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Dominosteine

Die Dritte im Bunde
von

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Beste Freundinnen

Kyoko saß auf einer Lichtung und starrte auf den alten Brunnen. Meditieren sollte sie. Den fremden Gegenwarten in ihrem Körper nachspüren. So zumindest der Plan. Leider hatte Kyoko keine Ahnung, was das bedeuten sollte. Also hockte sie bloß rum und langweilte sich.
 

„Ich weiß, es ist schwierig. Aber versuch’s doch mal so: Fixiere einen bestimmten Punkt und konzentriere dich auf deine Atmung.“ Zuerst war Kyoko zu verdutzt, um zu antworten. „Ka…gome?“ „Ja, ich bin’s.“ Hey, jetzt hatte Kyoko es ja doch geschafft Kontakt zu ihnen aufzunehmen! „Naja“, fing Kagome an, „was das betrifft, eigentlich hätten wir seit diesem Erlebnis in der Hütte die ganze Zeit miteinander reden können, aber… ich wusste nicht… ich meine… ich wollte erschrecken…“ „Soll das etwa heißen, ich sitze hier seit zwei Stunden VÖLLIG UMSONST RUM?!“ „Ähähähä“, lachte Kagome unangenehm berührt.
 

„Gewöhn dich lieber daran“, meinte eine neue Stimme genervt. „Kagome meint es zwar nicht böse, aber durch ihre Gedankenlosigkeit ist sie eine echte Plage.“ „Hör auf über mich zu reden als wär ich ein Kleinkind, Kikyo!“, verlangte Kagome verstimmt. „Dann benimm dich eben erwachsener.“, antwortete Kikyo gelangweilt. „Du blöde-“ „AUFHÖREN“, schrie Kyoko. „HÖRT SOFORT AUF! IHR SEID BEIDE EINE PLAGE!“
 

Schweigen. Ob betreten oder beleidigt, konnte Kyoko nicht ausmachen, aber sie hatte keine Lust sich jetzt darüber Gedanken zu machen, ob sie die Gefühle der beiden verletzt hatte. Sie hatte genug eigene Probleme.
 

„Da ich jetzt mit euch reden kann, muss ich ja wohl nicht weiter hier rumsitzen, oder?“ Keine Antwort. „Dann halt nicht!“, rief Kyoko verärgert. Wenn sie daran dachte, dass die zwei Streithähne für den Rest ihres Lebens ihren Kopf als Schlachtfeld für ihre Zankereien missbrauchen würden…Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. „So schlimm sind wir auch wieder nicht!“, meldete sich Kagome empört. „Klappe, Kagome.“ Die Miko schwieg eingeschnappt.
 

„Ich weiß ja nicht, was ihr vorhabt“, sagte Kyoko, „aber ich geh jetzt ins Dorf und sehe mich ein bisschen um. Und ihr“ Sie machte eine Pause, um die zwei im Geiste streng anzusehen. „Ihr werdet gefälligst still sein, klar?“
 

Sie deutete das Schweigen als ja.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CheyennesDream
2013-08-03T16:24:04+00:00 03.08.2013 18:24
Kann man das jetzt als postiv bezeichnen, das sie mit den zweien reden kann.
So einfach wird die neue Beziehung der drei Sicherlich nicht werden.
Aber mal ganz interessant

Freue mich auf die nächsten spannenden Momente, die du deinen Lesern zaubersrt

Chris


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