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Back to School

But this time, it's different!
von

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November

November. Im November scheint es so als hätte jemand eine Liste verfasst, auf welcher alle Schüler eingeteilt sind in Gruppen. Darf man immer mobben, darf man einmal die Woche mobben, darf man hin und wieder mal mobben. Es kommt einen dann immer so vor als würde diese eine Liste, gut versteckt am Schwarzen Brett hängen, für die Lehrer nicht sichtbar. Neben dieser Liste gibt es dann noch eine, auf welcher oben steht mit welchen Schülern man sich prügeln darf und mit welchen nicht. Das einzige was bei der ganzen Sache auffällt; man darf Mädchen mobben und fertig machen, schubsen und auslachen, aber wenn du gegen sie die Hand erhebst und sie schlägst, kommst du selber auf die Liste. Diese unsichtbare Liste, für Lehrer nicht sichtbar und auch die Schüler, deren Name auf diesen Listen steht, sind nicht befähigt, diese Liste einzusehen.
 

Die Rosahaarige fährt sich durch ihre Lockenpracht, während sie um den Lehrertisch geht und sich von vorne gegen diesen lehnt. Ihren Blick über diese Klasse schweifen lässt, mit Abstand eine der schwierigsten Klassen der Schule. Schüler kennen eigentlich zwei Seiten an ihr, die liebevolle gutmütige Lehrerin und die streng durchgreifende Lehrerin. Aber sie kann nicht die ganze Klasse verurteilen, nur fünf Schüler machen immer wieder große Probleme, vorwiegend die Jungs aber auch ein Mädchen mischt da ordentlich mit. Immer wieder aufs Neue freut sich die Haruno, wenn sie diese Klasse, wieder verlassen darf und auch an diesem Tag zählt sie schon die noch verbleibenden wenigen Minuten. „Also bis am Montag, schreibt ihr mit eine Zusammenfassung über den Text von Seite 85 bis 87 im Buch.“ Die Arme vor der Brust verschränkt, schaut Sakura, keine Widerrede duldend in die Klasse hinein. Ein paar der Schüler seufzen genervt auf, während andere sich brav alles notieren und markieren. „Der Text ist doch viel zu lang und es ist nur so wenig Zeit!“, protestiert einer der Schüler sofort. Ihre Augen fixieren ihn, natürlich ist es einer der Raufbolde. „Der Text ist gerade mal eineinhalb Seiten lang und es ist Donnerstag, wenn ihr heute die Zusammenfassung schreibt, könnt ihr das ganze Wochenende mit den Dingen verbringen die euch belieben.“ Streng sind ihre Augen auf die Gruppe gerichtet. „Sie glauben wohl auch Sie können sich alles erlauben und machen was Sie wollen nur weil, Sie Lehrerin sind und sich mit Sasuke verstehen. Ich weiß im Übrigen sowieso nicht was er von so einer wie Sie will und die Haarfarbe soll wohl auch ein Scherz sein, oder? Ich mein Rosa? Sind sie nicht ein bisschen zu alt für so eine Farbe?“, grinsend lehnt sich die Rothaarige mit ihrem Sessel zurück und schaut sie hochnäsig an. „Tut mir Leid das ich nicht deinen Vorstellungen entspreche, nur weil ich meine Naturhaarfarbe nicht überfärbe, und Herr Uchiha ist immer noch dein Lehrer und deswegen hast du ihm mit Respekt gegenüber zutreten auch wenn er nicht im Raum ist. Auch mit wem er sich in seiner Freizeit abgibt und Unterhält sollte dich nicht zu interessieren haben, Karin.“ Natürlich merkt Sakura wie die Schülerin sie zu verunsichern versucht, aber davon lässt sie sich nicht einschüchtern diese Zeiten sind vorbei und immerhin sitzt sie am längeren Hebel. Aber schon seit einiger Zeit, versucht die Kaseguchi sie schon zu mobben. „Nur weil ich Sasuke nicht mit Herr Professor betitele heißt es nicht dass ich ihn nicht respektiere. Ich respektieren ihn sogar sehr im Gegensatz zu dir und deinen kaputten Haaren. Was versuchst du überhaupt damit zu erreichen, dauernd die Jüngeren zu schützen. Es ist der Kreislauf im Schulleben, es gibt die die nicht gemobbt werden und die die gemobbt werden. So ist das nun mal. Sich dazwischen reinzudrängen ist doch einfach nur lächerlich, aber immerhin passt das ja zu dir.“ Süffisant grinsend, stützt Karin ihren Ellenbogen am Tisch ab und bettet ihre Wange an ihrer Hand.
 

Ein leises Klopfen, lässt die Haruno zur Tür blicken, in welcher der Uchiha soeben aufgetaucht ist und mit finsteren blick in die Klasse blickt. „Hallo Herr Professor!“ Erfreut lächelnd blinzelt Karin dem Lehrer entgegen, welcher sich nun in den Klassenraum begibt und neben die Rosahaarige stellt. „Mach den Mund zu und setzt dich aufrecht hin.“ Die Wörter aus seinem Mund wirken beängstigend als er den Satz in den Klassenraum stellt. Sofort ist Karin still und schaut ihren Lehrer an. „Erklärst du mir das alles hier bitte mal?“ Seine Augen fixieren die Kaseguchi, welche unter seinem Blick ganz klein wird. „Frau Haruno ist deine Lehrerin und die hast du genauso zu respektieren wie mich. Auch wenn ich mich nicht im Klassenraum befinde, hast du mich zumindest mit Herr Uchiha zu bezeichnen. Ich will nicht noch einmal hören, dass du mich Sasuke nennst. Am Aussehen deiner Lehrer hast du in keinster Weise etwas auszusetzen zu haben. Jeder kleidet sich wie er will. Und Frau Haruno verdient den höchsten Respekt dafür dass sie sich schützend vor die Schüler stellt, die du in jeder freien Minute versuchst fertig zu machen.“ Anklagend hat er den Finger erhoben, während er einen Schritt auf die Klasse zu gemacht hat und sich schützend vor Sakura stellt. Keiner traut sich nur einen Ton zu sagen. „Bekomm ich noch einmal irgendwie etwas derartiges zu Ohren dass du andere Schüler mobbst oder irgendwie in irgendeiner Art einen Lehrer, dann steh ich bei der Direktorin und kümmere mich höchstpersönlich darum, haben wir uns verstanden?“ Drohend blickt er in ihre Augen, woraufhin sie eingeschüchtert auf ihre Tischplatte schaut, sich keinen Ton zu sagen wagt. „Ob wir uns verstanden haben?“, erkundet er sich noch ein mal. Schaut sie mahnend an. Selbst als es zur Pause läutet, bewegt sich keiner. „Ja, Herr Professor.“ Leise nuschelt Karin die Worte, traut sich nicht einmal aufzublicken.
 

„Gut, dann schau das du hier raus kommst.“, zischend kommen die Worte über seine Lippen, ehe er sich der restlichen braven Klasse zuwendet. „Ihr könnt in die Pause gehen.“ Im Gegensatz zu eben klingt seine Stimme wieder normal und freundlich. So schnell wie an diesem Tag hat die Haruno wohl noch nie die Klasse verschwinden sehen. „Alles okay bei dir?“ Mit einem Fragenden Blick schaut Sasuke ihr in die Augen, während er ihr behutsam die Hand auf die Schulter legt. „Ja, klar. Danke, das wäre aber nicht nötig gewesen, Sasuke.“ Sie lächelt tapfer und blickt zu ihm auf, „Was machst du eigentlich hier?“ Verwundert blickt sie ihn an während sie sich wieder aufrichtet. „Shizune schickt mich, ich sollte dir sagen das ein Paket für dich angekommen ist.“ Er lächelt sanft und beobachtet wie sie um den Tisch geht und ihre Sachen zusammen sammelt. „Ach so danke, für die Info.“ Auch sie lächelt als sie mit ihm zum Lehrerzimmer geht.
 


 

~>*<~
 


 

Schweigend betrachtet sie die Wände, während sie den Gang entlang schreitet um zum Sekretariat zu gelangen. Seit dem Umbau haben sich auch die Kahlweisen Wände geändert und werden nun von angenehmen Farben bedeckt. Mit einem Seufzen wendet sie ihre Grünen Augen von den Mauern ab und blickt sich nach links um, wo sie das Sekretariat mit der Direktion ausfindig machen kann. Ein kleines Lächeln ziert ihre Lippen, als sie die Tür öffnet und auf den dort stehenden Schreibtisch zu geht. Der Raum selber wird neben einer Tür die in die Direktion führt, von einigen Regalen gefüllt, auch eine Couch hat ihren Platz hier gefunden, für die wartenden Schüler. „Hallo Shizune, Sasuke sagte mir, dass ein Paket für mich gekommen ist?“ Fragend blickt Sakura hinab auf die braunhaarige Frau dort, welche nach kurzem Überlegen lächelt und nickt. „Du musst dass hier bitte unterschreiben, ich hol inzwischen dein Paket.“ Kurz sucht Shizune ein Dokument, welche die Paketübernahme bestätigt, und legt dieses Sakura vor, ehe sie sich erhebt und auf einen der Schränke zugeht und hinter einer der vielen Schranktüren einige braune Pakete zum Vorschein kommen.
 

Schnell füllt die Haruno das Dokument aus und schiebt es mit einem Lächeln der Sekretärin zu, welche leise keuchend das Paket am Tisch abstellt. „Danke, Sakura. Also hier ist dein Paket. Die sind aber nicht immer so schwer oder?“ Es ist mehr ein Flehen als ein Fragen, als sie der Rosahaarigen das größere Paket über den Tisch zu schiebt. „Nein, nicht immer. Keine Sorge.“, winkt die Grünäugige ab, bevor sie sich das Paket nimmt und auf die Tür zu geht. „Warte ich helfe dir!“, mit flinken Schritten kommt sie zu der Haruno gelaufen und öffnet ihr die Türe. „Vielen Dank Shizune. Schönen Tag noch.“ Mit einem Nicken verabschiedet sich die junge Lehrerin und geht dann das Paket fest umklammernd durch die Gänge wieder zurück. Schon nach wenigen Metern merkt sie jedoch, dass das Paket schwerer und schwerer wird und sie das Tragen anstrengt. Sie ist gerade mal zurück zum Eingang gekommen, als sie schon mit den Gedanken an eine Pause spielt. Schüler laufen bei ihr vorbei, von den Unterrichtsstunden in die Cafeteria. Leise lächelnd betrachtet die Haruno die Jugendlichen, wartet bis keiner mehr von dem Gang gelaufen kommt und sie diesen ohne mögliche Zusammenstöße überqueren kann. „Hey. Das ist aber ein großes Paket. Soll ich dir tragen helfen?“, als Sakura einen Blick zur Seite wirft, entdeckt sie Sasuke welcher anscheinend wie die Schüler vor ihm in seine Mittagspause gehen will. „Nein, nein geht schon. Danke.“ Lächelnd schüttelt sie den Kopf. Manchmal kommt es ihr so vor als würde er sie verfolgen. Manchmal steht er plötzlich hinter ihr und fragt so wie eben ob er helfen soll. „Ich sehe doch wie du dich damit abkämpfst.“ Ein kleines Lächeln auf den Lippen, kommt er auf sie zu, bettet eine Hand unter dem Paket und legt seine Unterlagen darauf ab. „Ist wirklich nicht nötig, Sasuke.“, protestiert die junge Lehrerin als er mit der Zweiten Hand nach dem braunen Karton greift und aus ihren Armen hebt. „Kein Problem. Mach ich doch gerne, Sakura.“ Mit Leichtigkeit nimmt er es ihr aus der Hand und geht neben ihr her. „Das ist aber schon schwer.“, bemerkt er noch kurz und blickt zu ihr hinab. „Das ich dann ja nichts davon zu hören bekomme, dass ich schwach sei und du mir nicht zusehen konntest, wie ich mich damit abplage.“ Die Arme vor der Brust verschränkt blickt sie leicht beleidigt zur linken Seite. Leise lacht er auf. „Wie kommst du denn darauf?“ Belustigt schaut er den Gang entlang. „Das denkt ihr Obermacker doch immer.“ Sie zuckt die Schultern ehe sie seufzend die Arme hängen lässt und von der Seite zu ihm hinauf blickt. Lächelnd schüttelt er bloß den Kopf.
 

Schweigend gehen sie den Weg zu ihren Zimmern weiter, während sie die Maserung des Parketts mustert, wirft er ihr immer wieder prüfende Blicke zu. Als sie sich der Zimmertüre der jungen Frau nähern, beschleunigt diese ihre Schritte und schließt die Tür auf, dass er gleich durch diese hindurch schreiten kann um das Paket am Schreibtisch abzustellen. „Was ist da denn überhaupt drinnen?“ Fragend betrachtet er den großen Karton ehe er in ihre Augen aufblickt. „Eine Freundin von mir schickt mir immer wieder ein paar Sachen. Aber egal, lass uns Mittagessen gehen, Naruto und Hinata warten wohl schon auf uns.“ Lächelnd zieht sie ihn am Arm aus dem Zimmer und schließt ab, während er seine Unterlagen in seinem Zimmer ablegt. „Und danke. Das du mich vorhin vor Karin verteidigt hast und jetzt halt das Paket getragen hast.“ Leicht rot schaut sie vom Boden auf in seine Augen, welche sie sanft mustern. Lächelnd legt er ihr einen Arm um die Schultern. Bereits nach wenigen Schritten lässt er ihn jedoch wieder sinken und geht den Gang entlang, die Cafeteria als Ziel, mit Sakura als Begleitung.
 


 

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Seufzend lehnt sich der Uchiha in den Sitzsack zurück. Das Glas Wasser in der Hand blickt er auf den Schreibtisch des Uzumakis auf welchem sich Unterlagen zur Geschichte der Nation Stapeln. Genüsslich bettet er den Kopf auf der Sitzmöglichkeit und lässt seinen Blick an die Decke wandern. „Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich mir auch so einen Sitzsack zu legen.“, murmelt er überlegend. An manchen Tagen kommt er nur zu Naruto ins Zimmer um sich in diese Sitzgelegenheit niederzulassen und zu entspannen. „Gemütlich ich weiß, aber ich glaub das würd nicht ganz zu dir passen.“ Der Blonde grinst, während er auf der Couch liegt und die Beine ausstreckt. „Meinst du? Naja…“ Kurz macht der Schwarzhaarige eine Pause, in der er sich mit dem Sitzsack so dreht, dass er seinen besten Freund anschauen kann. „Sag mal. Du musst mir ein bisschen bei Sakura helfen. Ich komm bei ihr nicht ganz dahinter. In einem Moment denke ich sie mag mich und springt auf meine Flirtereien an, erteilt mir dann aber immer wieder eine Abfuhr und bremst mich total aus.“ Seufzend blickt Sasuke in sein Glas. Auch von seinem Freund vernimmt er nun ein Seufzen, ehe dieser seiner Stimme erhebt und einen überlegenden Laut von sich gibt. „Du magst sie so richtig, hm? Das ist mir schon aufgefallen. Hast du bemerkt wie anders du bei ihr plötzlich bist. Zuvorkommend, Hilfsbereit, Sanft, nett. So kenne ich dich gar nicht.“ Ein sanftes Lächeln liegt auf den Lippen des Blonden als er sich etwas aufrichtet und seine Hand in seinen Nackenlegt, den Kopf an seinen Arm lehnt. „Aber nun ja. Bei Sakura hast du es ein bisschen schwieriger. Sie mag dich, aber mehr als freundschaftlich wird sie nicht zulassen.“ Naruto stellt sein Glas zur Seite und betrachtet dann seinen besten Freund um zu sehen wie er die Nachricht aufnimmt. „Wieso nicht?“ Fragend betrachtet Sasuke den Zimmerbewohner, während er wegen des kühlen Luftzugs der kalten Novembernacht, welche durch das gekippte Fenster zieht, eine kleine Gänsehaut bekommt. Sofort erhebt er sich um das Fenster zu schließen und sich dann wieder in dem Sitzsack einzurichten und seinem Freund aufmerksam lauschen zu können. „Das hängt mit ihrer Schulzeit zusammen. Sie hat schon damals nicht viel von solchen Jungs wie dir gehalten. Du weißt schon, gut aussehend, beliebt und so.“, beginnt der Blonde mit seinen Erklärungen. „Hab ich schon gemerkt, dass sie mich so einschätzt.“, brummt der Schwarzhaarige etwas verstimmt. „Sie hat dir doch bestimmt von Natsuki Hotarasu erzählt, oder?“ Ein kurzes Nicken des Uchihas reicht Naruto schon als Antwort. „Also die Schüler sowie Natsuki wurden von solchen Jungs entweder immer gemobbt und fertig gemacht, oder haben lachend dabei zugesehen. Sakura fand diese Jungs schon immer Arrogant und überheblich. Sind sich zu gut Leuten die vor der ganzen Schülerschaft bloßgestellt werden, zu helfen. Durch das gute Aussehen sind sie ja auch sehr beliebt und hätten dadurch quasi die Macht etwas zu verändern, aber die Jungs haben nie etwas dagegen getan, selber immer mitgemacht und ausgeteilt. Zusätzlich haben diese Jungs immer aus ihr Äußeres geachtet, waren im Fitness-Studio und weiteres. Dadurch haben sie im Gegensatz zu anderen immer prahlen können, mit ihren Muskeln und so und haben schnell auch immer gemeint den armen, schwachen Mädchen unter die Arme greifen zu müssen.“ Die Blauen Augen des Uzumakis sind während seiner Erklärung auf das Gesicht des Uchihas gerichtet. „Ja, aber du weißt, dass ich nicht so bin wie all die anderen. Gut vielleicht hab ich nicht immer eingegriffen, doch ich hab mich vor die Schwächeren gestellt.“, gibt Sasuke von sich während er beginnt ihr Verhalten, als er ihr vor Tagen bei dem Paket geholfen hat zu verstehen.
 

„Ja, ich weiß es, aber Sakura weiß es nicht. Und das ‚Problem‘ was du bei ihr jetzt hast ist, dass du wegen deinem Aussehen genau in dieses Muster bei ihr fällst. Es wird jetzt einige Zeit dauern bis sie merkt das du nicht in dieses Schema fällst. Es hilft nichts ihr von deinen guten Taten zu erzählen, nicht wenn du es tust oder ich. Du musst ihr jetzt zeigen dass du anders bist. Wenn sie dir wirklich wichtig ist. Es kann dauern, aber sie wird es merken.“ Aufmunternd lächelt Naruto seinem Freund zu. Ein bisschen enttäuscht lässt sich Sasuke in den Sitzsack zurück sinken, ehe er lächelt. Wäre es einfach, wäre es langweilig.
 


 

~>*<~
 

Schweigend kommen die beiden bei den Lehrerzimmern zum Stehen. Etwas verlegen blickt die Blauhaarige zur Seite auf ihre Tür. „Also es würde mich wirklich interessieren wo die beiden hin sind, einfach so? Verschwinden klamm heimlich und lassen uns allein zurück.“ Seufzend streicht sich Naruto durch seine Haare, während er beobachtet wie Hinata auf ihre Zimmertüre zugeht und den Schlüssel herausholt um diese aufzuschließen. Als die Tür offen ist, schaltet sie sofort das Licht an. Das Gewitter draußen behagt ihr nicht, genauso wenig, wie alleine jetzt den Abend zu verbringen, da sich Sasuke und Sakura irgendwie in Luft aufgelöst haben und nirgends aufzufinden sind. Unschlüssig kratzt der Uzumaki sich am Hinterkopf während er bei Hinata an der Türe steht und sieht wie sie bei dem grellen Blitz zusammen zuckt. „Wollen wir uns einen Film anschauen?“-„Willst du etwas zu trinken?“ Gleichzeitig stellen sie die Fragen und überraschen den jeweils anderen damit etwas. „Gerne.“, lächeln beide gleichzeitig. Die Hyuga beginnt daraufhin Mädchenhaft zu kichern, während Naruto mal wieder grinst und zu ihr ins Zimmer geht, sich schnell einmal unbemerkt umschaut und sich der Couch nähert um sich auf diese fallen zu lassen. „Was willst du denn zum Trinken? Ich habe Cola, Eistee, etwas Alkoholisches?“ Schüchtern stellt sie die Frage in den Raum, als der nächste Blitz sie auch schon zusammen zucken lässt. „Cola find ich gut.“ Naruto lächelt ehe er sich wieder von der Couch erhebt und die Vorhänge zuzieht, sodass nur noch wenig von dem Gewitter zu merken ist. „Danke.“, Hinata lächelt schüchtern als sie die Cola-Flasche auf den kleinen Couchtisch stellt und eine Tüte Chips daneben platziert. „Kein Problem.“, winkt der Blonde ab und lässt sich neben ihr nieder, den Arm hinter ihr auf der Rückenlehne legend. „Also welchen Film willst du schauen?“ Schüchtern blickt sie in seine Augen. Ein sanftes Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Was für Filme hast du da?“, erwidert er fragend. Sofort erhebt sie sich und geht zu einem Regal. „Ähm, Liebe braucht keine Ferien, So spielt das Leben, Rush Hour…“ Fängt sie an aufzuzählen als sie auch schon unterbrochen wird. „Hast du bei Rush Hour alle 3 Teile?“ Erfreut glänzen seine Augen, als er sie anschaut. Ein zartes Nicken reicht ihm als Antwort, welche ihn sehr erfreut. „Nach dem sie in den Nachrichten gesagt haben dass sich dieses Gewitter lange dauern wird und morgen sowieso Samstag ist, wie findest du die Idee, wenn wir eine kleine Rush Hour Session machen und alle drei nacheinander schauen?“ Ein Grinsen liegt auf seinen Lippen als er die Frage stellt. Auch auf Hinatas Lippen stiehlt sich ein kleines Grinsen. „Hab ich nichts dagegen einzuwenden, die Film-Reihe zählt zu meinen Lieblingsfilmen.“, gesteht sie schüchtern und reicht ihm die Filme ehe sie ihr Nachtlicht aufdreht und das Licht im Zimmer löscht. „Ich hoffe mal Sasuke kümmert sich nachher gut um Sakura.“, nuschelt die Hyuga leise als der Film anfängt. Es war eher für sich selbst bestimmt, weswegen sie sich auch erschreckt, als Naruto ihr antwortet. „Wird er schon keine Angst. Er wird sofort merken wie sie zu Gewittern steht und sich um sie kümmern, da er ihr zeigen will wie er wirklich ist.“ Ein kleines Grinsen ziert die Lippen des Blonden als er das sagt, das Grinsen lässt sich aber eher auf die Szene im Film zurückführen. Etwas erleichtert atmet die Blauhaarige aus, ehe auch sie in den Fernseher vor sich schaut.
 

Schweigen herrscht im Raum, nur der Fernseher ist zu hören und hin und wieder die Chips-Tüte. Immer wieder lachen die beiden auf. Als dann schließlich bei der Hälfte des Films das Lied ‚War – What is it good for‘ ertönt, fängt Naruto neben der hübschen jungen Ärztin auf einmal an zu schnipsen und seinen Kopf bei jedem Mal in die andere Richtung zu bewegen. Überrascht blickt sie sich zu ihm um und muss auflachen, als er sie angrinst und versucht dazu zu animieren, mitzumachen. Selbst als das Lied schon aus, ist lächelt er sie noch an während er seinen Kopf beim ersten Schnipsen nach links bewegt und beim folgenden nach rechts. Kichernd wendet Hinata ihre Aufmerksamkeit wieder den Film zu, so auch Naruto nach wenigen Momenten. Vorsichtig legt er den Arm auf die Rückenlehne hinter Hinatas Kopf, ehe er nach einigen Minuten runter rutscht auf ihre Schultern und sie zu sich an die Schulter zieht. Ihr einen unsicheren Blick zu werfend, wird er leicht rot. Als er zwar keinen Blick auf ihr Gesicht erhaschen kann, aber spürt wie sie lächelt und etwas an ihn kuschelt, lächelt auch er erleichtert und lehnt sich etwas weiter zurück in die Kissen.
 

Auch noch als der erste Film zu Ende ist und Naruto sich erhebt, um die DVD zu wechseln, ist sie noch leicht rot, wegen der Tatsache dass er sie an sich gezogen hat und sie sich an ihn gekuschelt hat. Als wäre es selbstverständlich und sie beide ein Paar, lässt Naruto sich wieder neben ihr nieder und zieht sie zu sich. Hinata fühlt sich an ihn gekuschelt einfach nur wohl und bekommt auch gar nichts mehr von dem Gewitter draußen mit, welches sich gerade mit einem starken Hagelschauer auf das Schulgelände ergibt und sich so richtig austobt. Stark pfeift der Wind um das Gebäude und drückt sich gegen das Fenster. Davon ist im Raum nichts mehr zu hören, keiner der beiden nimmt es mehr war. Gegen Ende des zweiten Films merkt Naruto schon wie Hinata langsam müde wird, was ihn leise Lächeln lässt ehe er sich vorsichtig erhebt, die DVD wechselt und eine dünne Decke zur Hand nimmt und damit die Füße der Hyuga zudeckt. Verwirrt schaut diese ihn an. „Ich hab kalte Füße.“ Er grinst leicht und setzt sich dann zur Blauhaarigen gewandt hin, welche selber schon ihre Füße auf der Couch liegen hat. Das rechte Bein aufgestellt an die Rückenlehne lehnend, streckt er das andere aus und zieht die junge Frau zwischen seine Beine an seine Brust, wo sie ihren Kopf ablegt und sich an ihn kuschelt. Sanft streicht er über ihre Haare, ehe er ebenfalls schon müde in den Fernseher blickt, während sie die Decke hochzieht und sich bis zur Schulter legt.
 

Das Ende des Films bekommt keiner der beiden mehr mit. Die junge Hyuga schläft schon nach den ersten zehn Minuten an seiner Brust ein und auch Naruto schläft nach dem halben Film ein, die Arme um die junge Frau gelegt. Ein Lächeln auf den Lippen, liegt sie auf ihm und genießt die Wärme die er ausstrahlt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Heyho!

Montag.. Montag.. Montag..
Hm, also meine Kapiteln werden Montags online gestellt damit sie Diestangs zum lesen zur Verfügung stehen....
Jedenfalls nächste Woche bin ich ab Montagfrüh nicht da alsoo werde ich wohl schon am Sonntag das Kapitel hochladen.

;) freu ich mich schon auf euer Review.

Lg. Saly
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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kleines-Engelschen
2013-06-23T14:19:41+00:00 23.06.2013 16:19
ein tolles kapitel. ich fand die ansprache von sasuke, gegebüber der klasse echt gelungen. freue mich schon aufs nächste kapitel.

greetz
Von: abgemeldet
2013-06-19T15:25:11+00:00 19.06.2013 17:25
November... Kühl... und ich ersticke hier fast bei der warmen Luft :D

Ach wunderbar wie Karin zurechtgewiesen wird xD
Sasuke das war so richtig klasse ^_^
Bin gespannt, was er jetzt mit Sakura vorhat, dass er sie überzeugen kann.

Und NaruHina ist ja auch echt furchtbar niedlich ^_^
DVD Abende sind doch was feines ;D

Mach weiter so
Freue mich aufs nächste Kap

gvlg Akira <3
Von:  DarkBloodyKiss
2013-06-18T18:37:43+00:00 18.06.2013 20:37
Sehr sehr tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & einen tollen Dienstag Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  loveschocko
2013-06-18T11:50:32+00:00 18.06.2013 13:50
Hach ein tolles Kappi aber mit Karin wird das wohl noch Probleme geben.
Achja danke für die ENS die du mir geschickt hast^^ ich frei mich auf das nächste Kapitel.
Von:  Little-Cherry
2013-06-18T11:07:25+00:00 18.06.2013 13:07
Sasuke der Held *grins*
Total süß, wie er Sakura vor Karin schützt und ihr dann beim Tragen hilft.
Also ich bin davon überzeugt, dass sie überzeugen kann :D

Soso, da sind die beiden einfach verschwunden...
Süß wie Naruto mit ihr eine DVD gucken will damit sie keine Angst mehr vor
dem Gewitter hat und wie er sie in den Arm nimmt.

Ich bin schon gespannt wer von ihnen zuerst zusammen kommt.

Ein tolles Kapitel. Der letzte Teil klang teilweise allerdings etwas verwirrend,
sonst war es gut. Mach weiter so.

LG Cherry
Von:  Kaninchensklave
2013-06-18T08:53:32+00:00 18.06.2013 10:53
Ein Tolles Kap

ja da hat sich Karin gewaltig in die Nesseln gesteztund von Sasuke auch noch eine stand Pauke erhalten
das sie Ihn gefälligst mit respekt zu behandlen aht und Sakura genauso
nun muss Sasuke Ihr noh Beweissen das er nicht in Sakuras schublade passt
da er komplett anders ist

Der DVD Abend enden für Naruto und für Hinata sehr angenehm  da beide aneinader gekuscelt eingeschalfen sind
ist echt süß aber es fehlen auch nur mehr drei Wort um aus Ihnen das Traumpaar der Schule zu machen
und eventuell ein größeres Zimmer zu bekommen

GVLG


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