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Dead end!!

von

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Million Men

Pair: YunJae.
 

Music: TVXQ – Dead End; Silbermond – Symphonie; TVXQ – I never let go; Big Bang – Blue; TVXQ – Million Men
 

A/N: Nächstes Kapitel ist aus Frust entstanden.


 

//DEAD END//

//Million Men//


 

Nach dem Frühstück duschten beide und zogen sich um. „Also, wie wäre es, wenn du einkaufen gehst, während ich mich etwas hier um den Haushalt kümmere?“, fragte Yunho, als Jaejoong umgezogen aus dem Bad kam. „Hm? In Ordnung“, sagte er und zog sich seine Schuhe an. Bevor er die Tür öffnen konnte, schlang Yunho von hinten seine Arme um ihn und reichte ihm eine Waffe. „Was soll ich damit, Yunho?“, fragte Jaejoong verwirrt. „Das ist reine Vorsichtsmaßnahme. Ich will nicht, dass dir was passiert. Hast du dein Handy bei dir?“, fragte er noch nach. „Ja, hab ich. Mach dir um mich keine Sorgen.“ Er löste sich aus Yunhos Griff und drückte ihm einen Kuss auf die Lippe. „Bis später~“, hauchte er und ging dann aus der Wohnung.

Er stieg in Yunhos Auto. Die Waffe legte er seufzend im Handschuhfach ab und schloss es ab. Dann fuhr er los und hielt vor dem nächstbesten und größeren Supermarkt. Langsam stieg er aus, schloss das Auto und betrat den Supermarkt. Er nahm sich einen Wagen und durchlief die Gänge. Er legte hier und da etwas in den Einkaufswagen. Als er vor dem Weinregal stand, bemerkte er einige schwarzgekleidete Leute hinter sich. Zuerst dachte er sich nichts dabei, aber als sie ihm in den nächsten Gang folgten, wusste er, dass er verfolgt wurde. Er kramte sein Handy aus der seiner Tasche und rief Yunho an.

„Ja?“, meldete sich dieser. „Du hattest Recht, Yun. Sie verfolgen mich“, murmelte er in das Telefon und ging weiter. Er steckte weiter Dinge in den Einkaufswagen. „Was?“, kam es von Yunho. „Wie viele sind es?“, fragte er nach. „So viel ich sehe, sind es drei“, seufzte er und stellte sich an die Kasse. Er legte ein Teil nach dem anderen auf das Fließband an der Kasse. „Drei also? Hm, wo bist du?“, fragte Yunho besorgt. „Im Supermarkt, wo sonst? Ich stehe gerade an der Kasse“, murmelte Jaejoong. Er kramte seine Brieftasche heraus und gab der Kassiererin das Geld. „Danke“, sagte er lächelnd. „Was hast du jetzt vor, Jae?“ „Ich fahre jetzt nach Hause“, sagte er und packte alles in den Kofferraum des Autos.

Dann stieg er ein und stellte das Handy auf Lautsprecher. „Soll ich dich nicht lieber abholen?“ „Du machst dir zu viele Sorgen, Yunho. Ich schaffe das schon alleine“, seufzte Jaejoong und startete den Motor. Natürlich bemerkte er, dass ihn die Männer verfolgten. Er knurrte leise. Er fuhr langsam los. „Nein, tue ich nicht. Immerhin geht es um dich“, seufzte jetzt Yunho. „Das weiß ich doch, Yunho.“

Mit Absicht fuhr Jaejoong an ihrem Haus vorbei und sein Herz blieb fast stehen. „Oh nein!“, rief er. „Was ist? Was ist passiert, Jae?“, rief auch Yunho. „Diese dreckigen Mistkerle!! Sie sind in unserer Haus eingebrochen!!“, knurrte Jaejoong. „Welches.. Was?“ Erst jetzt verstand Yunho. „Jaejoong, überstürze nichts!!“, rief er, weil er wusste, dass Jaejoong sonst etwas tun würde, was er bereuen würde.

„Wie soll ich denn ruhig bleiben, Yunho? Das ist unser Haus!!!“, rief er und parkte das Auto. „Jaejoong!! Komm nach Hause!!“, rief Yunho. „Ich bin gerade dabei!!“, sagte Jaejoong und nahm die Waffe aus dem Handschuhfach. Langsam lud er sie und stieg aus dem Auto. „Jaejoong!! Jaejoong!!“, rief Yunho noch. Keine Antwort.
 

Yunho zog sich, so schnell er konnte, an. Er rannte aus der Wohnung und rannte so schnell es ging zu dem Haus. Als er dort ankam, stand die Haustür offen. Einige der Fensterscheiben waren durchbrochen. „Scheiße!!“, murmelte Yunho und rannte ins Haus. Das komplette Wohnzimmer befand sich in einem verwüsteten Zustand. Die Wände durchlöchert, der Glastisch zerbrochen, der Fernseher durchbohrt und das Sofa zerfetzt. Inmitten der Überreste des Wohnzimmers lagen mehrere männliche Körper. Leichen, wie Yunho zu allem Übel feststellen musste. Doch wo war Jaejoong? „Jaejoong!!!“, rief Yunho. Eine der männlichen Körper bewegte sich und wandte seinen Blick zu Yunho. Die Person richtete ihre Waffe auf Yunho und wollte gerade abdrücken, doch jemand kam ihm zuvor und der Mann ließ seine Waffe fallen. Erschrocken fuhr Yunho um und entdeckte Jaejoong.

Jaejoongs Klamotten waren vollkommen zerfetzt und voller Blut, eine große Scherbe steckte in seiner Schulter und sein Blick, sein Blick war leer. Ausdruckslos. Emotionslos. „Jaejoong?“, fragte Yunho besorgt. Er kannte diesen Blick. Bei jeden ihren Aufträge hatte Jaejoong diesen Blick. Als ob er sein Gehirn ausschalten würde. So leer. Jaejoong ging einige Schritte auf Yunho zu, konnte sich aber nicht mehr lange halten und viel nach vorne. Gerade noch so, konnte Yunho in auffangen und kniete sich mit ihm auf den Boden. „Jaejoong, was ist passiert?“, fragte Yunho. „S-Sie sind hier eingebrochen, haben alles zerstört. Und.. sie..“ Er reichte Yunho ein Foto. „Das sind wir. Wir stehen auf ihrer Abschussliste“, keuchte er und fing an, zu husten. „Und was ist mit dir?“ Yunho deutete auf die Scherbe in seiner Schulter. „Als ich die Wohnung betreten habe, sind sie auf mich losgegangen. Ich habe mich nur gewehrt“, keuchte er.

Jaejoong kniete sich hin und zog sich die Scherbe aus der Schulter. Dabei biss er die Zähne zusammen und schmiss die Scherbe in die nächstbeste Ecke. Besorgt sah Yunho zu ihm. „Sind sie alle tot?“, fragte Yunho. Jaejoong nickte und senkte den Blick, während Yunho ihm die Wunde verband. Jaejoong wischte sich das Blut aus dem Gesicht. „Ich kann so nicht weiterleben, Yunho“, murmelte er. „Was meinst du?“, fragte er nach und sah Jaejoong an. „Ich kann nicht mehr mit dem Wissen leben, dass wir jeden Tag sterben könnten. Alles, was ich will, ist ein normales Leben mit dir zu führen, Yunho.“ Traurig sah er zu Yunho, der ihm über die Wange strich.

„Baby, mir geht es doch genauso“, sagte er und nahm Jaejoong vorsichtig in den Arm. „Was sollen wir machen, Yunho?“, fragte Jaejoong und kuschelte sich an seinen Freund. „Wir werden sie wohl alle auslöschen müssen“, sagte dieser kalt und Jaejoong sah ihn verwundert an. „Wir müssen wohl noch ein Mal zu Killern werden, damit wir endlich normal leben können!“, sagte er entschlossen und sah zu Jaejoong. „Was anderes bleibt uns nicht übrig.“ „Du hast Recht. Aber nur noch ein Mal. Ein letztes Mal!“, murmelte Jaejoong. „Ja, ein letztes Mal!“, sagte auch Yunho und küsste Jaejoong sanft.

Vorsichtig trug Yunho Jaejoong zum Auto und setzte ihn auf den Beifahrersitz. Er selbst stieg auf der Fahrerseite ein und fuhr los. „Nur, wo bekommen wir Waffen her?“, fragte Yunho. „Das sollte das geringste Problem sein“, erwiderte Jaejoong. Verwundert sah Yunho kurz zu ihm. „Erinnert du dich an die alte, kleine Hütte im Wald, die meinen Eltern gehört hat?“ Yunho nickte. „Dort sind einige Waffen versteckt. Nachdem du „gestorben“ bist, musste ich das ganze Zeug ja irgendwo lagern“, seufzte er. „In Ordnung. Dann fahren wir dahin, wenn wir Waffen brauchen. Aber erst versorgen wir dich Zuhause“, meinte Yunho. „Mir geht es gut, Yunho. Ein kleiner Verband um meine Schulter und das wars“, seufzte er. „Ich weiß nicht, Jaejoong.“ „Aber ich. Mach dir keine Sorgen.“ Sanft legte er seine Hand auf Yunhos. „Wirklich, mir geht es gut.“ Mit einem kleinen Lächeln sah er ihn an. An einer roten Ampel hielt Yunho an und sah zu Jaejoong. Er strich ihm über die Hand, beugte sich langsam zu ihm und küsste ihn kurz. „Aber, wenn es nicht geht, sag es mir.“ „Tue ich.“

Am nächsten Morgen saß Yunho schon früh am Frühstückstisch, als Jaejoong die Küche betrat. Er hielt eine Mappe in den Händen und las sie sich durch. Jaejoong umarmte ihn von hinten. „Guten Morgen~ was hast du da?“ „Guten Morgen, Baby“, erwiderte Yunho darauf. „Eine Mappe mit den Namen der hohen Bosse von dem Kerl“, erklärte er. „Wo hast die denn her?“, fragte Jaejoong und massierte leicht Yunhos Schultern, der entspannt atmete. „Von einem alten Informanten, der mir noch einen Gefallen geschuldet hat.“ „Ah~ und wie viele Bosse hatte der Kerl?“, fragte Jaejoong und sah auf die Liste. „Sechs. Sechs Leute, die wir erledigen müssen“, seufzte Yunho und legte die Mappe weg.

„Sechs Leute also. Das sollte machbar sein, oder?“, fragte Jaejoong und setzte sich auf Yunhos Schoß. „Ich denke schon. Mit dem Ersten können wir gleich heute anfangen. Er besucht jeden Tag ein bestimmtes Hotel, habe ich erfahren“, erklärte Yunho und strich Jaejoong über den Oberschenkel. „Das ist doch schon mal was. Also wer von uns wird da anfangen zu arbeiten?“, fragte Jaejoong. „Ich. Ich kümmere mich um die Observierung und die um die Ausführung, in Ordnung?“ Jaejoong nickte. „In Ordnung. Hast du ein Bild von dem Hotel?“, fragte er noch. „Ja, hier.“ Yunho reichte Jaejoong das Foto. Sanft küsste Yunho Jaejoongs nackte Schulter, während dieser das Bild betrachtete. „Auf der anderen Seite des Hotels befindet sich ein hohes, flaches Gebäude. Von dort aus, könnte ich den Auftrag ausführen“, erklärte Jaejoong und legte das Bild weg. „Klingt gut. Dann fangen wir gleich heute an.“

Mit einem Zeigefinger strich Yunho über Jaejoongs Brust. Dieser lächelte ihn an und versiegelte seine Lippen mit denen von Yunho. Dann lösten sich die beiden von einander. „Wir schaffen das, ja?“, fragte Yunho und strich seinem Jaejoong durch die schwarzen Haare. „Natürlich schaffen wir das!“, erwiderte Jaejoong darauf und stand von Yunhos Schoß auf. „Ich freue mich schon, dich in der Hotel-Uniform zu sehen.“ Leise kicherte Jaejoong und Yunho stand ebenfalls auf. „Was soll das denn heißen, hm~?“, lächelnd ging er auf seinen Freund zu, der einige Schritt zurückging. „Machst du dich etwa lustig über mich?“ „Ich? Niemals“, lachte Jaejoong und stieß mit dem Rücken gegen den Kühlschrank. „Oho“, murmelte er und schon im nächsten Moment fing Yunho an, ihn zu kitzeln. „Yah, hör auf“, murmelte Jaejoong und sank auf den Boden vor Lachen. Yunho sank mit ihm und beugte sich direkt über. Jaejoong hielt Yunhos Handgelenke fest, als Yunho ihn wieder küsste.

Schon am nächsten Tag war Yunho Angestellter in dem Hotel und tatsächlich kam ihr Opfer in das Hotel. Jeden Tag. Und jeden Tag kam und ging er um die gleiche Zeit.

Yunho notierte sich die genaue Zeit und schon nach zwei Wochen war es soweit. Yunho arbeitete wie jeden Tag seine Schicht. Jaejoong hatte sich derweil auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses verschanzt und wartete auf seine Chance. „Er kommt gleich raus. Mach dich fertig, Baby“, gab Yunho ihm via Funk durch. „Verstanden“, erwiderte Jaejoong und setzte sich an sein Gewehr. Er richtete den Lauf auf die Tür, lud die Waffe und wartete. „5, 4, 3, 2, 1.“ Und dann viel der Schuss. Treffer. „Getroffen“, gab Yunho durch. Er verließ das Hotel und Jaejoong verließ mit eingepacktem Gewehr das Dach. Die beiden trafen sich in Yunhos Wohnung. Jaejoong stellte das Gewehr hab. Auf der Stelle umarmte Yunho ihn. „Das war Nummer eins, fehlen nur noch fünf!“, sagte er und Jaejoong nickte. „Nur noch fünf..“, murmelte er leise.



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