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Secrets In My Life

von

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Romantisch?

Im Moment war alles ziemlich ruhig. Axel sprach kaum oder gar nicht mit mir. Grady wich mir kaum von der Seite. Nur wenn meine Glocke ertönte, war er da. Diese blöde Abmachuung mit Tyler war daran Schuld. Vayn? Manchmal war sie da und manchmal nicht und ich wusste immer noch nicht, was hier los war.

Seitdem ich wieder frei rum laufen konnte, erzählte Vany weniger. Oder sie sagte Sachen, die ich schon wusste. Ich wusste nicht, warum sie sich plötzlich so schwer dabei tat. Vielleicht lag es an mir. Oder an Grady. So wie er an mir klebte.

"Ruby!" Wenn man vom Teufel sprach. Hatte er eigentlich nichts anderes zu tun?

"Ich habe dich schon gesucht. Komm! Ich will dir etwas zeigen." Plötzlich packte er meine Hand und zog mich mit. Wir verließen die Villa. Seitdem ich hier war, hatte ich die Villa noch nie verlassen. Ich dürfte das auch gar nicht. Außerdem war ich auch oft eingesperrt gewesen. Also hatte ich gar keine andere Chance irgendwie raus zu gehen.

Wir liefen eine ganze Weile einen schmalen Weg entlang. Noch immer sagte er mir nicht wohin wir gingen.

"Okay. Jetzt mach deine Augen zu." Ich wusste nicht, ob ich ihn vertrauen sollte. Das alles klang irgendwie zu misstrauisch. Doch sein Lächeln war gar nicht misstrauisch. Eher so warm und vertrauenswürdig. Nachdem ich meine Augen geschlossen hatte, spürte ich eine Hand auf meinen Rücken und dazu den Druck, der mich sachte weiter vorwärts schob. Ich stolperte nun regelrecht blind den Weg entlang. Doch er war nicht mit Blättern oder Stöckern bedeckt. E war nur etwas uneben. Leise hörte ich es summen. Insekten. Wahrscheinlich Bienen oder so. Was mich danach ziemlich nervös machte, war als Grady's Hand nicht auf meinen Rücken lag.

"Grady?" Doch keine Antwort. Was sollte das denn jetzt? Da ich es langsam satt hatte hier rum zu stehen, machte ich erstmal meine Augen auf. Ich befand mich auf einer Wiese. Wie weit waren wir denn gelaufen?

Ein paar Blumenzierten das Grüne und ließen alles lebdiger aussehen. Die Bienen flogen von den vereinzelten Blumen hin und her. Mein ließ ich über das Feld schweifen, aber Grady war nirgends zu sehen. Das war doch einfach unglaublich! Er hatte mich einfach allein gelassen. Am besten wäre es den Weg zurück zu gehen. Aber der Ort war zu schön, als einfach zu gehen. Ich wusste nicht mal das dieser Ort exestierte.

"Ruby! Komm hier her!" Unglablich er hatte sich einfach in das Gras gelegt und lie0 mich in den Glauben, dass ich allein war. Ich war so sauer, doch irgendwie auch erleichtert das er nicht verschwunden war. Das ich doch nicht allein gewesen bin.

Als ich bei ihm stand, trat ich sachte gegen seine Seite. "Das ist dafür, dass ich dachte ich wäre allein gewesen."

"Du warst doch aber gar nicht allein. Ich war die ganze Zeit über hier gewesen." Nun stand er wieder auf und drehte mich in eine Richtung. Wow! Ich konnte über die Häser sehen.

"Haben wir das Grundstück verlassen?"

"Ja, aber keine Sorge. Tyler weiß nichts, weil er nicht zu Hause ist. Axel und ich sind die Stellvertreter so lange er weg ist."

"Wann kommt er wieder?" Darauf zuckte er leicht mit den Schultern. Wenn Tyler nicht da war, konnte ich vielleicht in seine Akten gucken. ich hatte eine Chance raus zu finden, was hier los war. Als ob Grady meine Gedanlen lesen konnte, antwortete er. "Denk gar nicht mal daran. Seine Tür ist mit zwei Schlössern erschlossen. Nicht mal Axel und ich kommen in das Büro geschweige in sein Zimmer." Ich seufzte nur, schließlich gab es noch das Problem, dass Grady wie ein Hund an mir hing. Wahrscheinlich würde er mich nicht mal in die Nähe des Büros lassen. und Axel? Wenn er könnte, würde er mich wieder in ein Zimmer einsperren. any würde mir bestimmt auch nicht helfen. Sie schien Angst vor Tyler zu haben. Was ich gut verstehen konnte. Irgendwie hatte ich das auch. Ich musste mir also was anderes einfallen lassen, um in sein Büro zu kommen. Vielleicht würde er die Villa niochmals erlassen. Ich würde bestimmt noch meine Chance bekommen.

Nun setzte ich mich in das Gras und sah kurz in den Himmel. Die fluffigen Wolken die über das Blaue zogen, zeigten die verschiedensten Bilder. In meiner Fantasie jedenfalls ergaben sie Bilder.

"Warum bist du hier?" Ich spürte wie er sich neben mir nieder ließ. "Warum ich hier bin? Ich weiß es nciht genau. Wahrscheinlich um Axel wiederzusehen. Oder um den Jungen zu sehen, wessen Vater ich..."

Ich sah ihn von der Seite an, genau wie er mich. Allerdings ließ er den Kopf schnell sinken.

"Was war mit unseren Vater?" Doch er sah nur weiter auf den Boden.

"Grady! Was war mit meinen Vater? Was hast du getan?" Ich packte ihn an den Schultern und zwang ihn mich anzusehen. Seine Augen schienen leer und glanzlos.

"Ich habe ihn getötet." Wie erstarrt ließ ich ihn los. "W-was?"

Ruckartig wutschte ich von ihm weg. Ich konnte nicht glauben, was er da gesagt hatte. Das konnt er nicht ernst meinen. Grady stand auf und hatte seine Händ ein der Hosentasche. Wahrscheinlich erwartete er jetzt etwas. Irgendeine Reaktion vielleicht? Aber die hatte er doch schon bekommen.

"Lass uns zurück gehen. Nicht das un noch jemand entdeckt." Er lief an mir vorbei ohne überhaupt auf eine Antwort zu warten. Sofort stand ich auf und folgte ihm. Allerdings mit einem Abstand. Der Junge der so lieb war, hatte er wirklich meinen Vater getötet? Aber warum war er dann noch hier? Konnte er Tyler so einfach unter die Augen treten?

"Moment mal! Tyler weiß nichts davon. Deswegen vertraut er dir noch."

"Das stimmt nicht. Um sein Vertrauen zu gewinnen war es meine Aufgabe seinen Vater zu töten."

"Willst du mich verarschen? Tyler würde doch nicht wollen, dass du unseren Vater tötest. Das kann er nciht gewollt haben!" Ich hatte gar nicht mitbekommen, das wir stehen geblieben waren. Grady kam auf mich zu und ich spürte seine Hände auf meinen Schultern. Doch er sagte nichts, stattdessen lächelte er mich nur an. Dann ergriff er meine Hand und zog mich mit. Was bezweckte er damit? Er wollte das Vertrauen meines Bruders, aber musste dafür wirklich unseren Vater töten? Das ergab doch alles gar keinen Sinn. Oder vielleicht doch?

Irgendwann hatte er meine Hand wieder los gelassen und ich lief einfach nur nach. Er kannte schließlich den Weg am besten. Meine Gedanken kreisten sich um Tyler. Es wurde immer schweser ihn zu verstehen. Das ach so kleine Verhältnis was wir zu einander hatten, war für ihn Bedeutungslos. Für mich bestand noch ein Fünckchen Hoffnung, dass wir uns kennen lernen konnten. Nein! Das er mich mal verstehen würde. Jedoch auch das würde er nie tun. Tyler lebte in seine eigene Welt und davon war alles richtig. Ich war der Eindringling, den er versuchte los werden.

"Ruby?" Eine sanfte Stimme holte mich in die Realität zurück. Allerdings sah ich an Vany vorbei. Stattdessen sah ich Axel an, der Grady mitzerrte. Das konnte nur Ärger geben. War Tyler vielleicht schon zurück? Nun sah ich in die Augen von Vany. Ihr Gesicht strahlte Verwirrung aus. Wahrscheinlich hielt sie mich für verrückt. Das taten eigentlich auch schon Axel und Grady. Von Tyler mal abgesehen. Ich seufzte leicht und lief einfach an ihr vorbei. Ich hatte keine Lust mich jetzt noch mit ihr zu unterhalten. Am liebsten würde ich Tyler auf unseren Vater ansprechen. Warum war er ausgerechnet jetzt nicht da? Die Villa wirkte leerer und größer als zu vor. Gedankenversunken wie ich war, spürte ich einen Aufprall und prompt landete ich auf den Boden.

"Pass doch auf, wo du hingehst." Ich blickte in ein wütendes sowie herablassendes Gesicht. Doch schon danach wurde mir eine Hand hingehalten. "Tut mir leid, dass mein Bruder so unfreundlich ist."

Das Mädchen lächelte mich freundlich und entschuldigend an. Wieder ging mein Blick zu dem Jungen, der hatte sich allerdings weggedreht und schenkte mir keine Beachtung. Sofort ergriff sie den Arm ihres Bruders, nachdem sie mir aufgeholfen hatte. Ich hatte nicht mal die Chance etwas zu sagen, so schnell waren die beiden verschwunden. Doch das war die Bestätigung dafür, dass hier noch mehr Leute wohnten.

In dem Moment fiel mir ein, dass ich den Jungen schon mal gesehen hatte. Er kam mir jedenfalls sehr bekannt vor. Während ich weiter ging, traf es mich wie ein Schlag. "Der Junge der in der Eingangshalle gesessen hatte, bei meiner Ankunft. Deswegen kam er mir bekannt vor!"

"Wow, dein Gedächtnis ist doch besser als ich dachte. Das hätte ich ja nun gar nicht erwartet." Erschrocken drehte ich mich um und da stand er tatsächlich. Dabei war er doch kurz zu vor mit seiner Schwester weg gegangen. Wie konnte er so schnell wieder hier sein? "Hör auf mich so anzustarren als wäre ich eine Berühmtheit oder so."

"Tut mir leid. Das wollte ich nicht. Ähm... darf ich fragen, was du hier machst?" Er sah mich erstmal nur an. Was denn glaubte er mich nicht, dass die Frage ernst gemeint war? Doch dann brach er plötzlich in schallendes Gelächter aus. Die Leute hier waren alle verrückt! Alle die hier lebten und dabei kannte ich nur eine Handvoll von ihnen. Dennoch stand für mich fest, dass sie alle verrückt waren.

"Du weißt wirklich nicht, warum ich hier bin?" ich schüttelte den Kopf. Aber nicht mal darauf gab er mir eine Antwort. Stattdessen tätschelte er meinen Kopf und ging weg. Na ganz toll. Jetzt hatte ich mal wieder keine Antwort bekommen. So wie immer. Es blieb mir nichts anderes übrig als weiter zu gehen.

"Ach übrigens befindest du dich im Ostflügel!" Verdammt, er hatte recht. Es konnte doch nicht sein, dass ich soweit gelaufen bin. Obwohl man es weit gar nicht nennen konnte. Aber dennoch hatte ich bloß Glück, dass Tyler nicht da war. Mir kam der Gedanke zu seinem Büro zu gehen. Wahrscheinlich würde mich eh keiner bemerken.

Das ich kurze Zeit später wirklich vor der Tür stehen konnte, verwunderte mich. Irgendwie hatte ich erwartet, dass mich jemand aufhalten würde. Sowie Vany oder Axel. Aber das hatte keiner gemacht. Leider musste ich auch feststellen, dass die Tür wirklich verschlossen war. Wie dumm war ich eigentlich um zu glauben, dass Tyler die Tür auf lassen würde. Am besten ich verschwand wieder, bevor mich jemand entdeckte.

Jedoch blieb ich nach einer Weile vor einem Bild hängen. Dort waren das Mädchen und der Junge zu sehen. Sie wirkten eher wie ein Paar statt wie Geschwister. Ein paar Schritte ließen mich zusammen zucken. Nur langsam drehte ich mich um wegen der Angst, wer dort stehen konnte. Aber ich atmete erleichtert aus. Es war nur Vany gewesen.

"Wer sind die beiden?"

"Das sind Diana und David. Unsere Zwillinge. David hat mir gesagt, dass ich dich hier finden würde. Ich finde du solltest aufhören dich hier herum zu treiben, wie ein streunender Hund. Du bekommst sonst nur unnötigen Ärger."

"Unsere? Und außerdem treibe ich mich nicht herum. Ich bin nur zufällig hier her gekommen."

"Das reicht schon völlig aus. Grady hat damit seine Aufsichtspflicht verletzt!" Die Stimme war ernst und drohend. Und das schlimme war, es war nicht Vany's Stimme.

Vany hüpfte auf Tyler zu und machte einen leichten Knicks. 18. Jahrhundert? Jedoch machte er nur eine Handbewegung und kam weiter auf mich zu. "Soweit ich weiß, hast du gleich Unterricht."

Er sah auf seine und... und ging einfach weiter an mir vorbei. Verwirrt sah ich ihm nach. Doch sofort wurde meine Hand gepackt und ich wurde mit gezogen. Vany hatte schon recht. So lange er noch nicht wirklich sauer war, sollte ich besser verschwinden. Am besten ich vermied es unnützigen Ärger zu bekommen.

"Da nun Tyler wieder da ist, bringe ich dich zu Grady. Er ist schließlich dein 'Aufpasser'."

"Ich brauche keinen Babysitter. Ich bin kein Kind mehr!" Ich riss mich los und blieb stehen. "Sei nicht so stur! Du bist in Gefahr. Jeden verdammten Tag und du willst dir einfach nicht helfen lassen. Jeder versucht dich zu beschützen!"

"Vany! Du solltest gehen!" Grady war hinter ihr aufgetaucht. Tatsächlich ging sie ohne ein Wort zu sagen. Was mich schon irgendwie verwunderte, sonst bietet sie ihm öfters die Stirn und diesmal nicht?

Grady riss mich aus meinen Gedanken und ich sah ihn an. Ich hatte nicht mal mitbekommen, dass ich Vany nach gesehen hatte. Da Grady schon vor gelaufen war, musste ich ihm auch noch hinter her laufen. Am liebsten hätte ich ihn, was Vany meinte. Irgendwie schien er aber nicht drauf zu sein. Außerdem lief er ziemlich schnell, weswegen ich Mühe hatte mit ihm mit zu halten.

"Verzeih Avery. Wir sind zu spät." Dabei gab er ihr einen Handkuss. Oh man. Die waren alle so altmodisch. Übrigens war das Avery Manson. Sie war meine privat Lehrerin. Schule in einer Villa. Was hatte ich eigentlich erwartet? So wie die hier lebten, konnten sie sich auch Privatunterricht leisten. Avery war die älteste Frau, die ich bis jetzt hier gesehen hatte.

Natürlich hatte ich auch sie schon gefragt, was hier los war. Aber selbst von ihr bekam ich keine Antwort. Dabei dachte ich das sie wenigstens reifer wäre. Warum taten sie alle nur so geheimnisvoll.

Nachdem Grady das Zimmer verlassen hatte, wendete sich Avery an mich. "Warum bist so spät?"

"Verzeihen Sie. Ich hatte die Zeit vergessen." Sie nuschelte etwas unverständliches und fuhr dann mit dem Unterricht fort. Aber ich war froh, als der endlich vorbei war. Man konnte es mit dieser Frau nicht lange aushalten. Sie hatte eine nervtötende Stimme, ihr konnte man einfach nicht lange zu hören. Das Schlimme war, abschalten konnte man auch nicht. Avery bombardierte einen förmlich mit Fragen.

Ich war gerade auf den Weg in die Küche, als ich eine laute Diskussion mit bekam.

"Bist du verrückt so etwas zu ihr zu sagen? Auch wenn jeder versucht sie zu schützen, irgendwann werde ich sowieso töten müssen!" Wen? Wen musste Axel töten und vor allem warum? Die zweite Stimme gehörte Vany. "Das kannst du nicht machen. Axel, nur weil es Tyler so will. Ruby wird bald nicht mehr hier sein. Irgendwann. Aber das ist kein Grund sie zu töten."

"Irgendwann? Das Mädchen weiß jetzt schon zu viel und Tyler liegt mir auch in den Nacken. Du weißt wie er ist." Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich meinen Namen hörte. Warum wollte man mich töten? Ich hatte doch gar nichts getan. Oder? Niemand hatte einen Grund dazu. Meine Hände zitterten und der einzige Gedanke, der mir durch den Kopf ging, war weg zulaufen. Aber auch meine Beine zitterten und wollten sich kein Zentimeter bewegen. Doch ich musste verschwinden, abhauen. Allerdings wusste ich nicht mal wo ich hin sollte.

Meine Beine trugen mich auf die Wiese, wo ich mit Grady zuvor war. Es schien als würde hier die Zeit still stehen. Die leichte Brise des Windes schuf eine friedliche Atmosphäre. Das Grün des Grases und der Gräser gaben Hoffnung. Und der Anblick auf Los Angeles gab das Gefühl von Freiheit.

Ich ließ mich auf den Boden sinken und starrte in den Himmel. Die Wolken zogen leicht über das blau des Himmels hinweg.

"Ruby! Hier bist du. Wir haben dich schon überall gesucht." Grady holte mich aus meiner Starre zurück in die Wirklichkeit. Wie lange ich wohl so gesessen hatte? Ich spürte, wie er sich neben mit nieder ließ. Was wollte er jetzt? Konnte ich nicht einmal meine Ruhe haben?

Als ich einfach nicht reagierte, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich sah in seine Augen. Man konnte erkennen das er sich sorgte. Aber warum tat er das? Um mich brauchte man sich nicht sorgen. Ich kam wirklich alleine klar. "Niemand wollte, dass du das hörst und niemand will dich töten. Glaub mir."

"Warum sollte ich dir das glauben? Ich habe Axel's Worte doch gehört. Ich glaube hier niemanden mehr. Jeder spielt mir irgendwas vor und erzählt mir irgendwelche Lügen! Nein, am besten ich packe meine Sachen und verschwinde. Oder warte. Ich gehe gleich zu Tyler und bitte ihn mich auf der Stelle zu töten, dann sind mich alle los. Niemand würde mich dann vermissen. Und ich hätte keine Probleme mehr. Das wäre das beste für..." Meine Worte wurden unterbrochen, als er mir seine Lippen aufzwang. Sie waren weich und warm. Und man der Typ küsste verdammt gut.

Dennoch ließ die Überraschung nach und ich realisierte erstmals, was wir taten. Sofort stieß ich ihn von mir weg. Das ich ihn überhaupt weg gestoßen hatte, überraschte ihn wohl. Das konnte ich aus seinem Gesicht ablesen. Er konnte zufrieden sein, dass ich ihm nicht noch eine geklatscht hatte. "Was sollte das?"

"Das was du gesagt hast, hat mich wütend gemacht. Und das war der einfachste Weg dich zum Schweigen zu bringen."

"Du bist so ein Ekel!"

"Ach komm schon. Es war doch nur ein Kuss. Ich habe nichts mehr von dir verlangt. Außerdem..." Grady stand auf und sah mich von oben herab an. Ich kniete auf den Boden und wartete darauf, was er noch zu sagen hatte. Aber egal was es war, es konnte auch nur wieder eine Lüge sein. Genau, wie alles andere was erzählt wurde.

"Außerdem liebe ich dich, Ruby!" Häää? Das konnte nicht sein Ernst sein?



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