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The fast and the furios: Konoha Drift!

Dk: Drift King oder doch eher Donkey Kong?
von

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Meeting

Heute schien die Sonne besonders hell und warm über die hiesige Metropole Konoha. Eigentlich das perfekte Wetter für ein Event wie heutiges.

Etwas Abseits der Innenstadt lag heute das Hauptinteresse der meisten Menschen. Ein riesiger Platz, eine kleine Rennstrecke, jede Menge Menschen und vor allem eins: Autos! Autos in den verschiedensten Farbe und Formen und er war mitten drin, auf der größten Tuningmesse landesweit.
 

Lässig lehnte er an seinem Wagen, seine schwarzen Haare hingen ihm leicht ins Gesicht. Von weitem konnte er schon wieder eine Gruppe spätpubertierender Mädchen kichern hören und zu seinem Bedauern kamen sie immer weiter in seine Richtung.
 

Und dann konnte man wieder das typische Balzverhalten junger Frauen beobachten:

Nochmal eben das eh schon knappe T-Shirt ein bisschen weiter nach unten ziehen, damit die Brüste fast gänzlich raus fielen und das alles am besten so, dass es keiner sieht - doch eigentlich tat man das immer-, dann natürlich ein bisschen nach vorne beugen, damit man sich „besser die Reifen angucken kann“ um somit besser Interesse für das Auto vor zu heucheln - denn Männer mögen das ja, wenn man sich für sein Auto interessiert... -aber vor allem macht man diese Bewegung doch, damit der wenige Stoff des Minirocks den Hintern nun völlig entblößt und ein kleiner schwarzer String zum Vorschein kommt.
 

Eigentlich hätten sich die ganzen Weiber diese Show auch sparen können...Ein Aufkleber mit der Aufschrift „fick mich jetzt und hier auf der Motorhaube“ auf ihrer Stirn hätte wahrscheinlich selben Zweck erfüllt...
 

Sasuke war sich seiner Attraktivität zwar schon lange bewusst, aber erstens fand er dieses Konkurrenz- und Balzverhalten zwischen den Weibern absolut lächerlich - es erinnerte ihn immer ein eine Schimpansenart, die während der Balz ihre rosa Ärsche aneinander rieben- und zweitens konnte er sich für Frauen noch nie viel abgewinnen, größtenteils eben wegen dieser Ähnlichkeit mit Schimpansen.
 

Doch er musste den Schein des Hetero – Helden ja bewahren - die Menge – und vor allem die Weiber – mussten ja glauben, dass einer der Besten Rennfahrer des letzten Jahrzehnts noch für jedermann zu haben ist - , also schenkte er der kichernden Menge ein kurzes Lächeln, ehe diese dann auch mit hochroten Kopf das Weite suchten.
 

Und fuck ja, er war einer der besten, wenn nicht sogar DER beste Fahrer des Jahrzehnts. Und das waren keine normalen Rundenrennen, nein, seine Sparte war das Driften und yeah, es war genau sein Gebiet.

Egal wo er hinkam, kamen die Weiber angerannt und die Kerle suchten möglichst viel Abstand

Es gab eigentlich niemanden, der ihn nicht fürchtete und eigentlich gab es auch niemanden, den er fürchten musste.
 

Eigentlich....
 

Schon von weitem konnte der junge Uchiha einen Motor laut aufheulen hören, er musste sich nicht mal umdrehen, um zu wissen, wie dieses Auto aussah, wer dieses Auto fuhr oder wohin dieses Auto wollte.
 

Unglücklicherweise nämlich zu ihm.
 

Der Wagen, der langsam auf Sasuke zurollte war wirklich eine Klasse für sich. Das Grundgerüst des Autos bildete ein Opel Astra. Nur dieses Model war ein „wenig“ modifiziert:

Tiefergelegt, Front-, Heck-, und Seitenschürzen, 21“ verchromte Felgen, lila farbene Unterbodenbeleuchtung, doch das wirklich Spektakuläre an der ganzen Sache war die Lackierung.

Die Grundfarbe bildete ein metallic – weinrot, auf dem ein schwarzer Krähenschwarm mit Airbrush aufgetragen wurde, dessen Augenfarbe mit der Grundfarbe übereinstimmte.

Auch die Kühlerfigur hatte die Form einer Krähe.
 

Langsam kam das Auto zum Stehen, durch die getönten Scheiben war es allerdings unmöglich, den Fahrer zu erkennen.
 

Ein leichtes Seufzen verließ Sasukes Lippen. Mit einem kurzen Ruck stieß er sich von seinem Wagen ab und setzte sich seine Sonnenbrille ab, ehe er auf das andere Auto zuging.

Die Augen der meisten Umstehenden waren nun auf ihn gerichtet. Nicht nur Sasuke kannte dieses Auto sehr gut...
 

Die Fahrertür öffnete sich und blutrote Augen starrten in Kohlschwarze. Sasuke stand nun quasi seinem älteren Spiegelbild gegenüber.
 

„Itachi-nii-san...“ Erneut entwich Sasuke Lippen ein Seufzer. „Was willst du hier? Ich dachte wir hätten das geklärt...“

Streit um die Revierverteilung, das war Thema, und naja, „klären“ konnte man das auch nicht wirklich nennen, Sasuke wollte mehr Revier als sein Bruder, daraufhin bekam er von eben diesem eins aufs Maul und die Sache hatte sich gegessen.
 

Ein humorloses Lachen verließ die Lippen des anderen ehe er sich seinem jüngeren Bruder zuwendete.

„Keine Sorge, Nii-chan, deswegen bin ich nicht hier~“, säuselte Itachi, während er mit eleganten Schritten zur Beifahrertür schwebte.
 

Die Masse im Hintergrund war schon die ganze Zeit aufgeregt am Tuscheln, nervöse und hektische Blicke gingen umher.

Denn wenn die beiden Uchiha Brüder aufeinanderstießen entstand meistens ein Sachschaden von mindestens 1.250000 Yen und meistens musste einer von ihnen ins Krankenhaus.
 

Die beiden waren keineswegs nur begnadete Fahrer, nein, sie waren auch begnadete Kämpfer, in welcher Form auch immer.

Und die beiden waren auch keineswegs normaler Brüder, egal, wo sie aufeinander trafen prügelten sie sich krankenhausreif, beleidigten sich auf unschönste Weise, gönnten dem anderen kein Funken Glück und setzten alles daran, sich gegenseitig das Leben zur Hölle zu machen.
 

Aber dennoch konnten sie auch nicht ohne einander.

Normale Menschen würden diese Art von „Beziehung“ vermutlich Hassliebe nennen, aber darin steckte das Wort 'Liebe' und das war den Brüdern dann doch zuwider, weswegen diese liebevolle Beschreibung auch immer „dankend“ abgelehnt wurde.
 

Nunja, zurück zum eigentlichen Geschehen..
 

Langsam öffnete Itachi die Beifahrertür und griff hinter diese.

Die Menge hielt den Atem an. Was würde der Uchiha aus seinem Auto hervorholen?

Geld? Drogen - das war keineswegs unüblich - ? Oder gar Waffen - auch das war keine Seltenheit-?
 

Doch nichts dergleichen.
 

Itachi zog erst einen Arm aus dem Wagen - Sasuke rechnete nicht wirklich damit, an diesem Arm noch einen Körper vorzufinden und wenn doch, war dieser wahrscheinlich schon tot...-, worauf dann auch der dazugehörige Körper aus dem Auto gestolpert kam - Sasuke hatte sich wohl geirrtn- , dessen Augen die beiden Uchihas nacheinander böse anstarrten, ehe sie auf dem Jüngeren hängen blieben.
 

Und da stand er nun vor Sasuke. Ein Beachboy wie er im Buche stand: Blonde, kurze, zerzauste Haare, durchtrainierter Körper, sonnengebräunte Haut, azurblaue Augen...dieser...perfekte...Körper...wurde bedeckt von einer normalen Shorts und von einem schwarzen Tanktop, welches so eng anlag, dass man die Konturen eines Six-Packs erkennen konnte...durch das lieblose Zerren Itachis ist das Shirt wohl ein bisschen hochgerutscht und...
 

Sasuke schloss kurz die Augen, um eigentlich folgende Gedanken zu verdrängen.

Er musste zugeben, die Person vor ihm passte ziemlich genau in sein momentanes Beuteschma.

Aber jetzt bloß nichts anmerken lassen, Sasuke!
 

„Wer ist das...?“, frage der Schwarzäugige mit gewohnt kalter Stimme und zog seine Nase leicht in die Luft. Der Anblick des sich in Itachis Griff windenden Jungen belustigte ihn sichtlich.
 

„Das, mein Bruderherz, wird ab heute dein Schüler sein! Sein Name ist-“

„Nein...“ war die simple Reaktion auf diese Aussage. Auch, wenn dieser Junge heiß aussah, nein.

Er und Schüler? Eine größere Zeitverschwendung hatte Itachi wirklich nicht auftreiben können, oder? Er und jemanden betreuen? Er und auf jemanden aufpassen? Das konnte er ja nicht mal richtig bei sich selbst.
 

Sasuke machte auf dem Absatz kehrt und schlurfte langsam wieder zu seinem Auto zurück. Auf Kindermädchen spielen hatte er nun wirklich keine Lust.
 

Er wollte gerade die Fahrertür öffnen, als er hinter sich ein Räuspern entnahm. Genervt seufzte Sasuke auf.
 

„Wenn ich nun fortfahren dürfte, dass hier ist Uzumaki Naruto, ursprünglich Japaner, dann aber nach Amerika ausgewandert aber nunja, jetzt ist er wieder in Japan und naja, er wird ab heute dein Schüler sein.“

Itachi lächelte kurz, als sich sein Bruder wieder ihm zu wandte.

„Und warum ich? Mach deinen Scheiß doch alleine...“
 

„EY!“ Nun war es dem Blonden wohl zu viel. „Kannst du mich mal loslassen? Ich bin schließlich nicht dein Hund! Das tut weh!!“
 

„Na na na, was hatten wir vorhin übers Reden? Ich würde mir das das nächste Mal besser zweimal überlegen, ehe ich den Mund aufmache, denn ansonsten wird dein Gesicht meinen besten Freund „Zerstörung““ - Itachi hob seine linke Faust - „kennenlernen und ich nehme nicht an, dass sie sich gut verstehen werden...“
 

Der ältere Uchiha verzog das Gesicht zu einem übertrieben nachdenklich aussehende Ausdruck und schüttelte dann langsam, aber bestimmt den Kopf.

„Nein, ich denke, das werden sie nicht....“

„Ist ja gut, ich habs verstanden...“, knurrte der Blonde und starrte wieder zu Boden.

„Sehr schön! Also, um auf deine Frage zurück zu kommen, Brüderchen, du weißt doch, dass ich im Gegensatz zu dir viel zu beschäftigt bin, um mich mit solchen Lapalien auseinander zu setzen, deswegen...“

„wie war das?!“ Gereizt von den Worten seines Bruders ging Sasuke mit etwas schnelleren Schritten, als eigentlich nötig, auf den Älteren zu und hatte eine Faust schon zum Schlag ausgeholt.
 

Pah, als wenn er nicht beschäftigt wäre!
 

Doch ehe er den Schlag setzen konnte, wurde er von einem zusammengeklappten Papierfächer, der auf einmal vor seinem Gesicht war, abgelenkt.
 

„Aber, aber, Sasuke, wir wollen doch nicht gleich die Nerven verlieren...“, lachte Itachi leise und verpasste seinem Bruder mit dem Fächer erst einen Klaps auf die linke, dann auf die recdhte Wange.
 

„Nimm das aus meinem Gesicht...“

„Es ist nicht in deinem Gesicht, es ist in meiner Hand...“

„Dann nimm das, was in deiner Hand ist aus MEINEM FUCKING GESICHT!“

So langsam riss dem Jüngeren der Geduldsfaden.
 

„Also, nimmst du ihn jetzt zu deinem Schüler oder nicht?“

„Warum sollte ich?!“

„Er schuldet mir ein neues Auto...“
 

Was...?
 

Und da lebte dieser Uzumaki noch? Respekt!

Er hatte sogar noch alle Gliedmaßen an ihrem rechtmäßigen Platz und zu allem Überfluss lebte er sogar noch.

Sasuke gab zu, sein Interesse an diesem Kerl war geweckt.
 

„Meinen Glückwunsch, dass du noch am Leben bist. Wie hast du das angestellt?“

Hochnäsig sah er den Blonden an und schnaubte.
 

„Hat dich nicht zu interessieren, Arschloch!“

Die blauen Augen bohrten sich in Sasukes, und ehe er überhaupt über gerade Gesagtes Gedanken machen konnte, hatte er ein bleiche Hand um seine Kehle geschlossen und befand sich im nächsten Moment an die nächste Wand gedrückt, das Gesicht des anderen nah an seinem.
 

„Hör mal zu, Kleiner...“, hauchte der junge Uchiha gegens Ohr.

„Ich kann solche kleinen, vorlauten Hurensöhne wie dich echt nicht leiden...Also, wenn wir zusammenarbeiten sollen, dann würde ich mich an deiner Stelle ein bisschen“ - das „bisschen“ betonte er besonders - „...mehr zusammenreißen, denn ich weiß nicht, ob dus schon mitbekommen hast, aber ich und mein großer Bruder hier sind ziemlich ungeduldige Menschen, die keine Worte, sondern viel eher Taten sprechen lassen, also hmmm...“ Sasuke schnalzte mit der Zunge und legte den Kopf abwechselnd nach links und rechts.
 

„Wenn dir dein Leben lieb ist...zügle...dich...ein wenig...“

Sein Blick fixierte nun die Lippen des Uzumakis, die leicht offenstanden.
 

Die letzten Worte sagte Sasuke mit einer ganz bestimmten Betonung, die Naruto noch nicht so ganz deuten konnte.
 

Bedrohlich war es, kein Zweifel. Doch was war das Andere? Noch mehr Bedrohung? Höchstwahrscheinlich, doch der Blonde deutete es als etwas ganz anderes. Verlangen, womöglich?
 

„Das heißt, du nimmst mein Angebot an?“
 

„Hn...“

Langsam ließ Sasuke von seinem Opfer ab und kehrte ihm und seinem Bruder den Rücken zu.
 

„Komm morgen um neun uhr Abends hier her, dann fangen wir an...Und stell mir bis dahin...ja nichts...blödes an...“
 

Mit diesen Worten stieg der Schwazhaarige in sein Auto, ehe er mit quietschenden Reifen davon fuhr.
 

„Tja, lief ja besser, als gedacht, nech?“, stellte Itachi nach einer kurzen Pause fest und wandte sich zu Naruto, der sich immer noch dem Auto hinterher starrend den Hals rieb.

„Scheint wohl so...“, knurrte er nur und steckte beide Hände in die Hosentasche.
 

„Ich setzt sich eben bei deinem Onkel ab, morgen steht dir ein harter Tag bevor, du solltest dich besser ausruhen...“

„Oh ja! Onkel Jiraiya wird ganz begeistert davon sein, was für tolle neue Freunde ich heute gefunden haben, OH GOTT!“

Naruto warf seine Hände in die Luft und gab ein genervtes Stöhnen von sich, ehe er sich auf den Beifahrersitz von Itachis Auto plumsen ließ.
 

„Hey, ein bisschen vorsicht, das ist echtes Nappa Leder, auf welchem du da deinen Fetten arsch breitmachst...“Auch der Besitzer des Wagens war nun eingestiegen und startete den Motor.

„Jaja...“, konnte man nur kleinlaut vernehmen.
 


 

„Was zur Hölle hab ich mir bloß dabei gedacht...“, dachten in diesem Moment zwei völlig verschiedene Menschen, in zwei völlig verschiedenen Autos, in zwei völlig verschiedenen Orten irgendwo in Konoha....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  27FluffyUnicorns
2013-02-25T18:26:40+00:00 25.02.2013 19:26
Endlich mal wieder ein vielversprechender anfang :3 freu much drauf wenns weitergeht!!!
Von:  littleShiitake
2013-02-15T14:18:25+00:00 15.02.2013 15:18
Ahh ich hab mich so darauf gefreut deine ff zu lesen und du hast meine erwartungen übertroffen ich hoffe die nächsten Kapitel lassen sich genau so gut lesen
der unter mir hat rechtschreibfehler kritisiert und selber einen gemacht wie ironisch XD
Immer diese Grammatiknazis :DD

Von:  BlackTiger
2013-02-15T09:33:22+00:00 15.02.2013 10:33
Gefällt mir bisher sehr gut =)
Hier und da sind ein parr Rechtschreibfehler, die aber den Lesefluss nicht wirklich stören :)

Weiter so! Freu mich auf ein weiteres Kapitel

lg Blacky


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