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Die Zukunft ist nahe

Der Weg nach Kristall Tokyo
von

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Verschwunden

Mamoru wurde langsam unruhig. Usagi war nun schon seit heute Morgen mit Minako, Makoto und seinen Generälen beim Einkaufen. Luna und Artimis waren bei Ami um mehr über das verstreute Chaos auf der Welt heraus zu finden.

Es war inzwischen 18 Uhr und Usagi war noch immer nicht zurück. Auf ihrem Handy konnte er sie nicht erreichen, es war abgeschalten.

Nun hatte er sein Handy am Ohr und versuchte Minako zu erreichen.

„Minako Aino“, meldete sich diese fröhlich.

„Hi Minako, hier ist Mamoru. Ist Usako bei euch, ich kann sie nicht erreichen“, er trat an das Fenster heran und sah auf Tokyo und den Tower hinaus, wobei er sich mit der anderen Hand durch sein dichtes schwarzes Haar fuhr.

„Wie bei uns? Die haben wir schon vor über ner Stunde bei euch am Haus abgeliefert“, Minako schien verwirrt zu sein.

„Vor ner Stunde? Hier ist sie nicht!“, entsetzt wendet sich Mamoru vom Fenster ab und seine Hand formt sich vor seiner Brust zu einer Faust. Wo war seine Usako?

„Was? Aber die Jungs sind doch mit ihr ins Haus! Wo ist sie dann?“, auch Minako schien jetzt in heller Aufregung.

„Ich gehe zu meinen Generälen und schau mal da nach“, aufgewühlt ging er bereits in den Gang.

„Ist gut. Meld dich wenn du sie gefunden hast“, ihre Stimme war nun etwas unsicher geworden.

„Geht klar. Bis dann“, Mamoru zog gerade seine Schuhe an und beendete das Gespräch.

Fast rennend kam er beim Aufzug an. Als der Aufzug nicht sofort kam, ging er weiter und rannte die Treppe zwei Stockwerke tiefer.

Ungeduldig klingelte er an der ehemaligen Wohnungstüre von Usagi.

Die Türe wurde schwungvoll geöffnet und Jadeite stand vor ihm.

„Hoheit“, entwich es ihm und machte gewohnt eine kleine Verbeugung.

„Ich hab dir schon mal gesagt dass du mich nicht so nennen sollst“, Mamoru’s Augenbraue wanderte nach oben.

„T’schuldigung Mamoru“, er rieb sich verlegen seinen Hinterkopf mit den kurzen blonden Haaren.

„Ist schon ok“, er seufzte kurz auf, „warum ich eigentlich hier bin: Ist Usagi bei euch?“

„Nein, wieso sollte sie bei uns sein?“, verwirrt sieht er seinen künftigen König an und lässt seine Hand sinken.

„Weil Minako meinte, ihr seid vor einer Stunde nach Hause gekommen. Bei mir ist sie aber nicht“, Mamoru’s Herz setzte einen Schlag aus, als seine Usako auch nicht bei ihnen zu sein schien.

„Was?!“, etwas entsetzt sieht Jadeite ihn an und wendet sich dann um, „Jungs kommt mal schnell.“

Hinter ihm hört man mehrere Schritte, die sich der Türe nähern und Kunzite, Zoisite und Nephrite erscheinen hinter ihm.

„Was gibt’s?“, fragend bleibt Kunzite neben Jadeite stehen.

„Usagi ist verschwunden“, Jadeite sieht seinen Freund von der Seite an.

„Wie, verschwunden?“, auch Nephrite sieht nun überrascht aus.

„Sie ist doch mit uns mit dem Aufzug hoch und dann nach oben weiter?“, Zoisite schaut von hinten auf Mamoru, der immer noch etwas geschockt scheint.

„Usako ist nie bei mir oben angekommen“, hauchte Mamoru aus und starrte auf seine Generäle in der Türe. Kunzite trat aus der Türe und sah auf seine anderen Kameraden.

„Zoisite, du gehst nach draußen und schaust da nach. Nephrite, die Stockwerke 1 bis 7. Jadeite die Stockwerke 8 bis 16. Ich übernehme die weiteren bis 24“, Kunzite wendet sich von einem zum anderen, „wenn es euch recht ist, übernehmt ihr die obersten Stockwerke bis 27 und das Dach.“

Kunzite sieht seinen Herrn an. Mamoru nickt seinem General mit düsteren Augen zu.

Wo war sie hin verschwunden?

Schnell wandte er sich um und rannte wieder zum Fahrstuhl, wo er ungeduldig auf den Knopf drückt.

Seine Generäle stürmen an ihm vorbei ins Treppenhaus, um sich auf das Wohnhaus zu verteilen, um nach ihrer zukünftigen Königen zu suchen.

Die Aufzugstüren öffneten sich und Mamoru fuhr in das 25. Stockwerk. Zwei Stockwerke unter dem Dach.

Auf seinem eigenen Stockwerk ging er die Gänge auf und ab und sah auch noch mal in der Wohnung nach, bevor er die letzten zwei Stockwerke betrat und durchsuchte.

Die Türe zum Dach war verschlossen.

Durch ein klein wenig seine Kraft des goldenen Kristalls ließ er das Schloss aufspringen, welches dann durch ein leises ‚Klick‘ auf sprang.

Schnellen Schrittes erklomm er die Treppe nach oben und stieß dann auch noch die Türe zum Dach selbst auf.

Er sah in das Licht der untergehenden Sonne. Durch einiges Blinzeln hatte er seine Sicht wieder und erkannte seine Usako, die den Blick über ihre Schulter auf ihn geworfen hatte und ihn liebevoll anlächelte.

Aber hinter ihr erkannte er eine weitere weibliche Person in Sailor Uniform, die ihn ein Lächeln schenkte, ihm zu zwinkerte und dann in einem kurzen Leuchten und Glitzern verschwand.

„Was geht hier vor?“, verwundert blieb Mamoru in der Türe stehen und schaut auf Usagi, die ihren Blick nun wieder dem Horizont mit der langsam untergehenden Sonne zugewendet hatte. Die Haarsträhnen, die sich aus ihrem Haarknoten gelöst hatten wehten im sanften Wind. Das Licht umhüllte sie warm.

Langsam ging Mamoru auf sie zu, wobei er sein Handy aus der Tasche fischte und die Nummer von Kunzite wählte. Er meldete sich promt.

„Ich hab sie. Ihr könnt die Suche abbrechen. Gebt Minako bescheid, damit sie sich keine weiteren Sorgen macht“, erleichtert legte er nach dem Gesprochenem auf und steckt das Handy wieder weg. Er geht um Usagi herum und bleibt vor ihr stehen.

„Was sollte das?“, fragend sieht er sie an.

Diese legt aber nur den Kopf schräg und lächelt ihn an.

„Was wollte Sailor Pluto hier?“, Mamoru lässt nicht locker, da er sich sicher war, sie gesehen zu haben, „wo ist sie jetzt?“

„Auf der Suche“, immer noch lächelte sie ihren Geliebten an.

„Auf der Suche? Wonach?“, skeptisch bleibt Mamoru mit den Händen in den Hüfen vor ihr stehen.

„Nach weiterer Hilfe“, Usagi geht einen Schritt auf ihn zu und schlingt ihre Arme um seinen Hals, wodurch sein Herz einen Takt schneller schlägt.

„Hilfe, von wem?“, ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen und er entspannt sich langsam. Seine Arme schließen sich um ihre Taille.

„Den schlafenden Sailor Kriegern“, sie lächelt ihn wissend an, wobei ihre Augen funkeln wie Sterne.

„Noch mehr von euch?“, wieder hebt er eine Augenbraue und lächelt sie verschmitzt an.

„Von ihnen kann man nie genug haben“, Usagi lässt sich zufrieden an seine Schulter sinken.

„Usako, wieso diese Geheimniskrämerei? Wir wollten doch keine voreinander haben“, Mamoru zieht sie eng an sich und ihm steigt der Geruch ihres Haares in die Nase.

„Ich hab doch gesagt, dass Pluto die schlafenden Sailor Krieger sucht um uns gegen Chaos zu helfen“, sie schiebt sich etwas von ihm weg und stupft ihm mit dem Zeigefinger gegen die Nase.

Mamoru muss nur belustigt den Kopf schütteln.

Er zieht sie abermals an sich heran, um sie in einen innigen Kuss zu schließen.

„Mamo-chan, vertraust du mir?“, verträumt sieht sie zu ihm auf, als sie sich vom Kuss lösen.

„Bis in den Tod“, er streicht ihr liebevoll eine Haarsträhne hinters Ohr.

Zärtlich legt sie ihm eine Hand in den Nacken, um ihn wieder zu sich herunter zu ziehen, damit ihre Lippen an seine gelangen, welche sie so sehr begehrt.

„Morgen wird sich vielleicht schon alles aufklären“, Usagi’s Herz schlägt ihr bis zum Hals.

Die Sonne taucht sie in ein warmes und buntes Licht.

Mamoru nimmt seine Geliebte bei der Hand und zieht sie wieder hinunter ins Haus, in ihre Wohnung.

„Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein“, Mamoru schob sie nach dem Schließen der Türe weiter ins Schlafzimmer, unterbrochen von mehreren innigen Küssen, „verlass mich nie wieder. Bleib bei mir.“

„Bis in den Tod“, kichernd ließ sie sich von ihm auf das Bett schieben.

Wieder senkten sich seine Lippen auf ihre weichen. Seine starke Brust legte sich sanft auf sie, wodurch sie seinen schnellen Herzschlag spüren konnte.

Als seine Hand von ihrer Taille ihr Seite nach oben wandert, musste sie in den Kuss hinein seufzen und sie gab sich ihm hin.
 

Verschlafen öffnete Usagi am nächsten Morgen die Augen und wollte sich aus den durchwühlten Kissen kämpfen. Starke Arme die sie umschlangen hinderten sie daran und gaben ihr das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit.

„Schon wach, Liebste?“, Mamoru zog sie noch näher an sich heran, wobei ihm wieder der vertraute und süße Duft ihres Haares in die Nase stieg.

„Keine Minute möchte ich mit dir verpassen“, seufzend wendet sie sich in seiner Umarmung um, nur um dann ihren Kopf an seine Brust zu kuscheln.

„Sollen wir frühstücken gehen?“, einige Minuten waren vergangen, in denen Mamoru seine Usako nur an sich gedrückt hatte. Ein stilles Nicken an seiner Brust lässt ihn lächeln.

„Ich spring nur noch schnell unter die Dusche“, kichern wickelt sich Usagi in ein Lacken und huscht ins Badezimmer.

Nachdem auch Mamoru geduscht hatte, ging sie Hand in Hand aus dem Haus, um ins Crown zu gehen. Mamoru hatte nicht genug im Kühlschrank, um für sie etwas zu zaubern.

„Guten Morgen, schon unterwegs?“, gut gelaunt kam ihnen Motoki entgegen und zeigte sogleich auf einen freien Tisch am Fenster, um ihnen dann das gewünschte zum Essen zu bringen.

Weiterhin hielt Mamoru die Hand von der gegenüber sitzenden Usagi in der Hand, unwillig sie los zu lassen.

„Guten Morgen ihr zwei“, Rei’s Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Sie schob sich neben Usagi, die errötend die Hand von Mamoru los ließ.

„Guten Morgen“, auch Ami setzte sich zu ihnen, wobei Mamoru ihr Platz machte. Luna und Artimis, die die Nacht bei ihr verbracht hatten, waren mit in das Café geschlichen, um sich nun neben Usagi und Mamoru zu setzen.

„Gut geschlafen?“, Rei lächelte sie süffisant an, was Usagi in eine noch tiefere Schamesröte versinken ließ und sogar Mamoru etwas Rot auf die Wangen zauberte. Rei hatte sich aber eigentlich nichts bei der Frage gedacht.

„Danke gut“, Mamoru führte die Kaffeetasse zum Mund, die ihm Motoki gerade hingestellt hatte.

„Klar, was auch sonst“, verlegen rieb sich Usagi mit der Hand am Hinterkopf und lachte laut auf, was Rei sie skeptisch ansehen ließ und sogar Ami irritierte.

Plötzlich hielt Usagi inne und sah zur Eingangstüre, die sich gerade geöffnet hatte.

Es waren drei junge Frauen eingetreten. Eine von ihnen hatte schulterlanges, glattes, Lilianes Haar. Ein Haarband hielt es ihr aus dem wohl geformten Gesicht.

Die andere hatte weises lockiges Haar, welches ihr bis zur Hüfte reichte. Sie sah sich wie die anderen beiden mit einer Hand in die Hüften gestützt im Café um, als wären sie auf der Suche nach jemandem.

Das Haar der Dritten war einzigartig. Oben war es Orange, nach unten hin tief Rot werden und floss in Wellen bis fast zu ihren Knien.

Die Drei fanden den Blick von Usagi und mussten Lächeln.

Auch Usagi sah sie lächelnd an, wobei die Anderen ihrem Blick folgten und die Drei fragend ansahen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  solty004
2014-04-28T07:38:54+00:00 28.04.2014 09:38
Hey,
Es waren super Kapiteln.
Es wird auch bei jedem Kapitel spanender das man kaum aufhören kann beim lesen. Doch muss man weil das Kapitel zu Ende ist und auf das nächste warten muss.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  Kaninchensklave
2014-04-26T15:14:03+00:00 26.04.2014 17:14
Ein Tolles Kap

nun fehlen also noch drei Sailor Kreger das ist doch gut so
denn siehaben geschalfen aber nun sind sie wieder hier und werden  die anderen UNterstützen

Tja bei der letzten sit es einfach zu aufällig wer sie ist immerhin hat Uasgi sie einst vom Chaos gereinigt
denn wer sagt denn das Galaxia nicht eine Sneshi dieses Sonnen Systems iat und Hotaru nur die dritt Stärkste nach Usahgi und Ihr da sie wohl die Kraft der Sonne in sich Tragen wird

GVLG Arata


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