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Lucilla

~Eine neue Freundin~ (+ Nami x Zorro)
von

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Nach Hause!!!

Endlich! Endlich hatten wir es geschafft und waren am Tor das nach Lasa führte angekommen.

Assran, der Hauptmann der Thestrale, hatte uns über die Regenbogenbrücke geführt und bat uns nun, am Tor ein Stück zurück zu treten. Dann murmelte er etwas in einer sehr alten Sprache und eine helle klare Melodie erklang.

Wie von Geisterhand öffneten sich die großen, verschnörkelten und prächtigen Torbögen, in deren Inneren sich zwei Pferdeköpfe abbildeten.

Als das geschehen war, strahlte uns gleißendes helles Licht entgegen und als der Glanz langsam erlosch, lag ein Atemberaubender Ausblick vor uns.
 

Überall flogen die weichen watteartigen Wolken herum, darüber war der Himmel azurblau und klar und die Sonne tauchte alles in ein goldenes Licht. In mitten diesem atemberaubenden Spiel aus Licht und Farben, schwebte eine große leuchtende Insel. Sie war saftig und saphirgrün. In der Mitte erhob sich ein glatter und geschwungener Berg und oben auf konnte man eine prächtige Säulenhalle aus grün-blauem Marmor erkennen. Von den Rändern der Insel stürzten klare Wasserfälle die sich ebenfalls mit dem Licht der Sonne auf ein neckisches Spiel einließen und mehrere glitzernde Regenbogen schufen.

Um die große, wohl mit Abstand prächtigste Insel herum, schwebten viele, viele kleinere und auch auf denen bildeten sich, soweit das Auge es eben schon erfassen konnte, wunderbare Landschaften ab.

Ohne zu flunkern konnte wohl aber ein jeder sagen, das die Hauptinsel der schönste Blickfang war.

Sie wirkte so friedlich aber auch ehrfürchtig, das man gar nicht weg sehen konnte, selbst wenn man es gewollt hatte. Naja und davon konnte wohl keine Rede sein.

Die herabstürzenden Wasserfälle sangen auch ihr leises Lied und bevor sie das Blaumeer erreichen konnten, wurden sie von der kräftigen und energiereichen Sonne verdunstet und zum Wolkenmeer gemacht, das die 'fliegenden' Inseln umgab.

Daher war es wohl kaum verwunderlich, das die Gruppe von Freunden erst mal stehen blieb und ins Staunen geriet. Der Anblick der sich ihnen bot, war eben einfach nur atemberaubend und man wollte unbedingt das er sich in den Hirnstamm einbrannte.

Ein solch eindrucksvolles Land, hatte wohl noch keiner von ihnen gesehen.

Lasa mochte auch eine Himmelsinsel sein, es mochte sehr viel Ähnlichkeit mit Strong World – Merveille haben, aber es wirkte viel viel erhabener und prunkvoller.

Und überhaupt, es war eine Ehre sich hier aufhalten zu dürfen!

Die kleinen fliegenden Inseln, waren durch filigrane Eis oder Landbrücken mit der Hauptinsel verbunden. In einem zarten Bogen wölbten sie sich von einer Landkante zur anderen und machten es den Bewohnern möglich sich zur zentralen Insel oder von ihr runter zu bewegen. Zwischen den Nebeninseln existierten ebenfalls solche Verbindungen.

Diese sorgfältig angelegten Wege, waren aber nicht die einzigen Möglichkeiten um sein Ziel zu erreichen. Nein, es gab auch Luftboote die durch die Wolken flogen. Meist wurden sie von kleinen fliegenden Seepferdchen gezogen, die sie sicher von A nach B brachten.

Diesen ganzen Eindruck, musste man erst mal auf sich wirken lassen~

Nami bekam ihre Augen auch gar nicht mehr zu und sah sich eifrig um. Chopper schwebte eh schon auf Wolke sieben und hüpfte durch die rosanen Wolkenfetzen, so als wären sie Zuckerwatte!

Aber auch der Rest, war sichtlich begeistert und fasste erst mal alles ins Auge.

Noch befand man sich aber auf einer kleinen Nebeninsel, die sozusagen die Pforte darstellte. Von hier aus mussten sie ja auch erst mal auf die Hauptinsel gelangen.

Assran, der Thestral kümmerte sich aber bereits darum. Er wieherte laut und schrill und dann dauerte es gar nicht lange bis ein kleiner Schwarzer Punkt am Himmel auftauchte. Dieser Punkt wurde immer größer und dann waren fünf Pegasus zu sehen, die mit prächtigen Schwingen auf die kleine Gruppe Kurs nahmen.

Elegant wie ein Schwan auf dem Wasser, landete das kleine Geschwader und die Pferde mit Flügeln senkten zum Gruß ihre Köpfe. Da nun Dale, der strahlend weiße fliegende Hengst mit seinem Corps gelandet war, verabschiedete sich Assran, er hatte ja schließlich eine Brücke zu bewachen.

Als das Corps den Boden betreten hatte, nickte auch Lucilla zum Gruß und wenn Nami nicht irrte, dann war die Stute um die Nüstern leicht rot geworden. Aber wer konnte es ihr verübeln? Der Pegasus-Hengst war ja auch ein stattliches und äußerst prachtvolles Tier.

Er trug auf seinem kräftigen Hals, einen edlen Kopf und sein gesamter Körper schien nur aus Muskeln zu bestehen.

Da Dale und sein Gefolge zu den höheren Wesen auf Lasa gehörten, beherrschte er auch die menschliche Sprache und er sprach sie mit einer tiefen, aber äußerst angenehmen Stimme~

„Seid gegrüßt Menschen aus dem Blaumeer. Ich hoffe eure Reise war nicht zu aufwendig und anstrengend.“

Dann lachte er sanft und weich und erhob erneut die Stimme.

„Nun, ich denke das eure Reise es doch war, es ist nun mal nicht leicht in ein göttliches Land zu gelangen. Aber es ehrt euch, das ihr es geschafft habt. Ich bin hier, um euch wissen zu lassen, das in der Hauptstadt schon reger Aufruhr herrscht. Eure Ankunft wurde schon erwartet, seit ihr begonnen habt, den Kron zu erklimmen. Entschuldigt die Unannehmlichkeiten, die Hauptmann Assran euch bereitet hat, aber ihr wart beim ersteigen des Berges schneller wie wir annahmen und nur deshalb hatte er noch nicht Nachricht davon, das wir euch erwarten. Erlaubt mir kurz, mich vorzustellen. Mein Name ist Dale und ich bin Kommandant des Pegasus-Corps. Unsere komplette Einheit besteht für gewöhnlich aus hunderten, aber wir sind in ganz Lasa verteilt um für Recht und Ordnung zu sorgen. Mit den besten meiner Flieger, bin ich aber nun gekommen um die in unsere Mitte zu hohlen die uns ein Mitglied der königlichen Familie zurück gebracht haben. Bevor wir euch alle rüber nach Olympia fliegen, möchte ich euch kurz meine treuen Gefährten vorstellen.“

Dale trat nun also zur Seite und hinter ihm standen sie aufgereiht, die Elite des gesamten Pegasus-Corps von Lasa.

Links außen stand eine wunder schöne schwarze Stute, deren Name 'Cupid' war. Bei ihrem Anblick war es nun Chopper, der rot um die blaue Nase wurde.

Neben Cupid stand Comet, ihre schwarz-weiß gescheckte Schwester. Neben Comet reihte sich sich ein Palomino, also honiggelb farbener Hengst ein, dessen Name Blitzen war und ganz rechts außen, stand ein hübscher Fuchs Namens Donner.

Selbstverständlich machten alle vier einen leichten Knix und stellten sich selbst namentlich vor. Donner trat sogar noch ein Stück hervor, nach dem er seinen Namen genannt hatte und nickte leicht Lucilla zu.

„Soweit ich weiß, bin ich ein Vetter von dir. Mein Name ist auch von dem deines Vaters -Donnerhall- abgeleitet.“

Nun wurde die ganze Truppe aber aufmerksam und Nami fuhr auch gleich dazwischen.

„WIE??? Lucillas Vater ist Donnerhall? Der mächtige Hengst Odins? Der Mitbegründer dieses Landes?“

Dale nickte und trat nun wieder mehr an die Freunde heran.

„Aber natürlich, sie ist eine der Madjai, eine der Königsfamilie.“ Dann ließ er aber den Kopf etwas hängen.

„Leider ist sie die Letzte... Donnerhall und Odine kämpften vor zwei Jahren gegen Oreo und seine Arachnen. Sie versuchten das Reich Lasa an sich zu reißen. Dabei kam die gesamte königliche Familie ums Leben. Donnerhall und Odine waren allerdings in der Lage, ihre Seelen in den Himmel zu entsenden und nun wachen sie in der Form von Wettererscheinungen über uns. Noch immer sind sie mächtig, aber die Arachnen auf die verdammte Insel, weit ab von Lasa zu verbannen und dort einzuschließen, kostete beide viel Kraft.“
 

Nach dem wir von Dale all diese Informationen erhalten hatten, war ich natürlich erst mal völlig von der Rolle. Nicht nur das ich so mächtige Eltern hatte, nein, sie waren nicht mehr unter uns. Meine ganze Familie existierte dem Anschein nicht mehr, mal ausgenommen von Donner, den ich eben kennen gelernt hatte.

Die Linie meines Blutes war den Worten des Pegasus nach komplett ausgelöscht wurden. Aber was noch immer fraglich war, war warum ich auf der Erde gelandet war.

Immerhin war ich mir meiner Kräfte damals nicht bewusst gewesen und ich beherrschte auch nicht die Menschliche Sprache, so wie es die anderen höheren Wesen auf Lasa anscheinend taten.

Nun, sicher hing das mit meinem Aufenthalt im Blaumeer zusammen.
 

Nami biss sich also auch auf die Unterlippe und machte einen großen Schritt zu ihrer vierbeinigen Freundin. Tröstend schmiegte sie sich ein bisschen an sie und strich ihr durch die Mähne.

„Oh Süße das tut mir so leid für dich! Aber glaub mir, ich weiß ganz genau wie du dich fühlst!“

Die Navigatorin konnte da wirklich mitfühlen, so viel stand fest, aber hier Wurzeln zu schlagen, war wohl auch nicht die rechte Lösung.

Daher tätschelte sie auch noch mal den Hals, der Silbergrauen Stute und seufzte.

„Lass uns doch aber erst mal mit Dale und den Anderen in die Hauptstadt fliegen, dann finden wir sicher noch ein paar Orte die positiveres hervor bringen. Immerhin hast du ja schon mal einen Vetter von dir gefunden.“

Vielleicht gab es da ja noch andere, die mit ihr verwandt waren, oder sie gern um sich haben würden, da man ihre Eltern die Herren dieses Landes, gekannt hatte.

Dale bekräftigte Namis Vorschlag dann auch mit einem nicken seines starken Halses.

„Eure Freundin hat Recht Lucilla. Ihr werdet alles schon erwartet und für heute Abend ist auch ein großer Ball angeordnet worden. Immerhin müssen wir die Tochter unserer Helden doch gebührend empfangen und natürlich auch die, die die sie uns zurück gebracht haben!

Bei dem Wort 'Ball' wurde Ruffy sofort hellhörig und klemmte sich dem Anführer des Corps an die Backe.

„Ein FÄÄÄÄÄST?! Dann gibt es da sicher auch ordentlich zu futtern, oder?“

Dale trat allerdings etwas zurück und zog eine Braue nach oben.

„Nun... ein Bankett gehört sehr wohl zu dem Ball, das bedeutet schon, das genügend zu Essen für alle da ist.“

„UUUUUUUUUHHHHHHHH KLASSE! WORAUF WARTEN WIR DANN NOCH?!!!“

Ruffy schwang sich grölend auf Dales Rücken und gab ihm mit seinen Hacken die Sporen.

„Los Fliegepferdchen, bring mich zu dem Berg von Essen, ich hab HUUUUUNGER!!!“

„Fliegepferdchen???“, wiederholte der Pegasushengst dann empört und blickte verwirrt in die Runde.

So ein verrücktes und ordinäres Wesen war ihm ja noch nie untergekommen. Dann bekam er aber auch schon den nächsten Schock, denn die Navigatorin zückte ihren Klimastab und pelzte den Strohhutjungen vom Rücken des Pegasus.

„RUFFY DU HOLE NUSS! SO BENIMMT MAN SICH DOCH NICHT GEGENÜBER FREMDEN!“

Sie waren hier eigentlich freundlich begrüßt worden und dann führte sich der Käpten wieder mal auf wie die Axt im Walde.

Das Gummimännchen sprang aber wieder auf und rieb sich den Kopf, „Oi, Nami, das musste doch nicht sein!“

Die junge Frau wedelte aber wieder bedrohlich mit ihrer hellblauen Waffe und zischte wütend auf.

„Natürlich musste das sein, du bist eine Schande für uns! Immer ruinierst du es, wenn unsere Crew mal ein gutes Bild abgibt.“

Zorro verzog dann aber leicht das Gesicht und legte den Kopf schief, also sie war gerade nicht besser!

„Ach ja? Und was tust du da gerade mit deinem Tobsuchtsanfall, glaubst du der Kommandant des Corps ist von einer rothaarigen Furie angetan?“

DONG!

Der nächste der ihren Klimastab auf die Birne gezimmert bekam.

„Halt du dich da raus, Mosbirne!!! Ich weise lediglich Ruffy in die Schranken.“

Von nun auf gleich legte sich aber die stürmische Art der Navigatorin und sie wand sich ruhig und mit sanfter Stimme an Dale, der wirklich schon sehr perplex drein schaute.

„Verzeih, aber diese Chaoten sind wirklich schwer in den Griff zu bekommen. Wir sollten nun vielleicht wirklich los und uns zur Hauptstadt begeben. Lucilla hat schließlich schon sehr lange darauf gewartet, wieder nach Hause zu kommen~“

Der weiße Hengst war sichtlich verwirrt. So ungehobelt wie der Strohhut war, so launisch schien diese Orange haarige Frau zu sein. Ein fragender Blick glitt von Seiten Dale´s dann zu dem Grünhaarigen. Der schien auch der einzige zu sein, der es sich traute, sich mit der jungen Frau anzulegen.

Zorro fasste diesen Blick auch sofort auf und grinste leicht.

„Ja! Das läuft hier ständig so ab und ja, sie ist immer so drauf. Frauen halt!“

Beinahe hätte sich dafür Zorro noch eins von der Navigatorin eingefangen, aber Lucilla ging dazwischen.

Sie wollte wirklich langsam mal zur Hauptinsel, ihre Neugier war immerhin kaum noch zu bremsen.
 

Ich fasste es damals nicht, da wurden wir schon von der Eliteeinheit meines Heimatlandes eingesammelt und dann führten die sich alle samt auf wie Kleinkinder in einem Süßwarengeschäft. Nämlich alle machten was sie wollten und dachten nicht über die Folgen nach.

Nun, Dale war ein sehr diplomatischer Zeitgenosse und nach dem ich ihm versicherte, das das eben NICHT immer so ablief konnte es endlich los gehen. Wo bei es diesbezüglich noch etwas zu klären gab.
 

Bevor es also los ging, gab es da nämlich die Frage, wer mit wem die untiefen von der Portalinsel zur Hauptinsel überquerte. Wir waren 10 Crew Mitglieder und hatten 5 Pegasus. Noch dazu konnte Lucilla selbst ja schlecht auf einem der Pegasus reiten.

Nami legte dann aber einen Finger an ihre Lippen und kam auf genau dieses Problem.

„Hmm... Aber wie kommen wir alle auf ein mal darüber? Und wie kommt Lucilla da rüber, immerhin kann sie schlecht auf einen eurer Rücken klettern!“

Dale legte dann den Kopf schief und nickte, denn das war ihm auch schon aufgefallen, aber er hatte für das Problem eine Lösung und zwar schon seit seiner Ankunft.

„Macht euch da mal keine Sorgen, das schaffen wir fast alles. Auf unseren Rücken können auch immer fast zwei Leute sitzen, je nach Größe und Gewicht eben. Und was unsere Tochter Donnerhall´s und Odine betrifft, sie müsste den Weg auch allein schaffen und sogar jemanden von euch mit bringen können.“

Lucilla blickte ihn diesbezüglich verwirrt an. Wie sollte sie denn das bewältigen? Soweit sie wusste konnte sie sich keine Flügel wachsen lassen.

Ihr hilfesuchendes leises Wiehern drang auch an die Ohren des weißen Hengstes.

„Keine Sorge. Ihr seit in der Lage schneller zu rennen wie ein Blitz vom Himmel stürzen kann, allein die Geschwindigkeit, die Kraft und die Reibung die dabei entstehen, werden verhindern das ihr durch die Wolkendecke brecht.“

„Ah! Du meinst wie der Moonwalk den die Cp9 und jetzt auch Sanji kann?“ Fragte Ruffy dann begeistert.

Augenblicklich bekam der Käpten wieder eine von der Navigatorin drüber. Was er sich auch immer einmischen musste...

Nami blickte dann auch gleich zum Grünhaarigen, der ihren Blick dann erwiderte, naja, besser gesagt der ihren Blick dann auch direkt traf.

„Das stimmt, sie ist schon ein mal sehr schnell gerannt, wenn sie genug Strecke hat um ihn Fahrt zu kommen, dann schafft sie das!“

Die Navigatorin verschränkte dann aber die Arme vor der Brust.

„Na super... Und welcher Geisteskranke soll das sein, der sich dann auf ihr halten muss???“

Sogleich tätschelte sie aber Lucillas Hals, da diese schon etwas empört drein geschaut hatte.

„Nichts für ungut Schätzchen, aber bei dem Tempo ist es einfach fast unmöglich sich auf deinem Rücken zu halten.“

Bevor die Diskussion dann aber noch unnötig verlängert wurde, schwang sich Zorro einfach auf den kräftigen Rücken der Stute und knuffte ihr hinter die Ohren.

„Wir machen das schon, oder wie?!“
 

Damit waren dann wohl alle Unklarheiten beseitigt oder?

Gut, Ruffy schmollte etwas, da er eigentlich gern auf mir geritten wäre, aber Zorro hatte es strickt verneint. Er hatte keine Lust das dieser Depp noch verunglückte und er einen aufrücken würde. Da stürzte er dann doch lieber mit mir gemeinsam in die Tiefe.

Während also Chopper und und Robin auf Cupid aufsaßen, Brook und Lysop sich Donner teilten, Franky Blitzen nahm , Sanji und Ruffy die schöne Comet um ihre Hilfe baten und Nami sich Dale krallte, ging ich soweit zurück zum Tor wie es nur ging.

Dale gab dann das Zeichen und seine Truppe hob ab, sie stiegen mit starken Flügelschlägen auf in die Luft und bewegten sich dann auf die Hauptinsel Lasas zu.

Ruffy hörte man dort sicher schon, denn seine Jubelschreie waren nicht zu überhören. Aber gut, wann ritt man denn schon mal auf einem Pegasus?

Zorro und ich mussten nun erst mal sozusagen auf der Startbahn an Geschwindigkeit gewinnen, ehe es richtig los gehen konnte. Nami sah auch immer wieder ängstlich und besorgt zurück, wobei sie sich auf die Unterlippe biss. Sie hatte bei diesen Unterfangen wirklich arge bedenken.
 

Die Graue Stute schloss dann aber die Augen und atmete noch ein mal tief ein und aus. Es ging nun also los...

Zorro drückte auch fest die Beine an ihren Leib um Halt zu bekommen und die Hände griffen ihr ebenfalls fest in die Mähne. Bei solch einer Aktion riskierte man dann doch mal lieber nicht zu viel.

Als Lucilla dann auch wild und kraftvoll aus dem Stand an-galoppierte, zückte Nami unbemerkt ihren Klimastab. Sollte irgendwas schief gehen, dann würde sie hoffentlich noch einen Milkiway bauen können, der das Schlimmste verhinderte.

Lucilla ließ sich dieses Mal allerdings in ihre Geschwindigkeit fallen und bald schon war zu spüren das sie die Grenze zum normalen überschritt. Der Schwertkämpfer bekam nun auch schon einen Tunnelblick, der immer stärker wurde und der Druck von vorn wurde immer stärker und stärker. Noch einmal legte Lucilla zu und die Beschleunigung nach vorn war wirklich enorm! Der Gegendruck war kam auszuhalten und dann, dann kam die Klippe, der Abgrund und....

TATSÄCHLICH!!!

Die graue Stute war so schnell und kraftvoll unterwegs das sie selbst noch durch die Wolken rannte, als sie längst mehr kein Land unter ihren Füßen hatte. Sie gab auch in der Luft noch mal Gas und so langsam gewann sie auch die Kontrolle über diesen Zustand, so das sie ihre Umgebung auch wieder wahrnehmen konnte.

Ein lautes Wiehern trat auch aus ihrer Kehle, so laut das es einem Freudenschrei glich und auch ihre Kameraden auf den Pegasus über ihr, die johlten laut.

Zorro war auch nur am grinsen, denn er hatte nie an ihr gezweifelt, warum sonst hätte er sich wohl auch, auf ein solches Unterfangen einlassen sollen?!

Schneller wie der Wind fegte Lucilla also durch die warm gefärbten Wolken und erfreute sich an diesem unglaublichen Gefühl das in ihr aufkeimte.

Sie war wieder zu Hause... SIE WAR WIEDER ZU HAUSE!!!

Und danach fühlte es sich auch an, es war besser als alles andere was sie bisher gespürt hatte.

Der Wind in ihrer Mähne, die Wolken unter ihren Füßen, der klare und fast schon süßliche Geruch dieser sauberen Luft und vor allem die Wärme die die Wesen um sie herum ausstrahlten, die sie hier wieder willkommen geheißen hatten.

Es war unverkennbar, sie war dort wo sie hin gehörte, in Lasa~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  missfortheworld
2013-11-18T07:37:38+00:00 18.11.2013 08:37
Erstmal Sooooorry, dass ich so ein Lahmarsch bin :/
Ich bin echt schon wieder super gestresst und bekomm daher echt gar nix auf die Reihe...
Naja, jedenfalls vielen vielen lieben Dank fürs Gratulieren und das Bild! Sieht echt verdammt super aus! :3
Und jetzt zum Kapitel...
Ich fands extrem toll, vor allem weil Dale so anmutig spricht :)
Und die Charaktere bekommst du immer toll hin, vor allem Ruffy und Nami :-D

So und jetzt noch einmal Entschuldigung für die ewig lange Verspätung,
liebe Grüße :)

Antwort von: abgemeldet
18.11.2013 17:52
Ach ist doch nicht schlimm, ich war ja auch nicht pünktlich XD
Supi wenns dir gefallen hat, das Bild mein ich.
Mal sehen wann ich das nächste Kapi hinkrieg v.v
bissel ist schon fertig.
Von:  fahnm
2013-11-06T20:34:57+00:00 06.11.2013 21:34
Hammer Kapi^^
Von:  Zorrona
2013-11-05T11:26:43+00:00 05.11.2013 12:26
Wirklich tolles Kapitel!
Freue mich jedesmal, wenn ich weiterlesen kann.
Aber ich hätte da auch eine Frage: Wo reitet Ruffy? Hab ich das irgendwie nicht mitbekommen?
Antwort von: abgemeldet
05.11.2013 12:43
ah.. den hab ich ja ganz vergessen XD
Naja hab ihn jetzt Sanji und Comet mit auf´s Auge gedrückt ^^
Von:  NightcoreZorro
2013-11-05T06:20:55+00:00 05.11.2013 07:20
voll das schöne kap *-*
und arme lucilla, das sie nur noch donner hat ...
sie tut mir leid!
aber was ich mich frage ist... bleibt sie dann in lasa? oder kommt sie mit den strohhüten wieder mit?
Antwort von: abgemeldet
05.11.2013 08:51
danke fürs Kommi~
Tja, das und noch viel mehr erfährst du dann wenns weiter geht XD


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