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Seelenpein – Hoffnung gibt es dort, wo die Liebe existiert

Sailor Moon-Challenge (MamoxUsa)
von

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Seelenpein – Hoffnung gibt es dort, wo die Liebe existiert

Seelenpein – Hoffnung gibt es dort, wo die Liebe existiert

„Was machst du denn hier?“

„Oh mein Gott Usako?! Usako? Usakoooooooooooooooooooooooooo!“
 

Liebe kann grausam sein....Liebe kann weh tun...Legenden werden erzählt, weitergegeben....und was bleibt ist die Sehnsucht, die Illusion und die Herzenswärme......Tod und Leben so nah beieinander, miteinander verknüpft, miteinander verbunden...und wo bleibt die Angst? Wo bleibt die Furcht und das Grauen, wenn die schon längst vergessenen Knochen aus ihrem Gräbern empor steigen um zu suchen was sie zu Lebzeiten verloren und entbehren mussten? Der Schmerz der verstorbenen, die unsagbare Pein...eingeschlossen an einem Ort voller Magie, Geschichten, Märchen und Legenden.

„Es ist nur eine dumme Geschichte!“

„Usagi behauptet steif und fest etwas gesehen zu haben!“

Besorgt betrachtete Mamoru seine Freundin, die noch immer bewusstlos und kreidebleich

Auf dem Bett lag. Sie lag da wie Dornröschen in einem Todesähnlichen Schlaf. Seufzend schüttelte Mamoru seinen Kopf. Etwas hatte Usagi erschreckt, aber den einzigen Anhaltspunkt war dieses aufgeschlagene Buch auf dem einfachen Holztisch im Zimmer der Mädchen gewesen. Ein Buch über Geistererscheinungen und Legenden in Schottland. Wieso nur konnten die Mädchen nicht einmal sich benehmen, wie andere auch? War das denn schier wirklich so unmöglich? Es sollte die Abschlussklassenfahrt der Mädchen werden. Er hatte es von Anfang an für eine schlechte Idee gehalten, das diese Reise nach Schottland, nach Europa gehen sollte. Es war doch Sonnenklar, das seine Freundin nur wieder irgendwelche Flausen im Kopf hatte. Er kannte sie eben besser als alle anderen.

„Hach, es ist so romantisch“, flüsterte Minako, während sie Usagi ein feuchtes Tuch auf ihre Stirn legte.

Mamoru bemerkte diese Äußerung nur mit einem Stirnrunzeln, als er aufstand und zum Fenster hinüberging.

„Du hörst nur, das es deiner großen Liebe schlecht geht und schon überquerst du das Mittelmeer und fliegst ihr nach Europa nach“, redete Minako weiter, während sie ihren Koffer weiter packte.

„Hat jemand denn schon Miss Haruna Bescheid gegeben?“, ignorierte Mamoru Minako gekonnt und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie verlegen ihn Minakos Ausführungen machte. Er hoffte nur inständig, das man ihm seine Verlegenheit nicht ansah.

„Makoto ist schon auf dem Weg um sie zu benachrichtigen1“

„Und wo ist Ami?“

„Am Flughafen!“

Verwundert drehte Mamoru seinen Kopf. „Am Flughafen? Erst jetzt registrierte Mamoru, das auf Minakos Bett ein vollbepackter Koffer stand.

„Sie wollte versuchen unsere Rückflugtickets umzubuchen, am Telefon wurden wir nämlich nur vertröstet, das dies nicht ginge. Du kennst ja Amis Verhandlungsgeschick, deshalb ist sie zum Flughafen um mit dem verantwortlichen für solche Sachen zu sprechen!“

„Verstehe“, nachdenklich schaute Mamoru wieder aus dem Fenster hinaus. Bei seiner Sorge um Usagi, hatte er ganz vergessen, das die Klassenreise quasi schon vorbei war. Er war dennoch gekommen, nicht nur weil er es nicht mehr aushielt von ihr getrennt zu sein. Diese Tatsache allerdings würde er niemals einem anderen äußern. Rei war ganz aufgelöst zu ihm gekommen. Sie war nicht mitgefahren auf diese Klassenfahrt, immerhin ging sie ja nun mal auf eine Privatschule und somit nicht mit Usagi in eine Klasse. Sie schilderte ihm, das sie von Usagi geträumt hätte und ein ungutes Gefühl hatte. Wer wäre er denn Reis Warnungen in den Wind zu schlagen? Rei besaß die Gabe und hatte sich bisher nie geirrt. Als dann Makoto anrief um ihm zu erzählen, das sich Usagi seit zwei Tagen höchst sonderbar verhielt, hatte er schon längst einen Flug nach Schottland gebucht. Früher wäre er vielleicht sorgloser gewesen, aber jetzt nicht mehr. Alles was nicht normal verlief machte ihm eine Heidenangst. Nie wieder hatte er sich geschworen würde er Usagi ihm Stich lassen. Es waren nun fast zwei Jahre ins Land gezogen, seitdem Usagi Galaxia besiegt hatte. Noch länger war es her seit er versucht hatte in Amerika zu studieren. Er wurde schlagartig aus dem Leben gerissen, als Galaxia ihm seines Sternenkristalls beraubt hatte. Mamoru dachte nicht gerne an diese Zeit zurück. Nachdem das Chaos besiegt war, hatte er wie durch ein Wunder sein Leben zurück erhalten und ihm wurde klar, was er beinahe für immer verloren hatte. Er hatte sich geschworen Usagi nie wieder soviel Leid zuzufügen. Aus Amerika hatte er all die Briefe nachgesendet bekommen, die Usagi ihm in der düsteren und dunklen Zeit seines Ablebens geschrieben hatte. Soviel Leid, soviel Schmerz und Kummer er seiner Freundin in dieser Zeit bereitet hatte, konnte er nicht noch einmal ertragen. Er liebte sie mehr als sein Leben, sie war sein rettender Anker aus seiner Einsamkeit gewesen. Sie war das Licht, seine Familie und bis heute konnte er nicht einmal mehr sagen, wie er jemals auf die Idee gekommen war sie für sein Studium ein Jahr oder mehr verlassen zu wollen und zu können. Mamoru war sich ziemlich sicher, das er in Amerika durchgedreht wäre und schneller wieder nach Japan zurückgekehrt wäre, als Usagi seinen Antwortbrief auf ihren ersten Brief bekommen hätte. Nie wieder würde er sie also im Stich lassen. Kurz dachte Mamoru an Seiya, der Kriegerin die ihm das Versprechen abgeluchst hatte sich gut um Usagi zu kümmern. Mamoru seufzte, als ob dieses Versprechen nötig gewesen wäre. Nie wieder würde er das Beste was ihm je im Leben passiert war alleine lassen. Klassenreisen waren natürlich nun ausgenommen, allerdings anscheinend doch nicht so ganz. Einen Augenblick dachte Mamoru noch an Seiya, als die kleine unbegründete Flamme der Eifersucht sein Herz erklomm. Er hasste diesen kleinen feinen Stachel, den er wegen dieser Frau hin und wieder hegte. Es war nicht einmal, weil Seiya sich unsterblich in Usagi verliebt hatte. Wie konnte er Seiya das übel nehmen? Immerhin wusste er aus eigener Erfahrung wie einfach es war Usagi zu lieben. Die Eifersucht beruhte jeglich auf der Tatsache, das er nicht da gewesen war um Usagi schützen zu können, er war nicht da gewesen...er hatte versagt seine Prinzessin zu schützen......

„M...mamo-chan?”

Aus seinen Gedanken gerissen drehte sich Mamoru um und erblickte verwundert in Usagis Augen. Abrupt verschwand dieser kleine fiese hinterhältige Stachel in ihm.

„Was machst du denn hier?“

Genau diese Frage hatte sie ihm gestellt, kurz bevor sie ohnmächtig geworden war. Mamoru grinste. „Eigentlich hatte ich mir eine etwas andere Begrüßung vorgestellt Usako.“ Lächelnd ging er zu ihrem Bett hinüber und schloss sie fest in seine Arme. „Ich bin froh, das du wieder zu dir gekommen bist“, flüsterte Mamoru in ihr Ohr hinein. „Ich hab mir Sorgen gemacht!“ Liebevoll ließ er sie los und strich ihr über die Wange, ehe er sich vorbeugte und sie küsste.

„Oh bitte...nehmt euch ein eigenes Zimmer.....“, stöhnte Minako theatralisch auf, als die Tür aufgestoßen wurde und Makoto mit Miss Haruna hineinplatzte. Es war dieser eine kleine Moment in Mamorus Leben, wo er sich wünschte, es möge sich ein Loch unter ihm auftun und ihn verschlingen, vorzugsweise gemeinsam mit Usagi natürlich. Seine Ohren schrillten, als Miss Haruna auf ihn einbrüllte und ihn ehe er sich versah aus dem Zimmer schmiss.
 

Es war Nacht, eine Tür knarrte, leise Klavierklänge ließen Mamoru die Augen öffnen. Wo war er? Schlaftrunken knipste Mamoru das Nachtischlicht an und erschrak als er Usagi erblickte. Hastig richtete Mamoru sich wieder auf. Usagi schritt auf ihn zu wie ein wandelnder Geist. „Usako...geh zurück, wenn das Miss Haruna erfährt, bin ich ein toter Mann!“ Mamoru wartete darauf, das Usagi versuchen würde ihn umzustimmen und war kurz und dran ihr zu widersprechen, als er stutzig wurde. „Usako? Hey Usako, träumst du?“ Schlief sie etwa mit offenen Augen? Seit wann schlafwandelte sie denn? Verwirrt packte Mamoru Usagi am Saum ihrs Kleides und schüttelte sie sanft und fragte sich im selben Moment, wieso sie überhaupt ein Kleid zu dieser späten Stunde trug. „Usagi“, rief er immer wieder ihren Namen, als urplötzlich die Klaviermelodie, die er die ganze Zeit gehörte hatte verstummte.

„Mamoru?“

„Aber“, keuchedn drehte sich Mamoru um, sah direkt neben sich, auf seinem Bett eine schlafende Usagi die ihn schläfrig anblinzelte und gähnte.

„Wieso machst du denn so einen krach? Hast du was? Du bist ja ganz bleich?“

Gänsehaut überfiel ihn, er starrte auf seine leeren Hände. Wie konnte das möglich sein? Er hatte doch eben noch... Usagi stand eben doch noch an der Tür. In einem weißen Kleid war sie auf ihn zugeschwebt. Er hatte sie berührt, sie sachte geschüttelt, damit sie aufwachte. War er etwa verrückt geworden? Wie konnte Usagi zweimal existieren, oder hatte er das nur geträumt? Nein, so benebelt war er nun wirklich noch nicht. Er wusste was er gesehen, wen er berührt hatte, oder? Ein leiser Zweifel befiel ihn. Keuchend schüttelte Mamoru nur seinen Kopf und ging ins angrenzende Bad. Kurz schaute er in den Spiegel, ehe er nach unten sah, den Hahn aufdrehte, sich runterbeugte und sein Gesicht mit dem kühlen nass benetzte. Er musste geträumt haben, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Als er wieder hochblickte und in den Spiegel starrte, sah er direkt in Usagis Augen hinein. Hastig drehte er sich um, doch hinter ihm war niemand. Starr suchten seine Augen jeden Winkel im Bad ab. Erneut sah er in den Spiegel, doch diesmal sahen ihn nur seine eignen Augen an. Tief atmete Mamoru ein und griff sich ans Herz. Er brauchte dringend Nervennahrung. Entschlossen ging er wieder aus dem Bad, sah zum Bett, ehe ihm eine Erkenntnis ereilte, als er seine Freundin immer noch verwirrt in seinem Bett knien sah. „Sag mal Usako?“

„Alles in Ordnung?“, flüsterte sie besorgt.

„Wie...ähm jaja...., aber sag mir lieber mal was du hier machst?“

Usagi grinste erleichtert, einen Momentlang hatte sie geglaubt, das ihr Mamo-chan ohnmächtig werden würde.

„Also das ist so“, murmelte sie. „Da du ja nun hier bist...also...dieses Schloss ist doch so groß und beängstigend und ich bin ganz alleine und ich dachte...“

„Wieso bist du ganz alleine?“, unterbrach Mamoru sie. „Wo sind denn Minako und Co Kg, mit denen du dir ein Zimmer teilst?“

Usagi räusperte sich. „Menno Mamoru, muss ich denn einen Grund haben um bei dir sein zu wollen?“

„Normalerweise nicht, aber ich kenne dich, also rück raus mit der Sprache, oder ich gehe schnurstracks zu Miss Haruna!“

„Alter Miesepeter“, grummelte Usagi und seufzte bekümmert. Nervös knabberte Usagi an ihrer Unterlippe und atmete nicht gerade leise. Wie sollte sie ihm etwas erklären, was sie selber nicht so wirklich verstand? „Ich sehe Dinge, ich höre Dinge , die ansonsten kein anderer wahrzunehmen scheint. Da ist dieser Nebel, diese Klaviermelodie ...und dieser Mann...“

Alarmierend ergriff Mamoru Usgais Handgelenk. „Was für ein Mann?“

„Ich weiß es ja eben nicht, er scheint jemand zu suchen....dieser Geist!“

Entgeistert sah Mamoru seine Freundin an. „Es gibt keine Geister“, erwiderte Mamoru mehr mit Nachdruck, als er je für möglich gehalten hatte.

„Ich hab gewusst das du mir nicht glaubst!“ Beleidigt überkreuzte Usagi ihre Arme ineinander.

„Usako!“

„Ist doch wahr, nur weil man etwas nicht greifen kann, heißt das noch lange nicht, da es nicht existiert! Mach die Augen auf Mamo-chan. Es gibt so viele Dinge, die man nicht sieht und trotzdem ist es da. Du atmest Luft ein, siehst sie aber nicht. Überall schwirren Atome herum und siehst du sie? „

„Usako!“

„Ist doch wahr, es gibt sovieles was man mit dem Verstand einfach nicht fassen kann , sondern nur fühlen kann, oder kannst du Gefühle sehen?, oder was ist mit Liebe? Du liebst mich doch, oder willst du behaupten so was wie Liebe existiere auch nicht?!“

Mamoru wusste, das er sich auf gefährliches Terrain begab. Er sollte sie lieber anhand ihrer Idee Atome können man nicht sehen, lieber nicht näher aufklären. Einem Physikstudenten sollte man so eine Aussage lieber nicht an den Kopf werfen, sonst würde diejenige Person sich gewiss wundern, was für eine fachliche Diskussion daraus entstehen könnte. Hilflos seufzte er. Auf der einen Seite war er verwunderlich, das Usagi im Ansatz zumindest wohl wusste was ein Atom war, aber auf der anderen Seite? „Usako..“

„Sag jetzt nichts falsches!“

„Du weißt verdammt noch mal genau, das ich dich liebe und schon immer geliebt habe!“ Diese Frau brachte ihm wirklich um seinen Verstand. Wie war das mit seiner Nervennahrung? Er musste doch noch irgendwo.....

„Schokolade?“

„Wie?“ Überrascht starrte Mamoru auf seine Freundin oder besser gesagt auf das was sie ihm unter der Nase hin und her wedelte.

„Nun schau nicht so, ich kenne dich Mamo-chan und wenn du so schaust, brauchst du immer deine Schokoladenration oder du schreist rum!“

„Ich schreie nicht!“

„Na gut“, kicherte Usagi schelmisch. „Dann wirst du eben immer mit Nachdruck sehr laut und unausstehlich. Na wie wäre es? Mit der extra Portion Milch...“ Grinsend biss sie ein Stück von der Kinderschokolade ab.

„Gib schon her“, grummelte Mamoru und klaute Usagi den Rest der Schokolade aus der Hand.

Usagi lachte laut. „Übrigens weiß ich doch, das du weißt was Liebe ist, ich habe nie an deiner Liebe zu mir gezweifelt ich wollte nur das du verstehst, das man nicht nur das glauben sollte, was man sehen kann!“

Stumm aß Mamoru seine Schokolade. Letztlich wusste er, das seine Usako recht hatte. Dennoch war er ein Theoretiker, irgendeine Erklärung gab es immer, auch für das übernatürliche, nur kannte er diese Erklärung eben noch nicht. Leider musste er auch zugeben, das Usagis Erzählung dem seiner Wahnvorstellung heute viel zu sehr ähnelte, als das er es als reine Einbildung abtun konnte und nur Usagis ausschweifender Phantasie es zuschieben konnte. Außerdem war da noch Reis Warnung, was ihm immer noch erhebliche Bauchschmerzen bereitete.

„Wir sind in Schottland Mamo-chan, wo sonst sollten Geister leben ,wenn nicht hier! Hab ich dir schon erzählt, das dieses schloss einen eigenen Friedhof im Schlossgarten hat?“

Mamorzu hustete, beinahe hätte er sich an der Kinderschokolade auch noch verschluckt. „Das ist aber doch hier eine Jugendherberge?“

„Jetzt schon“, murmelte Usagi trocken. „Der Friedhof ist dennoch noch sehr gut erhalten, es ist ja ein alter Friedhof und kein neuer!, außerdem ist dieses Schloss wo nun diese Jugendherberge eben ist schon sehr sehr alt.“

„Was für ein Glück“, murmelte Mamoru ironisch und seufzte. Er ahnte schlimmes.
 

Mamoru wusste nicht wie sie das angestellt hatte, aber Fakt war, irgendwie hatte sie das hinbekommen. „Sag das nochmal?“

„Minako übernimmt meine Rolle!“

„Damit ich das richtig verstehe. Miss Haruna denkt, du bist bei deiner Klasse, die gerade auf dem Rückflug nach Japan ist?“

„Ja, Minako schafft das schon, da bin ich mir sicher!“

„Und du sagst es mir erst jetzt weil?.....

„Du ein Moralapostel bist und diesem Plan nie und nimmer zugestimmt hättest!“

„Verdammt richtig Usako, das hätte ich nicht...Verdammt, was werden deine Eltern sagen?“

„Darüber mach dir keine Sorgen, das hab ich geregelt, sie wissen Bescheid!“

„Das du noch in Schottland bist ohne eine Lehraufsicht?“

„Naja, genaugenommen, das ich mit dir noch eine Weile hier bin!“

„Dein Vater weiß auch Bescheid?“ Mamoru wusste nicht wirklich ob er noch entsetzter sein konnte.

„Mein Vater? Ich bin ehrlich, aber lebensmüde bin ich nicht.“ Schnaubend schüttelte Usagi ihren Kopf. „Natürlich weiß er das nicht, aber meine Mutter weiß Bescheid und die deckt mich. Sei doch froh, oder willst du das mein Vater es weiß, das wir hier in Schottland sind und das alleine? Nur zu zweit!“

Unruhig schluckte Mamoru einen dicken fetten Klos im Hals herunter. Er wollte sich lieber nicht ausmalen, was passieren würde, wenn Kenji Tsukino die neuste Schandtat seiner Tochter erfahren würde. Resignierend starrte Mamoru auf den Sand. Missmutig hob er eine Muschel auf und schmiss sie in die Brandung. Zumindest wusste er jetzt, wieso seine Freundin einen Strandspaziergang vorgeschlagen hatte. Sie hatte auf keinen Fall gewollt, das er von der Abreise ihrer Klasse erfuhr, bis es quasi endgültig war. Das selbst Ami bei diesem kleinen Komplott mitgespielt hatte fand er wirklich unfassbar.

„Dann verrate mir bitte den Grund!“

Unruhig betrachtete Usagi die Wellen die auf einen Felsvorsprung schlug, sah daran vorbei, direkt zu einem Leuchtturm, ehe sie sich umdrehte und Mamoru sanft anlächelte. „Ich habe das Gefühl, das ich noch bleiben muss!“

„Klar und ich habe das Gefühl, das du dafür sorgen willst, das ich vorzeitig einen Herzinfarkt erleide!“

„Alter Griesgram, sieh es Positiv...wir können einen kleinen Urlaub nebenbei machen.“

„Und auf Geisterjagd gehen?“

Usagi kicherte, stellte sich auf ihre zehenspitzen und umschlang Mamorus Hals, so das er gezwungen wurde sich etwas runterzubeugen. „Ich liebe dich! Ich will nicht auf Geisterjagd gehen“, flüsterte sie. „Aber ich habe Angst, große sogar und ich....ich hab das Gefühl das ich trotzdem bleiben muss und wenn du bei mir bist, dann weiß ich, das du mich beschützen wirst!“

Geschockt sah Mamoru ihr tief in die Augen, sah das sie die Wahrheit gesprochen hatte, sie hatte wirklich Angst. Konnte er sie wirklich beschützen? Er hatte schon so oft versagt, wobei das doch seine Lebensaufgabe war, die Liebe seines Lebens zu schützen. Sanft drückte Usagi ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich werde dich auch beschützen“, hauchte sie. „Immer!“

Lächelnd löste sie sich von Mamoru und atmete tief einmal ein und wieder aus. „Schau mal Mamo-chan, eine Höhle!“ Aufgeregt schnappte sie sich Mamorus Hand und zog ihn hinter sich her.

Mamoru lächelte. In einem Moment so voller Angst und Besorgnis und im nächsten Moment wieder das lachende naive und schusselige Mädchen in das er sich so unsterblich vor langer langer Zeit verliebt hatte. Egal in welchem Leben, er würde niemals von ihr loskommen. Sie war seine Achillesverse, sein schwacher Punkt und seine größte Sucht. Ihm war es lieber sie war nun bei ihm, als das sie nun ganz alleine hier war, er hatte die Nacht davor und die Ereignisse nicht vergessen, doch nun beim Tageslicht erschien ihn das alles einfach zu absurd. Lächelnd folgte Mamoru Usagi in die Höhle hinein.

„Oh wie aufregend, eine Tropfsteinhöhle......hast du so was schonmal life gesehen?“

Grinsend sprang Usagi mal hier und mal dorthin. Für Mamoru war es immer ein wahres vergnügen die schiere Begeisterung seiner Freundin zu sehen, ihm wurde das Herz eng, alleine bei dem Gedanken, das ihr etwas passieren könnte. Ein Schrei ließ ihn plötzlich aufschrecken. Verblüfft hörte Mamoru ein schrille kreischen. Alarmierend lief er zu Usagi rüber und konnte sie gerade noch auffangen als sie bewusstlos in seine Arme hineinfiel. Allmählich wurde das zur Gewohnheit. Staunend beobachtete er wie ein Schwarm Fledermäuse über sie beide hinwegflogen. Feldermäuse nisteten hier? Erleichterung durchfuhr Mamoru. Es waren nur Fledermäuse die seine Usako erschreckt hatten. Lächelnd sah er wie Usagi langsam ihre Augen öffnete, erst das eine und dann das andere. Die Stalagmiten und Stalaktiten sorgten für genügend Licht, so das er die Liebe in ihren Augen, mit denen sie ihn stets bedachte wahrnahm.

„Du hast mich aufgefangen und mich gerettet!“

„Ich bin Batman“, grinste Mamoru mit verstellter sehr tiefer Stimme. In meiner Bathöhle rette ich stets junge hübsche Mädchen.“

„Ohne Hintergedanken?“

Verschmitzt lachte Mamoru laut. „Vielleicht ja...vielleicht nein.“ Das ihm einige Stunden später das Lachen gehörig vergehen wollte ahnte er zu diesem vergnüglichen Zeitpunkt jedoch nicht, als er sich vorbeugte und Usagi gründlich zwischen den glitzernden leuchtenden Steinen küsste, ihr liebkosende Worte und Liebesschwüre in ihre Ohren hinein flüsterte und die Idee, das sie endlich mal etwas Zeit zu zweit verbringen konnte mehr und mehr genoss. Ein einziges mal wollte auch er etwas unvernünftig sein.
 

"Ich glaube, ich habe ihn umgebracht.", stöhnte Usagi verzweifelt und schluchzte auf.

„Ich bin nicht tot Usako, nur benommen.“

„Du lagst da, wie tot!“

“Was ich aber nicht bin!“

„Ich will dich nicht nocheinmal verlieren“, schluchzte Usagi plötzlich auf.

„Usako!“, betroffen schüttelte Mamoru immer wieder benommen seinen Kopf und ergriff Usagis Hand. „Nichts kann mich mehr von dir trennen, nicht einmal der tot!“

Schniefend nickte Usagi. „Versprich es mir!“

„Ich verspreche es dir!“

„Schwindler“, hauchte Usagi und küsste Mamoru sehnsuchtsvoll, Leidenschaftlich. Sie hatte solche Angst ihn wieder zu verlieren. Bisher hatte man ihr ihren Mamoru immer wieder zurück gebracht, aber sie wollte auf keinen Fall das Schicksal einmal zu häufig herausfordern.

„Hey“, flüsterte Mamoru und liebkoste atemlos ihre Lippen. „Unter normalen Umständen würde ich dich auf keinen Fall unterbrechen, aber dieser Ort ist mir ein klein wenig zu unromantisch.“

„Mamo-chan, mir ist egal, das wir auf einem Friedhof sind, Hauptsache du bist bei mir!“

Ächzend kam Mamoru lächelnd hoch und zog Usagi mit sich. „Du bist unverbesserlich!“ Interessiert schaute Mamoru sich die Engelstatur an, die er umgestoßen hatte, als er gestolpert war. Unruhe befiel ihn. Als er mit Usagi diesen Weg über die Gräber genommen hatte, war ihm keine Statur aufgefallen, aber sie war dennoch hier. Es war fast so als ob sie aufeinmal hier aufgetaucht war, aus dem nichts.

„Mamo-chan!“

Die Augen dieses Engels aus Stein fixierten ihn. Es kam ihm fast so vor....

„Mamo-chan!“

....als ob sie lebten. Der Künstler musste sehr begabt gewesen sein.

„Mamoruuuuuuuuuuuuuu!“, panisch zupfte Ussagi immer wieder an Mamorus Ärmel, ehe ihr die Sinne schwanden.

Ein blinzelender Engel? Moment mal...der Engel hatte geblinzelt? Steinstaturen taten so etwas nicht? Geschockt wich Mamoru zurück, als er Usagis Panik spürte, hastig drehte er sich um und konnte gerade ebenso noch verhindern, das Usgais Kopf gegen ein Grabstein knallte. Mamoru fing Usagi auf und drehte sich wieder um, doch die Engelsstatur war weg, stattdessen stand er vor einem Mausoleum. Wind kam auf, der ihm eine nicht unbekannte Klaviermelodie näher trug. Mamorus Herz raste, sein Puls beschleunigte sich. Da war sie schon wieder. Ob es dieselbe Melodie war, die Usagi immer wieder gehört hatte? Instinktiv presste er Usagis bewusstlosen Körper näher an seinen, als er sich nach links drehte, als er sich dann nach rechts drehte und sich dann im Kreise herumdrehte. Engel, überall sah er Engel. Engel aus Stein und sie bewegten sich, blinzelten, zeigten auf das Mausoleum. Mamoru starrte in die lebendigen Augen dieser Steinstaturen. War es Instinkt? Ein Gefühl?, oder einfach nur seine Furcht. Er verstand nicht was hier los war. Mamoru floh in das Innere des Mausoleums, die Klavierklänge wurden immer lauter, drangen in seinen Kopf, als die Musik plötzlich verstummte. Es war dunkel, es war feucht, es stank nach Tod. Er vernahm Schritte. Hastig stieß Mamoru gegen eine Wand. War es das Ende? Würde er wieder versagen Usgai zu schützen? Sie hatten schon soviel durchgemacht, es dufte so nicht enden. Er verstand ja nicht einmal was hier vor sich ging. Was würde ihn gleich erwarten? Ein Geist?, oder gar ein Zombie? War er nun verrückt geworden? Mamoru hörte seinen eigenen Atem und wünschte sich aus diesem Alptraum aufzuwachen. Laut dröhnte sein Blut in seinen Adern. Die Schritte kamen immer näher, als ihn aufeinmal ein helles Licht blendete „Was zum Teufel“, entfuhr es Mamoru. Er blickte auf die noch immer bewusstlose Usagi hinab, sah auf ihren Halbmond, der plötzlich auf ihrer Stirn erschienenen war. „Prinzessin“, flüsterte Mamoru fassungslos. Beinahe hätte er sie fallen gelassen. Geschockt nahm Mamoru war, das sie nun auch ihr weißes Prinzessinnenkleid trug. Der Halbmond leuchtete immer noch. Mamoru wusste nicht woher die Schritte gekommen waren. Er sah niemanden hier und doch spürte er, das er nicht alleine war. Der Leuchtstrahl des Halbmonds zeigte ihm einen Altar am Ende des Mausoleums. Tief atmete Mamoru ein und ging vorsichtig und bedächtig darauf zu und dann sah er sie, sah die eine Person, die er über alles liebte. Wie konnte das möglich sein? Seidig goldenes Haar, Haut so zart und cremigblass. Blutrote Lippen. Ein Körper der ihm gleichzeitig so vertraut war und doch so fremd schien und mitten in ihrer Brust steckte ein Schwert. „Usako? Oh Gott Usako!“ Entsetzt schaute Mamoru auf die Person, die er in seinen Armen hielt. Blass starrte er plötzlich in sein eigenes Antlitz.´, in seine eigenen blauen Augen, sein eigener Körper, den er in seinen Armen hielt. Blut klebte an seiner Rüstung. Was seine Wahnvorstellung von ihm selber auch ausgelöst hatte, er ließ das was er in Händen hielt fallen, strauchelte nach hinten und fiel auf seinen Po, ehe er entsetzt nach oben starrte, auf sein eigenes Abbild.

"Erinnere dich Mamoru Chiba! Ich war einst du!“

Jetzt war alles zu Spät, er war glasklar übergeschnappt, vermutlich war er schon längst in der Psychiatrie. Sein Mund war trocken, er brachte keinen einzigen Ton heraus.

Hier war einst die Brücke, der Übergang zum Mondreich, hier fing alles an, hier hast du sie lieben gelernt und hier hast du sie einst verloren!“

„Ich verstehe nicht?“

„Ich bin mir sicher, das du das tust...Dieser Ort...das heutige Schottland, das Land der Magie und der Feen!, hat bis heute nichts von der Kraft, von seinem Zauber eingebüßt!“

Keuchend schaute Mamoru auf den steinernen Altar. „Serenity?“ Strauchelnd kam er wieder auf die Beine. Wo ist Usagi, wo ist meine Usako?“ Ermattend hörte er ein Lachen....

Als er endlich begriff, das er es hier mit seinem eigenen Geist zu tun hatte. Wie war das nur Möglich?

„Du hast schon immer zuviel gedacht..“

"Raus aus meinen Gedanken“, brüllte Mamoru auf einmal. „Was willst du von uns? Was soll das ganze? Wo ist Usagi?“

„Ich will sie! Ich will, das du sie mir überlässt!“

Blass starrte Mamoru auf das Schwert , das in Serenitys Brust steckte. „Du hast doch deine Prinzessin, lass mir die meine.“

„Immer so höflich?, immer noch so ritterlich? In all den Jahrtausenden has du nicht dazu gelernt! Du hast die deine nicht verdient!“

„Ich weiß“, flüsterte Mamoru leise. „Aber dennoch gebe ich sie nicht auf, nie wieder, das habe ich einmal zu oft schon getan.“

„Du hast mich nie aufgegeben!“

Erschrocken starrte Mamoru auf den Altar, auf Serenity. Ihre reine Aura leuchtete so hell, das es Mamoru fast blendete.

Serenity griff sich an ihre Brust und holte das Schwert heraus und ließes auf Mamoru zuschweben. „Du hast mich nie aufgegeben, ich bin dir freiwillig damals in den Tod gefolgt und ich würde es immer wieder tun!...Deine jetzige Reinkanation war zu schwach um immer standhaft zu bleiben!“

„Schwach?“ Mamorus Stimme krächzte mehr. Langsam dache er wirklich er war verrückt geworden.

„Du warst von Beginn an nicht komplett, ein Teil deiner Seele blieb hier an diesem Ort. Hier wo einst die Brücke zwischen Elysion und dem Mondreich war. Hier haben wir uns einst geliebt, geneckt und Pläne geschmiedet.

“Wir sind hier aber in Schottland?“

„Zu Zeiten des Silberjahrtausends gab es dieses Land noch nicht, aber die Magie existierte schon immer an diesem Ort. Du hast versprochen mich nie zu verlassen und ein Teil deiner Seele an diesen Ort gebunden um mir so nah sein zu können.“

„Aber du wurdest doch auch wiedergeboren?“

„Meine Seele wollte dort sein, wo du bist, und das war nicht hier. Doch als Beryl auftauchte und später das Chaos und du erneut starbst, blieb deiner Seele nur eine Wahl. Sie musste wieder komplett werden, damit du deine Aufgabe als Beschützer wirklich wahrnehmen kannst.“

Mamoru war nicht vollkommen, war es noch nie gewesen. Er hatte Fehler, doch besonders nach Chaos und Galaxia hatte er sich stets unvollkommen gefühlt, so als ob etwas fehlen würde. War es das also? War das der Schlüssel den er gesucht hatte? War er nie wirklich ganz komplett gewesen seit damals? „Dann war dieser ...dieser Geist?“

„Der Teil deiner Seele der fehlte. Es tut mir leid, auch ich habe versucht deine Aufmerksamkeit zu bekommen, habe euch hierher gelockt...“

„Die Engel?“

„Und die Musik. Meine Erscheinung hatte dich zu sehr erschreckt, das ich wieder davon abgekommen bin.“

„Wo ist Usagi?“

„In mir...sie wird schlafen, bis ich sie wieder ganz freigebe!“

„Bitte tue ihr nichts, ich weiß sonst nicht was ich tun würde!“

„Ihr geschieht nichts, ich bin sie. Sie ist ein Teil von mir, wie Endymion ein Teil von dir ist. Wir sind eine Person.“

„Und wieso rede ich jetzt nicht mit ihr, sondern mit Serenity?“

„Ich bin ebenso ein Teil ihrer Seele, der Teil zu dem sie noch keinen Zugriff hat. Eines Tages, wenn die Zeit reif ist wird sie als Königin erwachen und dann werden wir wirklich eins sein. Bis dahin ist es nicht mehr fern.... Die Sünden unserer Vergangenheit sind dann endgültig reingewaschen und die Brücke wird sich wieder öffnen, unsere Liebe wird dafür sorgen, das unsere beiden Reiche, das Bündnis eingehen um den endgültigen Frieden zu bekommen. Ein neues Silberjahrtausend wird beginnen...doch nun wird es Zeit, das du eine Entscheidung triffst!“

Mit klopfenden Herzen sah Mamoru auf das Schwert direkt vor ihm und verstand.....Entschlossen griff er danach. Seine Prinzessin hatte sich einst ihrer Liebe wegen geopfert und nun musste er dasselbe tun. Für seine Usako würde er alles tun bis in den Tod und darüber hinaus. Er wollte sie schützen und das für immer, doch das konnte er nur tun, wenn er eine Einheit bilden konnte, wenn er wirklich vollständig und komplett war. Mamoru betete, das er nun das richtige tat. Kurz erhaschte er einen Blick, auf den qualvollen Blick seiner eigenen, das Bindestück seiner selbst. Das fehlende Puzzleteil. „Wir werden sie schützen.....immer“, flüsterte Mamoru, ehe er seine Augen schloss und zustach.....Qualvoll spürte er, wie die spitze sein Herz durchstach. Er hörte sein eigenes Blut rauschen, die Dunkelheit näher kommen. Bilder überflutete ihn. Bilder von Licht und Dunkelheit, Bilder von Blut und Zerstörung. Die Gebeine und die Geister seiner Vergangenheit trieben ihn an den Abgrund, zerrten an seinen Eingeweiden. Als die Schatten kamen spürte er nur noch Schmerz, tiefe Pein. Es war als ob er Gefangen war in seinem eigenen Körper. Er wollte raus, er wollte zu dem hellen Licht, zu der Wärme die ihn zu sich rufen zu schien. Er wollte es so sehr, doch er konnte nicht, konnte das Licht nicht greifen.
 

“Mamo-chan...Mamo-chan!“

Das Licht, er musste zu ihr, zu dieser Stimme. Als Mamoru die Augen aufschlug, überkam ihm ein Gefühl tiefen Friedens. Ein Gefühl endlich komplett zu sein. Nur schemenhaft konnte er sich erinnern. War es ein Traum gewesen oder die Realität. Es war nicht wichtig, wichtig war nur er war hier bei ihr, seiner großen Liebe und er lebte. Mamoru strahlte, lachte als er Usagi zu sich heranzog. „Ich liebe dich, mein kleiner Knödelkopf!“

Schluchzend küsste Usagi ihren Mamoru. Sie war glücklich, er war endlich aufgewacht. Nachdem er über eine Engelsstatur gestolpert war, hatte sie zuerst angenommen, sie hatte ihn umgebracht. Immerhin war es ja ihre Schuld gewesen, da sie die Statur angerempelt hatte und sie umgefallen war, direkt vor Mamorus Füßen. Kein Arzt konnte ihn aus seinem Wachkomazustand herausholen. Sie hatte solche Ängste ausgestanden. Ohne ihn würde nie wieder etwas wirklich Sinn machen. Tränen tropften auf Mamorus Haut. „Ich liebe dich auch....mein Baka......ewiglich.“

Über ihnen blitzte schemenhaft ein Schwert, das über die beiden liebenden zu wachen schien, ehe es sich auflöste und an dem Ort zurückkehrte, wo es warten würde, aus der Ferne beschützen würde bis die Zeit des Herrscherpaares anbrechen würde. Das Schwert des Beschützers der Erde oder wie viele Legenden erzählten... Das Schwert der Hoffnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wolkenkranich
2013-06-21T12:46:35+00:00 21.06.2013 14:46
Ohh... das war total süß! Deine Schreibweise ist toll ich wünschte ich könnte so gut schreiben!!
Von:  bebi
2013-05-28T12:58:27+00:00 28.05.2013 14:58
Soooo, hier endlich mein Kommi, war ein bisschen im Stress, aber jetzt hab ichs geschafft zu lesen und zu kommentieren. :D

Die Einleitung ist sehr schön geschrieben. Die Wortwahl gefällt mir, ist flüssig und man fragt sich, was es damit auf sich hat und was man zu erwarten hat. :)

Mamoru gefällt mir sehr gut bei dir und ich liebe LIEBE es, wenn er eifersüchtig ist und sei es nur darauf, dass er nicht da war und Seiya schon um Bunny zu beschützen. Du hast seine Gedanken sehr schön dargestellt, das macht ihn viel Sympathischer :)

Das Gruselige hast du schön umgesetzt, vor allem mysteriöse Klaviermelodien aus dem Nichts finde ich persönlich absolut beängstigend und gehören in jede gute Geistergeschichte ^_______^

Mamoru schreit rum, wenn er keine Schokolade bekommt. XD Das finde ich absolut geil XD
Den Challenge-Punkt hast du super eingebracht :)

Hach ja, Bunnys Vater XD Ich find es immer zu schön, wenn er wegen Mamoru ausrastete und Mamoru auch noch Bammel vor ihm hat.

Schön wie du von den Fledermäuden in der Höhle zu Natman übergeleitete hast :D Das Bild wie er Bunny hält und das sagt ist absolut süß. ^O^

Der restliche Teil der Story ist sehr cool und ziemlich rasant. Die ganze Situtaion ist sehr mystisch und Traum-ähnlich, gefällt mir ausgesprochen gut. Und Bunny als Serenity seh ich immer sehr sehr gern. ^.^

Die Auflösung fand ich auch sehr gelungen, da das ganze Szenario sehr komplex wirkte, aber auf diese Art hat es einen guten Abschluss, der alles abrundet und man wieder an einen Punkt ankommt, wo es normal weiter geht in ihrem Leben und man das Gefühl von einem Abschluss hat, das find ich sehr wichtig und das war bei der Länge ja die grüßte Herausforderung und das hast du sehr schön gelöst. :)

Alle Challenge-Punkte fand ich super eingebaut, am besten fand ich das mit Batman. Aber auch sehr schön fand ich, dass es direkt mit der Ohnmacht als Ausgangspunkt begonnen hat. :)

In der ersten hälfte der Story hätt ich mir vielleicht noch ein paar Abschnitte bei dem großen Block gewünscht, weil ich bei der schmalen Seitenaufteilung bei Mexx, dann mal gerne die Zeile verliere, aber das tat nicht viel zur Sache. XD Ab und an Tippfehler, aber nicht all zu viele. Deinen Schreibstil mag ich ja sowieso, da müssen wir ja schon gar nicht drüber reden, aber hier nochmal: Der ist super. :)

Super Beitrag, hat Spaß gemacht ihn zu lesen, sehr auf Bunny und Mamorus Beziehung fokossiert, so dass man noch was zu schmachten hat. :D Bin begeistert. ♥♥♥

Ganz Liebe Grüße
Sarah




Von:  MamoChan
2013-05-23T18:32:09+00:00 23.05.2013 20:32
Der Einstieg war schon mal sehr gut, insbesondere gefiel mir die Erklärung, weshalb Mamoru alles hat stehen und liegen lassen, damit er zu seiner Usagi eilen kann. Allerdings bremst diese Stelle auch das Tempo der Geschichte. Lustig war es dann, als er aus dem Zimmer geworfen wurde. Was mich nun interessiert hätte, was denn genau vorgefallen war, dass die Mädels es für nötig hielten Mamoru zu benachrichtigen und dieser auch noch sofort nach Schottland fliegt.

Der erste Gruselmoment, als Usagi plötzlich unvermittelt an Mamorus Bett steht, ist schön dicht und atmosphärisch, jedoch leider auch schnell wieder vorbei, da diese Szene nur sehr kurz ist. Ich persönlich hätte vielleicht die Einleitung etwas gekürzt um diesem Teil mehr Zeit zu widmen.
Dasselbe dann im Badezimmer als Mamoru plötzlich den Geist im Spiegel erblickt. Schön gruselig, aber leider ein wenig zu kurz.
Übrigens, den Satz „Wir sind hier in Schottland, wo sonst sollen Geister leben, wenn nicht hier?“ fand ich übrigens einfach herrlich.
Auch den Querverweis zur Serie als Minako Usagis Rolle übernimmt, fand ich sehr gelungen.

Die Szene in der Höhle ist spannend und mysteriös und hat sogar ein paar komische Momente, aber der Sprung zum Friedhof war mir ein wenig zu plötzlich. Darum war ich beim Lesen auch kurz ins Stolpern geraten, weil Mamoru plötzlich KO auf dem Friedhof lag und Usagi heulte. Es wurde zwar gleich darauf aufgeklärt, aber ich kam wie gesagt zuerst ein wenig beim Lesen ins Stocken.
Dafür kam dann eine herrliche gruselige Szene mit den Engelsstatuen. Oh ja, diese Szene war in der Tat gruselig, sehr gruselig. :)

Das Finale bzw. die Auflösung fand ich sogar sehr überraschend und wirklich kreativ. Es war mal etwas anderes, fügt sich aber dennoch gut in das bestehende SM Universum.

Eine wirklich gute Geschichte, die ein wenig Zeit braucht um in Fahrt zu kommen, einen dann aber wirklich packt. Schreibfehler halten sich in Grenzen, der Schreibstil ist ausgezeichnet. Die vorgegebenen Begriffe waren allesamt gut eingebaut. Einzig beim Satz, „Ich glaube, ich habe ihn umgebracht.“ kam ich kurz ins Stolpern aufgrund des raschen Szenenwechseln.
Von:  Kaninchensklave
2013-05-23T16:22:50+00:00 23.05.2013 18:22
ein Klasse Kap

nun ist MAmoru iweder ein mit dem Teil seiner seele der Endymion ist
und die Zeit ist ja bereits anah an dem beide teile von Ihm eines werden genauso wie bei Usagi
sobald sie als Königin erwacht wird endgültiger Frieden Herrschen zwischen den Reichen und ein Neues SilberJahrtausend wird beginnen

nun denn es ist Gur das Kenji nicht davon weiss sonst
würde es tote geben ^^

GVLG Arata


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