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Was ich will? Stärke und Anerkennung

von

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Verschlafen öffnete ich die Augen.

Grelles Licht schien mir entgegen und zwang mich dazu diese sofort wieder zu schließen.

Nach endlosem blinzeln gewöhnten sich dann meine Augen auch so langsam an das durchs Fenster scheinende Licht. Das erste was ich sah war das kleine Vögelchen das sein morgendliches Lied zwitscherte.

Wie schön es doch sein muss frei zu sein, hin fliegen zu können wo man will, das Leben in vollen Zügen zu genießen ohne Rücksicht auf andere zu nehmen oder irgendwelche Pflichten erfüllen zu müssen.

Es ist nicht so als wäre ich jetzt nicht frei, im Gegenteil ab dem Moment als ich damals verschwand rissen alle Bänder die mich fest hielten und in diese eine bestimmte Position zerrten.

Doch trotz der grenzenlosen Freiheit die ich 5 Jahre lang genoss bin ich doch glücklich wieder hier zu sein.

Allein die Reaktion zu sehen wenn ich meine Identität preis gebe, wenn ich meinem Clan klar mache was ich vorhabe und diese von den Qualen befreie welche sie erleiden müssen!

Ein Blick auf die Uhr die neben meinem Bett auf der kleinen Kommode steht, machte mir schnell klar das ich mich beeilen sollte um rechtzeitig am Kampfgelende anzukommen.

Ich hatte schon von vielen Menschen außerhalb des Feuerreiches gehört das die neue Hokage sehr schnell reizbar und dem entsprechend aggressiv sei.

Bis auf meinen Langen schwarzen Mantel und die Waffentaschen die an Arm, Bein und Hüfte befestigt waren, hatte ich das Outfit zum schlafen gleich angelassen.

Alles in allem wahr das Outfit recht knapp gehalten, schwarze enge Short, enges schwarzes Top, mein Arm und Bein Komplett bandagiert damit die Waffentaschen nicht ins Fleisch einschneiden und mich im Endeffekt mehr verletzen als alles andere.

Den Mantel schmiss ich mir über, bevor ich das Gebäude verließ. Es ist Mittagszeit, nicht gerade der beste Moment um komplett vermummt durch ein Dorf zu spazieren, denn die blicke der Bewohner klebten nur so an mir.

Kurz vor dem Trainingsplatz blieb ich stehen und beobachtete die Situation. Eine menge Leute versammelten sich rund um den Platz, den Großteils der Meute kannte ich nur zu gut wie Kiba und Shino, meine damaligen auch so tollen Team Kameraden, Kurenai und Kakashi, Sakura und meine damalige große liebe Naruto.

Er hielt Sakura im Arm also hatte er es doch geschafft ihr Herz zu erobern.

Jahre lang hatte ich ihn beobachtet, auch quatsch gestalkt habe ich ihn und das alles nur weil ich ihm nicht meine Liebe gestehen konnte.

Vielleicht weil ich wusste das er nie etwas für mich fühlen würde und jetzt wo ich sie so sehe weiß ich das es besser so war, besser war das ich ihm nie gesagt habe das ich ihn liebe weil ich heute weiß das es nicht so ist.

Ich fühle keinen Neid Sakura gegenüber ich bin nicht enttäuscht und auch nicht wütend nein ich fühle immer noch das selbe wenn ich ihn sehe und zwar Respekt weil er das geschafft hat was ich nie konnte und immer wollte, er hat sich die Anerkennung erkämpft und wurde akzeptiert, im Gegensatz zu mir.

Einige mehr Shinobis kannte ich doch mir vielen besonders die 3 in der Mitte auf.

Zu einem stand dort die Hokage, die schon etwas entnervt drein blickte, Rock Lee der voller Elan auf und ab sprang und dann war da noch er.

Die Person die vor 5 Jahren der Verursacher meiner Abreise wahr oder einen wichtigen Punkt darin spielte.
 

*Flashback *

„Hinata beeile dich und komm runter!“ kurz nach dem er nach mir gerufen hatte stand ich auch schon vor ihm und blickte ihn fragend an.

„Heute werde ich dir ein ganz besonderes Jutsu zeigen also schau zu und wage es nicht es nicht auf Anhieb zu beherrschen“ fauchte er mir entgegen und bewegte mich dazu einen schritt zurück zu treten.

Ja er hatte eine Ausstrahlung, eine Präsens die mir angst machte sehr viel Angst.

Nach dem er mir einige Fingerzeichen zeigte und ich diese nach kurzer Dauer in der gewünschten Kombination und Schnelligkeit beherrschte rief er nach Neji der anscheinend schon vor der Tür gewartete hatte denn er kam augenblicklich auf den Tranigsplatz den mein Vater extra in den Hinterhof des Haupthauses bauen ließ.

Wahrscheinlich das niemand die schreie hört wenn ich oder Hanabi mal wieder trainieren müssen bis wir fast tot umfallen und uns unser Vater dafür bestraft das wir kein Durchhaltevermögen haben.

„Na los jetzt setzt das neue Jutsu ein!“

„Vater gegen Neji habe ich niemals ein..“ „keine wieder rede jetzt mach!“

widerwillig stellte ich mich Neji gegenüber wir verbeugten uns und nahmen die Kampfhaltung der Hyugas an.

Noch bevor Neji einen Schritt vorwärts machen konnte machte ich die Fingerzeichen die ich gerade erlernt hatte, mein Blick starr auf meinen Cousin gerichtet und wie aus Geisterhand sank er plötzlich schreiend zusammen.

Erschrocken löste ich das Jutsu und Nejis schreie kamen zum ende nun lag er da zusammenkauert auf dem Boden sein blick richtete sich glasig auf den Boden. Noch nie hatte ich ihn so gesehen, normalerweise waren seine Augen kalt Gefühlslos doch jetzt sah ich die Gefühle den Schmerz den Schock all das sah ich in seinen zu Boden gerichteten Augen.

Ich wollte zu ihm im helfen doch mein Vater hielt mich auf in dem er mich an meinen Haaren packte und mich daran hoch zog.

„mach weiter Hinata“

„ich ich kann nicht Vater es.. es ist doch.“

„Du wagst es nicht wirklich dich mir zu widersetzen? jetzt mach du elendes Miststück“ er riss mich noch ein Stückchen mehr in die Höhe so das ich mir einen aufschreien nicht verkneifen konnte.

Noch einmal nahm ich all meinen Mut zusammen und widersetzte mich meinem Vater.

Wütend schleuderte er mich zu Boden...

*Flashback ende *
 

»Neji«

Ich konnte mich zu gut dran erinnern, es kam mir fast so vor, als wären nur Tage seid dem vergangen.

Wie jedes mal übermannt mich Gänsehaut wenn ich an diesen Moment zurück denke.

Eigentlich sollte ich meinem Vater für diese Situation dankbar sein, wer weiß vielleicht würde ich dann heute nicht hier stehen vielleicht würde ich immer noch Naruto nachstellen oder an mir selbst verzweifeln.

Aber genau durch dieses Ereignis durch die Qualen die sich damals in Nejis Augen spiegelten und meine Welt erschütterten ist mir klar geworden das etwas geändert werden muss und das ich diejenige sein werde die alle von ihrem Leid befreien wird.
 

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freu mich über Rückmeldungen :>

lg Lina-



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-09-20T21:53:07+00:00 20.09.2012 23:53
Hammer Kapi^^
Mach weriter so.^^


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