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Du und Ich - Haben wir eine Zukunft?

von

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Kapitel 6 – Die Illusion 2 (Passiert das gerade wirklich?) II

Kapitel 6 – Die Illusion 2 (Passiert das gerade wirklich?) II
 

Soviel zu Gerücht und keiner Insel. Das war ein Reinfall. Gerade als wir wieder untertauchen wollten liefen wir auf Grund! Dabei ruckelte es so stark, dass beinahe die gesamte Crew durch die Gegend geschleudert wurde, nur unser Kapitän hielt dem stand. Ich flog direkt in Bepo, der wiederum gegen die Reling stolperte und sich dann dort festhielt, mich gleich mit.

„Was war das?“ Das fragte ich mich auch.
 

„Macht alles bereit, Penguin, Jino ihr bleibt hier, der Rest kommt mit mir auf die Insel!“, befahl Law. Tatsächlich konnte man mittlerweile auch eine Insel erkennen. Der Nebel schien nur um die Insel herum zu sein, darauf konnte man super sehen.
 

Wir wurden von einem dichten Wald begrüßt. Ob hier wohl jemand lebte? Was für Tiere gab es hier? Lebte hier überhaupt etwas? Fragen über Fragen. Und nur ein Weg mehr herauszufinden.
 

Auf unserem Weg mussten wir uns durch sehr viel Grün kämpfen. Und langsam hatte ich echt keinen Bock mehr! Ich hatte weder ein Schwert, noch ein Messer. Deshalb fiel es mir auch umso schwerer hier irgendwie durchzufinden ohne Hilfe. Ein Grund weshalb ich auch so ziemlich das Schlusslicht war. Ich könnte, wenn ich wollte, meine Teufelskräfte einsetzen, aber das ließ ich lieber. Ich hatte sie lange Zeit nicht mehr gebraucht und wollte kein Risiko eingehen jemanden aus der Mannschaft zu verletzen. Die Kontrolle verlieren war einer meiner schlimmsten Alpträume. Früher war es mir egal, doch ich hatte mich geändert. Ich zerstörte nicht mehr willkürlich. Und ich tötete nicht mehr willkürlich.
 

Plötzlich war da ein Rascheln. Von rechts. Jetzt von links. Vor uns, hinter uns. Überall kamen auf einmal raschelnde Geräusche her. Knacken von Stöckern die zertreten wurden. Noch mehr Rascheln. Knirschen. Knistern.

Dann war da eine Stille.

Wir waren stehen geblieben und schauten uns gespannt um. Ein Knurren. Ein Schrei. Damit ging das große Chaos los. Alles war durcheinander, ich sah schwarz, braun und orange. Riesige Tiere. Wildkatzen! Zu groß geratene Tiger. Ich konnte sie nicht zählen, aber es mussten mindestens so um die fünf Tiger sein. Sie griffen von allen Seiten an. Bestimmt hatten sie uns die ganze Zeit beobachtet.
 

Law half seinen Männern und Bepo kämpfte gleich gegen zwei Tiger. Wir waren hier insgesamt zu fünft, eigentlich also ein Tiger pro Kopf, wenn ich richtig geschätzt hatte, doch ich konnte nichts machen. Ich wollte niemanden verletzen. Aber die Situation war schlecht. Joe und Shachi kämpften je gegen einen Tiger. Ich wollte ihnen helfen, Bepo würde es nicht länger gegen die zwei Tiger aushalten und auch Law und der Rest schienen langsam Schwierigkeiten zu bekommen. Irgendetwas stimmte mit diesen Tieren nicht! Sie sahen noch vollkommen unverletzt aus. Aber die Attacken trafen sie. Es sah nicht so aus, als ob sie nur Illusionen waren, aber was waren sie dann?
 

Als Bepo auf einmal zu Boden fiel und einer nächsten Attacke nicht ausweichen konnte, wusste ich, dass ich etwas tun musste. Ich mischte mich nun doch in den Kampf ein.

„Acid Cloud*“, rief ich und streckte dabei meinen rechten Arm in Richtung eines Tigers aus. Aus meiner Hand schoss schwarzer Rauch. Dieser sammelte sich wie eine Wolke um den Angreifer und dieser brüllte schmerzerfüllt.
 

Wenn du etwas berühren, aber anscheinend nicht auf Dauer verletzen kannst, dann musste du eben so stark und lange angreifen, dass der Gegner auch dann keine Chance mehr hat.
 

Und wenn ich dieses Tier wegätzte, bevor es sich wieder heilen konnte, hatte ich gewonnen. Logisch, oder?

Das war übrigens auch meine Teufelskraft: Ätzen. Ich konnte ein Gas entstehen lassen, das alles wegätzt, wirklich Alles! Nichts hält dem stand, zumindest kannte ich noch nichts, was dem standhielt. Okay, außer Seestein.
 

„Stopp! Lasst sie in Ruhe!“, kam es aus einem Teil des Waldes. Erschrocken drehte ich mich um. In alle möglichen Richtungen. Ich konnte aber niemanden erkennen.

„Ihr sollt aufhören habe ich gesagt!“ Definitiv weiblich. Ein Kind? Hinter mir! Blitzschnell drehte ich mich um, bereit die Person hinter mir in den Bauch zu treten. Aber da war niemand! Ich war verwirrt. Ich schaute mich um, aber ich sah niemanden mehr! Plötzlich war alles schwarz. Ich konnte noch etwas sehen, aber es war, als wäre ich in einem schwarzen Raum der zu schwach beleuchtet war. Dann tauchte eine Gestalt vor mir auf. Sie war verschwommen, leuchtete weißlich. Vielleicht war es ein Mädchen, ich konnte es nicht genau erkennen.
 

„Wieso habt ihr ihnen wehgetan? Sie wollten nur ihr Revier verteidigen! Warum seid ihr überhaupt hier? Verschwindet! Ihr gehört hier nicht hin! Geht und kommt nie wieder! Es ist hier gefährlich für euch!“ Ich wollte etwas erwidern, fragen was sie meinte, da wurde alles schwarz. Ich sah nichts mehr und dann war da einfach nur noch diese Leere.
 

*Ätzende Wolke



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