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Nichts ist wie es scheint.

von

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Ein bisschen Hoffnung

Und da ist auch schon das nächste Kapitel :)

Ich weiß auch nicht, aber momentan hab ich einfach nen durchgehenden Ideenfluss ;)

Danke für die lieben Kommentare zum letzten Kapitel. Ich freue mich sehr, dass euch die Geschichte so gut gefällt :)

Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel !
 

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Kapitel 6: Ein bisschen Hoffnung.
 

Nachdenklich lag Neji auf seinem Bett. Seine Gedanken galten noch immer dem vergangenen Abend und dem plötzlichen Verschwinden seines Dates. Sein Blick war starr an die Decke geheftet und in seiner Hand hielt er einen Basketball, den er immer wieder hochwarf und auffing ohne diese Beschäftigung wirklich zu realisieren.

„Was zur Hölle ist nur in sie gefahren?“, fragte er sich innerlich und warf den Basketball erneut hoch, „für die Sache mit Hinata habe ich mich doch entschuldigt und ich habe auch nicht wieder davon angefangen...“

Neji seufzte, setzte sich auf, fing den Ball und legte ihn beiseite.

„Vielleicht sollte ich sie anrufen...“, murmelnd griff er nach seinem Handy und suchte TenTens Nummer, bis ihm auffiel, dass er diese gar nicht hatte.

„Na, ich bin ja top vorbereitet“, dachte er mürrisch und warf das Handy zurück auf sein Bett. Er fuhr sich durch die Haare und versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen, „vielleicht war ihr ja nur schlecht oder so...“

Im nächsten Moment klingelte sein Handy und innerhalb einer Sekunde lag es auch schon an seinem Ohr.

„TenTen?“, fragte er schnell und hoffnungsvoll.

„Ähm... ne, ich bin es“, antwortete Sasukes Stimme verwirrt.

„Tut mir Leid, ich dachte... ach egal. Was gibt es?“

„Eigentlich wollte ich wissen, wie es heute Abend gelaufen ist... Aber wenn du sogar auf einen Anruf von ihr wartest, war es wohl schwer für euch, euch voneinander zu trennen“, auch wenn Neji seinen Kumpel nicht sehen konnte, sah er vor seinem innerlichen Augen trotz allem sein breites Grinsen.

„Im Gegenteil. Sie ging auf die Toilette und kam nicht wieder zurück“, entgegnete Neji bitter und legte sich wieder mit dem Rücken auf sein Bett.

„Wie meinst du das?! Ist sie zusammengeklappt oder was?“, wollte Sasuke wissen und schien etwas angespannt zu sein.

„Nein“, sagte Neji knapp, „sie hat mich sitzen lassen und ist mit dem Taxi nach Hause gefahren.“

Am anderen Ende der Leitung herrschte kurz Stille, bevor ein lautes Lachen ertönte. „Nicht dein Ernst?“

„Doch“, Neji dagegen klang weniger amüsiert.

„Ich hätte nie im Leben, NIE im Leben gedacht, dass irgendwann ein Mädchen Neji Hyuuga wortlos sitzen lässt“, Sasuke versuchte sich zu beherrschen konnte aber die Schadenfreude in seiner Stimme nicht vollkommen unterdrücken.

„Freut mich, dass du dich amüsierst.“

„Ach, komm schon. Nimm es nicht so schwer, Neji. Stelle sie am Montag in der Schule einfach zur Rede. Wäre schade, wenn wir uns so kurz vor Schluss noch einen anderen Streich überlegen müssten, weil unsere kleine Umino wirklich unnahbar ist. Aber bisher konntest du noch überall das Eis brechen. Ich mache mir da also keine Gedanken.“

„Ja, ja...“, meinte Neji nur, „vielleicht wäre ja aber ein anderer Streich gar nicht so übel...“

„Was willst du denn damit bitte sagen?“, fragte Sasuke skeptisch und Neji verspannte sich etwas.

„Keine Ahnung... Sie... TenTen lässt sich anscheinend nicht gut reinlegen... Ich glaube sie ahnt schon etwas... Zumindest blockt sie immer ab, indem sie sagt, dass sie keine Lust hat unseren Streichen zum Opfer zu fallen...“

„Du wirst doch nicht etwa weich?“

„Was?“

„Neji, du weißt genau was ich meine. Nehme Abstand von der Sache und betrachte sie als was sie ist: Ein Streich. Nicht mehr und nicht weniger. Du entwickelst doch nicht etwa Gefühle für dieses Mädchen? Ich meine TenTen Umino, wirklich?“

„Nein, um Gottes Willen, ich werde mich schon nicht in sie verlieben, Sasuke“, widersprach Neji schnell und fragte sich, was sich sein Freund eigentlich dachte, „ich will nur, dass der Streich auch funktioniert.“

„Das wird er schon, wenn du dich konzentrierst und deine Sache ernst nimmst. Um den Streich zu versauen, musst du dich noch nicht einmal in sie verlieben. Es wäre schon verheerend, wenn du die Versagerin auch nur ansatzweise mögen würdest“, sagte Sasuke ernst und seufzte dann, „ich muss auflegen, ich bin noch mit Sakura verabredet. Wir sehen uns Montag und mach keinen Unsinn.“ Mit diesen Worten legte der Uchiha auf und überließ Neji wieder seinen Gedanken.

„Pft, Gefühle für TenTen entwickeln, wo lebt denn der“, dachte sich der Hyuuga verärgert und ging ins Badezimmer, um Zähne zu putzen und sich bettfertig zu machen. Der Abend hatte ihn irgendwie geschafft, auch wenn nicht wirklich viel passiert war. Vielleicht lag es auch nur an der Aufregung, weil TenTen vor ihm abgehauen war.

„Na warte, in der Schule kannst du dir was anhören“, murmelte Neji zu sich selbst und überlegte sich, wie er TenTen wohl am Besten ein schlechtes Gewissen wegen ihrem Verhalten einreden konnte.
 

Währenddessen lief Iruka immer noch unruhig im Krankenhaus umher und hielt jeden Arzt, der auftauchte an, um sich nach dem Befinden seiner Schwester zu erkundigen. Das Problem war nur, dass niemand ihm wirklich sagen wollte, was mit ihr gemacht wurde. Lediglich eine mitleidige Schwester sagte ihm Bescheid, dass sie TenTen wohl gleich in einen Operationssaal gebracht haben.

„Sie wird operiert?“, fragte Iruka fassungslos, „sie hat schon seit drei Jahren Krebs und schon ganz am Anfang hieß es, dass er zu weit ausgebreitet ist, als dass eine Operation noch helfen könne? Und jetzt drei Jahre später hat er sich verkleinert, oder was.“

Die Krankenschwester hob abwehrend die Hände. „Ich kann Ihnen nur sagen, dass sie in einen OP gebracht wurde. Laut ihrer Akte waren sie nur das erste Jahr ihrer Krankheit regelmäßig hier und seit dem beziehen sie die Medikamente zu Hause und pflegen sie auch dort. Etwa zur selben Zeit haben wir einen neuen Chefarzt bekommen. Vielleicht sieht er es etwas anders und hofft, dass eine Operation noch etwas helfen kann.“

„Ich will für ihn hoffen, dass es was bringt. Wenn sich ihr Zustand dadurch verschlechtert, kann er was erleben“, murrte Iruka und ließ sich erschöpft auf einen Wartestuhl fallen. Entschuldigend blickte er zu der Krankenschwester, „es tut mir Leid, ich wollte Sie nicht so unfreundlich anschnauzen.“

„Das macht nichts. Ihre kleine Schwester liegt in einem OP und Sie wissen nicht, was vor sich geht. Da wäre jeder große Bruder besorgt und gereizt. Außerdem kommen hier täglich viele unfreundliche Menschen vorbei, die denken sie seien die einzigen mit Problem... Im Gegensatz zu denen waren Ihre Worte ein Kompliment“, die Krankenschwester lächelte ihm kurz zu und legte zwei Akten zurück in den Schrank, „ich werde Ihnen einen Kaffee organisieren. Dann werden Sie sich besser fühlen.“ Die Krankenschwester verschwand in Richtung Cafeteria, um ihr Angebot wahr zu machen.

Iruka blieb angespannt zurück und schaute auf die Uhr. Es war schon eineinhalb Stunden her, dass er mit TenTen hier aufgetaucht war und es wollte ihm immer noch kein Arzt über ihren Zustand Bescheid geben.

„Da kann ja etwas nicht stimmen“, seufzend legte er den Kopf in seine Hände und hoffte, dass es seiner Schwester den Umständen entsprechend gut ging.

„Hier, bitteschön“, ertönte die freundliche, helle Stimme der Krankenschwester, welche Iruka einen Kaffee hinhielt.

„Danke...“, antwortete er schwach und nahm den Kaffee entgegen.

„Ich wusste nicht, wie Sie ihn mögen. Hier sind noch Zucker und Milch, falls Sie möchten“, sie reichte ihm die Zutaten.

Iruka bedankte sich erneut, trank seinen Kaffee aber lieber schwarz.

„Es muss schwer sein, so lange Zeit immer in der Gefahr zu leben, dass seine Schwester stirbt...“, die junge Frau setzte sich neben Iruka und schaute ihn mitleidig an.

„Man weiß zwar, dass es jederzeit passieren kann, aber man ist sich dessen nicht so sehr bewusst. Bis dann so etwas wie heute passiert. Aber selbst dann will man es noch nicht wahr haben“, Irukas Augen lagen traurig auf der Tür hinter der die Ärzte mit TenTen verschwunden waren.

„Es wird schon werden. Der Chefarzt ist wirklich gut und unter seiner Aufsicht ist zumindest bei OPs noch kein Patient gestorben. Danach kann er es nicht mehr hundertprozentig beeinflussen. Aber ich kann Ihnen versichern, dass er sein Bestes geben wird, um ihre Schwester zu retten.“

Iruka nickte etwas abwesend und lächelte der Krankenschwester kurz dankbar zu.

„Verstehen Sie mich bitte nicht falsch“, fing Iruka nach einer halben Stunde der Stille an, da die Krankenschwester immer noch neben ihm saß, „aber haben Sie nicht noch mehr Arbeit?“

„Oh, nein“, lachte die junge Frau leicht, „ich habe seit 2 Stunden Feierabend, aber dann kamen Sie mit ihrer Schwester. Da dachte ich, ich werde vielleicht noch gebraucht.“

Iruka schaute sie etwas verwirrt an. „Also wegen mir müssen Sie wirklich nicht länger hierbleiben.“

„Sind Sie sich da sicher? Ich meine, jeder kann etwas Beistand gebrauchen.“

„Ja, schon. Aber ich komme schon klar. Wenn Sie auf ihren wohlverdienten Feierabend verzichten, werden Sie auch nicht schneller operieren.“

„Wie Sie meinen“, sagte die Krankenschwester etwas enttäuscht und stand auf, „ich wünsche Ihnen und Ihrer Schwester nur das Beste.“ Sie lächelte ihm kurz zu und verabschiedete sich noch von ihren Kollegen, bevor sie schließlich das Krankenhaus verließ und nach Hause ging.
 

„Sind Sie TenTen Uminos großer Bruder?“, fragte eine männliche Stimme und Iruka stand ruckartig auf.

„Ja, was ist mit ihr? Geht es ihr gut? Wie verläuft die Operation?“, fragte er alles schnell hintereinander.

„Ich bin Dr. Nara. Ihr behandelnder Arzt. Die Operation ist vorüber und ihr Zustand ist stabil. Sie liegt auf der Aufwachstation bis die Narkose nachlässt“, erklärte Shikamarus Vater.

„Ja, ich weiß, wer Sie sind. Ich unterrichte ihren Sohn“, sagte Iruka kurz und kam dann wieder auf TenTen zu sprechen, „wieso haben Sie sie operiert? Vor drei Jahren wurde uns gesagt, dass eine Operation sinnlos wäre.“

„Vor drei Jahren war hier auch noch jemand anders Chefarzt. Er wurde nicht grundlos gefeuert“, war die strenge Antwort des Doktors.

„Ich kann Ihnen natürlich nicht versprechen, dass die Operation viel verändern wird. Der Krebs ihrer Schwester ist weit ausgeschritten, was nach drei Jahren auch kein Wunder ist, aber er beschränkt sich noch immer nur auf den Magen und auf keine anderen Organe. Sie scheint auf die Medikamente gut anzuspringen...“, fuhr Dr. Nara fort, „bei der Operation konnten wir das betroffene Gewebe weitgehendst entfernen, ohne das gesunde Gewebe zu stark belasten und beschädigen zu müssen. Es kann aber natürlich auch passieren, dass sich die restlichen Krebszellen wieder ganz schnell ausbreiten. Sie muss weiterhin regelmäßig ihre Medikamente nehmen und vor allem...“, er warf Iruka einen strengen Blick zu, „sollte sie zu Untersuchungen kommen. Nach der Operation muss sie jetzt ohnehin erst einmal einige Tage hierbleiben. Wenn sie sich gut schlägt, kann sie gegen Mittwoch oder Donnerstag nach Hause. Aber es ist wirklich wichtig, dass Sie sie öfters hierher bringen, Herr Umino. Es geht um ihr Leben. Nur wenn wir sie regelmäßig untersuchen, können wir sie auch gut behandeln.“

Iruka seufzte und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Er war jetzt erst einmal erleichtert, dass TenTen noch lebte und es doch noch Möglichkeiten gab, etwas gegen den Krebs zu unternehmen. Gleichzeitig wusste er aber auch, dass der Doktor Recht hatte.

„Ich weiß. Ich habe auch wirklich des Öfteren versucht sie hierher zu bringen, aber sie weigert sich strikt. Seit dem Tod unserer Eltern hat sie so etwas wie eine Phobie gegen Krankenhäuser und lässt sich nur sehr selten überreden herzukommen. Aber vielleicht wird sie ihre Meinung nachdem, was heute passiert ist, ändern.“

Shikamarus Vater nickte verstehend und überlegte kurz. „Wenn sie zu große Anstalten machen sollte und sie sich wirklich gar nicht ins Krankenhaus bringen lassen möchte, gäbe es im äußersten Notfall auch noch die Möglichkeit, dass ein Arzt zu Ihnen nach Hause kommt und sie sich dort anschaut. Aber eigentlich sind wir auf solche Behandlungen nicht ausgelegt.“

Iruka stimmte ihm verständnisvoll zu. „Ich werde mit ihr reden.“

„Wenn Sie wollen, können Sie zu ihr. Sie dürfte bald aufwachen und ich denke sie hätte ihren Bruder dann gerne bei sich.“

„Warten Sie“, bat Iruka und der Arzt drehte sich nochmals zu dem Lehrer seines Sohnes herum, „bedeutet die Operation eigentlich, dass es doch noch Hoffnung für sie gibt? Ich meine sie lebt jetzt schon drei Jahre mit Krebs...“

„Sie sagen es. Drei Jahre sind eine lange Zeit. Wir sind zwar Ärzte, aber wir können auch keine Wunder vollbringen. Wenn sie weiterhin ihre Tabletten nimmt und gut auf sie anspringt, dann besteht durchaus die Möglichkeit, dass sie mit viel Willenskraft den Krebs besiegen kann, aber... vom momentanen Standpunkt aus, glaube ich eher, dass wir ihr lediglich ein bisschen mehr Zeit verschafft haben...“

„Vielen Dank, Doktor Nara.“

Der Chefarzt wies eine Krankenschwester an, Iruka zu TenTen zu bringen. Vor der Aufwachstation musste der Lehrer sterile Kleidung und eine Atemmaske anziehen, bevor er zu seiner Schwester durfte. Nachdem er alles vorschriftsmäßig angelegt hatte, ließ man ihn schließlich in den Raum.

Iruka fühlte sich unwohl, als er sich neben das Bett seiner Schwester setzte und feststellte, dass sie immer noch leichenblass war. Ihr Brustkorb hob und senkte sich jedoch, was ihn beruhigte und etwas entspannen ließ.

„Hey“, flüsterte er und strich ihr umsorgend eine Haarsträhne aus dem Gesicht, auch wenn er wusste, dass sie ihn im Moment weder hören noch spüren konnte, „alles wird wieder gut. Das verspreche ich dir.“

Er lehnte sich in dem Stuhl zurück und beobachtete seine schlafende Schwester noch eine Weile, bevor die Müdigkeit ihn übermannte und er um drei Uhr morgens selbst in den Schlaf fiel.
 

Während sich die Umino-Geschwister im Krankenhaus befanden, wälzte sich Neji in seinem Bett hin und her und versuchte einzuschlafen, was ihm jedoch nicht gelingen wollte.

„Verdammt“, fluchte er genervt, stand auf und schaltete die Nachtlampe auf seinem Bettschränkchen an. Fünf Uhr früh, „na toll. Und was soll ich Sonntagmorgen so früh auf machen?“

Er lief ins einem Zimmer hin und her und schaute sich um. Er hatte die Hoffnung dadurch irgendetwas zu sichten, mit dem er sich beschäftigen konnte. Nach einer Weile fiel seine Aufmerksamkeit auf seine Turnschuhe.

„Warum eigentlich nicht“, dachte er sich, zog sich Sportkleidung an, schlüpfte in seine Turnschuhe und begab sich auf die Straße, um eine Runde zu joggen. Er nahm sich vor nur ein oder zwei Runden um den Block zu rennen, doch Neji versank wieder so tief in Gedanken, dass er gar nicht bemerkte wohin er joggte.

Er wusste nicht warum, aber die Tatsache, dass TenTen ihn sitzen gelassen hatte, wollte ihn einfach nicht in Ruhe lassen. Auf unergründliche Weise hatte er auch ein verdammt schlechtes Gewissen. Vielleicht hatte er ja neben der Geschichte mit Hinata noch etwas falsches gesagt, an das er sich jetzt im Moment nicht erinnern konnte oder von dem er nicht wusste, dass TenTen empfindlich darauf reagierte.

„Was kümmert es mich eigentlich? Es geht nur um einen dummen Streich. Wenn sie zu stur ist, müssen wir uns eben ein anderes Opfer suchen oder uns etwas anderes einfallen lassen“, redete sich Neji ein und beschleunigte sein Tempo etwas, da er sich einredete, dadurch besser abgelenkt zu werden.

Er rannte weiter gerade aus und bog erst vier Straßen weiter um die Ecke. Immer schneller werdend merkte er irgendwann, dass er aufgrund der warmen, trockenen Luft nicht mehr richtig atmen konnte und ging schließlich ins Laufen über. Er atmete tief ein und aus und versuchte seine Atmung wieder zu kontrollieren, als er bemerkte, dass er sogar Seitenstechen bekommen hatte.

„Ich bekomme nie Seitenstechen“, dachte er verbissen und regte sich über sich selbst auf. Neji blieb stehen, streckte und dehnte sich etwas und wartete bis sich seine Lungen wieder beruhigt hatten. Er sah sich um und seufzte resignierend, als er bemerkte wo er war. Er stand direkt vor TenTens Haus.

„Na ganz toll“, murrte er und besah sich das kleine, aber sehr hübsche Einfamilienhaus. Die Rollladen waren alle geöffnet, was Neji etwas stutzen ließ. Er kannte nicht viele Menschen, die sonntags so früh aufstanden. Als er zur Einfahrt schaute, bemerkte er auch, dass Herr Uminos Auto nicht da war.

„Wahrscheinlich machen sie einen Ausflug oder so bei dem schönen Wetter“, überlegte er, aber kurz darauf tauchte sein verletzter Stolz wieder auf, „was noch lange kein Grund ist mich einfach sitzen zu lassen wie den letzten Vollidiot.“ Er bedachte das Haus mit einem bösen Blick und schwor sich, dass TenTen am Montag eine Standpauke von dem armen, zerbrechlichen Neji bekommen würde.

„Was mache ich hier eigentlich. Ich führe mich auf wie ein kleines Kind“, schallte er sich selbst zurecht und begann wieder nach Hause zu joggen, „wieso regt es mich überhaupt so auf?“ Der Hyuuga wollte es sich selbst nicht zugeben, aber er wusste genau, weshalb es ihn störte. Bisher hatte er jedes Mädchen, das er wollte, um den Finger wickeln können. Er sah gut aus und er war beliebt und dessen war er sich nur zu gut bewusst. Er wusste auch, dass er oft eingebildet und oberflächlich herüberkam, wobei er zum Teil aber auch in dieses Klischee hineingezwungen wurde. Seit der der Basketballmannschaft beigetreten war und die Leute nun einmal sahen, dass er ein guter Spieler war, wurde er mit Komplimenten überhäuft und die Mädchen aus der Schule liefen ihm hinterher. Seine Freunde nannten ihn seitdem nur noch den 'Basketballspielenden Mädchenschwarm'. Nach und nach wurden Gerüchte über ihn verbreitet, dass er sich an jedes Mädchen heranmachte und auf keine ernste Beziehung sondern nur Sex aus war. Und irgendwann fing er selbst an es zu glauben. Natürlich war er schon mit einigen Mädchen aus und hatte auch schon Sex ohne dass das ganze auf eine Beziehung hinaus gegangen wäre, aber es waren nicht annähernd so viele, wie man sich erzählte.

„Man muss ja schließlich seinem Ruf gerecht werden“, dachte Neji leicht verbittert und kam nach einer halben Stunde wieder zu Hause an. Geschwitzt und geschafft zog er im Hausflur seine Schuhe aus und ging ins Bad. Dort entledigte er sich seinen verschwitzten Sportklamotten und stieg unter die Dusche. Das eiskalte Wasser tat gut auf seiner Haut und beruhigte ihn auch innerlich etwas. TenTen versuchte er nun für den Rest des Tages aus seinen Gedanken zu verbannen. Er konnte nichts an den Umständen ändern und somit musste er sie für den Moment einfach akzeptieren. Am Montag in der Schule würde er ihr schon auf die Schliche kommen.
 

Es war neun Uhr morgens als Iruka durch ein lautes Poltern aus seinem Schlaf hochschreckte. Verschlafen schaute er sich um und entdeckte ein zerbrochenes Glas vor seinen Füßen. Sein Blick glitt sofort zu TenTen.

„Ich wollte dich nicht wecken“, sagte sie leise und klang entschuldigend.

„Nicht schlimm. Wie lange bist du schon wach?“, fragte er und war froh, dass TenTen sich anscheinend besser fühlte.

„Nicht lange... Ich wollte nur etwas trinken... Das Glas ist mir aus der Hand gerutscht...“, antwortete TenTen und schaute noch etwas verstört auf die Scherben auf dem Boden. Sie wollte sie vorbeugen und sie aufheben, aber Iruka drückte sie zurück in die Kissen.

„Das macht nichts. Du bleibst schön liegen. Ich hol dir etwas Neues“, sagte er bestimmend und sammelte mit seinen Händen die Scherben vorsichtig auf. Dem Anschein nach hatte auch eine Krankenschwester das Klirren gehört, denn sie kam schon mit einem frischen Glas Wasser in TenTens Zimmer und lächelte sie freundlich an, als sie es ihr reichte.

„Wie fühlen Sie sich, Miss?“, fragte sie und nahm von Iruka das zerbrochene Glas entgegen.

„Müde...“, antwortete TenTen mit immer noch leiser Stimme.

„Das ist ganz normal. Sie wurden betäubt und die Narkose hat verhältnismäßig etwas länger als sonst angehalten. Da kann es schon vorkommen, dass sie sich etwas schwach und müde fühlen.“

TenTen nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte und trank ihr Glas Wasser in wenigen Zügen leer.

„Ich sage dem Doktor Bescheid, dass sie aufgewacht sind. Er wird sie kurz unter die Lupe nehmen und ich schätze dann können sie auch schon auf ein normales Zimmer verlegt werden“, erklärte die Krankenschwester kurz und verließ dann das Aufwachzimmer.

„Wieso wurde ich in narkotisiert?“, fragend schaute TenTen Iruka an und richtete sich leicht auf, wobei sie die Augen leicht zusammenkniff und sich an den Bauch griff.

„Deshalb“, meinte Iruka und lächelte leicht, „weißt du noch, was gestern passiert ist?“

„Natürlich... Mir ging es schlechter und ich... ich habe Blut... gehustet“, sagte TenTen und fasste sich aus Reflex an den Mund, „dann sind wir hierher ins Krankenhaus gefahren... Aber dann... Was war dann?“

„Sie mussten dich operieren. Sie haben dein verletztes Gewebe im Magen fast vollständig entfernt. Aber eben nur fast. Sie wollten das gesunde Gewebe nicht zu sehr in Mitleidenschaft ziehen“, erklärte Iruka ihr und musterte sie besorgt, „fühlst du dich wirklich besser?“

„Wenn ich mich nicht bewege, ja. Wenn ich mich allerdings bewege, zieht es im Bauch ziemlich.“

„Das kommt davon, dass du frisch operiert wurdest. Die Narbe wird etwas brauchen, um zu verheilen. Ich darf dich doch dutzen, oder?“, ertönte Shikaku Naras Stimme und er betrat den Raum.

„Natürlich“, entgegnete TenTen gleichgültig und schaute den Mann misstrauisch an.

„Oh, wie unhöflich von mir. Ich bin Dr. Shikaku Nara. Der neue Chefarzt von diesem Krankenhaus. Du kennst mich noch nicht, da du die letzten zwei Jahre nicht hier warst“, erklärte er und TenTen erkannte den Vorwurf in seiner Aussage, welcher sie aber komplett kalt ließ.

„Ich halte nicht viel von Krankenhäusern. Zurecht, wie es scheint. Schließlich hieß es vor drei Jahren eine Operation sei zwecklos.“

„TenTen“, ermahnte Iruka sie, da sie etwas pampig geworden war.

„Ist doch wahr“, murmelte TenTen und verschränkte die Arme, aber sogar das verursachte ihr Schmerzen.

„Ich kann verstehen, dass du skeptisch bist, TenTen. Der Arzt, der damals praktizierte, hat mehrere Patienten nach Hause geschickt ohne sie zu behandeln, obwohl es durchaus möglich gewesen wäre. Es tut mir sehr Leid, dass du auch zu denen gehörst. Denn...“, Shikaku zögerte kurz und schien sich nicht sicher zu sein, ob er seinen Satz zu Ende führen sollte.

„Denn wenn man mich damals schon operiert hätte, könnte der Krebs schon weg sein?“, vollendete TenTen bitter den Satz.

„Exakt“, meinte Dr. Nara entschuldigend und schaute dann zu Iruka, dem der Hass auf den vergangenen Arzt regelrecht ins Gesicht geschrieben war, „ich muss Sie bitten die Aufwachstation zu verlassen. Ich werde Ihre Schwester kurz untersuchen und dann wird sie in Zimmer 145 verlegt. Es wird vorübergehend ein Einzelzimmer sein, bis wir nicht mehr drumherum kommen eine weitere Patientin oder einen weiteren Patienten dort zu stationieren.“

Iruka befolgte die Bitte, strich TenTen kurz über den Kopf und verließ die Station.
 

„Würdest du bitte dein Shirt etwas hochziehen, so dass ich an die zugenähte Stelle kann?“, bat der Arzt freundlich und TenTen kam der Aufforderung nach. Sie legte sich zurück und vermied hinzusehen, da sie eigentlich gar nicht wissen wollte, wie ihr Bauch aufgeschnitten wurde.

Sie spürte Dr. Naras Finger auf verschiedene Stelle drücken und zuckte ab und an zusammen, wenn es überraschend anfing zu ziehen.

„Spürst du noch etwas anderes als ein unangenehmes Ziehen?“, wollte Shikamarus Vater wissen und schmierte ihr irgendeine klebrige Textur um die Naht.

„Nein, nur ein Ziehen. Und das auch nur wenn ich mich bewege oder die Stelle angefasst wird.“

„Okay, das ist ein gutes Zeichen“, entgegnete er freundlich lächelnd, stand auf und zog seine sterilen Handschuhe aus, „es werden gleich zwei Schwestern kommen und sie auf das Zimmer 145 verlegen. Sie müssen zur Beobachtung noch zwei oder drei Tage hier bleiben. Sie werden frühestens am Mittwoch entlassen werden können... Wenn keine Komplikationen oder weitere Schmerzen auftreten sollten, müssten sie allerspätestens am Donnerstag wieder nach Hause gehen können. Bis dahin gilt absolute Bettruhe, verstanden?“, fragte Shikaku streng und bedachte TenTen mit einem ernsten Blick. Das brünette Mädchen nickte nur halbherzig und verdrehte leicht die Augen. Ihr gefiel die Vorstellung nicht bis Mittwoch im Krankenhaus liegen zu müssen.

„Sehr schön“, Dr. Nara verließ den Raum und TenTen hörte ihn draußen etwas zu den Schwestern sagen, die kurz darauf auch schon hereinkamen und TenTen vorsichtig in einen Rollstuhl verfrachteten, um sie in den zweiten Stock zu befördern.

TenTen seufzte und ließ die Prozedur über sich ergehen. Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte sich zu wehren. Weiterhin wollte sie Iruka nicht noch mehr Kummer bereiten, also musste sie es wohl hier in den kalten, weißen Wänden bis Mittwoch aushalten.

„So, das hier wäre dann Ihr Zimmer, Miss“, sagte dieselbe Krankenschwester, die ihr am Morgen das Wasser gebracht hatte, „wenn Sie etwas brauchen, drücken Sie hier diesen Knopf. Wenn Sie schmerzen haben, drücken sie den großen, roten Knopf daneben. Der Fernseher hier ist in Betrieb und das hier ist die Fernbedienung dazu.“ Sie zeigte immer auf den jeweiligen Gegenstand den sie beschrieb und lächelte übertrieben freundlich, was aber zu ihrem Job gehörte.

TenTen nickte einfach nur und die Krankenschwestern verließen wieder das Zimmer, nachdem sie TenTen vom Rollstuhl in das Bett geholfen hatten. Kaum waren sie verschwunden, trat auch Iruka schon wieder ein.

„Na, ergab die Untersuchung positive Ergebnisse?“

„Ja, alles bestens... Sie möchten mich trotzdem bis Mittwoch hier behalten...“, Iruka lächelte über die Abneigung und den Missmut in TenTens Stimme.

„Hier kann man sich aber besser um dich kümmern, Liebes. Außerdem ist mit so einer Operation nicht zu spaßen. Du solltest dich wirklich ausruhen und wenn du zu Hause bist, bleibst du garantiert nicht im Bett liegen. Hier hat man wenigstens ein Auge auf dich und achtet darauf, dass du dich auch wirklich ausruhst.“

„Ja, ich weiß“, seufzte TenTen und schaute sich unwohl um, „ich hasse Krankenhäuser trotzdem.“

„Das lässt sich nicht ändern... Genauso wenig, wie es sich ändern lässt, dass Mum und Dad tot sind...“, meinte Iruka etwas härter und schaute TenTen durchringend an.

„Das weiß ich auch“, gab sie etwas bissig zurück, nahm dann aber wieder einen normalen Ton an, „ich frage mich nur, ob sie vielleicht auch noch leben könnten, wenn-“

„TenTen es ist drei Jahre vor deiner Prognose passiert.“

„Der Chefarzt war derselbe. Vielleicht wurden sie eingeliefert und er hatte einfach keine Lust. Vielleicht sah er die vielen Wunden und dachte sich, dass es ihm zu viel Arbeit ist. Vielleicht hat er sie einfach sterben lassen. Vielleicht hätte man ihnen noch helfen können.“ TenTen hatte ihr Gesicht von Iruka abgewandt, aber allein an ihrer Stimme konnte er erkennen, dass sie traurig war und auch leicht weinte.

„Vielleicht, vielleicht, vielleicht“, seufzte Iruka und griff nach TenTens Hand, welche sie zur Faust geballt hatte, „du weißt, was die Polizei damals gesagt hat. Sie waren zu schwer verletzt... Es war ein riesiger Lastwagen...“

„Ja und? Dieser riesige Lastwagen hat sich nicht von alleine gefahren und trotzdem hat die Polizei keine Anstalten gemacht den flüchtigen Fahrer zu suchen...“

„Genau das ist der Punkt, TenTen. Du suchst einen Schuldigen für das, was damals passiert ist. Die Ampeln waren aus und der Lastwagenfahrer hat das Vorfahrt achten Schild übersehen. Er ist abgehauen und die Polizei hat ihn nicht gefunden. Das ist kein Grund jetzt die Polizei oder den Arzt für ihren Tod verantwortlich zu machen. Du musst es endlich akzeptieren und damit abschließen.“ Iruka strich über ihre Hand und merkte, wie sie sich langsam etwas entspannte.

„Sie hätten ihn finden können, wenn sie nicht nach zwei Tagen die Suche schon wieder eingestellt hätten“, sagte sie, drehte ihren Kopf zu ihrem Bruder und schaute ihn verzweifelt an, „ich kann nicht damit abschließen, wenn der Kerl noch da draußen herumläuft und nicht bestraft wurde.“

„Dir wird nichts anderes übrig bleiben...“, entgegnete Iruka ebenso traurig und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, „versuch etwas zu schlafen. Das alles hat dich ziemlich mitgenommen. Wenn du wieder wach wirst, wirst du dich schon besser fühlen.“

TenTen nickte schwach, zog die dünne Krankenhausdecke etwas höher und schloss die Augen. „Du solltest nach Hause gehen. Du siehst auch nicht gerade fit aus. Sie passen schon auf mich auf“, sagte sie noch schläfrig, bevor sie im Land der Träume verschwand.

Iruka verharrte noch kurz an Ort und Stelle und betrachtete seine Schwester. Sie war nicht die Einzige, die verbittert über den Tod ihrer Eltern war. Iruka teilte ihre Ansicht, was die Arbeit der Polizei anging. Sie hatten zu schnell aufgegeben. Ihre Eltern waren tot. Daran hätte man auch mit dem Fahrer des LKWs nichts mehr ändern können, weshalb sie wohl keinen großen Ansporn mehr hatten ihn zu suchen. Aber es änderte nichts daran, dass es Mord mit Fahrerflucht war. Ob gewollt oder ungewollt. Iruka wusste nicht wie oft er damals ohne TenTens Wissen nochmal auf dem Polizeirevier war und gebeten hat den Mistkerl zu finden. Er stoß jedoch nur auf Ablehnung.

Das würde er vor TenTen jedoch niemals zugeben. Einer von ihnen musste vernünftig bleiben und die Tatsachen akzeptieren, wie sie waren. Das Leben war eben nicht immer fair.

Seufzend wandte er sich von seiner Schwester ab, verabschiedete sich von den Krankenschwestern und verließ das Krankenhaus. Er stieg in sein Auto, das immer noch im Parkverbot stand, aber zum Glück kein Protokoll an der Scheibe kleben hatte, und fuhr nach Hause. Jetzt wartete auch auf ihn erst einmal ein weiches, gemütliches Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  xFreakyX
2013-04-02T20:39:32+00:00 02.04.2013 22:39
heeey, bin auf deine ff gestoßen und hab mich bis kapitel 6 vorgearbeitet, der Rest folgt in den kommenden tagen :D - die story fesselt einen und ich bin gespannt wie es weiter geht :)

Im Zuge des lesens habe ich mir jedoch eine Frage gestellt;
du schreibst über ein ernstes Thema welches viele Menschen betrifft.
Im Rahmen meiner Ausbildung habe ich zum Thema Krebs schon eine Menge gesehen, gehört, gelesen whatever...
Darum frage ich mich
warum wird bei TenTen keine Chemotherapie gemacht, oder warum wird der Magen nicht entfernt - nach dem jetzigen Stand der Medizin ist dies kein Problem mehr und bei Krebsoperationen wird frei nach dem Motto operiert: "So viel wie nötig und so wenig wie möglich" Sprich möglichst viel gesundes Gewebe erhalten, aber alle Betroffenen Bereiche,und ein bisschen drüber hinaus, entfernen.
Somit wäre die Aussage des Arztes, das sie nicht alles operieren konnten, Schwachsinn.

Oder schreibst du von irgendwelchen Therapieformen, die noch nicht so weit verbreitet sind? falls ja nehme ich alles zurück und bitte um Infos - das Fachgebiet der Onkologie fande ich nämlich schon immer interessant
Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen :)

glg xFreakyX




Von:  habdichlieb
2012-07-30T07:45:17+00:00 30.07.2012 09:45
Sehr schönes Kapitel, klasse, dass es so schnell weiter gegangen ist :)
Ich kann es kaum erwarten eh das Nächste online ist

LG habdichlieb
Von:  fahnm
2012-07-29T20:58:32+00:00 29.07.2012 22:58
Klasse Kapi^^
Von:  Skalli_Otori
2012-07-29T20:26:25+00:00 29.07.2012 22:26
Wieder ein sehr schönes Kapitel. Ich freue mich sehr das du so fleißig weiter schreibst. :-) Du machst deine Sache wirklich sehr gut.
Von:  Arina-Chan97
2012-07-29T14:16:04+00:00 29.07.2012 16:16
Super Kapitel *-*
aber ich glaube das neji Gefühle für Tenten hat auch wenn er es nicht zugibt =/
ich hoffe du schreibst schnell schnell weiter *-*


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