am Bein gepackt und unter der Maschine hervor gezerrt wurde. Mit einem Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, lag sie auf dem Boden und sah zu ihrem sehr verärgerten Käpt’n auf. „Was gibt’s, Traffy?“ fragte sie locker und machte Anstalten aufzustehen, ein Fuß, eines gewissen Chirurgen, hinderte sie jedoch daran. Mit kalter Miene stellte Law seinen Fuß auf ihre immer noch schmerzende Wunde, was Cato scharf die Luft einziehen ließ.„Ich sagte doch, es wird unangenehm wenn du nicht erscheinst!“ Da war sie schon wieder! Diese Ruhe für die sie ihm jedes Mal eine hätte reinhauen können! „Ich hab die Zeit vergessen. Könntest du jetzt bitte deinen Fuß von meiner Verletzung nehmen, das wäre reizend.“ brachte sie unter zusammen gepressten Zähnen heraus. „Beweg dich in den Behandlungsraum, sonst bleibt es nicht dabei! Verstanden Miss Akuma?“ „Aye Käpt’n.“ Endlich nahm er seinen Fuß von ihrer verletzten Schulter und reichte ihr eine Hand. Etwas widerwillig ergriff sie diese und ließ sich hoch helfen.Skeptisch musterte der Kapitän der Heart-Piraten seine Mechanikerin. Sie trug nur kurze Short, ein graues Bustier und ihre typischen Stiefel sowie ihre Maske. Das alles konnte er ja noch  verstehen, doch was ihn leicht starren ließ war die Tatsache, dass sie komplett verschwitz war und das nicht im schlechten Sinne, nein ihre Klamotten klebten nur so an ihr und ließen nicht viel Platz für Fantasien. Ihr Körper war perfekt wie Law fand, schöne Kurven, leicht gebräunte Haut ohne jegliche Makel und hier und dort räkelten sich ein paar Tattoos auf ihrer Haut. Sogar ein Ansatz von einem Six-Pack war bei ihr zu sehen.„Genug gestarrt, du Perverser?“ fragte Cato neckisch und schnappte sich ein Handtuch. „Nein, gib mir noch eine Minute und zieh dich dann aus.“ grinste er anzüglich, was sie die Augen verdrehen ließ. Schnell band sie sich ihre langen Haare zusammen, wischte sich mit dem Handtuch über die Stirn und folgte Law dann zum Behandlungszimmer.Gelangweilt hüpfte Cato auf die Liege, in der Mitte des Raumes und wackelte leicht mit den Beinen hin und her. Law hingegen sammelte alle Utensilien für Catos Schulter zusammen, setzte sich auf einen Hocker und rollte hinüber zu der hübschen Blauhaarigen. Diese beobachtete jede seiner Bewegungen, als er ihre Schulter untersuchte und neu verband. „Du vertraust mir nicht.“ stellte er nüchtern fest und sah ihr durchdringlich in die Augen. „Nein, das ist es nicht. Ich frage mich nur wie ein solcher Vollidiot wie du nur so ein guter Arzt werden konnte.“ sagte sie trocken und starrte ihm genauso in die Augen wie er ihr. „Du bist ziemlich frech und ich fürchte das wird dich irgendwann nochmal ins Grab bringen.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Ich sage einfach was ich denke, das macht mich zu einem halbwegs ehrlichen Menschen und wenn mich das irgendwann unter die Erde bringen sollte, dann ist es halt so. Wenigstens habe ich dann meine Meinung gesagt.“Law zog eine Augenbraue hoch. „Manchmal ist es jedoch besser einfach die Klappe zu halten.“ meinte er ruhig und packte das Verbandzeug wieder zusammen. „Ja da hast du wohl Recht.“ murmelte sie gedankenverloren und starrte auf den Fußboden. Law hielt in seiner Bewegung inne und drehte sich grinsend zu ihr herum, erst jetzt wurde Cato bewusst was sie da grade gesagt hatte.Ruckartig hob sie ihren Kopf und sah in das grinsende Gesicht von ihrem Kapitän. „Könntest du das nochmal wiederholen?“ fragte er neckisch und grinste noch breiter, als Cato ihr Gesicht verzog. „Ich weiß nicht wovon du sprichst!“ sagte sie schnell und wand ihren Blick gen Decke. Was für ein schönes Grau! Nur ein paar Augenblicke später spürte Cato einen heißen Atem an ihrem Hals. Eine nicht ganz unangenehme Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus, doch ihre Augen fixierten stur die tolle graue Decke. „Ich hab also Recht?“ Cato konnte deutlich das Grinsen in seiner Stimme hören. Dieser kleine Skalpellschwinger amüsierte sich doch tatsächlich auf ihre Kosten! „Nein.“ murrte die Blauhaarige genervt über diese ganze Situation. „Sicher?“ Law legte leicht seine Lippen auf Catos Hals. Links und Rechts von Catos Hüfte stützte er sich ab und umgarnte ihren Hals mit seinen Lippen. „Law, wenn du glaubst ich spiele Betthäschen für dich hast du dich ziemlich tief geschnitten!“ Sie legte bestimmend eine Hand auf seine Brust und drückte ihn weg. „Irgendwann Kleines, wirst du zu mir kommen und betteln.“ Siegessicher grinsend, widmete er sich wieder seinem Medikamentenschrank und bekam so natürlich auch nicht mit wie die blauhaarige Mechanikerin ihm mit erhobenen Mittelfinger die Zunge rausstreckte. „Dürfte ich jetzt wieder meiner Arbeit als Mechanikerin nachgehen?“ fragte sie sichtlich genervt. „Nein, du darfst deine Schulter noch nicht zu sehr belasten. Für heute reicht es. Schau dich von mir aus noch ein wenig auf dem Archipel um, aber weich so gut wie möglich der Marine aus und mach keinen Blödsinn.“ erklärte Law ruhig. Cato sprang von der Liege herunter und schlürfte zu ihrer Kajüte. Dort zog sie sich ein schwarzes Schnürtop und eine lange enganliegende Hose an, schnappte sich ein wenig Geld und machte sich auf zu Shakkis Bar.Dort angekommen setzte sie sich direkt an den Tresen, neben einen, ihr nur zu gut bekannten, alten Mann. „Ah Cato, wie geht’s?“ Leicht lächelnd sah sie zu dem Alten, was dieser natürlich nicht sehen konnte. „Ach die Schulter macht ein paar Probleme, aber ansonsten alles bestens. Wie geht’s dir Ray? Gibt es irgendwas Neues?“ Die Miene, des ehemaligen Vize, verdunkelte sich leicht. Er kramte eine alte Zeitung aus seinem Mantel und überreichte sie der jungen Frau. Die Augen Catos weiteten sich entsetzt. „Wie alt ist der Artikel?“ „Hab die Zeitung gestern gekauft. Die Marine ist wahnsinnig, wenn die das wirklich durchziehen.“ Wütend schlug sie mit einer Faust auf den Tresen, durch ihr plötzlich freigelassenes Haki krümmten sich die Balken leicht und die Möbel bekamen Risse. „Wenn die Marine das durchzieht, ist jeder Einzelne von ihnen tot.“ korrigierte sie. Ray sah sie besorgt von der Seite an, sie war wütend das war ihr deutlich anzusehen, doch brachte ihr diese Wut gar nichts.„Danke, Ray.“ „Was willst du jetzt tun?“ fragte er ruhig.„Ich befreie meinen besten Freund aus den Klauen der Marine!“

"Tschuldigung muss mich im Zimmer geirrt haben."

Mit eiligen Schritten war Cato wieder an der ‚Death’ angekommen und rannte unter Deck. Als sie an Bepo, den knuffigen Vize, vorbei stürmte sah dieser ihr verwirrt hinterher, zuckte dann aber mit den Schultern. Diese Frau würde sowieso keiner richtig verstehen.Cato eilte in ihr Zimmer und machte sich daran sämtliche ihrer Klamotten, in ihren blau-weiß verzierten Seesack, zu stopfen und sich ihre Waffen umzuschnallen. Ihre Gedanken hingen nur an einer Person und das war ihr bester Freund. Cato wollte sich gar nicht vorstellen was für Qualen er dort, im Impel Down, wohl erleiden muss. „Was wird das?“ fragte ihr Käpt’n kalt. Erschrocken drehte sie sich um, setzte dann aber ein ernstes Gesicht auf. „Ich muss weg.“ Sie versuchte sich an Law, welcher im Türrahmen stand, vorbei zu drängen, doch hielt er sie mit nur einem Arm auf.Verärgert sah sie hoch in sein Gesicht. Law war wütend, sehr wütend. „Law, bitte! Ich muss gehen! In einer Woche bin ich wieder da! Ich verspreche es.“ Law verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihr mit leichter Verwunderung in die schönen grünen Augen.„Hast du mich grade darum GEBETEN dich gehen zu lassen? Was ist das heute bloß für ein Tag.“ Cato seufzte hörbar aus. „Law, ich hab jetzt wirklich keine Zeit für so was! Du musst mich gehen lassen!“ Er hob eine Augenbraue und schien noch wütender. „Bitte.“ hauchte sie fast schon verzweifelt. „Wo willst du hin?“ Sie schluckte. Sollte sie es ihm wirklich sagen? Er wäre bestimmt nicht begeistert. Gut, er wäre auch nicht begeistert wenn sie gehen müsste, weil Cato mal wieder ihre Oma besuchen wollte aber das war ja auch was anderes. „Miss Akuma!“ sagte er nachdrücklich und wartete ungeduldig auf ihre Antwort, doch als sie ihm wieder so bittend in die Augen sah fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Du willst zum Marineford.“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage und Law hatte voll ins Schwarze getroffen.„Ich kann die Feuerfaust nicht sterben lassen!“ sagte Cato kleinlaut und senkte den Kopf. „Das kann ich leider nicht erlauben. Zu riskieren dass eine der besten Mechanikerinnen der Welt, die auch noch zu meiner Bande gehört, in einem Krieg für einen Mann den ich nicht mal kenne, stirbt wäre mehr als dumm.“ Ruckartig hob die Blauhaarige ihren Kopf. Ihr verzweifelter Ausdruck war wie weggeblasen, nur noch Wut und feste Entschlossenheit war in ihren Augen zu sehen. „Ich werde hier nicht rumsitzen und Tatenlos dabei zu sehen wie einer meiner engsten Vertrauten hingerichtet wird! Ob dir das nun gefällt oder nicht Law, ich werde noch heute dieses Schiff verlassen und zum Marine-Hauptquartier segeln.“ „Du bist immer noch Teil dieser Crew und du hast zu tun was ich dir sage.“ Für die nächsten Wörter nahm Cato ihren ganzen Mut zusammen, es fiel ihr schwer keine Frage, aber sie konnte Ace auch nicht einfach im Stich lassen. „Dann verlasse ich diese Bande.“ Unglauben war in Laws Gesicht zu lesen und auch ein Hauch von Enttäuschung. „Tut mir Leid, Law.“ flüsterte sie und ging an ihm vorbei Richtung Deck.„Käpt’n alles in Ordnung? Was machst du in Catos Kajüte?“ Wieder aus seiner Gedankenwelt zurückgekehrt drehte Law sich zu Bepo um. „Halt Cato auf, sie ist Richtung Deck! Na los!“ Wie von der Tarantel gestochen sprintete der Eisbär in besagte Richtung, Law dicht hinter ihm.Mit zusammengebissenen Zähnen, sprang Cato von ihrem geliebten Schiff. Als sie auf der Wiese aufkam drehte sie sich nicht um, sie rannte einfach los, sie rannte zu dem einzigen Ort wo sie Hilfe erwarten konnte. Shakkis Bar.Dort wartete Ray bereits auf die junge Piratin. Mit einer einfachen Handbewegung deutete er ihr ihm zu folgen. Der alte Mann brachte sie zu einem kleinen Schiff mit dem Jolly Roger der Heart-Piraten. „Ray, was-;“ „Kleines, ich weiß dass du ihm unbedingt helfen willst, aber dafür brauchst du nun mal ein Schiff und hier ist ein Schiff.“Traurig lächelnd ging sie auf den Alten zu und umarmte ihn einfach. Etwas überrascht erwiderte er die feste Umarmung. Als sie sich wieder von einander lösten lächelte sie ihn fast schön fröhlich an, doch der traurige Ausdruck in ihren Augen blieb.„Danke Ray. Das ist mehr als ich erwartet hatte.“ „Pass auf dich auf, Kleines. Und tu nichts Dummes!“ Diese Aussage ließ sie dann doch wieder frech grinsen. „Wäre doch dann ziemlich langweilig wenn ich es nicht tun würde. Und wie heißt es so schön? Unkraut vergeht nicht!“ Cato sprang an Deck der Nussschale, löste die Seile, welche das kleine Schiff im Hafen hielten und segelte winkend gen Horizont.Die zwei Personen die schnaufend neben Ray zum stehen kamen sah sie nicht mehr.Halb am verhungern, kam Cato an der Insel, des Marine-Hauptquartiers, an. Jetzt musste sie nur noch ihren Plan umsetzten und dann war Ace pünktlich zu seiner Hinrichtung wieder frei.Leise wie sie war schlich sie sich an mehreren Soldaten und Offizieren vorbei, sogar Kizaru und Smoker liefen ihr über den Weg, wobei die Beiden sie natürlich nicht sahen. Da saß sie nun, in einem Gebüsch direkt vor dem riesigen Gebäude, wo sich zurzeit alle Menschen aufhielten denen, sie lieber nicht begegnen wollte.Sie sah hinauf. Eine Art Turm, gut 30 Meter hoch, 6 Fenster. Cato zuckte mit den Schultern, mehr als töten konnten die, sie sowieso nicht. „Also auf geht’s. Dann mach ich jetzt mal einen auf Tarzan!“Als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes getan kletterte sie an den Ranken hinauf zum ersten Fenster und wünschte sich so gleich nicht hinein gesehen zu haben. Da war Doflamingo  mit einer zierlichen Soldatin und beschäftigte sich mit ihr, nun ja, anderweitig. Beim zweiten Fenster runzelte sie nur verwirrt die Stirn. Senghok striegelte liebevoll das Fell seiner Ziege und schien ihr die ganze Zeit über, etwas zu zu murmeln. Die Blauhaarige wollte gar nicht wissen, was er ihr da zu flüsterte.Den Kopf schüttelnd kletterte sie zum dritten Fenster und sah...ein Menschenleeres Schlafzimmer. „Bingo!“ raunte Cato freudig und sprang gekonnt durch das offene Fenster ins Zimmer. Hielt jedoch inne als sich plötzlich eine Tür öffnete. Ihr stockte der Atem, als sie sah wer und vor allem wie er vor ihr stand. Mihawk ‚Falkenauge’ Dulacre, stand nur mit einem Handtuch um seine Hüften geschlungen vor ihr und musterte sie kühl. „`Tschuldigung muss mich, im Zimmer geirrt, haben. Ich bin schon we-;“ „Du bist doch diese Supernovae. Wie war noch gleich der Name? Ach ja, der ‚blaue Teufel’.“ „Akuma C. Cato, angenehm.“ lächelte sie nervös. „Was machst du hier in meinem Zimmer? Ich glaube nicht, dass augerechnet du hier im Hauptquartier sein solltest.“ Verlegen legte sie eine Hand an ihren Hinterkopf und beschloss einfach ehrlich zu sein. „Tja wissen sie. Eigentlich suche ich Vizeadmiral Garp.“ Falkenauge nickte. „Tja und ehm...ich..würde ganz gern zu ihm, weiß aber nicht wo er sich zurzeit aufhält.“ Mihawk schloss kurz die Augen und schüttelte den Kopf. „Also entweder bist du verdammt mutig oder aber einfach dämlich.“ „Ich glaube zurzeit bin ich eher zweitens.“ „Glaube ich auch.“ Cato verzog, auf die trockene Antwort des Schwertkämpfers, hin angesäuert ihr Gesicht, hielt aber die Klappe. Der Mann war mindestens, so unberechenbar wie ihr alter Käpt’n. „Aber ich werde mal nicht so sein und dir helfen.“Mit diesen Worten zog er sich an und verschwand aus zum Raum.Dass eine fremde Frau ihn grade nackt gesehen hatte, störte ihn anscheinend nicht. Immer noch völlig sprachlos ließ Cato sich auf seinem Bett nieder und schlief kurze Zeit später auch schon ein.

"Verfluchte Jugend, undankbar, unwissend und keinen Respekt mehr vor den Älteren! "

Lautes Knistern und Geschmatzte rissen Cato aus ihren schönen Träumen. Langsam öffnete die junge Frau die Augen, wünschte sich aber gleich sie einfach geschlossen gehalten zu haben. Vor ihr saß Garp ‚der Held’ und mampfte seine Cracker. „Na sieh mal einer an. Das Dornröschen ist aufgewacht!“ lachte der alte Mann. Immer noch ziemlich geschockt, setzte Cato sich auf und sah sich um. Falkenauge stand in einer Ecke, an die Wand gelehnt und beobachtete sie und Garp. Dieser hingegen saß auf einem Stuhl direkt neben der Blauhaarigen und futterte vergnügt seine Cracker.„Möchtest du auch welche?“ grinsend reichte Garp ihr die Packung aus welcher sich Cato, überglücklich endlich was Essbares in ihren Händen zu halten, ein paar Cracker nahm. „Vielen Dank.“ Sie schob  die Maske bei Seite und verschlang die salzige Köstlichkeit praktisch.  „Jetzt sag aber mal Mädchen, was willst du von mir?“ Die plötzliche Ernsthaftigkeit Garps überraschte Cato leicht, aber sie hatte sich schnell wieder gefasst.„Ich will die Feuerfaust befreien und dazu brauche ich- SAG SIE MAL HÖREN SIE MIR ÜBERHAUPT ZU?“ Garp war mitten in ihrer Erklärung einfach eingepennt. Cato gab dem Alten eine kräftige Kopfnuss, was den Vizeadmiral dann doch aufwachen ließ.„Ach, ist unser Dornröschen aufgewacht?“ äffte sie ihn wütend nach, bekam aber auch gleich die Rechnung dafür. Nach einem kurzen aber schmerzenden Schlag von Garp, klaffte eine große Beule an ihrem Kopf. „Hab mal etwas mehr Respekt, Mädchen.“ Innerlich den Mittelfinger zeigend versuchte sie erneut ihm ihren Plan zu erklären doch schon wieder schlief er mitten in der Erzählung ein.Mit erhobener Faust und zuckendem Auge saß Cato auf dem Bett und kämpfte um Fassung. Dieser Kerl war doch echt unglaublich, pennt der einfach ein.„Der Alte hat vielleicht Nerven, schläft der einfach ein. Nicht mal wir Piraten sind so unhöflich.“ murrte sie leise vor sich hin, bevor sie ein Kissen nahm sich, sicherheitshalber, neben Mihawk stellte und es ins Gesicht des alten Mannes pfefferte. „Gut gezielt.“ sagte Falkenauge anerkennend. „Danke.“ gehässig vor sich hin grinsend, sah sie dabei zu wie Garp vom Stuhl fiel und sich fluchend wieder aufrappelte. „Verfluchte Jungend, undankbar, unwissend und einfach keinen Respekt mehr vor den Älteren!“ murmelte Garp verärgert vor sich hin und setzte sich wieder in seinen Stuhl. Cato nahm vor ihm auf der Bettkante Platz und sah ihm eindringlich in die Augen. „Garp, ich weiß Sie können Piraten so überhaupt nicht leiden und ich versteh das. Echt jetzt. Aber jetzt müssen Sie mir bitte zuhören ohne dabei einzupennen, ok?“ Leise knurrend nickte der Alte und Cato seufzte erleichtert aus.„Also, ich möchte versuchen der Feuerfaust das Leben zu retten und dafür brauche ich Ihre Hilfe. Sie dürfen doch sicherlich oben auf dem Schafott sitzen, oder?“ Garp nickte. „Gut, ich könnte mich dann nämlich als Ihr persönlicher Lehrling, Diener, Assistent oder sonst was ausgeben und mit Ihnen auf das Schafott kommen. Dort warte ich dann auf den richtigen Augenblick um Ace zu befreien.“Verunsichert, was bei Cato nun gar nicht üblich war, sah sie zu dem alten Mann und wartete auf seine Antwort. Als ob Garp etwas in ihren Augen suchen würde, starrte er sie an. Keine Regung war in seinem Gesicht zu sehen. Der Alte hatte diesen gefühlslosen Blick definitiv so gut drauf wie Law, wenn nicht sogar besser. „Was hast du davon, wenn du Ace befreist? Soweit ich weiß bist du nicht in Whitebeards Crew. Also, was hast du davon?“ Verwundert über die Frage brachte Cato zuerst kein Wort raus, doch dann fand auch sie ihre Stimme wieder. „Ace ist einer meiner engsten Vertrauten. Er ist ein Freund und hat mir schon mehrere Male aus der Klemme geholfen. Jetzt bin ich dran!“ sagte sie entschlossener denn je und sah ihm fest in die Augen.„Wenn du mich fragst, Garp, hilf der Kleinen. Sie scheint mir nicht dumm und ehrlich scheint sie auch zu sein! So was magst du doch an Menschen.“ Der Alte schenkte dem Schwertkämpfer nur einen finsteren Blick, bevor er wieder zu Cato sah.„Ich mache das wegen meinem Enkel! Ich besorge dir eine Uniform und ein Zimmer. Was die Sache mit dem Schafott an geht, ich werde uns Beide da schon hoch bekommen, aber du wartest bist du meine Erlaubnis hast! Verstanden?“ Dankbar fiel sie dem alten Vizeadmiral um den Hals und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. „Vielen Dank!“ murmelte sie glücklich. Mit einem warmen Lächeln erwiderte Garp die stürmische Umarmung, was Mihawk dann doch eine Augenbraue hoch ziehen ließ.    5 Tage später:Seid dem Gespräch mit Garp waren nun fünf Tage vergangen. In diesen fünf Tagen hatte sie ihre Haare bis zur Brust geschnitten, sich braune Kontaktlinsen in die Augen gequetscht und sich mit Mihawk, Corby, Helmeppo und Vizeadmiral Kranich angefreundet.An diesem Tag sollte die Hinrichtung von Portgas D. Ace stattfinden, was Cato dann doch etwas nervös machte. „Hey Amica! Warte Mal!“ Ach ja und sie hatte sich auf Amica Jones umgetauft, der Name war Mihawks Idee. Corby, ein netter pinkhaariger junger Mann lief auf die Blauhaarige zu und kam erst vor ihr zum stehen. Freundlich lächelnd sah sie zu ihm auf. Sie musste auch ihre, über alles geliebte, Maske abnehmen, was Cato gar nicht behagte. Denn ohne fühlte sie sich irgendwie nackt. „Hey Corby, wie geht’s dir?“ „Ganz gut, danke der Nachfrage. Du Amica, sag mal würdest du, natürlich nur wenn du auch wirklich möchtest, vielleicht mal...naja-;“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des jungen Mannes. „-mit mir essen gehen? Also so als Date?“ Nun hatte es Cato komplett die Sprache verschlagen. Corby war schon süß, aber definitiv zu jung und außerdem war er bei der Marine. „Ach Corby, ich fühl mich wirklich geschmeichelt, aber ich bin doch nach der Hinrichtung wieder auf der Marinebasis im East-Blue. Außerdem bin ich doch viel zu alt für dich.“ „Hä? Wie alt bist du denn?“ Ein leises Lachen entrann der jungen Frau. „Ich bin 22.“ Entsetzt starrte der junge Matrose die Blauhaarige an. „22?“ schrie er entsetzt was Cato noch breiter grinsen ließ. „Was hast du denn gedacht wie alt ich bin?“ „Keine Ahnung so um die 17, aber doch nicht so alt!“ „Du tust ja so als könnte ich es bereits mit Kranich und Garp aufnehmen.“ schmunzelte sie, Gott dieses ganze lächeln und freundlich sein, tat ihr langsam im Gesicht weh! Es wurde Zeit, dass sie Ace befreite und dann ihr Leben als Piratin wieder aufnahm!„S-so war das n-nicht gemeint, ehrlich.“ „Weiß ich doch. Ich muss dann auch wieder los, Ace kommt hier gleich an und Garp möchte dass wir auf dem Schafott mit Wache halten! Pass auch dich auf, Corby!“ Mit diesen Worten rannte sie so schnell wie möglich zu dem vereinbarten Treffpunkt.Es konnte losgehen. Der Krieg konnte beginnen!

"Mein Name ist Cato, Sir!"

Garp wartete mit geschlossenen Augen an einer großen Tür, mit schönen Verzierungen. Neben ihm stand die liebenswerte Frau Kranich, welche Cato alias Amica mit einem warmen Lächeln bedachte.„Du bist ja reichlich spät! Ace sitzt bereits auf dem Schafott und wartet auf seinen Tod.“ brummte der Alte verärgert. Cato senkte respektvoll den Kopf. „Tut mir Leid, Sir. Ich wurde von einem Matrosen aufgehalten.“ Garp runzelte kaum merklich die Stirn und holte etwas hinter seinem Rücken vor.Es war ein großes Rundes Schild. Silbern glänzte es im Licht und viele kleine Edelsteine waren darin verarbeitet. Ein Hingucker keine Frage. Garp reichte es der jungen Frau, sah dabei aber stur weg. Er wollte es nicht zugeben, aber hatte die junge Piratin irgendwie lieb gewonnen und wollte nicht dass ihr etwas passierte.„Das ist für dich. Es ist aus Seestein und schon eine ganze Weile im Besitz meiner Familie. Ich brauche es nicht und meinem Sohn oder Enkel will ich es nicht geben, also nimm es einfach und erspar mir deinen frechen Spruch.“ Grinsend nahm die junge Frau das schöne Stück entgegen und platzierte es auf ihren Rücken. „Danke Garp, das bedeutet mir viel. Vor allem, dass es von dir kommt.“ Cato war wirklich gerührt, der alte Mann konnte sie also doch leiden. Murrend wandte er sich ab und ging voraus. Kranich zwinkerte ihr noch einmal frech zu und folgte dann dem Alten, nach einem kurzen Durchatmen, folgte auch die Blauhaarige.Vor dem Schafott standen Garp, Kranich und die anderen Vizeadmiräle, dahinter saßen, auf großen Stühlen, die drei Admiräle. Neben Garp kam Cato zum stehen, dieser sah sie etwas besorgt an. Sie war von Tag zu Tag ruhiger und blasser geworden, nervöser.„Was ist, Garp? Alles in Ordnung?“ fragte sie leise. „Das wollte ich dich grade fragen.“ Cato sah verwundert zu dem großen Mann hinauf, schüttelte dann aber mit einem aufgesetzten Lächeln den Kopf. „Alles Bestens, mach dir keine Gedanken.“Garp hatte keine Zeit mehr etwas zu erwidern, denn genau in diesem Moment erblickte ein jeder von ihnen die vielen großen Schiffe am Horizont. „Ich werde euch etwas erzählen. Es geht dabei um die Bedeutung der Tatsache, dass dieser Mann, Portgas D. Ace, hier und heute sterben wird.“ Senghok hatte mit seiner Ansprache angefangen. „Ace, nenn uns den Namen deines Vaters!“ Cato blieb die Luft zum atmen weg. Was sollte diese Frage? Senghok hatte doch nicht den blassensten Schimmer was er Ace mit dieser Frage antat! Wütend ballte Cato ihre Hände zu Fäusten. Beruhigend legte Garp ihr eine Hand auf die Schulter. „Mein Vater ist Whitebeard!“ rief Ace entschlossen. Cato lächelte traurig, er blieb dabei wie nicht anders zu erwarten. Während Cato versuchte ihre Fassung zu bewahren, erzählte Senghok von Ace’ Mutter, Rouge. „Dein Vater ist der Piratenkönig Gol D. Roger!“ schrie Senghok in die Welt hinaus. „Cato bleib ruhig!“ flüsterte Garp der jungen Piratin zu. Diese war bei  jedem Wort was der Großadmiral gesagt hatte wütender geworden. Wie konnte er es nur wagen? Ace sollte hingerichtet werden, da musste man ihm nicht auch noch einen Pflock ins Herz rammen!„Ich will, dass dieses Großmaul endlich seine Klappe hält! Sonst kann ich für gar nichts mehr garantieren!“ Cato hatte Probleme ihr Haki unter Verschluss zuhalten. „Nimm dich zusammen!“ „Ich schwör dir Garp! Ich mache diesen Kerl so was von fertig! Der wird sich wünschen diese Worte nie gesagt zu haben!“ knurrte sie und schloss die Augen. Sie musste sich konzentrieren wenn sie nicht wollte, dass sie wegen ihres Hakis aufflog. „Cato.“ flüsterte Garp so leise, dass selbst die junge Frau es nicht hören konnte. Er verstand nicht wie ein Mensch so mit einem Freund mitleiden konnte, obwohl sie gar nicht betroffen war. Und plötzlich tauchte direkt in der Mitte der riesigen Bucht das wahrscheinlich größte Schiff auf was Cato je zu Gesicht bekommen hatte, die Moby Dick. Auf der Galionsfigur der stärkste Pirat der Welt, einer der vier Kaiser, Edward Newgate alias Whitebeard! „Das ist die ‚Moby Dick’!“ „Mein Sohn!“ rief Whitebeard.„Vater!“ Cato konnte es einfach nicht glauben! Praktisch direkt vor ihrer Nase stand der gefürchtetste Pirat der Grandline. Eine schwere Hand legte sich auf ihre Schulter. Garp. „Na komm wir gehen auf das Schafott!“ Schweigend und immer noch vollkommen baff folgte sie ihm.So viele waren gekommen um Ace zu retten. Sein Käpt’n war gekommen um ihn zu retten. Ob das Law auch für sie getan hätte?Nein, sie durfte jetzt nicht an ihre alte Crew denken! Jetzt hieß es Ace zu retten!Ohne dass es Cato richtig mitbekommen hatte, waren Garp und sie oben am Schafott angekommen und setzten sich schräg hinter Ace. Die Piraten waren bereits losgestürmt und kämpften mit den Marinesoldaten und Samurai um Leben und Tod. „Das ist furchtbar.“ nuschelte Cato und blickte auf das Schlachtfeld. Garp nickte.Ace der die das Gemurmel der jungen Frau zufällig gehört hatte, hielt die Luft an. Die Stimme. Die Stimme kannte er doch! Cato! Entsetzt drehte er sich um und da saß sie. Akuma C. Cato! Nur die Augen und die Länge ihrer Haare, stimmten nicht. Vollkommen baff sah die Feuerfaust zu der jungen Frau, die sein Starren geflissentlich ignorierte, auch wenn es ihr schwer fiel. Auch Senghok bemerkte das Starren des jungen Mannes und sah in die selbe Richtung, wie Ace. Der Großadmiral sah sich die junge Frau genauer an. Sie kam ihm bekannt vor. Irgendwo hatte er sie doch schon einmal gesehen.Auf einem Blatt Papier mochte er meinen. Dann viel es ihm wieder ein! Auf einem Steckbrief! Die blauen Haare das Tattoo an ihrem Unterarm, die Kleidung, alles stimmte.„Hey du da, Mädchen!“ sagte Senghok laut. Verwundert ließ sie vom Kampfgeschehen ab und sah zu dem Großadmiral. „Ja Sir?“ „Wie ist dein Name?“ „Mein Name?“ Verunsichert sah sie Garp welcher ihr zunickte. Cato fing an zu grinsen. Endlich. „Mein Name ist Cato, Sir! Akuma C. Cato aber sie werden mich vermutlich unter dem Namen ‚Blauer Teufel’ kennen!“

"Diese Ära trägt den Namen Whitebeard!"

Wie konnte sie nur? Wie konnte sie nur so dumm sein? Wegen ihm! Genau das ging Ace durch den Kopf, als er in das, ihm so vertraute, Gesicht der jungen Frau sah. „Was zur Hölle machst du hier?“ schrie er sie an, wurde jedoch eiskalt von der Blauhaarigen ignoriert. Catos Aufmerksamkeit lag einzig und allein auf Senghok.„Garp! Du hast ihr geholfen?“ „Ich hab ihn erpresst! Da kannst du mal sehen wie groß meine Macht bereits ist!“ Es widerte Cato an solche selbstverliebten Worte hier so herum zu posaunen, aber so wurde Garp geschützt und konnte nur zu einem Teil verantwortlich gemacht werden.„Wie dem auch sei, ich bin nicht hier um einen Kaffeeklatsch abzuhalten, sondern um die Feuerfaust zu befreien, wenn ihr mich also entschuldigen würdet.“ Als sei es das selbstverständlichste auf der Welt, stand Cato in vollkommender Ruhe auf und ging auf die zitternden Soldaten, mit den riesigen Schwertern in der Hand zu und knockte Beide, mit einer Haki gestärkten  Faust aus.Senghok, Ace und Garp waren völlig paralysiert. Diese Ruhe die diese Frau ausstrahle war einfach unglaublich, fast schon arrogant. „Senghok gib mir den Schlüssel für Ace’ Handschellen!“ Der Großadmiral schmunzelte. „Du glaubst doch wohl nicht, allen Ernstes, dass ich ausgerechnet einer Piratin wie dir die Schlüssel gebe. Das Einzige was ich dir gebe ist der Tod!“ „Entschuldige, oh du allmächtiger Ziegenflüsterer, aber ich habe heute nicht vor zu sterben. Und mich von dem Großadmiral umbringen zu lassen, würde nicht zu mir passen. Also vergiss das gleich wieder!“Senghok schnaubte. „Und du glaubst wirklich ich hätte vor einer kleinen Supernovae wie dir Angst?“ „Du unterschätzt mich. Ein ziemlich dummer Fehler, findest du nicht?“ Cato verschränkte die Arme vor der Brust und schloss, mit einem bösartigen Grinsen, die Augen. „Du könntest vielleicht sogar Recht, mit dem unterschätzen haben, aber trotzdem bist du nicht stark genug gegen mich zu gewinnen!“ „Damit hast du sogar Recht-;“ Geschockt sah Ace zu der Frau neben sich. Sie wusste, dass sie keine Chance gegen den Großadmiral hatte und doch wollte sie gegen ihn kämpfen. „;-ich hab keine große Überlebenschance wenn ich gegen dich antrete, aber man darf es doch trotzdem Mal probieren, nicht?“ Mit diesen Worten zog sie ihr Schwert und konzentrierte ihr Haki allein auf dieses. Senghok hingegen machte sich daran, sich zu verwandeln und schon stand ein ziemlich saurer und trotzdem schön goldglänzender Senghok vor ihr.„Angeber.“ murrte sie leise, bevor sie auf ihn zustürmte. Senghok holte mit seiner rechten Faust aus und hätte sie auch beinahe getroffen, wenn sie diesen Schlag nicht schon hätte vorausgesehen. Sie versuchte ihn mit ihrem Schwert zu treffen, wurde aber von einer Druckwelle einfach von den Füßen gerissen. Das gesamte Schafott wackelte und Cato wäre sicherlich auch runter geknallt, wenn sie sich nicht noch rechtzeitig an Ace’ Fesseln festgehalten hätte. „Cato, hör sofort auf mit dem Blödsinn! Riskier nicht dein Leben!“ „Halt die Klappe Ace! Der Typ regt mich tierisch auf, also mach ich ihn jetzt auch fertig!“ Senghok grinste sie überlegen an, ihre Lippe blutete leicht und ihre Haare saßen auch nichtmehr da, wo sie eigentlich sollten. „Und? Unterschätze ich dich immer noch?“ „Oh definitiv!“ knurrte Cato leise. Mit deutlicher Wut nahm sie das schöne Schild, welches Garp ihr geschenkt hatte, vom Rücken und warf es nach dem Großadmiral. Dieser wich aus, ließ so aber auch Cato aus den Augen und genau so hatte sie sich das auch vorgestellt.So schnell sie konnte rannte sie auf den überraschten Schwarzhaarigen zu und fügte ihm eine tiefe Schnittwunde an seinem Bauch zu. Keuchend ging er in die Knie. Cato ging ein paar Schritte rückwärts. Auch wenn sie ihn erwischt hatte, die Wunde war nicht tief und Senghok war auch mit fehlenden Gliedmaßen noch ein ernstzunehmender Gegner.„Du bist schnell!“ sagte er anerkennend und stellte sich wieder aufrecht hin. „Und du steckst ziemlich viel weg.“ Dabei deutete sie mit der Schwertspitze auf seinen Bauch.„Ich gebe zu ich habe dich vielleicht unterschätzt, aber jetzt ist Schluss. Ich habe keine Lust mehr mit dir zu kämpfen!“ Wieder eine erstaunlich starke Druckwelle, die Cato von den Füßen und somit auch vom Schafott riss. „CATO!“ konnte sie Ace schreien hören. Innerlich bereitete sie sich bereits auf heftige Schmerzen vor, doch diese blieben aus. Stattdessen landete sie in zwei schön weichen Armen. Verwundert öffnete Cato die Augen. „Ivan!“ sagte Cato begeistert und fiel der Transe um den Hals. „Cato-Girl, jetzt ist keine Zeit für Umarmungen! Wir müssen Strohhut-Boy helfen.“ Warte Strohhut-Boy, er meinte doch nicht etwa? „Ruffy ist hier?“ fragte sie panisch und sah sich um. Tatsächlich konnte sie ihn in der Nähe vom Schafott erkennen, er schien wütend, sehr wütend um genau zu sein! „Ivan, ich helfe euch gleich, aber vorher muss ich noch etwas holen. Falls ihr Ace befreien solltet noch bevor ich da bin lauft weg! Haltet euch nicht unnötig lange hier auf! Verschwindet einfach!“ „Wird gemacht, Cato-Girl!“ mit diesen Worten rannte die Transe wieder Richtung Ruffy.So schnell die Blauhaarige nur konnte, rannte sie in die Richtung wo ihr Schild gelandet sein müsste.  Sie kletterte über Oz-Junior, kämpfte sich durch die Massen an Marinesoldaten und dann sah sie es, ihr Schild.Glücklich es wieder in den Händen zu halten hob sie es auf und schnallte es sich wieder auf den Rücken. Ihre Augen wanderten zum Schafott. Es brach zusammen! Ob Ruffy es geschafft hatte?All ihre Zweifel und Sorgen wurden gleich weggespült als eine gewaltige Feuersäule das Marineford erhellte. „Ein Glück!“ „Amica? Amica, geht’s dir gut?“ Oh nein. „Corby, du kommst mir besser nicht zu nahe!“ Verwirrt blieb der junge Mann stehen. „Ich gehöre zu den Piraten, mein richtiger Name ist Cato.“ Die Augen des Pinkhaarigen wurden groß. „D-der blaue Teufel?“ Sie nickte. „Tut mir Leid, Corby!“ Cato ließ den Marinesoldaten einfach stehen und rannte Richtung D-Brüder. „Ruffy, Ace geht’s euch gut?“ „Hey die Haki-Tante!“ lachte Ruffy drauf los, Cato erwiderte die fröhliche Geste. „Danke, ihr Beiden! Für alles!“ meinte Ace ernst. Die Beiden nickten ihm zu.Doch plötzlich hörten sie nur noch eine Stimme. Akainu. „Whitebeard ist ein Verlierer. Gleich zu verduften, nachdem sie Ace befreit haben ist einfach nur feige.“ Ace hielt an, Cato tat es ihm gleich. Der Blick von der Feuerfaust verriet nichts Gutes.„Ace, lass es! Es bringt nichts!“ versuchte sie ihn zur Vernunft zu bringen doch er hörte nicht. „Nimm das zurück!“ sagte Ace bedrohlich ruhig. „Ace, bitte! Lass uns einfach gehen! Er will dich bloß provozieren!“ Cato versuchte es immer wieder, doch Akainu und Ace stritten sich immer weiter.Mit einem lauten Geschrei rannten die Beiden aufeinander zu. „Diese Ära trägt den Namen Whitebeard!“ Magma traf auf Feuer. Ace wurde zurück geschleudert und konnte, so nicht erkennen was der Admiral als nächstes vor hatte. Cato hingegen schon. Sie sah wie Akainu den am Boden liegenden und völlig erschöpften Ruffy fixierte.Die böse Vorahnung bestätigte sich als dieser auf den Gummijungen zuraste.Die junge Frau reagierte schnell, sie sprintete auf den jungen Mann zu und warf sich genau zwischen ihn und den Admiral mit der Magmafaust.

"Seid wann führst du denn Selbstgespräche? "

Eins wusste Cato in diesem Moment ganz genau! Sie würde die nächsten paar Wochen tierische Rückenschmerzen haben! Die Magmafaust Akainus war genau auf ihrem Rücken gelandet. In diesem Moment war sie so unendlich froh darüber, dass Garp ihr dieses Seesteinschild geschenkt hatte! Noch nie war sie so glücklich darüber eine Waffe auf dem Rücken getragen zu haben wie in diesem Moment.Alle auf dem Schlachtfeld hatten den Atem angehalten. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Mit der letzten Kraft, die ihr noch blieb, wirbelte Cato herum und rammte dem Admiral einen Dolch, natürlich aus Seestein, in die Seite. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschieht. Er taumelte mit zusammen gebissenen Zähnen ein paar Meter zurück. Er schien sie mit seinen Blicken zu erdolchen. Blut spuckend sank Cato auf die Knie. Auch wenn das Schild nicht mal einen Kratzer abbekommen hatte, der Schlag war heftig gewesen und hinterließ nun auch seine Spuren, außerdem war sie auch so schon erschöpft genug. „Versuch das nochmal und...-;“ Cato hustete noch einen Schwall Blut. „-und ich mach dich so was von fertig.“ lallte sie benommen und fiel dann vornüber auf den gepflasterten Boden. Alles um sie herum wurde Schwarz und so wunderbar ruhig.Die Marinesoldaten sowie die Piraten, standen total perplex auf dem Platz und starrten, die ohnmächtige, Supernovae an. Marco, der Phönix, war der Erste der sich wieder rühren konnte. Sofort rannte er auf die junge Frau zu, drehte sie um und legte ihren Kopf in seinen Schoss. „Danke.“ murmelte er. Ihm war bewusst, dass sie ihn nicht hören konnte und doch konnte er sich dieses eine kleine Wort einfach nicht verkneifen.Auch die anderen regten sich nun wieder. Manche rannten zu Ruffy und wieder andere zu Cato. „Wir brauchen dringend einen Arzt!“ rief ein Pirat, der sich zu Ruffy gesellt hatte. Marco nickte, Cato bräuchte auch einen. „Hey du da! Buggy!“ Der Clown drehte sich zu dem Blonden um. „Bring die Beiden zur ‚Moby Dick’!“ „Wieso sollte ich das machen! Die Beiden interessieren mich nicht!“ „Tu’ es einfach!“ schrie Marco nun mehr als wütend und taxierte den Clown mit seinen Blicken. „Ist ja gut!“ Buggy trennte seine Arme von seinem Körper und nahm jeweils einen auf seinen Arm. Und schon rannte er los.Er wollte dringenst vermeiden dass der Ananasschädel gedemütigt wird wenn er gegen Buggy verlieren würde , nur deshalb rannte er grade mit zwei Piraten, von denen Einer IHN mehr als gedemütigt hatte, auf seinen Schultern um sein Leben und nicht wegen der Tatsache das er eigentlich tierischen Schiss vor dem Phönix hatte. Versteht sich ja von selbst!„Hey Buggy, bring die Beiden zu mir!“ rief plötzlich wer. Der Clown drehte sich verwundert zu der Stimme und erblickte ein gelbes U-Boot. Darauf stand ein ziemlich großer, junger Mann, mit einem schwarz-gelben Hoodie, einer seltsam flauschigen Mütze mit braunen Punkten und einer ebenso gepunkteten Hose. „Wer bist du?“ „Ich bin Trafalgar Law und jetzt bring die Beiden schon her!“ rief der Käpt’n der Heart-Piraten wütend. Hinter ihm standen Bepo und Jean Bart wobei Bepo sich absolut verängstigt umsah und Jean Bart wie die Ruhe selbst wirkte. „Na schön! Hier Fang!“ Buggy schmiss die Beiden Piraten rüber zu dem U-Boot, wo Ruffy von Jean Bart und Cato von Bepo aufgefangen wurde. „Wartet!“ Law drehte sich noch einmal zum Schlachtfeld, wo grade der rote Shanks aufgekreuzt war, um und sah einen blauleuchtenden Phönix mit einem durchtrainierten jungen Mann in den Klauen.„Nehmt ihn auch mit!“ Der Phönix ließ los. Der schwarzhaarige Hüne fing auch diesen auf und sah fragend zu seinem Kapitän.Law nickte ihm zu. Bepo sowie Jean Bart verschwanden unter Deck. „Hier gib das Ruffy!“ Ein Strohhut kam auf Law zu gesaust. lässig fing er ihn auf und schloss die schwere Tür hinter sich.Jetzt würde er erst mal den Strohhut und seine Ex-Mechanikerin operieren um, die Zweitgenannte danach in Stücke zu zerlegen!Kopfschmerzen, sowie diverse andere Schmerzen, plagten die junge blauhaarige Piratin als sie aufwachte. „Ich wusste, dass ich Rückenschmerzen haben würde, aber dann auch noch mein Kopf? Womit hab ich das verdient? Ich hab immerhin einem Menschen das Leben gerettet!“ Vor sich hin grummelnd setzte die junge Frau sich auf. „Seid wann führst du den Selbstgespräche?“ „Naja mit irgendjemand intelligenten  muss ich ja mal sprechen, Law.“ Und stopp! Was war das letzte was sie grade gesagt hatte? Hatte sich so angehört wie... „Ich bin ziemlich schlau. Du könntest ja mal versuchen mir zu erklären wie du es wagen konntest einfach so meine Crew zu verlassen.“ Das war das wahrscheinlich Einzige was sie nicht vermisst hatte, diese Ruhe in Laws Stimme! „Tja weißt du, ich glaube ich hatte einfach einen schlechten Tag!“ versuchte sie sich raus zu reden, was zu hundert Prozent nicht funktionierte!Gefährlich langsam drehte der Käpt’n sich zu der jungen Frau um. Cato schluckte kaum merklich. Verdammt wie machte dieser Mann das bloß immer!„Cato, ich bin ein sehr verständnisvoller Mann-;“ Ah ja und Elefanten sind Mikrowellen! „-und ich will nur die Besten in meiner Crew haben-;“ Ach jetzt hör aber auf ich werd ja ganz rot, dachte Cato sarkastisch. „-deshalb wollte ich dich auch unbedingt in meiner Crew! Doch du hast es nach 3 Jahren wunderbarer Ruhe, geschafft dass ich dir am liebsten den Kopf von den Schulter reißen möchte und das mit bloßen Händen.“ Man wie konnte Law bei solchen Worten nur so ruhig klingen, das war echt unheimlich!„Law, es tut mir auch unglaublich Leid! Ich schwör’s, aber letzten Endes hatte ich keine andere Wahl! Ich konnte Ace doch nicht einfach sterben lassen! Oder wärst du mit mir zum Marineford gefahren um dort Seite an Seite mit mir um seine Freiheit zu kämpfen?“ Sie wurde zum Schluss hin immer lauter, was sie gleich bereute als Law sie zurück in die Matratze drückte und ihr bedrohlich nah kam. „Miss Akuma, ich hab es dir schon Mal gesagt! Schrei mich nicht an!“ „Dann gib mir auch nicht ständig Gründe dich anzuschreien!“ sagte sie genauso leise wie er und hielt seinem Blick tapfer stand.Ihre Gesichter waren nur noch Millimeter von einander entfernt. Cato konnte den warmen Atem, von Law, auf ihren Lippen spüren, was ihr unweigerlich eine Gänsehaut über den gesamten Körper jagte.Die Luft war zum zerreißen gespannt und entweder hätten die Beiden sich geküsst oder sie hätten sich gegenseitig umgebracht. Wenn da nicht eine uns zu gut bekannte Feuerfaust, ins Zimmer geplatzt gekommen wäre. „Hey Law wie geh-;“ Die Position der Beiden war für den jungen Mann eindeutig. Natürlich konnte er sich ein anzügliches Grinsen dabei nicht verkneifen. „Entschuldigt, wollte nur nach Cato sehen. Weiter machen.“ Ace räusperte sich noch kurz und verließ dann den Raum.

"Das Kind ist der Teufel! "

Die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont und tauchte den Himmel in ein atemberaubendes Farbenspiel. Das Wasser war still, nur die Geräusche des Dschungels, der Fraueninsel, drangen zu ihrem Ohr.Cato saß an einer Klippe, ein stückweit weg von der Heart-Bande, Jinbei und Ace. Nachdem Ace einfach in den Raum geplatzt kam und dann wieder mit diesem anzüglichen Grinsen verschwunden war, war Law stinksauer und Cato dem Feuerzeug sehr dankbar! Wer weiß wo das hingeführt hätte. Gar nicht erst davon angefangen was für Krankheiten Law wohl hat. Cato schüttelte sich bei den Gedanken. Am besten an was Schönes denken.„Hey Cato!“ Ace ließ sich neben ihr nieder und bemerkte erst jetzt dass die Blauhaarige etwas in der Hand hielt. Seine Augen wurden groß. Es war sein geliebter Hut. Das orangene Stück Stoff hatte er doch aber auf Banaro verloren! „Woher-;“ Cato setzte ihm den Hut auf und sah dann wieder hinaus auf die See.„Ein Soldat hat ihn auf Banaro gefunden. Ich sollte ihn eigentlich Garp geben, aber falls die Rettungsaktion schief gelaufen wäre und du gestorben wärst, dann wär das das Einzige was ich Ruffy hätte noch von dir  geben können.“ „Wie bist du wieder an deine Sachen gekommen?“„Garp hat sie mir mit so einer seltsamen Postmöwe geschickt. Ich hoffe nur, dass er nicht zu große Schwierigkeiten bekommt.“ Ace wank ab. „Ach der Alte ist nicht so schnell klein zu kriegen, der kommt schon klar!“ „Ich will’s nur hoffen!“ „Was wirst du jetzt tun? Ich meine Law scheint mir nicht grade darauf erpicht darauf dich wieder in seiner Bande aufzunehmen.“ Cato zuckte mit den Schultern. „Ich werd schon klar kommen. Hab’s ja immer irgendwie geschafft.“ „Wie wär’s wenn du mit mir kommen würdest? Whitebeard hätte dich sicher gern in seiner Mannschaft.“ Fast schon hoffnungsvoll sah der junge Mann zu der Blauhaarigen neben sich. Diese schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, ich glaube ich werde nach Water 7 zurückkehren. Pauly hat mir versprochen dort einen Platz für mich frei zu halten, falls ich es mir mit der Piraterie mal anders überlege.“ Ace schüttelte den Kopf. „Das wäre bloße Verschwendung an Talent!“ Die junge Frau fing an zu grinsen. Ace hatte schon Recht, aber in Water 7 könnte sie wieder an ihren Maschinen arbeiten. „Miss Akuma, wird sicherlich nicht nach Water 7 zurückkehren. Sie wird mich und meine Crew begleiten und gefälligst mein Schiff reparieren!“ Erschrocken drehten die Beiden sich um. Law stand grinsend hinter ihnen. „Werd ich hier überhaupt gefragt?“ empörte sich Cato, doch die Beiden Männer schüttelten nur synchron den Kopf. „Jetzt beweg deinen hübschen Arsch endlich zum Schiff und reparier’s! Ich will hier sobald der Strohhut aufgewacht ist, weg!“ Vor sich hin grummelnd ging sie zu ihrem Käpt’n und zog ihn kurzerhand in eine feste Umarmung. Bei Laws Gesichtsausdruck konnte Ace gar nicht anders als zu lachen was natürlich die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zog.„Miss Akuma, die anderen gucken schon.“ Drängte der Kapitän etwas verzweifelt was Cato grinsen ließ. Doch statt loszulassen presste sie sich noch mehr gegen Law. „Tu nicht so, als ob dir das nichts auch gefallen würde.“ Manche der Heart-Piraten fingen schon an zu kichern, was ihnen einen bösen Blick von ihrem Käpt’n einbrachte. Als Cato sich wieder von ihm löste grinste sie breiter denn je. Wenn Blicke töten könnten wäre sie in diesem Moment wohl 1000 Tode gestorben.„Danke Käpt’n!“ Sie gab ihm noch einen kurzen Kuss auf die Wange und verschwand dann Richtung Schiff.Später am Abend saß Cato in ihrem Maschinenraum und werkelte ihr und da etwas herum. Um die äußeren Schäden würde sie sich später kümmern. „Hey Cato! Wie geht’s dir?“ Penguin und Shachi betraten breit grinsend den Raum und stellten sich vor sie. Doch das beachtete die junge Frau gar nicht, Cato konzentrierte sich einzig und allein auf die Skizze des Schiffes. „Sagte ich nicht, dass Penguin diesen Raum nicht mehr betritt?“ Der junge Mann schluckte und verließ den Raum, blieb aber vor der Tür stehen. „Guter Junge.“ murmelte Cato vor sich hin, schnappte sich einen Schraubenzieher und legte sich unter eine der Maschinen.„Was wollt ihr, Jungs?“ „Wir sind deine neuen Gehilfen, Anweisung vom Chef. Oh und wir sollen dir ausrichten und ich zitiere: >Hier ist deine erste Bestrafung.<“ Mit absolut tödlichen Blick rutschte sie wieder in das Blickfeld der Männer und funkelte sie böse an. „Der Käpt’n hat also angeordnet, dass dieses Schiff demnächst auf dem Meeresboden verweilt und wir alle drauf gehen?“ „Ach komm schon Cato, so schlimm sind wir nun auch wieder nicht!“ „Stimmt! Ihr seid schlimmer!“   Die Blauhaarige seufzte ergeben. Es war nun mal die Rache dafür, dass sie einfach so die Crew verlassen hatte. Irgendwo war sie ja auch selbst Schuld daran! „Ihr seid morgen pünktlich um 04:30 Uhr hier unten, wenn nicht habt ihr die Ehre alle Klos sowie das Deck zu schrubben und das mit euren Zahnbürsten! Hab ich mich klar ausgedrückt?“ Die Beiden nickten eifrig und verschwanden dann.Vor sich hin fluchend machte sie alle Lichter im Maschinenraum aus und ging zu ihrer Kajüte, dort wartete jedoch eine böse Überraschung auf sie.Cato öffnete nichts ahnend die Tür, zog sich das verschwitzte Top über den Kopf und wollte grade in ihr angrenzendes Bad verschwinden als plötzlich eine Lampe angemacht wurde.Erschrocken wirbelte die junge Frau herum und erblickte einen kleinen Jungen. Verschlafen sah er zu ihr auf und rieb sich dabei mit seinen kleinen Händen den Schlaf aus den Augen.Schnell hatte sie sich ihr Top wieder übergezogen und sah den vielleicht grade mal 8 Jährigen verwirrt an. „Wer bist du denn?“ fragte der Kleine mit müder Stimme und kam auf die junge Frau zu. „Ehm ich bin Cato und eigentlich ist das hier meine Kajüte.“ Der Junge schien nun wacher und sah sie aus großen violetten Augen an. „Du bist die wegen der Cousin Law, so viel rum geschimpft hat.“ lachte der Kleine in sich hinein, doch Cato war grade gar nicht zum lachen. Die Blauhaarige warf sich mit einem Gleich-ist-mein-Käpt’n-tot-Gesicht den Jungen über die Schulter, stapfte zu der Kajüte ihres Käpt’ns und klopfte so laut das es wahrscheinlich die gesamte Crew hörte.Law öffnete, selbstverständlich nur in Boxershorts, die Tür und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Oh Cato, wie ich sehe hast du meinen Cousin Kiba bereits kennengelernt.“ sagte er gespielt freundlich und grinste noch breiter. „Law, was hat das Kind in meiner Kajüte verloren?“ „Hey ich bin kein Kind mehr!“ „Gnom, du hast jetzt Sendepause!“ Der Junge ergab sich und hörte auf herum zu strampeln. „Wir bringen ihn auf eine Insel und da du nicht da warst konnte er deine Kajüte beziehen.“ „Und wo hast du dir vorgestellt soll ich schlafen?“ „Deine Sachen sind bereits in meiner Kajüte. Kiba du findest doch sicherlich allein zurück, oder?“ „Ja Cousin Law!“ Cato setzte den Kleinen auf dem Boden ab, doch bevor er ging streckte er ihr noch ein Mal die Zunge raus. „Das Kind ist der Teufel!“ murrte sie leise bevor sie an Law vorbei ging und im Bad verschwand.

"Aber mein Plüschmäuschen, du wirst doch jetzt nicht schmollen, oder?"

Cato hatte sich in kürzester Zeit geduscht, eine einfache kurze Shorts und ein grünes Top über gezogen und noch mal ihre Haare gebürstet.Sie wollte gar nicht daran denken, jetzt wochenlang bei diesem Perversen schlafen zu müssen! Keine Frage er sah gut aus, aber sein Innerstes war eine einzige stinkende Moorlandschaft. So hatte Cato sich seine Seele zu mindestens immer vorgestellt. Grün, dreckig, böse. Joa, passte ganz gut zu ihrem Käpt’n. Seufzend trat sie aus dem Bad und sah zum Bett, in der Hoffnung der verfluchte Arzt wäre schon längst in seinen Sexträumen versunken, doch weit gefehlt.Wie ein Professor saß er auf dem Bett, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, und las eines seiner dicken Medizinbücher. Wunderte Cato eigentlich, dass es kein Schmuddelheftchen war.„Miss Akuma, wieso starrst du mein Buch so an?“ Sie erwachte aus ihren Gedanken und sah grinsend zu ihrem Käpt’n. „Ich frage mich nur warum du ein Medizinbuch liest Käpt’n. War die ‚Sexy Pirates’ schon ausverkauft oder was ist der Grund?“ „Hab sie bereits durch. Außerdem wollte ich vor einer schönen Frau intellektuell wirken. Hat wohl nicht funktioniert, was?“ Schmunzelnd setzte sie sich auf die Bettkante und zog sich ihre Maske über den Kopf. Law beobachtete sie dabei aufmerksam. Es hatte ihn schon damals gewundert warum sie eigentlich dieses Ding trug. Als er sie das erste Mal gesehen hatte dachte er sie wolle etwas wie eine Narbe verstecken, doch nichts dergleichen. Sie war ohne Maske so viel hübscher und verstecken brauchte definitiv nichts.Law legte das Buch beiseite und setzte sich hinter sie. Fast schon behutsam legte er seine warmen Hände auf ihre Schultern und fuhr ihre Oberarme entlang.Cato konnte seinen heißen Atem in ihrem Nacken spüren und wie seine leicht rauen Lippen ab uns zu ihr Ohr streiften. Sie würde es auch genießen, wenn es nicht Law wäre der hier grade versuchte sie ins Bett zu kriegen. „Was soll das werden?“ „Ein kleines Experiment.“ Ein Experiment also. Ok DAS Experiment konnte er allein durchführen. „Gute Nacht, Käpt’n!“ So gemein wie sie war legte sie sich einfach hin, machte das Licht aus und schloss die Augen. Law schob leicht beleidigt seine Unterlippe vor, musste dann aber doch grinsen. Irgendwann, irendwann würde er diese Frau schon noch rumkriegen! Dafür würde er schon sorgen!Vorfreudig grinsend legte er sich neben sie und zog sie an ihrer Taille ein bisschen näher zu sich ran. Komischerweise kamen keine Proteste. Verwundert sah Law ihr ins Gesicht. Sie war eingeschlafen.Sie wirkte auf ihn ja fast schon unschuldig! Wie selbstverständlich schlang er seinen Arm noch fester um ihren schönen Bauch und schloss ebenfalls die Augen. Am nächsten Morgen wachte Cato schon recht früh auf. 3:30 Uhr Morgens um genau zu sein. Doch etwas war komisch. Warum zum Henker war ihr Rücken so verdammt warm? Und was in Enels Namen hatte sich da um ihre Taille gelegt? „Law!“ knurrte sie leise und versuchte durchzuatmen. Was denkt sich dieser Vollhorst eigentlich? Doch schon schlich sich ein fieses Grinsen auf ihr hübsches Gesicht. Mit so wenigen Bewegungen wie möglich zog sie sich, IM LIEGEN, Shorts und Top aus und drehte sich, nur in schwarzer Spitzenunterwäsche, in der festen Umarmung zu dem Gesicht ihres Käpt’ns.Sie hauchte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen und murmelte ein „Aufwachen Schnucki!“ Murrend wachte der Käpt’n auf und blickte in zwei strahlende moosgrüne Augen. „Hast du mich grade Schnucki genannt?“ Eifrig nickte sie und drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund. „Natürlich habe ich das mein Hasenpfötchen!“ quietschte sie wie ein verliebter Teenager.„Was zum-;“ Freudig sprang sie aus dem Bett. Erst jetzt bemerkte Law ihren Aufzug und musste sich ernsthaft zusammenreißen nicht zu sabbern. „Ich hab da schon eine Idee für unsere Hochzeit! Also pass auf wir bauen einen rosa Altar mit ganz vielen pinken Schleifen auf und-;“ „Warte mal Hochzeit? Wieso zum Henker sollte ich dich heiraten? Wieso sollte ich überhaupt heiraten?“ fragte er panisch. Schmollend krabbelte sie zurück zu ihm ins Bett und legte ihre Arme um seinen Nacken. „Na weil die letzte Nacht, doch total magisch war! Du hast mir die Unschuld genommen, mir einen Heiratsantrag gemacht, den ich übrigens angenommen habe, und wir haben bis in die Nacht hinein über die Namen unserer zukünftigen  Kinder diskutiert!“Und da war es das Gesicht worauf Cato die ganze Zeit gewartet hatte. Es war eine wunderbare Mischung aus: Entsetzen, Unglauben und absolutem Nachdenken. Eine absolut geniale Mischung!Die Blauhaarige konnte einfach nicht mehr an sich halten, sie lachte. Sie lachte so laut, dass sie wahrscheinlich die ganze Crew aufweckte, doch das war ihr in dem Moment so was von scheißegal.Der Käpt’n hingegen atmete erleichtert aus bevor er seine Mechanikerin mit seinen Blicken nur so erdolchte. Langsam beruhigte Cato sich wieder und sah Law, mit Tränen in den Augen und einem breiten Grinsen, ins Gesicht. „Käpt’n, du hättest dein Gesicht sehen sollen! Es war einfach ein Bild für die Götter!“ Nun wanderte auch ein diabolisches Grinsen auf seine Lippen und die Stimme in Catos Kopf rief nur so: >Lauf ganz weit weg! Und versteck dich!< doch das ging jetzt schlecht.„Tja meine Liebe, für diese Frechheit wirst du auch eine Woche lang die Ehre haben auf meinen Cousin auf zupassen.“ Mit diesen Worten erhob er sich und ging Richtung Bad. „Aber mein Plüschmäuschen! Du wirst doch jetzt wohl nicht schmollen, oder?“ Cato hörte nur noch wie die Badtür zu flog, bevor sie sich wieder mal ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen konnte. Das sie jetzt eine Woche auf den Satansbraten aufpassen musste hatte sie in dem Moment wohl noch nicht ganz realisiert!

"Und warum habe ich dann noch nie etwas von dir gehört? "

mmer noch grinsend schlenderte die junge Blauhaarige, die Gänge, der ‚Death’ entlang. Sie war auf dem direkten Weg zu ihrem persönlichen Alptraum. Ein junger Verwandter von Law!Doch trotz dieser Tatsache konnte sie einfach nicht aufhören zu grinsen. Das Gesicht ihres Käpt’ns war einfach zu genial!Seufzend blieb sie schließlich vor ihrer Kajüte stehen und klopfte lautstark. Frech grinsend öffnete der kleine Kiba die Tür. „Ja?“ fragte er gespielt süß und faltete seine Hände hinter seinem Rücken. Die großen violetten Augen funkelten ihr herausfordernd entgegen und sein Grinsen wurde von Sekunde zu Sekunde diabolischer.„Hör auf so zu grinsen du Gnom! Ich bin diese Woche für dich verantwortlich. Heißt also so viel wie: Du hälst die Klappe, setzt dich auf einen Stuhl bis ich dir was anderes sage und bist brav. Verstanden, Mini-Traffy?“ Beleidigt verschränkte er seine Arme, vor der Brust und sah zu ihr hoch. „Dann hör auf mir solche Spitznamen zu geben.“ forderte er. „Schätzchen ich bin Piratin, wenn ich etwas will nehme ich es mir. Übersetzung für Kleinkinder: Wenn du nicht tust was ich dir sage, bringe ich dich dazu und glaub mir das passiert auf keine nette Art und Weise!“ Der junge schluckte, nickte dann aber und zog sich noch schnell einen roten Pullover mit dem Jolly Roger der Heart-Piraten an. „Wo hast du den her?“ fragte Cato verwundert und zeigte dabei auf den Pullover. Stolz grinste er die junge Frau an, wobei seine Zahnlücke sichtbar wurde. „Den hat mir Cousin Law mal zu Weihnachten geschenkt!“ Cato musste sich ein Lachen verkneifen. Das war ja richtig süß!Cato wuschelte dem Jungen einmal durch seine schwarzen Haare bevor sie den Weg zum Maschinenraum ansteuerte. Empört über die Geste der jungen Frau folgte Kiba ihr. „Hey sag mal Cato, wie bist du eigentlich zu Cousin Law in die Bande gekommen? Du siehst gar nicht so stark aus! Bist du seine Freundin? Oder bist du vielle-;“ „Ich bin in die Bande gekommen, weil meine Fähigkeiten als Mechanikerin hier sehr wichtig sind, außerdem, Mister Ich-weiß-alles-besser, bin ich sehr wohl stark!“ „Ach und wieso hab ich dann noch nie was von dir gehört?“ fragte er nun provokant und sah herausfordernd zu der Frau neben sich, was ihm ein gereiztes Knurren einbrachte. „Keine Ahnung.“ murrte sie und betrat endlich ihren geliebten Maschinenraum wo bereits Penguin und Shachi auf sie warteten. „Also bist du do-;“ Schnell hatte Cato der Nervensäge eine Hand auf den Mund gelegt und sah ihn  nun warnend an. „Okay du billiger Abklatsch von einem Trafalgar, wenn ich jetzt gleich meine Hand von deinem Mund nehme hälst du bis zum Mittag deinen Mund, setzt dich da drüben hin und nervst weder mich noch die zwei Pappnasen hinter mir! Klar?“ Der Junge nickte. „Gut.“ Langsam nahm Cato ihre Hand seinem Mund, sogleich setzte der Junge sich in eine Ecke und beobachtete die drei Piraten bei ihrer Arbeit.Nach einiger Zeit bekamen die vier jedoch Besuch. Ace lehnte sich lässig in den Türrahmen und beobachtete die junge Frau, die konzentriert ihrer Arbeit nachging.„Wie cool!“ schrie Kiba auf einmal. „Was sagte ich? Klappe bis zum Mittag!“ rief Cato aufgebracht und funkelte den Jungen böse an. Dieser jedoch beachtete sie nicht weiter. Kiba ging direkt auf Ace zu und blieb vor ihm stehen. „Voll krass, sie sind Portgas D. Ace!“ Verwundert sah der Schwarzhaarige zu dem kleinen Jungen runter und runzelte die Stirn. „Eh ja und wer bist du?“ „Ace wenn ich dir vorstellen darf, der kleine Hosenscheißer ist Kiba. Kiba das ist das wandelnde Feuerzeug Ace.“ meldete sich Cato zu Wort und grinste die Beiden an. „Hey ich bin kein Hosenscheißer!“ „Na gut dann bist du halt ein Windelfurzer ist mir doch egal!“„Ach lass sie. Die ist immer so drauf!“ beruhigte Ace den kleinen Jungen und lächelte ihn breit an. „Bin ich gar nicht!“ empörte sich  nun die Blauhaarige. „Ich bin nur gereizt wenn mir Mini-Traffys den letzten Nerv rauben!“ Eiskalt wurde die junge Frau ignoriert. „Hey hast du nicht Lust draußen ein bisschen Ball zu spielen?“ fragte Ace wie ein kleines Kind. Natürlich wurde dies sofort von dem eigentlichen Kind bejaht. „Hey Cato dürfen wir?“ fragten die Beiden synchron und sahen sie mit einem Hundeblick an, der bei ihr definitiv nicht wirkte. „Jaja Hauptsache ihr geht mir nicht mehr auf die Nerven!“ Breit grinsend verschwanden die Beiden. „Meinst du wirklich, dass das eine gute Idee war?“ fragte Shachi skeptisch und sah den beiden Schwarzhaarigen hinterher. Cato zuckte mit den Schultern. „Ace kann gut mit Kindern umgehen und ist stark, da mach ich mir keine Sorgen.“ Naja obwohl. Sie kannte Ace, er brachte sich gern mal in Schwierigkeiten. Ach einfach nicht dran denken.

"Indianerehrenwort!"

In Ordnung jetzt war es offiziell, Akuma D. Cato würde sterben! Eigenhändig vom Käpt’n erwürgt. Doch bevor das passieren konnte würde sie die Feuerfaust erschlagen!Der Idiot kam doch tatsächlich zu ihr, mit einem Blick der so viel aus sagte wie >Ok ich hab Mist gebaut aber aus seinen Fehlern lernt man, oder? Also bitte nicht umbringen.< Sagte ihr der JUNGE sei beim Versteck spielen in den Wald der FRAUENINSEL gegangen und hatte dann entschuldigend gelächelt.Und jetzt stand sie mit besagtem Idioten in einem Fallenverseuchtem Dschungel und suchte einen kleinen miesen Satansbraten. „Ace, ich schwöre dir wenn ich von Law kalt gemacht werde, bring ich dich um.“ Die Feuerfaust schluckte. „Wie kommt man eigentlich auf die hirnrissige Idee in einem Dschungel, auf einer Insel, zu der Männer keinen Zutritt haben, Verstecken zu spielen. Ich meine, wie bescheuert muss man sein. Ach nein halt ich bin ja bescheuert, weil ich einen 8 Jährigen in den Händen eines innerlich 5 Jährigen gelassen habe, wie dämlich bin ich eigentlich?“Ace hörte der jungen Frau neben sich schon gar nicht mehr zu, immerhin ging das jetzt schon eine ganze Weile so und langsam fing Cato an sich zu wiederholen.Plötzlich stoppte die Feuerfaust und fixierte einen Punkt am Waldboden. Verwundert folgte die Blauhaarige seinem Blick und holte tief Luft. Am Boden lag ein Schuh des kleinen Kiba und darüber baumelte eine leere Falle.„Ganz toll.“ murrte Cato verärgert und ging auf die Falle zu. „Super die Kuja-Piratinnen haben ihn.“ Ace trat neben sie und ging in die Hocke. Sachte strich er über den Waldboden. „Nein, noch ist er allein. Naja zumindest ist nichts Menschliches bei ihm.“ murmelte er gedankenverloren. „Und woher willst du das wissen?“ „Es sind nur seine Fußspuren zu sehen und die führen nach Süden.“ sagte er sachlich und stand wieder auf.Cato nickte. „Na dann mal los!“ Zielstrebig stapfte sie los, Ace hinterher.Nach einer Weile kamen die Beiden auf einer riesigen Lichtung an. Einige Bäume waren umgeknickt und auf dem trockenen Boden waren deutlich Krallenspuren zu sehen. „Hier endet die Spur.“ meinte Ace beunruhigt. „Das war ein Vogel stimmt’s? Ein riesiger Vogel hat Kiba mitgenommen.“ Ace nickte. „Gut, dann weiß ich wo ich hin muss. Du gehst zurück zum Schiff und hälst Law davon ab nach Kiba und mir zu suchen! Und um Gottes Willen, sag ihm bloß nicht die Wahrheit!“ „Das kann doch nicht dein Ernst sein, Cato. Wie willst du denn gegen das riesen Vieh ankommen?“ „Haki.“ war ihre einfache Antwort bevor sie im Wald verschwand und einen mehr als verwirrten Ace zurückließ. Catos Ziel war der Berg. Nicht alt soweit oben müssten das riesen Hühnchen sein Nest haben. Während sie sich durch den dicht bewachsenen Wald kämpfte drifteten ihre Gedanken immer wieder zu dem Grund ab weshalb sie die Crew solange verlassen hatte. Blackbeard.Noch hatte sie ein paar Monate um ihn zu suchen und zu erledigen. Doch sollte sie es wirklich wagen? Könnte sie noch ein Mal ihre Crew verlassen? Hätte sie überhaupt eine Chance gegen ihn?Sobald sie ihm begegnen würde, würde sie auf jeden Fall versuchen ihn zu töten, das war Fakt. Ob sie nun dabei drauf ging war ihr egal. Ob sie es nun allein versuchen oder ihre Crew ihr dabei helfen würde, war ihr egal. Fest stand, dass SIE ihn erledigen würde. Es zumindest versuchen würde.Ein lautes Kreischen riss sie aus ihren Gedanken. Ein Adler! Ein riesiger Adler landete auf einer recht niedrigen Anhöhe und ließ etwas in das ebenso gigantische Nest fallen. Kiba. „HILFE!“ Er war also noch am Leben. Gut. Geschickt kletterte Cato in die Nähe des Nests und wartete darauf, dass der Adler endlich verschwand. Und das tat er auch nach ein paar qualvollen Minuten.Vorsichtig schwang sich Cato über den Rand des Nests und stand in einem Haufen von Gebeinen. Super.„Cato!“ rief der kleine Schwarzhaarige freudig und warf sich der jungen Frau um den Hals. Da machte sich ihre Verletzung von Akainu wieder bemerkbar. Ihr Rücken brannte höllisch und die Waffen auf ihrem Rücken wurden plötzlich so schwer.Keuchend Ging sie in die Knie. „Cato, was ist den los?“ fragte Kiba besorgt und legte seine kleine Hand auf ihre Schulter. „E-es ist nichts. Komm, wir gehen zurück zum Schiff.“ sagte sie beruhigend und nahm den kleinen Mann bei der Hand.Mit heftigen Schmerzen im Rücken- und Schulterbereich beförderte sie den kleinen Schwarzhaarigen über den Rand des Nests, doch um selbst rüber zu kommen würde es nicht reichen. „Cato, komm schon rüber!“ rief der Mini-Trafalgar flehend. „Geh vor! Ich komme gleich nach! Versteck dich auf einem Baum und warte bis ich komme! Ich brauche noch einen Moment.“ sagte sie laut und ließ sich am Rand nieder. Ihre Schulter hatte wieder angefangen zu bluten, obwohl die Sache mit dem Sabaody Archipel schon so lange her war! „Verdammt.“ murrte sie leise und drückte ihre Hand auf die Wunde. Irgendwie musste sie es doch hier raus schaffen! „Cato Ich hab Angst!“ schrie der kleine Junge. „Kiba! Tu endlich was ich dir sage oder ich sorg dafür, dass du richtig Angst bekommst!“ „A-aber...“ „Ich hab auch Angst ok? Ich hab sogar tierische Angst, aber es wird alles wieder gut, verstanden? Ich lass nicht zu dass dir irgendwas passiert, aber dafür musst du dich jetzt verstecken. Okay, Kiba?“ Sie hörte ein leises Schniefen. Der Kleine weinte. „O-ok. Aber Cato?“ „Ja?“ „Du musst mir versprechen, dass du mit mir irgendwann mal trainierst. Das heißt dir darf jetzt nichts passieren!“ schrie Kiba unter Tränen.Cato schmunzelte. „Indianerehrenwort.“ Dann hörte sie Schritte die sich schnell von ihr entfernten.

"Sorry Käpt'n mir missfallen solche Enden immer."

„So eine verdammte...“ Fluchend versuchte Cato die Blutung, an ihrer Schulter, zu stoppen. Sie konnte doch jetzt nicht wegen so einer Verletzung draufgehen. Das könnte sie gar nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren! Kiba brauchte sie!Vorsichtig rappelte sich Cato wieder auf, mit der linken Hand auf ihre Wunde gepresst. Ihre Knie zitterten, ihre Kleidung war blutverschmiert. Sie hatte bereits zu viel Blut verloren, weshalb sie auch am ganzen Körper zitterte.Ein Kreischen riss sie aus ihren Gedanken und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. Der Adler kam zurück. „Na ganz toll.“ murrte sie leise.Mit einer unglaublichen Eleganz landete das Riesenfedervieh mitten im Nest und begutachtete die junge Frau. Diese hingegen wich einige Schritte zurück. In diesem Moment schwirrte ihr nur ein einziges Wort durch den Kopf. Haki.Schmunzelnd setzte sie ihr Haki frei und sah dem, zu groß gewachsenem, Huhn direkt in die Augen. Der Adler trat ein paar Schritte zurück, machte jedoch keine Anstalten zu verschwinden.„Na los, mach dass du weg kommst!“ sagte Cato bedrohlich leise und sah dem Vogel mit einem Blick in die Augen, mit dem sie vermutlich mehrere Marinedivisionen in die Flucht geschlagen hätte.  Doch der Vogel ließ sich davon nicht beeindrucken, sogar im Gegenteil er machte einen Schritt auf die junge Frau zu. „Du gehörst wohl zu der ganz mutigen Sorte, was?“ Bereit gegen das Vieh zu kämpfen zog sie, unter Schmerzen, ihr Schwert und begab sich in Kampfposition. „Na dann mal los mein Täubchen!“ Grade als der Vogel seinen riesigen Schnabel auf sie hinunter sausen lassen wollte, wurde er mit einer unglaublichen Wucht, von etwas weggeschleudert. Verwirrt drehte die junge Frau den Kopf in die Richtung aus der, der Schlag kam. „Ruffy?“ Breit grinsend kam der Gummijunge über den Rand des Nestes gesprungen und ging lässig auf sie zu. „Hey Hakitante.“ „Danke.“ „Hä, wofür denn?“ „Ernsthaft jetzt? Ruffy, du hast grade einen mindestens anderthalb Tonnen schweren Vogel wie Nichts weggeschleudert!“ gab sie ungläubig von sich. „Welcher Vogel?“ Entsetzt schlug sich Cato eine Hand auf die Stirn. Das durfte doch nicht wahr sein. „Hey du blutest ja.“ stellte der junge Mann erstaunt fest und ging einen Schritt auf Cato zu.„Ja, die Wunde ist vorhin aufgegangen. Sei doch so gut und hol uns aus diesem Nest raus, ja?“ Eifrig nickend schlang Ruffy einen Arm um ihre Taille und beförderte sie Beide aus dieser Vogelbehausung.„Kiba? Komm schon du Gnom lass uns zurück zum Schiff gehen!“ Im Wald fing es an zu knacken und zu rascheln, bis der kleine Schwarzhaarige aus dem Gebüsch trat.Verwundert betrachteten sich der Junge und der Strohhut-Käpt’n. „Nanu, wer bist du denn?“ fragte Kiba neugierig und ging einen Schritt auf die beiden Piraten zu. „Ich bin Monkey D. Ruffy! Zukünftiger König der Piraten!“  sagte der Käpt’n stolz und fing wieder an zu grinsen. „Hallo Ruffy, ich bin Trafalgar Kiba! Zukünftiger bester Koch der Welt!“ Der Kleine wollte also Koch werden, na dann...„Na los Jungs, eure Zukunft könnt ihr auch auf dem Weg besprechen! Oh, und kein Wort zu niemanden. Was in diesem Wald passiert ist, bleibt in diesem Wald! Verstanden?“ Eindringlich sah sie die beiden Schwarzhaarigen an. Diese nickten. „Gut.“ Mit diesem Wort ging Cato voraus Richtung Schiff.Kurze Zeit später kamen sie wieder an der Klippe an. Alle Augen richteten sich auf die Drei. Verwundert über die plötzliche Aufmerksamkeit, musterte sie alle Anwesenden auf der Klippe.Da waren die Heart-Piraten, die eingeschüchtert im Kreis saßen und den Augenkontakt zu ihrem Käpt’n vermieden, besagter Käpt’n sah aus als würde er gleich in die Luft gehen, Ace der mit mehreren Beulen schmollend neben Catos Nakama saß und dann war da noch Ray der schmunzelnd neben Law stand und sich eins ins Fäustchen lachte.„Cato-;“ Die ruhige Stimme ihres Käpt’ns ließ die Blauhaarige unweigerlich zusammen zucken. Shit, was war hier los? „-in meine Kajüte und zwar sofort.“ Der Ton ließ überhaupt keine Widerrede zu. Mit gesenktem Kopf folgte sie ihrem Kapitän  zum U-Boot. Ob er sie nun endgültig umbringen würde?In Laws Kajüte angekommen schloss dieser die Tür hinter sich, was Cato leicht zusammen zucken ließ. Verdammt was war sie denn so schreckhaft. Das war ja nervig.„Was hast du an den Worten >Du bist für meinen Cousin verantwortlich< nicht verstanden?“ fragte Law ruhig und stellte sich dicht vor sie. Mit einem Blick mit dem er sie wahrscheinlich hätte aufspießen können, sah Law zu ihr herab. Der Typ war fast anderthalb Köpfe größer als sie selbst! So was wirkte schon einschüchternd!„Ace hat wohl gepetzt, he?“ „Er hat gesungen wie ein Vögelchen.“ „Heutzutage  kann man sich einfach auf keinen mehr verlassen! Man muss alles alleine machen.“ murrte die junge Piratin leise und mied den Blick von Law.„Was in drei Teufelsnamen, soll ich bloß mit dir machen?“ knurrte Law genervt und massierte sich mit Daumen und Zeigefinger den Nasenrücken. „Naja du könntest-hmhm-;“ Der Schwarzhaarige hatte der vorlauten Piratin einfach seine Hand auf ihren Mund gedrückt. „Oh hörst du das?“ Mit schiefgelegtem Kopf betrachtete sie Law. Was soll sie gehört haben? „Diese herrliche Ruhe? Keine nervige Mechanikerin die dummes Zeug labert. Ist doch schön, oder?“ Grinsend sah der Käpt’n zu seiner, kleinen, blauhaarigen Schönheit herab.Genervt von diesem Gegrinse ihres Käpt’ns biss Cato ihm kurzerhand in seine Hand. Natürlich zog er diese dann weg, hörte aber nicht auf zu grinsen.Und dann tat er etwas wofür sie ihm wahrscheinlich irgendwann nochmal eine reinhauen würde. Law beugte sich zu ihr herunter und berührte mit seinen Lippen die ihrigen. Der Kuss war erstaunlich sanft, wurde aber mit der Zeit fordernder. Sich einfach hinreißen lassend erwiderte Cato den Kuss und legte ihre Hände um seinen Nacken. Laws Hände hingegen wanderten zu ihren Hüften und zogen sie noch näher zu sich. Als Cato jedoch etwas Feuchtes an ihrer Unterlippe wahrnahm löste sie sich grinsend von ihrem Käpt’n.„Nana wir wollen ja nicht, dass das hier irgendwie falsch endet, oder was meinst du Käpt’n?“ Cato in Grund und Boden starrend, sah Law zu seiner Mechanikerin herunter. „Mir würde das falsche Ende sicher gefallen.“ raunte er ihr ins Ohr und hinterließ dabei eine heiße Spur mit seiner Zunge auf ihrem Hals. Cato musste sich zusammen reißen nicht auf zu keuchen. Verdammt was machte dieser Kerl bloß mit ihr?Bestimmend legte sie eine Hand auf seine Brust und drückte ihn weg. „Mir missfallen solche Enden immer, sorry Käpt’n.“ Mit diesen Worten ging sie aus der Kajüte und ließ, einen innerlich schmollenden, Law zurück. 

"...vertraust du mir?"

Vollkommen verwirrt, irrte Cato durch die Gänge der Death. Was hatte sie da bloß grade getan? Sie hatte den Kuss erwidert! Ihr KÄPT’N hatte sie geküsst und sie hatte erwidert! Das ging gar nicht!
 

In ihren Gedanken verloren, bemerkte sie nicht, dass ihr ein breit grinsender Ace entgegen kam. Erst als er sie in eine feste Umarmung zog, kam sie allmählich wieder in die Realität zurück.
 

„Ace?“ Sie bekam nicht mit wie er traurig lächelte, da er sie fest gegen seinen Oberkörper drückte. Seine Hände krallten sich in ihre weichen Haare. Seinen Kopf legte er behutsam auf ihren Scheitel. Er wollte sie nicht gehen lassen. Sie hatte soviel für ihn und seine Familie riskiert. Ace wusste gar nicht wie er ihr für das alles danken sollte.
 

„Ace, was ist los?“ fragte sie besorgt und versuchte sich ein Stück von ihm zu entfernen was ihr absolut nicht gelang. Scheiße hatte der Junge Kraft!
 

„Shachi meinte ihr legt noch heute Abend ab und ich hab so das Gefühl, dass wir uns für eine ganze Weile nicht mehr sehen werden. Dabei hab ich dir noch gar nicht richtig gedankt.“ „Gedankt? Für was willst du dich denn bei mir bedanken?“ Cato war ehrlich verwirrt.
 

Ace musste darüber leicht schmunzeln, krallte sich aber noch stärker an Cato. „Du hast mir und meinem Bruder, das Leben gerettet.“ Ein warmes Lächeln huschte über Catos Lippen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
 

„Das war doch selbstverständlich, du hast mir so oft aus der Patsche geholfen, wir sind jetzt quitt und wenn wir uns in der Neuen Welt begegnen, können wir endlich richtig gegeneinander kämpfen.“ „Du wirst schon sehen, ich mache meinen Kapitän zum König der Piraten!“ „Das glaube ich weniger.“
 

Vorsichtig löste sich Ace von dem ‚blauen Teufel’ und betrachtete sie mit einem fröhlichen Grinsen. „Wenn du 2-3 Jahre jünger wärst hätte ich dich aufgerissen.“ meinte er plötzlich anzüglich grinsend, was die junge Frau auflachen ließ. Als ob sie das wandelnde Feuerzeug jemals ran gelassen hätte!
 

„Träum weiter, Großer. Komm jetzt, ich möchte mich noch von Ruffy, Ray und Jinbei verabschieden!“
 


 

Auf der Klippe angekommen, sah Cato wie sich ihre Nakama + Käpt’n von ihren neuen Freunden verabschiedeten.
 

Traurig lächelnd ging die Piratin zuerst zu Jinbei und bedankte sich bei ihm für die tolle Unterstützung beim Krieg. Er meinte daraufhin nur, dass es ihm eine Ehre gewesen sei den ‚blauen Teufel’ kennengelernt zu haben und hatte ihr einmal durch die azurblauen Haare gestrubbelt.
 

Als nächstes ging Cato zu Ruffy breit grinsend, hatte dieser sie einfach in eine Umarmung gezogen und sich, genauso wie Ace, bei ihr bedankt. „Wenn wir uns irgendwann mal wieder über den Weg laufen sollten will ich unbedingt mal gegen dich kämpfen, Ruffy!“ Entschlossen sah sie dem Strohhutjungen in die Augen. Wie nicht anders zu erwarten nickte der junge Mann und zeigte eines seiner Strahlemannlächeln.
 

Zum Schluss trat die junge Frau zu Ray, welcher ihr, warm lächelnd, eine Hand auf die Schulter legte. „Pass gut auf dich auf, ja?“ Sie nickte entschlossen. „Das gleiche gilt für dich, alter Mann!“ Grinsend nickte auch Ray. „Ich werde dich sehr vermissen!“ „Ich dich auch Kleines, ich dich auch!“ Väterlich zog er sie in eine Umarmung und strich ihr behutsam über den blauen Schopf. Catos schöne moosgrüne Augen füllten sich mit Tränen, die sie immer wieder versuchte zu verdrängen.
 

Eine warme Hand legte sich auf ihre Schulter und zog sie langsam aus der Umarmung von Rayleigh. Es war Law, welcher sie an seine Brust drückte. „Wir müssen los!“ sagte er kalt. Zwar konnte Cato sein Gesicht nicht sehen, da sie mit dem Rücken zu ihm stand, doch wusste sie, dass ihn der Abschied auch nicht ganz kalt ließ.
 

Ruffy war ihm sympathisch und Ray und Jinbei waren für ihn gute Gesprächspartner. Er hatte alle Drei, sowie die Feuerfaust irgendwie gern, was er natürlich niemals zugeben würde.
 

„Macht’s gut, Leute und passt auf euch auf.“ Schmunzelnd wank sie den vier Piraten nochmal und verschwand dann mit ihrem Käpt’n Richtung U-Boot.
 


 


 

Es würde ein langer Weg werden, doch irgendwann, würde Cato ihren Kapitän zum Piratenkönig machen!
 


 

2 Jahre später:
 

Sorgfältig zog sich die nun 24 Jährige, ihre Maske über die untere Gesichtshälfte. Ihre Haare band sie zu einem hohen Zopf und kontrollierte nochmal ob sie genug Munition eingepackt hatte.
 

Zufrieden steckte sie ihre geliebte Pistole wieder in das Halfter an ihrem rechten Oberschenkel, befestigte ihr Schwert auf ihrem Rücken und ruckelte an ihrem Seesteinschild, welches über dem Schwert prangte, um zu sehen ob es auch wirklich saß.
 

„Law, meinst du wirklich, dass es eine gute Idee war hier her zu kommen? Ich vertraue dem ganzen Frieden nicht!“ flüsterte sie grade mal so laut, dass es ihr Käpt’n hören konnte.
 

Grinsend stellte er sich vor die junge Frau und betrachtete ihre grünen Augen. Sie strahlten immer noch genauso frech, wie an dem Tag, als er sie das erste Mal gesehen hatte, doch hatten sie über die Jahre etwas Ernsteres bekommen.
 

Seid die Beiden auf dieser Insel waren, hatte Cato aufgehört zu lachen, sie war misstrauischer geworden, auch ihrem Käpt’n gegenüber. Es behagte ihm zwar nicht, aber er musste das hier nun mal durchziehen, wenn er seine Ziele erreichen wollte!
 

„Hey komm da raus! Wir wissen, dass da jemand drinnen ist!“ „Hier ist die Marine! Machen Sie sofort die Tür auf!“
 

Geschrei von Männern, war zu hören.
 

Catos Blick huschte zu der großen Tür. „Cato...“ sagte Law leise ihren Namen, was die Aufmerksamkeit der Frau wieder auf ihn lenkte.
 

„...vertraust du mir?“

"...ich vertraue dir!"

Ohne seine Frage beantwortet zu haben, ging Cato an ihrem Käpt’n vorbei zu der großen Tür. Knarrend ging diese auf.
 

„Sie geht auf!“
 

„Hier ist die Marine!“
 

Lässig stellte die Piratin sich in den Türrahmen und betrachtete die Marineeinheit genau. Da waren Smoker, Tashigi und ein paar schwächere Männer.
 

Law gesellte sich zu ihr und lehnte sich, genauso wie Cato, in den Türrahmen.
 

Erschrocken betrachteten die Marinesoldaten die Beiden. „TRAFALGAR LAW UND AKUMA C. CATO?!“ schrien sie synchron und besahen sich die Piraten.
 

„Was hast du auf meinem Landsitz zu suchen, White Hunter?“ fragte Law kalt.
 

„Nichtregierungsangehörigen ist der Zutritt, zu dieser Insel, verboten Law!“ „Okay, das gilt dann aber auch für euch!“
 

Cato schüttelte den Kopf und sah zu ihrem Käpt’n. Sie wüsste wirklich gern, was er vor hatte. Sich mit Smoker anzulegen war riskant.
 

Tashigi holte eine kleine Baby-Teleschnecke aus ihrer Manteltasche und legte diese dann auf ihre flache Hand.
 

Eine Stimme war zu hören. Es war ein Mann. Er war verzweifelt und bat um Hilfe.
 

Als die Stimme endete, packte die schwarzhaarige Schwertkämpferin die Tele-Schnecke wieder weg. „Der Name der Insel...er bezeichnet das Klima als ‚kalt’, ist es nicht ziemlich eindeutig, dass der Besitzer der Stimme den Notruf von dieser Insel gesendet hat?“
 

„Du kennst Strohhut-Ruffy, oder? Bei dem Vorfall mit dem Tenryubito, aus der Familie Rosward vor zwei Jahren auf dem Sabaody Archipel haben du, Kid, Cato und Strohhut zusammen gekämpft. Darüber hinaus hast du Strohhut, als er im Verlauf der Gipfelschlacht von Akainu verfolgt und von Cato gerettet wurde, entkommen lassen!“ knurrte Smoker.
 

„Was willst du von mir? Falsche Notrufe sind doch eine Spezialität der Marine.“ Law klang ruhig, doch konnte man auch deutlich heraus hören, dass er allmählich die Schnauze voll hatte.
 

„Leider ist dieser Notruf keine von uns eingerichtete Falle.“ „Wie auch immer, dieses Gespräch ist beendet!“ Law war genervt. Er hatte keine Lust hier ein Pläuschchen mit der Marine zu halten.
 

„Hören wir auf zu diskutieren! Zeig mir das Labor!“ forderte Smoker wütend. Gewarnt legte Cato eine Hand an ihre Pistole, jeder Zeit bereit sie zu ziehen.
 

„Das ist jetzt mein Landsitz! Ich lehne ab! Was ist so schlimm daran, wenn sich zwei Piraten wie wir auf einer Insel aufhalten, die ihr aufgegeben habt? Ich bin hier mit Cato allein. Sollte der Strohhut herkommen, besorg ich euch seinen Kopf, wenn das alles war, verschwinde!“
 

Der Grauhaarige erwiderte nichts auf Laws ruhige Worte, hätte er vermutlich auch nicht gekonnt, denn genau in diesem Moment erklang aufgeregtes Gekreische. Verwirrt sahen Law und Cato über ihre Schultern, in das Innere des Gebäudes.
 

„Das war schrecklich! Diese ganzen eingefrorenen Leute!“

„Seht mal! Da ist eine Tür! Wir kommen hier raus!“
 

„Da ist ja doch irgendjemand im Gebäude!“ schrie einer der Soldaten aufgebracht.
 

„So was nennt man dann wohl echt mieses Timing!“ knurrte Cato gereizt und wurde plötzlich in zwei starke Arme gezogen.
 

War vermutlich auch besser so denn genau an der Stelle an der sie gelehnt hatte, stand nun ein ziemlich rundliches, flauschiges Wesen.
 

„Wir sind draußen!“ rief es erfreut und breitete die Arme aus.
 

Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete Cato die Menschenansammlung, bis sie von dem Wollknäul bemerkt wurden.
 

„Haaa! Dich hab ich schon mal gesehen! Genau, du warst auf dem Sabaody Archipel! Hast du etwa die Kinder eingesperrt?! Schuft, wir geben sie nicht zurück!“ schrie er Law an und schien die junge Frau in dessen Armen gar nicht zu bemerken.
 

„DIE MARINE?! ALLE WIEDER REIN!“ rief plötzlich wer und schon waren die unerwünschten Gäste wieder nach drinnen verschwunden.
 

„Du sagtest, du seist allein? Und diese Leute da?“ fragte Smoker noch aggressiver als vorher. „In der Tat, ich wundere mich grade selbst.“ gab Law nachdenklich zurück.
 

Die Marinesoldaten rannten plötzlich auf die große Tür zu und wollten vermutlich den Wollknäul und den riesigen Kindern folgen als sie von Smoker aufgehalten wurden.
 

„Hey! Wartet!“
 

„Diese Typen bringen uns einen ziemlichen Ärger ein, verdammt!“ murmelte Law sauer und entließ Cato aus seinem festen Griff.
 

„Room.“ Eine riesige Kuppel entstand über ihren Köpfen. Der Schwarzhaarige hob kurz einen Finger und murmelte: „Tact.“
 

Das große Kriegsschiff mit dem Smoker und seine Männer zur Insel gereist waren schwebte langsam in die Höhe. Angsterfüllt beobachteten, die Marines das Schauspiel.
 

„Ich kann euch nicht mehr von der Insel lassen, mein Fehler, dass ich sagte, hier sei außer Cato und mir, niemand.“
 

„Zurück mit euch! So was wie euch zerlegt der in sämtliche Einzelteile!“
 

Wild diskutierten die Soldaten über Laws Teufelskräfte. Sie seien unheimlich, genauso wie der Typ selbst.
 

„Die Samurai der Meere sind der Weltregierung direkt unterstellt! Du verletzt das Abkommen wenn du uns angreifst, Trafalgar! Wir verpetzen dich beim Hauptquartier!“ „Dann bist du deinen Titel los!“
 

Gespielt betroffen, zog Cato die Luft ein und legte eine Hand auf ihr Herz. „Überleg es dir gut, Law. Wenn du nicht nett bist wirst du verpetzt!“ sagte sie gespielt streng, was den Samurai der Meere grinsen ließ.
 

„Keine Sorge!
 

Mit seinen Teufelskräften nahm Law jeden Einzelnen seine Teleschnecke ab und beförderte sie hinter sich und Cato.
 

„Was ihr hier gesehen habt, dürft ihr nicht weitergeben, weder an das HQ noch an die Regierung!“
 

Smoker tauchte plötzlich vor Cato und Law auf und schlug mit seiner Jitte nach den Beiden. Geschickt wichen sie aus. „Stimmt, dank der Operationsfrucht kannst du alles umgestalten! Jetzt weiß ich es wieder!“ rief er laut und versuchte wieder nach Law zu schlagen.
 

„Bleibt außerhalb seiner Reichweiter, Männer!“ Doch zu spät, mit ein paar Schwerthieben hatte Law auch schon ein paar Männer zerteilt und steckte diese nun beliebig wieder zusammen.
 

„Trafalgar! Wenn du es so haben willst...“ rief Tashigi auf einmal entschlossen und raste, mit gezogenem Schwert auf Law zu. „Dummes Mädchen!“ murmelte Cato kaum hörbar und sie hatte Recht. Law zerteilte Tashigi genau in der Mitte, genauso wie ihr Schwert.
 

„Wenn du mich schon zerschneidest, dann töte mich auch! Trafalgar!“ schrie sie wütend und hechtete, wie war Cato nun wirklich ein Rätsel, mit ihrem Oberkörper voran auf Law zu.
 

„Im Herzen ein richtiger Fechtmeister, was? Merk dir eins, Marinesoldatin, wer schwach ist kann sich seine Todesart nicht aussuchen!“ meinte Law kalt, was die Marinekaptänin noch wütender machte.
 

„MISTKERL!“
 

Grade als Tashigi ausholen wollte, trat Cato vor ihren Käpt’n und parierte den Schlag mit Leichtigkeit. „Greif meinen Kapitän niemals an, wenn du keine Chance hast und schon gar nicht, wenn ich da bin, verstanden!?“ Erschrocken riss die Schwarzhaarige die Augen auf. Wie hatte sie das gemacht? Eben noch stand der ‚blaue Teufel’ mindestens 30 Meter entfernt!
 

„Law...“ Die Aufmerksamkeit des Piraten legte sich auf die Blauhaarige. „...ich vertraue dir.“ flüsterte sie leise, sodass es nur Law verstehen konnte. Er nickte verstehend und trat neben sie.
 

„Dann lass uns das hier gemeinsam beenden!"

"Na Trabert was hast du vor?"

Mit lautem Geschrei wurde auf die beiden Piraten geschossen. Doch das kümmerte Law und Cato nicht wirklich. Mit einer einfachen Fingerbewegung hatte der Schwarzhaarige, nämlich die Flugbahn der Kugeln verändert, sodass sie nun auf die Marinesoldaten zuflogen.
 

„Warum kommen die Kugeln zu uns? Wo sind die Kugeln hin die wir abgefeuert haben?“ fragten sie verzweifelt und versuchten den Geschossen auszuweichen.
 

„Das sind sie. Ich habe sie mit den Schneeflocken über euch vertauscht.“ erklärte Law grinsend. Er hatte deutlich Spaß an der Sache.
 

Wieder setzte der Samurai der Meere dazu an, die Soldaten einfach zu zerhacken, als Tashigi erneut auf ihn zu düste. Die Blauhaarige wollte wieder dazwischen gehen, aber dieses Mal mit der ehrlichen Absicht, der Marinekapitänin den Gar auszumachen.
 

Grade wollte Cato den Schlag parieren als Law sie mit einem Blick zurück hielt. Verwundert blieb sie stehen und beobachtete das Geschehen.
 

Die Klingen der beiden Kontrahenten, Tashigi und Law, wollten grade aufeinander treffen, als sich eine dritte Klinge dazwischen mogelte. Smoker.
 

„Law, pass auf!“
 

Grob wurde Catos Käpt’n, von hinten, am Hals gepackt und zu Boden gedrückt. Die Spitze, von Smokers Jitte, raste auf Laws Kopf zu, jedoch konnte der Schwarzhaarige noch rechtzeitig ausweichen. Ein riesiger Krater prangte an der Stelle, wo er eben noch lag.
 

„Ich spüre eine unangenehme Energie. Das ist Seestein, oder? Da an der Spitze deiner Jitte.“
 

Smoker antwortete nicht. Die beiden Männer versuchten immer wieder sich gegenseitig zu treffen. Es ging sogar soweit, dass Law das schwebende Schiff zerschnitt und dieses zu Boden fiel.
 

Die Marinesoldaten flüchteten, mit der zerteilten Tashigi, wohin wusste Cato nicht.
 

„Smoker, jetzt gib endlich auf!“ sagte Cato laut und fixierte den Vizeadmiral mit ihren grünen Augen. Der Angesprochene schnaubte.
 

Law und Smoker kämpften einfach weiter, Cato beachteten sie dabei nicht. Wütend stellte Smoker Fragen darüber, was sie hier auf dieser Insel taten und was sie vor hätten, doch Law antwortete nur damit, Smoker sein Herz zu stehlen.
 

Keuchend ging der Vizeadmiral zu Boden. Seine Jitte fiel ihm aus der Hand und seine Augen schlossen sich.
 

„Ich bin nicht im Geringsten dazu verpflichtet dir irgendetwas zu verraten.“ sagte Law kalt und schritt auf die junge Frau zu. Jedoch ließen ihn laute Rufe inne halten.
 

„Schaut mal, ist das nicht ein Kriegsschiff?“
 

„Dann ist wohl die Marine hier!“
 

„Wer ist das?“ Mit gerunzelter Stirn, stellte Cato sich neben ihren Käpt’n und sah in die gleiche Richtung, wie dieser.
 

„Strohhut-Man...“ „Ruffy...“ Ein breites Grinsen schlich sich auf das Gesicht der hübschen Blauhaarigen.
 

„Nanu, ihr seid doch...!“
 


 

Freudenstrahlend stand der Strohhut-Kapitän auf einem Mensch-Krokodil. Klingt zwar blöd war aber so. Der Oberkörper des Mannes war zwar ganz normal, wenn auch sehr groß, doch sein Unterkörper war der eines riesigen Krokodils.
 

Auf jenem Unterkörper saßen ein paar andere Crewmitglieder der verrückten Piratenbande. Robin, Zorro, Lysopp und Brook, wie Cato erkennen konnte.
 

„Hallo! Wir kennen uns! Vielen Dank nochmal für damals!“ rief der Strohhutjunge wieder und wank dabei fröhlich.
 

Bei ihnen angekommen, sprang er vom Kopf des Krokomannes, wie die Blauhaarige dieses Etwas jetzt einfach mal getauft hatte, und ging ein Stück auf die Beiden zu.
 

„Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns hier treffen! Vielen, vielen Dank nochmal für damals! Hm, wo ist denn der sprechende Bär?“ plapperte er drauf los.
 

Cato erinnerte sich an die Schlacht im Marineford zurück. Für sie war es selbstverständlich gewesen Ruffy zu retten, doch für Law...
 

Zweifelnd sah sie ihn von der Seite an. Sie glaubte nicht, dass er Ruffy aus reiner Nächstenliebe geholfen hatte. Das würde nicht zu ihm passen. Law war einfach ein Mensch der seine kleine Welt unter Kontrolle hatte und die Rettung von dem Strohhut, hatte in seinen Plänen bestimmt auch eine Rolle.
 

„Gut zu sehen, dass du überlebt hast, Strohhut-Man. Aber du musst dich uns nicht verpflichtet fühlen. Das war einfach eine Laune von Cato und mir...“ meinte Law kalt, den stechenden Blick seiner Mechanikerin ignorierte er einfach. „...vergiss nicht wir drei sind Piraten!“
 

„Da hast du Recht! Wenn es um das One Piece geht, sind wir Feinde, aber seid den Vorfällen vor zwei Jahren, stehe ich bei ein paar Leuten in der Schuld. Prima, dass ich nach Jinbei, jetzt auch euch Beiden treffe! Ehrlich, vielen Dank!“ lachte der Strohhut gutgelaunt, was Cato zum schmunzeln brachte.
 

Nun war es Law, der seine Mechanikerin von der Seite ansah. Seit sie auf dieser Insel waren, hatte Cato das nicht mehr gemacht. Sie hatte nicht mehr gelächelt, gegrinst oder gar gelacht. Er wusste nicht wieso, aber es missfiel ihm, dass ein anderer Mann sie zum Lächeln brachte, auch wenn er es, wegen ihrer Maske, nur erahnen konnte.
 

Besitzergreifend zog Law, Cato an der Hüfte zu sich und drückte sie an seine Seite. Verwundert über diese Geste ihres Käpt’ns sah sie zu ihm hoch. „Käpt’n, was soll das werden?“ Er wusste es ja selbst nicht! Sie brachte ihn in letzter Zeit sowieso immer wieder durcheinander, sodass er einfach keinen klaren Kopf mehr hatte.
 

„Halt die Klappe, Cato!“ knurrte er leise. Entnervt zog die Blauhaarige ihre Augenbrauen zusammen. Es würde sie wirklich mal interessieren, was mit ihrem Käpt’n in letzter Zeit los war. Er benahm sich seltsam in ihrer Gegenwart.
 

Die dreckigen Witze, die Kabbeleien und die ständigen Anmachen waren über die Jahre zwar geblieben, aber irgendwas war anders! Vielleicht hatte er ja seine Tage?!
 

„Smoker!“ Verwundert drehten sich die Piraten zu der hellen Stimme der Marinekapitänin.
 

Diese kniete sich, nun wieder mit ganzem Körper, neben den ohnmächtigen Mann und strich behutsam über das Loch in seinem Brustkorb.
 

„DU HAST ES GEWAGT!“ Wutentbrannt rannte die Frau auf Law zu.
 

Genervt verdrehte Cato ihre schönen Augen. Hatte dieses Weib nicht langsam mal die Schnauze voll von diesem ganzen auf-Law-zustürmen-und-doch-wieder-verlieren-Scheiß?
 

„Mädchen, du gehst mir langsam tierisch auf, meinen nicht vorhandenen, Sack!“ knurrte Cato bedrohlich und entzog sich Laws Griff. Tashigi wollte es ja nicht anders!
 

Doch bevor sie etwas tun konnte, fiel die junge Schwertkämpferin einfach zu Boden.
 

Law hatte Smokers und Tashigis Persönlichkeiten getauscht. „Du lernst einfach nicht dazu! Man nimmt so was nicht persönlich!“ sagte Law zu der Kapitänin, genervt.
 

„Komm Ruffy, hier ist es zu gefährlich!“ riefen die Strohhüte aufgeregt und rannten vor. „Ja wartet! He, Trabert! Ich würd dich gern noch was fragen!“ schrie Ruffy laut.
 

„Geh auf die Rückseite des Laborgebäudes!“ wies Law ihn an und deutete, mit dem Finger in die Richtung die er meinte.
 

Die Strohhüte befolgten seine Anweisung und verschwanden.
 

Murrend drehte Law sich um, blieb aber ruckartig stehen, da Cato mit verschränkten Armen vor ihm stand und sich einen Ast ab grinste.
 

„Na Trabert, was hast du vor?“ Verärgert sah er sie an und verfluchte den Strohhut-Man mindestens tausendmal. Wer kam auch bitte auf Trabert?
 

„Das wirst du schon früh genug erfahren, Cato.“ Er wollte an ihr vorbei gehen, doch wieder stellte sie sich ihm in den Weg.
 

„Law...“ Sie trat ein Schritt auf ihn zu und suchte seinen Blick. „...du musst mir endlich erzählen was hier läuft! Ich vertraue diesen Leuten nicht und ich glaube nicht, dass das Auftauchen der Strohhut-Bande hier irgendwas einfacher macht! Wozu hast du mich mitgenommen, wenn du mir doch nichts erzählst?“
 

Sie hatte ruhig gesprochen. Nichts Wütendes oder gar Anklagendes, war in ihrer Stimme zu hören gewesen, es war eine reine Bitte endlich über den Grund ihres Aufenthaltes, auf dieser Insel, aufgeklärt zu werden.
 

Seufzend legte er seine große, warme Hand an ihre, vom Stoff bedeckte, Wange. Vorsichtig zog er das schwarze Stück Stoff von ihrem Gesicht und platzierte seine Lippen auf ihren. Überrascht, riss Cato die Augen auf, was tat er? Verwirrt über sein Handeln, löste er sich wieder von ihr und ging an ihr vorbei.
 

Er hätte sie einfach nicht mit hier her nehmen dürfen!
 


 

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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RenaAlgernon
2018-06-24T12:58:19+00:00 24.06.2018 14:58
Oi bitte schreib weiter! Ich sehe gerade, es is schon einige Zeit her, dass ein neues Kapitel kam. Ich hoffe du liest meinen Kommentar und bist motiviert, weiterzuschreiben. Ich würde mich sehr drüber freuen!
Lg Rena
Von:  lala1314
2015-02-09T22:36:30+00:00 09.02.2015 23:36
Tolle Geschichte. Wann geht's weiter
LG lala
Von:  Mei2001
2014-10-18T17:58:09+00:00 18.10.2014 19:58
Supi Kapi!!
Antwort von:  Dmcfan
18.10.2014 22:55
Danke<3
Von:  Mei2001
2014-10-08T17:37:29+00:00 08.10.2014 19:37
Wunderschöne Kapis!
Antwort von:  Dmcfan
09.10.2014 16:16
Dankeschön *-*
Von:  Mei2001
2014-10-07T17:54:18+00:00 07.10.2014 19:54
XD!
Von:  MonkeyD_Leoni
2014-10-03T11:17:45+00:00 03.10.2014 13:17
Cool schreib bitte bitte schnell weiter bin schon total gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  Dmcfan
03.10.2014 16:18
Klar wird gemacht:)
Danke für das kommi
Lg Dmcfan
Von:  LawReika
2014-09-30T10:50:37+00:00 30.09.2014 12:50
Yeah ^^ du hast weiter geschrieben aber an der falschen stelle aufgehört -3- aber trotzdem schönes kapi -^^-
Antwort von:  Dmcfan
01.10.2014 07:54
Muhihihi ja ich bin fies aber das is ok:)
Wiedermal vielen Dank für dein Kommi <3
Ich hoffe du liest auch weiterhin fleißig weiter
LG Dmcfan
Antwort von:  LawReika
01.10.2014 14:15
Natürlich werde ich das -^^-
Von:  Bagira
2014-09-28T10:17:21+00:00 28.09.2014 12:17
Du hast soviele Kapitel auf einmal hochgeladen und genau DA genau AN DER VERFLUCHTEN STELLE musst du aufhören
das ist so fies *Autor durchschüttel*

aber echt gut geschrieben hoffentlich schreibst du schnell weiter
Antwort von:  Dmcfan
29.09.2014 09:17
HUH *Kopf halt* jetzt muss ich erstmal wieder zurecht kommen nach diesem durch geschüttel.....
So bin wieder da *räusper*

Ja ich habe eine leicht sadistische Ader wennes sowas geht...aber wenn es di tröstet, im nächsten Kapitel kommt Traffy wieder. ..scheiße jetzt hab ich gespoilert...nja egal

Danke für das Lob und ich hoffe dass dir die FF auch weiterhin gefällt
LG Dmcfan♥
Von:  LawReika
2014-09-28T09:30:40+00:00 28.09.2014 11:30
Hammer kapi! Freu mich schon auf das nächste -^^-
Antwort von:  Dmcfan
28.09.2014 16:59
Dankeschön*-*
Es freut mich immer wenn die Geschichte gut ankommt <3
Lg Dmcfan
Von:  LawReika
2014-09-22T13:44:16+00:00 22.09.2014 15:44
Schreib bitte weiter! >(^-^)<
Antwort von:  Dmcfan
24.09.2014 09:16
Wird gemacht^-^
Danke für dein Review*-*
Lg Dmcfan
Antwort von:  LawReika
24.09.2014 19:20
Gern geschehen -^^-


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