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Die Tränen der Kanäle

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Erinnerungen die vergessen waren

Die Erinnerungen die vergessen waren
 


 

Der Monat verging und Marco ging es immer besser! Glaubten zu mindestens seine Freunde und Mitbewohner. Auch wenn er lächelte und sich normal verhielt hätte er jedes Mal wenn er Raphael von weiten sah zum weinen anfangen können. Doch er baute sich eine stabile Fassade auf hinter der er seinen Schmerz versteckte. Wie hätte er auch denken können das es ihm hier besser gehen könnte! Venedig war für ihn schon ein großer Traum gewesen, hier zu wohnen, früher ein Ding der Unmöglichkeit und nun wohnte er hier! Aber war er glücklich? Konnte er es genießen? Nein denn er hatte sich verliebt und diese Liebe war zum scheitern schon verurteilt gewesen da gab es die Beziehung zwischen ihm und Vincenzo noch nicht mal. In der Nacht wenn ihn niemand sah Weinte er sich in den Schlaf, Nur um am Morgen lächelnd allen gegenüber zu treten. Und er fuhr gut damit, auch wenn er wusste das die anderen es bemerkten so sprachen sie Ihn nie darauf an um nicht Wunden aufzureißen. Nun war es drei Monate her und Marco trug wie jeden Morgen seine lächelnde Maske zur schau. Doch keiner kam ihm auf denn Fluren entgegen so konnte er für wenige Augenblicke sein Gesicht endspannen. Als er vor dem Tür bogen des Esszimmers ankam hörte er Sue.
 

„Wir dürfen diese Einladung ihn nicht sehen lassen!“ sagte sie eindringlich. Zustimmendes Gemurmel ertönte.
 

„Was denkt sie sich eine Einladung zu dieser Grotesken Feier an uns zu schicken einfach Geschmacklos!“ sprach sie weiter und diesmal konnte er hören wie ein wenig Zorn mitschwang. Marco setzte ein lächeln auf und betrat den Raum in dem alle um Sue versammelt waren.

„Oh ein Fest! Eine gute Idee Wir wahren schon lang nicht mehr Feiern!“ Flötete Marco.
 

„Marco...!“ Sue`s Augen weiteten sich.
 

„Ja das stimmt! Trotzdem auf dieses Fest werden wir nicht gehen!“ sagte sie bestimmt.
 

„Aber wieso nicht?“ sagte Marco und zog eine Schnute.
 

„Weil es erstens ein völlig überzogener Maskenball ist und zweitens die Verlobungsfeier von Vince und dieser Schickse ist!“ Sie spuckte den Satz aus als wäre er etwas abscheuliches.
 

„Ach Sue bitte! Wir sind in Venedig total überzogene Maskenbälle haben hier Tradition und außerdem wollen wir doch nicht zur Zielscheibe werden nur weil ich etwas mit dem Bräutigam hatte!“ Lachte Marco. Allen blieb der Mund offen stehen.
 

„Ist das dein Ernst? Ich meine fühlst du dich bereit dazu?“ fragte Raphael ruhig der ihn mit einem mitleidigen Blick musterte. Marco nickte. Und so war es beschlossen sie würden zu dem Ball gehen und egal was der Anlass oder der Gastgeber war sie würden Spaß haben! In den Nächsten Tagen bereiteten sie sich vor. Raphael schleifte Marco zu seinem Schneider der ihm einen Schwarzen eng geschnittenen und Extravaganten Smoking nähte. Sie besorgten für alle Masken und Raphael besorgte Sue eines der schönsten Kleider die Marco je gesehen hatte. Als Sue es an diesem Abend an hatte verschlug es allen die Sprache. Es war Nachtblau das Korsagen Oberteil das sich eng um ihren zierlichen Oberkörper schmiegte und ihr ein umwerfendes Dekolleté zauberte und das Fließende unterteil das durch Strass Steine nur so funkelte wie der Sternen Himmel in einer klaren Nacht. Auf ihrem Kopf befand sich ein kleines Diadem das sie aussehen ließ wie die Königin der Nacht selbst. Marco lächelte Raphael an.
 

„Also wenn ihr nicht schon zusammen währt würde ich euch jetzt einsperren und euch erst wieder raus lassen wenn es der Fall wäre!“ flüsterte er ihm ins Ohr dieser wurde sofort Rot. Doch sein verträumter Blick blieb an Sue haften die ihn Verliebt anlächelte. Raphael verteilte die Masken. Es wahren Halbmasken und in jeder fand man die Farben Schwarz und Blau wieder! Jeder der diese Illustre Gesellschaft sah wusste das sie zusammen gehörten. Als sie dann endlich wieder einmal vor dem Portal standen. Zweifelte Marco kurz ob er das wirklich tun sollte? Doch ein Blick zu Sue, Raphael und Klara reichte! Egal was sein würde sie währen da! Sie zeigten ihre Einladung vor und wurden hinein gelassen. Kellner gingen umher und boten Sekt an. Und wieder standen Dora und das Oberhaupt der de Verlaghires an der Treppe doch dieses mal sah nur Dora glücklich aus. Ihr Mann schien um Jahre gealtert zu sein! Und sein Blick verriet das etwas nicht in Ordnung war. Als die vier an der Treppe ankamen nickte Dora sie nur ab. Doch Seniore De Verlaghire lächelte Sue und Raphael an und gab Sue einen Formvollendeten Handkuss. Klara hackte sich bei Marco unter und als sie vor ihm standen. Umarmte dieser erst seine Mutter und gab Marco die Hand. Er sah Marco traurig an und dann beugte er sich zu ihm und flüsterte so das nur Marco es verstehen konnte:“ Fine-colpevole e il mio errore!“ Marco hatte es verstanden aber wieso endschuldigte er sich auf Italienisch. Sue und Raphael sahen ihn fragend an.
 

„Dein Vater sagte gerade endschuldigen sie meinen Fehler!“ immer noch Perplex stand er da.
 

„Wie hat er es gesagt? Ich meine auf welcher Sprache?“ fragte Raphael.
 

„Italienisch!“ erwiderte Marco.
 

„Es scheint ihm ernst zu sein! Er spricht mit uns nur Italienisch wenn er wütend ist oder ihm etwas ernst ist und ihm es unangenehm ist! Und auch wenn Dora es nicht wirklich mitbekommen soll! Ihr Italienisch ist unterirdisch!“ sagte Raphael. Sie steuerten alle vier die Bar an die man in einem der Großen Salons aufgebaut hatte. Alle hielten sich an ihrem Whisky fest. Was sollte das waren seine Erinnerungen wieder zurück gekehrt und sah er nun in was für einen Mist er nicht nur sich sondern auch Vincenzo hinein Manövriert hatte? Marcos Gedanken so wie die der, der anderen schlugen Purzelbäume. Plötzlich war Dora da sie stand auf einer Erhöhung wo im Hintergrund eine Band spielte die Augenblicklich aufhörte zu spielen.
 

„Bevor wir nun alle uns Maskieren! Bitte ich sie das glückliche paar zu begrüßen!“ sagte sie Zuckersüß bevor sie es nochmal auf schlechtesten Italienisch wiederholte das wie auswendig gelernt klang. Da traten schon Vincenzo und das jüngere Dora Double zu ihr. Kurz dachte Marco das Vincenzo ihn ansah. Doch das bildete er sich nur ein. Als der Applaus geendet hatte zogen alle ihre Masken auf. Dora hatte eine Weiße sehr teure mit Goldenen Linien die Ihr ganzes Gesicht verdeckte. Silvia hatte die gleiche wie Dora nur Vince trug eine Halbmaske tiefschwarz mit Dunkelblauer Umrandung. Kein lächeln ging von seinen Lippen aus. Und Marco stellte sich vor wie er Vincenzo so lange geküsst hätte bis sein Wunderschönes Lächeln wieder das Gesicht des Anwalts erhellt hätte. Sie stürzten sich ins Getümmel Klara tanzte mit Marco und Sue mit Raphael. Immer wieder fing Marco den Blick von Vincenzo auf. Und immer wieder hätte er dieses Blondchen am liebsten weg geschupst um ihm in die Arme zu sinken. Klara lächelte ihn immer wieder an. Ihr gefiel es mit Marco zu Tanzen. Und so brauchte Marco eine Verschnaufpause doch die alte Dame tanzte fröhlich weiter entweder ihrem Sohn, ihren Enkeln oder auch ein paar älteren Herren. Irgendwann spielte die Band ein langsames Stück und Marco verkrümelte sich mit zwei Gläsern Whisky auf die Terrasse die gleich zum Festsaal angrenzte. Tief sog er die Luft in sich hinein die geschwängert war von dem Duft der Kanäle. Als er plötzlich sanft umgedreht wurde. Er sah eine Schwarze Maske mit blauen Rand und zwei Blaue Augen die ihn ansahen.
 

„Ich hatte so gehofft das du kommen würdest!“ sagte Vincenzo mit seiner dunklen Samtstimme.
 

„Und was ändert das! Du wirst ewig der Prinz sein der auf einer Säule sitzt und nicht sein Leben führen kann das er möchte!“ erwiderte Marco traurig.
 

„Du hast es gelesen! Ich habe auch dies gehofft! Ich wollte dir nie weh tun, denn tief in meinem Herzen wirst neben meiner Familie immer nur du Platz haben!“ sagte der Anwalt traurig.
 

„Schöner Gedanke! Aber trotzdem ich währe fast gestorben Vince! Weil ich dachte ein Leben ohne dich und deiner Liebe währe kein Lebenswertes Leben! Warum verhaltet ihr euch so Komisch? Du brichst mir das Herz und sagst das du mich auf ewig lieben wirst! Dein Vater vernichtet mich noch mit Blicken als er mich zum ersten mal sah, nun endschuldigt er sich für seine Fehler! Was stimmt mit euch nicht? Die einzigen de Verlaghires die noch nicht dem Wahnsinn anheim gefallen sind, sind Klara und Raphael!“ Marco hatte sich in Rage geredet und nicht gemerkt wie wieder tränen aus seinen Augen quollen.
 

„Mein Vater hat sich wieder erinnert! Daran das ich mich mit sechzehn vor ihm geoutet habe! Doch ihm sind die Hände gebunden weil er Angst vor Dora hat! Er hat auch heraus gefunden was Dora dir angetan hat und das Silvia keine Freundin sondern ihre Jüngere Schwester ist!“ Sagte Vince und stützte sich auf das Terrassengeländer.
 

„Wie wäre es mal zur Polizei zu gehen! Oder rechtliche schritte gegen sie einleiten! Du bist doch nicht umsonst Anwalt!“ schluchzte Marco und warf sich Vince in die Arme. Dieser schüttelte nur seinen Kopf und Küsste Marcos Stirn. Marco löste sich von ihm ging zur Tür und drehte sich nochmal um.
 

„Leb Wohl! Ich werde Venedig noch heute Abend verlassen! Ich will nicht mit ansehen wie der Mann den Ich Liebe in sein Verderben rennt! Noch könnte ich es aushalten dich mit ihr zusehen wie ihr auf heile Familie macht oder wie ich dein Leben gefährde!“ sagte Marco und war in der Menschen Masse verschwunden. Und ließ einen am Boden zerrstörten Anwalt zurück. Er hatte eine Halbe Stunde gebraucht um nach Hause zu kommen. Er packte in aller eile seine Sachen und schrieb Sue einen Zettel:
 

Sue es tut mir leid! Ich kann diese Scharade nicht länger mit ansehen oder mitspielen! Wenn du mit mir reden willst ruf mich auf meinem Handy an!
 

In Liebe
 

Marco“
 

Er legte ihn in die Eingangshalle und wollte verschwinden. Da stand plötzlich eine sehr durchsichtige sehr entrüstete Person vor ihm. Doch Marco sagte nichts und lief los. Wenn Vince ihnen gleich nach seinem verschwinden gesagt hatte das Er weg war so hatte er doch immer noch zehn Minuten Vorsprung! Er nahm ein Wasser Taxi zum Bahnhof löste eine Karte nach Lucca und setzte sich in denn Zug. Er wusste wie Feige es war einfach zu gehen doch hätten Sue, Raphael oder Klara ihn angesehen hätte er gezweifelt und so war es für alle Besser. Sein Handy klingelte schon zu dreißigsten mal, als er in Lucca aus dem Zug stieg. Er musste nun weiter nach Massa. Er besorgte sich einen Mietwagen und fuhr los. Die Sonne ging gerade auf und er freute sich auf sein Bett. Der Zug wahr nicht sehr gemütlich gewesen und so freute er sich auf das Haus seiner Großeltern, das Meer, den ewigen Gärtner und auf ein Bett.



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