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Braves Mädchen? Schön wärs...

von

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Weiße Wölfe

Aus Ruffy's Sicht:
 

Meine Hand schmerzte, doch das war mir in diesem Moment völlig egal. Ich drehte mich wieder um, sah zu diesen Idioten, die ein gerade bewegungsunfähiges Mädchen angegriffen hatten. Man spürte regelrecht, wie wütend sie darüber war. Nun waren auch Zorro und Sanji aufgestanden, letzterem war die grenzenlose Wut anzusehen, was zu verstehen war, denn ich war ebenso wütend. Gemeinsam stellten wir uns gegen die Marine...
 

Aus Daniela's Sicht:
 

Sie kämpften... für mich? Warum? Sie kannten mich doch gar nicht...

Ein Soldat nach dem anderen flog entweder aus dem Fenster oder zur Tür wieder heraus.

Ich war ziemlich verwirrt. Ich glaube, jetzt wusste ich um diese Bande bescheid, denn als mir der Strohhut vom Kopf fiel, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Diese Leute mussten die Strohhutpiraten sein...

Nun wusste ich auch, warum mir zwei von ihnen bekannt vorkamen. Der eine war der Piratenjäger Lorenor Zorro und der andere Strohhut Ruffy. Erst nach einigen Moment der Stille bemerkte ich, dass ich auf denStrohhut starrte und die Marine verschwunden war. Sie waren bestimmt geflohen, diese Weicheier...

Ruffy kam auf mich zu, hockte sich zu mir und fragte:"Na, alles in Ordnung? Noch alles dran?" Bei diesem Satz konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und auch ich musste anfangen zu lächeln. "Ja, ich bin noch vollständig." Ich nahm den Strohhut und setzte ihn auf Ruffys Kopf. Er stand ihm wirklich gut. Ich stand langsam auf, streckte mich und schaute an mir herunter. Meine Klamotten waren zerrissen und voller Blutflecken. "Ich geh mich frisch machen. Ich seh ja schrecklich aus!" Ich ging in die nächste Etage, wo ich meine kleine Einzimmerwohnung hatte, kramte in meinem Schrank nach geeigneten Klamotten und ging erst einmal duschen.
 

...30 Minuten später...
 

Endlich war ich mit allem fertig. Ich hatte wieder saubere Klamotten an, roch nicht mehr nach Tod und Blut und vorallem ging es mir schon viel besser. Ich hatte meine Lieblingshotpants mit einer schwarzen Leggins darunter an, dazu ein schwarzes Top und schwarze Chuks. Ich lief die Treppen runter, zurück in die Bar. Als ich die letzte Stufe hinunterstieg, wurde ich überrascht und erschreckte mich fast zu Tode. Der Typ mit der langen Nase, der andere mit der komischen Augenbraue, der Elch und Ruffy rannten mich fast um. Bevor ich etwas sagen konnte, zogen sie mich zu einem Tisch. Der Tisch war randvoll mit leckeraussehenden Essen bedeckt. Mein Magen fing ziemlich laut an zu knurren, aber nicht nur meiner, denn neben saß Ruffy, dessen Magen meinen noch locker übertönte. Ich musste bei diesem Gedanken schmunzeln. Nach dem Essen stellten sich alle vor, zum Glück war ich gut, wenn es darum ging sich Namen zu merken. EDinige Zeit später standen die meisten auf, auch ich, denn nach dem Essen ging ich mir schon immer gerne die Beine vertreten, doch Ruffy sagte es sei noch viel zu gefährlich für mich allein durch die Stadt zu laufen. Ich versuchte ihm zu verklickern, dass es mir schon viel besser ginge, doch er ließ sich nicht abschütteln und begleitete mich...

Als wir zusammen ein bisschen durch die Stadt schlenderten, begrüßten uns einige Dorfbewohner. Es war mir irgendwie ein klein wenig peinlich mit dem Jungen durch die Stadt zu laufen, der mich schon gute zweimal beschützt hatte. Plötzlich fiel mir ein, dass ich noch etwas, für mich sehr wichtiges, vergessen hatte. Ich nahm Ruffys Arm und zog ihn in eine Seitenstraße. Er sah mich fragend an. "Ich hab etwas vergessen.." flüsterte ich während ich seine linke Hand ergriff, die Bandage abnahm und meine Hand auf seine legte. Er hatte etwas gezuckt, die Wunde musste wohl ziemlich geschmerzt haben. Ich konzentrierte mich und leitete ein bisschen Kraft in meine Hand...
 

Aus Ruffy's Sicht:
 

Was tat sie da? Plötzlich kam aus ihrer Hand ein seltsames, grünes Licht...

Die Schmerzen in meiner Hand ließen aufeinmal nach. Als ich auf meine Wunde sah, um es herauszufinden, beobachtete ich, wie sich meine Wunde schloss! Wie geht das denn?

Ich sah Daniela an, die ihre Hand wieder zurückzog, als die Wunde vollkommen geschlossen war.

Sie sah mich an und sagte:"Danke, dass du mich zweimal gerettet hast." Sie lächelte und wir liefen weiter. Wir unterhielten uns ein bisschen, außerdem erzählte sie mir, dass sie ab und zu in der Bar arbeitete. Als wir am Hafen waren, deutete sie auf eine große Wiese. Dort gingen wir hin. Wir saßen eine ganze Weile nur still nebeneinander, doch dann durchbrach sie diese Stille:"Wie ist es eigentlich so auf der Grandline rumzusegeln? Ich meine, suchst du auch nach dem One Piece?" "Ja, ich will nämlich König der Piraten werden! Es ist super gesetzlos zu sein. Wir haben eine menge Spaß." erwiderte ich. "König der Piraten, also.. Weißt du, ich wollte mal Piratenkönigin werden, aber daraus wurde nie was.." "Sag bloß, du hast aufgegeben?!" "Vielleicht.." Gerade als ich antworten wollte, kam irgendetwas auf uns zugerannt. Daniela folgte meinem Blick. "Das ist nur das Wolfsrudel, keine Sorge. Die wollen zu mir, sie tun niemanden etwas." Ein großer weißer Wolf blieb vor uns stehen, er war der größte des Rudels, deshalb ging ich davon aus, dass er der Anführer war, aber da hatte ich mich geirrt. "Guten Tag Okoto, gibt's was neues oder kann ich dir irgendwie helfen?" Okoto blickte mich kurz an, antwortete dann aber:"Das Oberhaupt konnte dein Blut riechen, er hat sich Sorgen gemacht und hat uns losgeschickt, um nach dir zu suchen." "Ohh, wie nett. Überbringt ihn doch schöne Grüße von mir und sagt ihm, dass es mir sehr gut geht." Daniela nickte zum Abschied nocheinmal freundlich, dann verließen uns die Wölfe wieder.

Sie sah plötzlich zu mir und fragte:"Sollen wir gehen?" "Meinetwegen." erwiderte ich. Wir gingen wieder zurück in die Stadt, zurück in die Bar. An der Eingangstür hing ein Plakat, worauf stand, dass in 11 Tagen eine Party mit einem anschließendem Feuerwerk geben würde. Daniela grinste und betrat die Bar. Sanji kam angerannt, bot ihr ein paar Snacks und etwas zu trinken an, aber Daniela lehnte ab. Mittlerweile war es schon ziemlich spät geworden, wir unterhielten uns noch lange. Langsam ging einer nach dem anderen ins Bett, die Betten, die uns Shila vorbereitet hatte. Auch Daniela und ich wurden langsam müde und gingen ins Bett.



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