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Entscheidung

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Ultimatum

Im Saal herrschte, unbeeinflusst der vorherigen Begegnung an der Tür, schon nach wenigen Stunden eine fast schon ausgelassene Stimmung. Walter, der mit vier anderen, dafür eigens gemieteten Kellnern, eifrig hin und her rannte bekam langsam Angst, dass die Vorräte nicht reichen würden. Integra, die sich, nach der von ihr als Gastgeberin erwarten Konversation, für einen Moment in einen der Flure zurück gezogen hatte, lehnte sich mit zusammen gekniffenen Augen an die Wand. Sie hatte mit jedem einzelnen von ihnen gesprochen und kam zu dem Schluss. Jeder von diesen aufgeblasenen Affen war ein Idiot. Hirn und vollkommen Ehren los. Sie lachte kurz und bitter auf, als sie sich ein Zigarillo in den Mund steckte. Keiner von ihnen war auch nur den Dreck wert, den sie unter ihren Schuhen mit sich herumschleppten. Wie konnten ausgerechnet sie es nur wagen ihr einen Befehl erteilen zu wollen? Sie hatte geradevor sich nach Feuer umsehen, als eine Flamme vor ihr aufloderte. Erschrocken fuhr sie zusammen. Erst als sie das Pentagramm auf dem Handschuh erkannte, der das Feuerzeug hielt, entspannte sie sich. „Danke“ Die Spitze des Zigarillos glomm auf und sie inhalierte tief, bis sie den grauen Rauch aus den Nasenlöchern stieß. Alucards undurchdringlicher Blick ruhte auf ihr. „Eines Tages werden dich diese Dinger noch umbringen.“ Ihre Lippen verzogen sich zu einem dünnen Lächeln. „ Die werden es bestimmt nicht sein die mich umbringen werden“ Er gab darauf keine Antwort, ließ den letzten Satz zwischen ihnen hängen, bis sie fast aufgeraucht hatte, dann nahm er ihr plötzlich das kleine, schmale Stängchen aus dem Mund. Überrascht sah sie dabei zu wie er mit einem einzigen Zug den Rest in einen glühenden Aschehaufen verwandelte, „Du hast Recht,“ stieß er krächzend durch eine graue Wolke hervor. „dieser Tod ist deiner wirklich nicht würdig.“ Sie blinzelte. „Was schlägst du statt dessen vor?“ Seine roten Augen bekamen einen unheilvollen Glanz „Willst du das wirklich wissen?“
 

Seras war gerade damit beschäftigt die leeren Gläser, die herumstanden einzusammeln als Walter sie ansprach. „Fräulein Viktoria würden sie mir einen großen Dienst erweisen und noch rasch ein paar neue Flaschen heraufholen? Ich befürchte ich habe den Durst dieser hochangesehenen Herrschaften ein wenig unterschätzt.“ Die kleine Vampirin lachte „Klar Walter das ist doch kein Problem für mich.“ Damit verschwand sie rasch in Richtung Keller um dem Wunsch so schnell wie möglich nachzukommen. Übernatürliche Kräfte waren schon recht nützlich, dachte sie, als sie ohne erdenkliche Mühe vier Kisten auf einmal hochstemmte. Nicht nur wenn es galt gegen Ghoule und Vampire zu kämpfen. Sie wollte gerade mit der ersten Ladung zurück marschieren, da hörte sie es. Ein leises, klirrendes Geräusch. Als wenn etwas metallisches zu Boden fällt. Im Bruchteil einer Sekunde drang die Erinnerung in Seras Bewusstsein. Sie hatte dieses Geräusch schon einmal gehört. Die Erkenntnis ließ sie augenblicklich erstarren. Das war kein einfaches Metall , sondern eine Klinge aus purem Silber, die über Steine glitt.
 

„Liebste Integra“ unterbrach eine heißere Stimme Integras und Alucards Dialog. „Bis später“ murmelte der Vampir und verschwand als zwei Gestalten den Flur betraten. Einer von ihnen war Sir Penwood der andere Enrico Maxwell. „Hier stecken sie also.“ Integra musterte den alten Herren erneut. Sir Penwood wirkte in seinem Erscheinen schon den ganzen Abend leicht nervös und fahrig, doch jetzt schien er kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu stehen. Auf seiner blassen Stirn bildeten sich feine Schweißtropfen, als er sich erneut an sie wandte. „Also Senior Maxwell und ich, wir wollten, beziehungsweise er wollte sie davon in Kenntnis setzten, das….“ Es war kaum zu ertragen, wie der Mann stammelte. „Was ist los?“ unterbrach sie ihn barsch, was ihn allerdings vollkommen aus der Fassung brachte. „Also“ versuchte er es erneut, aber da unterbrach ihn dieses mal das Oberhaupt von Iscariot. „Es geht um die Anordnung des Roundtables, das werden sie doch nicht vergessen haben oder?“ Woher nahm dieser Mann nur diese Arroganz so mit ihr zu reden? „Natürlich habe ich das nicht“ „Na dann möchten wir sie davon in Kenntnis setzten das wir uns auf einen Termin einigen konnten“ Er grinste sie breit an und der Ausdruck auf seinem Gesicht erinnerte sie an eine Katze die sich bis zum Rand mit dicker Schlagsahne vollgefressen hatte. Integra klappte vor Empörung der Mund auf. „Wie war das bitte?“ Sir Penwood wand sich in seinem bereits schweißnassen Anzug wie ein Aal auf dem trockenen. „Hören sie Lady Hellsing verstehen sie das jetzt bitte nicht falsch, aber da sie direkt betroffen sind und ihnen in dieser Entscheidung verständlicherweise die Objektivität fehlt, hat der Rat beschlossen ohne ihre Stimme eine Entscheidung über das weitere Schicksal hinsichtlich ihrer wie soll ich mich Ausdrücken Diener?“ „Dämonen“ warf Maxwell dazwischen. „gotteslästerliche Dämonen, die man am besten ausradieren sollte.“ „Wie auch immer“ fuhr Penwood fuhr, „Wir, also der Rat sind uns mit der Organisation Iscariot darüber einig geworden, das diese Maßnahme am besten so schnell wie möglich erfolgen sollte.“ Integra blickte ihn aus kalten Augen hasserfüllt an „Wann“ stieß sie aus zusammen gepressten Zähnen hervor. Maxwell zog triumphierend einen Umschlag aus der Innenseite seines Anzugs „Hier können sie es nachlesen meine Liebe:“
 

Nur ein Stockwerk unter ihnen kämpfte Seras gegen die Panik an, die sie dazu verdammte regungslos zwischen den Kisten zu verharren, während sich draußen das metallische Klirren zu einem langgezogenen Kreischen steigerte. Es kam immer näher und mit ihm das dunkle Gemurmel eines vor sich hin betenden Priesters. „Gott der Herr gebe mir die Kraft mit seiner Stärke die Welt von allem Bösen zu befreien.“ Die kleine Vampirin zitterte am ganzen Leib. Anderson war da draußen und was er vorhatte war nicht schwer zu erraten. Hilflos drehte sie sich im Kreis, auf der Suche nach einer brauchbaren Waffe, um sich gegen die Bannblätter und vor allem gegen die tödlichen Klingen zu Wehr zu setzen, aber außer ein paar Flaschen gab es in diesem Raum nicht viel. Ihr Blick fiel auf eine alte Ledertasche, die im hintersten Winkel zwischen zwei Regalen vor sich hin staubte. Ihre scharfen Augen konnten die Köpfe der Schläger sehen, die daraus hervor blitzen. Golfschläger! Immerhin besser als gar nichts, um sich zu verteidigen. Sie hechte zur Tasche hinüber, als die Tür auch schon so heftig aufgestoßen wurde, dass sie aus den Angeln flog und zur Boden krachte. Seras riss den Kopf herum. Anderson, stand mit gekreuzten Schwertern im Rahmen und damit war ihr jeglicher Fluchtweg fürs erste versperrt. „Hallöchen du kleiner Bastard“ Ihre Finger griffen nach den Schlägern „Selber Bastard“ Ihre Stimme klang nicht so fest wie sie es eigentlich beabsichtigt hatte. Der Priester gab ein gurgelnden Laut von sich. Es dauerte eine Sekunde bis Seras daraus ein Lachen erkennen konnte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und ihre Eckzähne wuchsen. „Bereit für deine letzte Reise Nosferatu?“ Er holte aus und Seras sah die erste Klinge wie einen Pfeil auf sich zu fliegen. Instinktiv riss sie den Schläger hinter sich nach vorn und obwohl die Klinge das dünne Metall mühelos zerschnitt erfüllte es seinen Zweck. Das Schwert verlor seine Bahn und bohrte sich anstatt in Seras Hals surrend in die Wand. Der Priester hob überrascht eine Augenbraue. „Nicht schlecht Miststück nur leider wird dir das auch nicht helfen.“ Er wollte schon zum nächsten Wurf ausholen, als ihm jemand in die Hand schoss. „Arrrggg“ das Schwert viel zu Boden und Seras spürte schlagartig die Anwesenheit ihres Meisters. „ Na so was, wie hast du die denn hier rein geschmuggelt?“ Alucards Gestalt manifestierte sich zwischen den beiden. Die überdimensionalen Waffen auf den blonden Krieger der Kirche gerichtet, der mit blutender Hand die nächsten Klingen zog. „ So schwer war das gar nicht.“ Gab dieser knurrend zurück, dann stürzte er sich mit wilden Hieben auf den lachenden Vampir, der sich darüber wie ein Kind zu freuen schien. „ Endlich!“ Alucard feuerte seine Magazine auf ihn ab. Einige Kugeln trafen, andere verfehlten ihr Ziel, so dass es Anderson letztlich gelang Alucard zu erreichen. Schmatzend bohrten sich zwei silbrige Schneiden in seinen Unterleib. Blut schoss wie eine Fontäne durch den Raum. Auch wenn es dem Vampir sichtbar Schmerzen bereitete, grinste er noch immer. „Auuutsch“ war alles was er hervorstieß dann holte er zum Gegenschlag aus.

Seras musste mit ansehen, wie sich die beiden Kontrahenten durch sämtliche Wände und Räume prügelten.
 

Integra wollte das Papier in ihren Händen am liebsten in tausend Stücke zerreißen. Es fiel ihr schon schwer genug den beiden Männern vor ihr nicht auf der Stelle eine Kugel in den Kopf zu jagen. „Ich verstehe“ presste sie mühsam beherrscht hervor. Penwood seufzte hörbar, als wenn er eine schwere Prüfung hinter sich gebracht hätte. Er hatte aufgehört zu schwitzen. „Dann ist es also jetzt offiziell. Die Art und Weise überlasse ich natürlich ihnen Lady Hellsing.“ Er wandte sich zum gehen, nur Maxwell blieb noch ein paar Sekunden länger vor ihr stehen um sich zu verbeugen „Damit liebe Integra verabschiede ich mich und hoffe das es nicht so schnell wieder zu einer Reanimierung kommen muss.“ Obwohl seine Worte durchaus aufrichtig klangen, wusste sie haargenau, was er wirklich meinte. Er hatte was er wollte, damit würde es nichts mehr geben, was ihn davon abhalten konnte sie endgültig zu vernichten.
 

Keuchend lagen Anderson und Alucard auf den blutdurchtränkten Boden. Beide sahen aus, als wenn ein ganzes Bataillon an Zügen über sie hinweg gerast werden. Ein jeder versuchte seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, als Anderson plötzlich hoch sah. „Verdammt“ Alucard, dessen Hände sich langsam wieder zusammen setzten, schüttelte in gespielter Entrüstung den noch leicht deformierten Kopf. „Also Hochwürden fluchen gehört sich aber nicht.“ Der Priester beachtete ihn nicht, sondern schob sich nur seine zerbrochene Brille wieder auf die Nase, dann humpelte er, ohne sich noch einmal zu den beiden Vampiren umzudrehen, so schnell er konnte in Richtung Treppenaufgang davon. „Hey wir haben doch noch gar nicht richtig angefangen Schweinepriester!“ beschwerte sich Alucard, aber Anderson hörte ihn nicht mehr. Seras war sprachlos „Was war das denn jetzt?“ Ihr Meister hob seinen Hut vom Boden auf um ihn aufzusetzen. „Ein Aufschub Fräulein Polizistin, nur ein Aufschub.“
 

Enrico Maxwell traute seinen Augen nicht als Anderson aus dem Keller marschiert kam. Zwar waren seine Wunden mittlerweile wieder geschlossen, doch sein Talar sah aus, als wenn der Priester einen Abstecher ins Schlachthaus gemacht hätte. „Was um Himmelswillen?“ doch Anderson tat so als wüsste er nicht was gemeint war. „Wir gehen?“ „Ja wir sind fertig hier.“ Maxwell ließ sich seinen Mantel geben und durchschritt die Tür „Das sehe ich anders“ grollte Anderson , dennoch folgte er ihm. Enttäuscht stieg er zu seinem Arbeitgeber in den großen schwarzen Wagen. Als sie von der Auffahrt fuhren, tätschelte Enrico ihm aufmuntern das Knie. „Keine Bange mein lieber Anderson, sie bekommen noch das was sie wollen.“ Der hinterhältige Ausdruck auf seinem Gesicht ließ den Priester aufhorchen. „Ich dachte dieser Teufel soll zurück in sein namenloses Grab?“ „Ja ja und da wartet er dann auf sie, wie auf dem Präsentierteller.“
 

Die letzten Gäste hatten das Anwesen schon seit Stunden verlassen, als Walter die letzten Überbleibsel der Veranstaltung endlich weggeräumt hatte. Er und Seras wollten gerade den Abend beschließen , als Integra die Treppe herunter geeilt kam. Sie hatte wieder Hose und Jackett übergeworfen und nichts erinnerte mehr an das galante Kostüm von vorhin. „Ich muss noch mal weg!“ rief sie den beiden im vorbeigehen zu. „Warten sie nicht auf mich Walter.“ „Ja Lady Integra aber gestatten sie mir die Frage wohin..“ doch sie war schon zur Tür hinausgeeilt, bevor er die Frage zu Ende stellen konnte.
 

Ihr Weg führte ohne Umwege in die Garage, wo unter einer dunklen Plastikplane das auf sie wartete, was sie jetzt brauchte. Mit einem Ruck riss sie das Plastik zur Seite. Der Aston Martin der darunter zum Vorschein kam funkelte im matten Licht der Oberbeleuchtung, wie ein schwarzer Diamant.

Sie ließ sich in das schwarze Leder gleiten und griff nach dem Lenkrad. Als der Motor mit einem lauten Donnern zum Leben erwachte, atmete sich tief ein, dann gab sie Gas und wie ein Blitz schoss der Wagen in die Nacht hinaus.

Während die Bäume wie dünne Striche an ihr vorbei zischten, versuchte Integra das Gefühlsdurcheinander in ihrem Kopf zu ordnen und wie alles andere hinter sich zu lassen, doch egal wie schnell sie fuhr. Es ließ sich nicht abschütteln, das Gesicht dieser falschen Schlange Maxwell, der Verrat des Ordens, denn nichts anderes war es, was da gerade mit ihr geschah. Verrat! Ihr Fuß drückte jetzt das Pedal bis zum Anschlag durch. Sie wollten sie schwächen, nur darum ging es. Nicht um Sicherheit. Da machte sie sich keine falschen Vorstellungen. Ohne Alucard und Seras waren Walter und sie schutzlos und was das bedeuten würde, hatte sie aus den Augen dieses Scheusals von Iscariot lesen konnte. Darin war sie schon so gut wie tot.

Plötzlich tauchte im Lichtkegel der Scheinwerfer vor ihr etwas Rotes auf und mehr aus Reflex als aus eigenem Antrieb schnellte ihr Fuß auf die Bremse. Die Reifen quietschten ohrenbetäubend, aber es dauerte eine Weile, bis der Wagen schliddernd zum stehen kam. Integra wurde erst in den Sitz und dann gegen das Lenkrad geschleudert, dessen Aufprall einen heftigen Schmerz durch ihre Brust schickte. Fluchend warf sie den Kopf nach hinten. Während sie noch nach Luft schnappte wurde die Beifahrerseite geöffnet und niemand anderes als ihr Diener glitte zu ihr herein. Spöttisch betrachtete er ihre verkniffene Miene. „Du fährst wie eine Wahnsinnige“ Integra war immer noch nicht in der Lage ihm zu antworten. Er verzog die Mundwinkel zu einem Lächeln und drehte dann am Radio. Leise erklang Ludovico Einaudi. Die zarten Töne des Klaviers schienen den ganzen Innenraum einzunehmen. Integra hatte sich endlich von dem Schreck und dem Schlag erholt. „Wolltest du mich so vom Leben zum Tode befördern?“ ächzte sie. Der Vampir kicherte leise, dann sah er aus dem Fenster. „O nein Herrin, so gewiss nicht“ Dann schwieg er, bis Integra stöhnend aufgab „Was sollte das denn dann?“ „Ich möchte gerne von dir erfahren, zu welcher Entscheidung die Mitglieder des Roundtables und der 13 Inquisition gekommen sind.“ Jetzt starrte Integra ebenfalls hinaus in die Nacht. Zögern fing sie an zu erzählen. „Sie sind sich darüber einig geworden das man uns nicht mehr länger braucht.“ „Uns?“ Sie überhörte den sarkastischen Unterton „Ja uns, sie wollen uns alle los werden. Einen nach dem anderen und mit euch wollten sie anfangen.“ Sie lachte bitter auf „Zurück ins Verließ soll ich dich schicken zusammen mit Seras, damit Iscariot Ruhe gibt. Wer weiß womit sie sie alle erpresst haben.“ Alucard antwortete nicht. Sein Blick ruhte noch immer in der Ferne. Integra fing an sich in Rage zu reden „Wenn ihr erst mal ausgeblutet und wehrlos da unten liegt, haben sie freie Bahn, dann werden sie mit mir weiter machen oder mit Walter. Die Reihenfolge ist ja eigentlich egal.“ „Das würde der gute Walter niemals zu lassen.“ Unterbrach der Vampir sie barsch, doch Integra lachte nur erneut auf. „Er wird es nicht verhindern können. Eines Tages werde ich fällig sein und sei es nur damit Anderson endlich sein Werk vollenden kann.“ Der Kopf des Vampirs schnellte zu ihr herum. Integra lächelte schief „Hast du es vergessen mein lieber Alucard? Eines Tages bringt er uns um, dass hat er uns geschworen“ Ihre Hände griffen wieder ans Lenkrad. „Aber keine Sorge, ich werde mich bis zum letzten Atemzug zur Wehr setzen“

„Davon bin ich überzeugt, aber soweit wird es nicht kommen.“ „Ach nein?“ „Nicht wenn du es nicht willst. Es hängt von dir ab, wohin die Reise geht liebe Lady Integra Wingates Hellsing. Ich für meinen Teil stehe weiterhin zu meinem Wort“ Er öffnete die Tür und stieg aus. Stumm sah Integra zu wie er in der Schwärze der Nacht vor ihren Augen verschwand. In ihren Gedanken formte sie erneut die Frage, die auszusprechen sie sich nicht traute und er antwortete ihr ohne die Lippen zu bewegen, als er sich in Form eines Nebelstreifens aufzulösen begann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Integra-sama
2013-01-27T13:47:38+00:00 27.01.2013 14:47

Man beachte die Doppeldeutigkeit des Kapiteltitels: der einerseits auf die Entscheidung des Roundtables bezogen werden kann und andererseits mit Alucards letzter Bemerkung in Verbindung gesetzt werden kann hinsichtlich der Eigenschaft, dass Integra die Fäden in der Hand hält. Trotz allem liegt die Entscheidung bei ihr, Alucard wird sich ihrem Willen beugen. Ich wage allerdings zu prognostizieren, dass sie auf keinen Fall kampflos aufgeben wird!

Aber dieses Geheimnis wird du, liebe Daedun, hoffentlich im nächsten Kapitel lüften; zumindest teilweise. Man darf gespannt bleiben. ^^

LG.

Von:  saijan
2013-01-26T18:25:06+00:00 26.01.2013 19:25
wieder echt klasse geschrieben

aber ich frag mich echt was sich alu dabei denkt einfach vor den wagen aufzutauchen, arme Integra
und maxwell dieser mistkerl (obwohl ich den eigentlich sehr mag ^^') denkst wirklich nur daran wie er die Organisation vernichten kann

ich freue mich shcon auf das nächste Kapitel^^
Antwort von:  Daedun
26.01.2013 21:14
*Schmatz danke Schön*
Von:  DanteVale
2013-01-26T17:12:59+00:00 26.01.2013 18:12
Das ist echt nicht schlächt.
Gefällt mir gut.


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