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All Nightmare Long

#Wenn Albträume wahr werden # (Nami x Zorro)
von

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a Nightmare goes on…

Der Tag war auch wirklich schön gewesen, vor allem nach den ganzen Strapazen unter Wasser.

Nach dem Frühstück hatte Nami sich in der Sonne geaalt und am Abend an den Karen gearbeitet.

Spät war sie dann in ihre Kajüte gegangen und hatte sich in ihr Bett gelegt.

Müde von der Nacht zu vor, in der sie ja kaum geschlafen hatte, schlief sie auch schnell ein.

Ruhig ging ihre Atmung und ruhig lag die Orangehaarige unter ihrer Decke. Sie träumte auch wieder, nur war es dieses Mal etwas Angenehmes. Nami war mit ihren Freunden auf einer Insel, sie befanden sich am Strand und während sie sich mit Robin sonnte, tollten die Jungs im Wasser rum.

Im Schlaf legte sich sogar ein Lächeln auf ihr Gesicht und sie seufzte zufrieden, bis…
 

Der Himmel um sie wurde schlagartig dunkel und die Wolken bildeten sich zu einem Strudel. Ein herrischer Wind kam auf, der sich zu einem Sog entwickelte und sie packte. Nami schrie wie am Spieß, doch ihre Freunde hörten sie einfach nicht, keiner von ihnen hörte auch nur einen einzigen Schrei. Ja, sie sahen nicht mal nach ihr, nicht mal Robin die neben ihr lag. Sie hätte es doch hören und vor allem sehen müssen.

Keiner bekam mit wie sie in den Himmel, in ein schwarzes Loch gesogen wurde und dann war um sie alles dunkel. Nami wusste wieder nicht wo sie war, wo die Anderen waren, denen sie offensichtlich egal war. Keiner hatte ihr auch nur helfen wollen oder sehen wollen was mit ihr geschehen war.

Am Ende des schwarzen Loches sah sie dann ein helles grelles Licht, das ihr nur all zu bekannt vor kam. Gleich darauf machte sie wieder sehr unsanft die Bekanntschaft mit dem kalten Boden.

Nami brauchte gar nicht aufsehen um zu wissen wo sie war, man hatte sie wieder in diesen Gang verfrachtet, in den Gang der kein Ende und keinen Anfang hatte…

Sie versuchte auch gar nicht auf zu stehen oder davon zu laufen, es gab hier ja eh kein Ende.

Nami saß wie versteinert auf der Erde und zitterte, ihre Atmung beschleunigte sich wieder und es entstand ein unangenehmer Druck auf ihrer Brust.

Von gestern wusste sie eins, sie durfte nicht an die Wände gelangen, denn dann konnte Arlong sie wieder greifen.

Immer mehr kauerte sich die Navigatorin zusammen, immer mehr schlang sie die Arme um die Beine und von Sekunde zu Sekunde wurde ihre Atmung wieder hektischer.

Nervös gingen ihre Augen in dem langen Flur entlang und suchten ihn ab. Nami wollte nicht wieder gegriffen werden und an den Ort gebracht werden, an dem man ihre Kindheit zerstört hatte.

Verschont blieb sie aber nicht, obwohl sie schön in der Mitte des Flures geblieben war.

Irgendwas umgriff ihre Knöchel und zog daran, um sie zu sich unter den glatten Fußboden zu holen.

Wie Nami schon die feuchten, glitschigen großen Hände spürte, sprang sie auf und riss sich los. Dabei stürzte sie zu Boden und der Schatten des Sägehais breite sich über ihr aus.

Und wie sollte es anders sein, drang sein hallendes Lachen wieder an ihre Ohren.
 

SCHAHAHAHAHA SCHAHAHAHA…
 

Zitternd kroch sie rücklings auf der Erde entlang und versuchte ihm zu entkommen. Der Flur hatte aber kein Ende, keine Tür, nichts wo sie hätte hin fliehen können, nichts wo sie sich hätte verstecken können! Das war einfach nicht fair…

Dennoch rappelte sich die Orangehaarige auf und rannte los! Sie wollte nicht wie gestern von ihm erwischt werden und sie wollte nicht dass er ihr wieder Schmerzen zufügte.

Als Nami nach einem guten Stück über ihre Schulter sah war er weg…einfach so weg…

Doch dann stieß sie gegen etwas das vor ihr war und landete schon wieder auf dem Boden. Erschrocken blickte Nami auf und sah in die dunklen Augen des Rochens…

„Schwarzgurt…“, glitt es keuchend aus ihrer Kehle.

Wieder kroch Nami rückwärts und dann stieß sie auch schon gegen zwei Beine! Hinter ihr stand also wieder Arlong, Arlong der sie an lachte und sie wie gestern im Genick packte.

„Schahahaha, hab ich dich Nami!!!“

Die Orangehaarige quickte laut auf und schlug mit den Händen nach ihm, mit den Beinen strampelte sie ebenfalls und sie versuchte sich von dem Monster zu befreien.

Er hatte ihr doch schon genug angetan, warum fing das jetzt wieder von vorn an? Warum konnte er sie nicht in Frieden lassen? Im Grunde hatte sie ihm doch nichts getan…

Sein Lachen hallte aber weiter durch den Gang und nichts was Nami tat richtete auch nur irgendwas gegen den Fischmenschen aus. Er hatte sie einfach zu gut im Griff!!!
 

SCHAHAHAHAHAHhahahahahaaaaaaa….
 

Das Licht in dem Flur begann zu flackern, genau wie gestern Nacht und dann verschwamm alles.

Das ganze Bild vor Namis Augen floss in eine Art Strudel der sie dann umgab und alles mit sich zog. Erst war er bunt und voller greller Farben und dann war er schwarz, schwarz wie die Nacht und sein Sog wurde immer stärker.

Nami schien Kopf über in das tiefe Nichts zu taumeln und sie fand nirgendwo halt. In ihrem Magen wurde ihr schmerzerregend schwindlig und ihr Kopf begann zu dröhnen. Die ersten Eindrücke wurden gefolgt von einem stechenden Druck in den Ohren, weswegen Nami sich auch die Hände darauf presste.

Ihr Sturz ins ewige Nirgendwo schien undendlich zu sein und von langer Dauer, dann aber knallte sie aber in ein Becken mit Wasser.

Zuerst war alles um sie herum noch dunkel und dann erkannte sie langsam einen Mond, der ebenfalls wie gestern Licht in die Sache brachte. Die helle Scheibe am Firmament ließ die Umrisse des Arlongparks erkennen und Nami stellte japsend fest, das sie in einem der Becken im Innenhof schwamm. So schnell sie konnte paddelte die Navigatorin zum Rand des Beckens, im Wasser sollte sie besser nicht auf Arlong oder sonst wen treffen. Fischmenschen waren den Menschen im Wasser nämlich Haushoch überlegen und dann wäre es vorbei!!!

Ihr Plan ging aber nicht auf! Leider…

Gerade wie sie sich auf dem Betonrand abdrückte um raus zu klettern, packte sie jemand am Fuß.

Es war Schwarzgurt!

Er zog Nami bis runter zum Grund es Meeres und schwamm dabei so schnell das ihr der Druck des Wassers den Brustkorb eindrückte. Gezwungener Maßen stieß Nami die Luft, die sie in ihren Lungen hatte, aus und kniff die Augen zu. Sie spürte regelrecht wie ihr das Bewusstsein schwand und wie dann alles schwarz wurde.

Eins stand fest, ertrinken war wahrlich nichts Schönes…

Das letzte was sie gefühlt hatte, war das Wasser das sie geschluckt hatte und wie es ihre Lungen füllte. Wie es brannte, so als würde es sie von innen zerfressen.

Dann kam lange nichts, sehr lange, so kam es Nami jedenfalls vor. Vollkommen durchnässt und frierend wurde sie wieder in dem langen Flur wach. Das Licht flackerte noch und wie sie nach Luft rang brannten die Lungen und der Hals immer noch. Schwer hustend und ächzend spuckte die Orangehaarige Wasser aus. Das Wasser das sie im Arlongpark in Unmengen geschluckt hatte.

Ihre langen Haare tropften noch und das weiße Nachthemd klebte an ihrer Haut, es war fast durchsichtig so das es gar nichts mehr nutzte.

Panisch sah sie sich um, sie versuchte jemanden auszumachen, aber zu ihrer Erleichterung waren weder Schwarzgurt noch Arlong irgendwo zu sehen. Nami wusste das der Gang kein Ende hatte, aber sie wollte aufstehen, sie wollte hier nicht sitzen und warten bis einer der Beiden kam um sie zu quälen.

Die Navigatorin erhob sich also und stand auf, sie keuchte kurz und rang das nasse Kleid aus.

So schnell sie konnte, lief sie dann einfach in die eine Richtung des unendlichen Flures, vielleicht, ja vielleicht war da ja doch irgendwo eine Tür oder einer der ihr zu Hilfe kam.

Mit jedem Schritt den Nami aber tat, schmerzten ihre Schenkel mehr, sie war am Ende und ihre Lungen quittierten ihr das mit einem heftigen Brennen und Beißen. Trotzdem gab sich die Orangehaarige nicht auf, sie lief weiter und weiter.

Bis, ja bis der Boden unter ihren Füßen weicher wurde. So weich, dass er wieder flüssig wurde und dieses Mal war es nicht der Sumpf in dem sie wieder versank. Nein es war wieder das zähe, dicke Blut das sie umspülte. Das so furchteinflößend nach Metall roch und das so grauenhaft warm war.

Nami schrie wieder auf und sie versuchte strampelnd und paddelnd davon zu schwimmen, sie wollte den Gang erreichen, den Teil des Ganges der noch nicht zu diesem Strom aus der Flüssigkeit des Lebens geworden war.

Wieder aber hielt sie jemand fest und wieder schrie Nami aus vollen Lungen auf. Das grelle Licht begann wieder spärlich zu flackern, für einen Moment war es sogar ganz aus!

Als es wieder flackerte erkannte Nami das der Flur kein Flur mehr war, nein er war ein Fluss aus Blut, aus heißem Blut!!!

Wieder hörte Nami das grausame Lachen ihres Peinigers, das sich immer schmerzhafter in ihr Hirn brannte.

SCHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAAAAA…

Warum? Warum konnte er sie nicht in Frieden lassen? Warum musste sie diese Qualen denn erleiden?

Diese Frage konnte wohl kaum jemand beantworten und Arlong würde es nicht tun! Er lachte nur oder schrie ihr zu, dass sie ihm nicht entkommen konnte. Er wollte sie für sich und deshalb packte er sie auch wieder an den Beinen, sah sie mit stechendem Blick an und zog sie dann in die Tiefen des Blutstroms.

Das Blutbad wurde dieses mal aber nicht zu dem schwarzen Sumpf, es blieb die dicke rote Flüssigkeit die es war, bis Nami abermals bewusstlos wurde.

Ihre Augenlieder zogen sich zu, ihre Atmung legte eine Pause ein und ihr ganzer Körper wurde schlapp.

Ihre Schreie hatten aber die gleiche Wirkung wie gestern. Zorro war davon wach geworden…

Zu erst hatte er es versucht zu ignorieren, denn sie waren noch recht leise und wimmernd gewesen.

Er nahm auch an das Nami einfach wieder träumte, aber da sie von mal zu mal lauter wurden, sprang der Grünhaarige doch wieder auf.

Mochte ja sein das sie wieder „nur“ träumte, aber wenn ihr wirklich etwas passieren würde, dann wollte Zorro das nicht verantworten.

Außerdem konnte ja ein richtiger Albtraum auch nicht ungefährlich sein!
 

Nami hingegen trieb in dem Blut, zumindest träumte sie das und als sie ihre Augen wieder öffnete, stockte ihr Atem.

Zuerst zumindest, denn dann sog sie hektisch die Luft ein und krallte sich in das weiche Laken unter sich. Ja sie lag auf einem Bett, aber nicht in ihrem und sie war auch noch nicht wieder wach.

Natürlich zu ihrem Bedauern! Nami lag auf einem großen Bett in einem Prunkvollen, edel eingerichteten Raum und sie kannte diesen Raum!

Aus diesem Grund gefror ihr auch das Blut in den Adern, denn es war Arlongs Zimmer. Der Ort wo er immer geschlafen hatte, wo er sich seine Ruhe geholt hatte! Nami setzte sich sofort auf, panisch griff sie in die Decke und zog sich daran kraftlos zum Fuß des Bettes, sie wollte hier weg. Fort von diesem Ort, wer weiß was ihr sonst noch blühen würde!

Die Navigatorin kam aber nicht weit, denn schlagartig schlang sich ein Arm um ihren Hals und schleuderte sie zurück in die Matratze. Augenblicklich sah Nami wieder in Arlongs Gesicht, der ihre Schultern gepackt hatte und sie in die Laken drückte!!!

Dann wieder das Lachen: SCHAHAHAHAHAHAHAAAAA….

Voller Angst kniff Nami die Augen zu und schrie wieder wie am Spieß! Das durfte doch alles nicht war sein! Das konnte er nicht tun! Das durfte dieser Mistkerl einfach nicht!

„Laaaaaaaass mich! Lass mich endlich los!!!!“, schrie Nami und ihre Luft wurde immer weniger in ihren Lungen.

Der Sägehai machte aber keine Anstalten sie los zu lassen, viel eher drückte er sich an ihren Körper und lachte hämisch weiter. Er war sogar noch so dreist, über ihren Hals zu lecken und zu grinsen.

„Du entkommst mir nicht! Du gehörst mir! NUR MIR!“

Und plötzlich wurde ihr wieder schwindelig… Seine Stimme dröhnte in ihrem Kopf und sein Griff um ihre Schultern wurde immer fester.
 

„NAMI! NAMI! NAMI! NAMI! NAMI! NAMI! NAMI! NAMI! NAMI!“
 

Tränen liefen ihr über die Wangen und sie begann heftig zu schluchzen. Arlong schrie ihren Namen, in ihr Gesicht und er hörte einfach nicht damit auf.

Dann begann er sie zu schütteln, heftig zu schütteln und ihre Tränen rannen wie Bäche ihre Wangen hinab.

Allerdings…

Seine Stimme wurde nun langsam anders, irgendwie vertrauter…

„NAMI! NAmi! Nami! Nami!“

Das Rütteln an ihrem Körper klang nicht ab, aber die Stimme wurde immer, naja weicher, vielleicht auch besorgter und trotzdem war sie tief und dunkel.

„Nami, hey Nami wach auf! Los aufwachen!!!“

Der Aufforderung kam die Orangehaarige dann auch nach, sie riss ihre braunen, geschwollenen, roten und verweinten Augen auf und blickte in das Gesicht des Grünhaarigen. Sein Blick war überaus ernst und als sie sich genauer umsah, bemerkte sie, dass sie den Traum wohl mit der Realität verbunden hatte.

Es war nicht Arlong sonder Zorro der sie an den Schultern gepackt hatte und sich über sie kniete.

Es war nicht Arlong sondern Zorro der sie durchschüttelte…

Es war nicht Arlong der sie versuchte zu vergewaltigen, es war Zorro der sie versuchte mit sanfter Gewalt aus ihrem Traum zu reißen.

Und zum Glück hatte er es geschafft! Nami schluchzte immer noch und sie wischte sich erst mal über die mit Tränen gefüllten Augen. Zorro ließ in dessen von ihr ab und setzte sich einfach neben sie.

„Verdammt noch mal, was ist bloß mit dir los? Du hast geschrienen wie verrückt!“

Er fuhr sich seufzend durch die Haare und sah Nami dann wieder an.

„Das kann doch nicht bloß ein normaler Traum sein, ich mein sieh dich mal an. Du heulst, du bist durchgeschwitzt bis auf die Knochen und dann brüllst du so das einem die Ohren wackeln.“

Nami zitterte noch und nahm erst gar nicht wahr was Zorro so sagte. Wie auch, sie verarbeitete gerade noch das was im Traum passiert war…

Der Grünhaarige selbst wunderte sich eh, das die anderen nicht wach geworden waren, aber wenn die schliefen, dann schliefen sie wohl.

Eigentlich war das ja nicht so gut, aber es hatte ja auch nicht umsonst immer einer Wache.

Tja… nur die schien gestern und heute auch gepennt zu haben, Ruffy war jedenfalls nicht hier.

Nami setzte sich dann aber erst mal auf und musterte Zorro. Er schien irgendwie sauer, dass sie ihn schon wieder geweckt hatte.

Tss, war doch seltsam… Am Tage an Deck da war er nicht wach zu kriegen und nachts da hörte er wohl die Mäuse husten…

Naja für sie war es gut, schon zum zweiten Mal hatte er sie Geweckt bevor überhaupt noch schlimmeres hätte passieren können.

„Tut mir ja leid, aber ich such mir das doch nicht aus! Ich will das ja selber nicht.“ Ganz sicher nicht.

Zorro sah die Orangehaarige dann über seine Schulter an und seufzte.

„Schon klar, aber was träumst du da eigentlich? Ich meine umsonst schreit man doch nicht so.“

Nami wusste es, aber sie wollte es ihm nicht sagen, überhaupt, keiner musste davon erfahren!

Sie würden sie noch alle für verrückt erklären, ja ganz sicher!!!

„Ich… Ich weiß es nicht, ich bin wach geworden und war bzw. bin fix und alle, aber ich weiß wirklich nicht was ich so schlechtes geträumt hab“, log Nami.

Eine Weile herrschte dann Schweigen, aber Zorro erhob sich dann und warf nur noch einen kurzen Blick auf Nami. Sie schien sich ja wieder gefasst zu haben, also brauchte sie ihn nicht mehr.

„Okay, wenn du das sagst. Ich für meinen Teil hau mich wieder hin.“

Und hoffentlich war das die letzte Nacht in der Zorro hatte aufstehen müssen, das konnte einem ja echt auf den Geist gehen, wenn man immer wegen nichts und wieder nichts geweckt wurde.

Die Navigatorin nickte nur und legte sich dann wieder lang hin. Sie wusste genau dass sie nicht wieder schlafen konnte. Das war gestern schon nicht gegangen und heute würde das wohl erst recht schlecht aussehen. Aber wer konnte es ihr auch verdenken? Wenn man solche Träume hatte, dann wollte man doch die Augen erst gar nicht schließen.

Nami hörte auch nur noch das Klacken der Tür, als Zorro sie verließ, sie hatte nicht mal mitbekommen wie er zur Tür hinaus war…

Egal, das spielte ja jetzt auch keine Rolle mehr. Ihr Kopf schmerzte und ihr Herz schlug immer noch ziemlich unregelmäßig.

Seufzend zog sie sich die Decke biss zum Kinn und hielt diese auch gut fest. Die Augen hatte sie noch weit aufgerissen, nur um sicher zu gehen das sie nicht wieder zu fielen.

Müde… Sie war doch so müde… Aber ihr graute schlicht weg davor einzuschlafen. Das ging einfach nicht. Immer wenn sie auch nur blinzelte, dann holten sie die Bilder ein, Bilder die sie lieber erst gar nicht wahr nahm.

Ihre Nacht verlief auch unruhig, denn immer wenn sie auch nur ein paar Sekunden weg nickte, schrak die Orangehaarige wieder auf. Der Traum setzte sich fort, oder wiederholte sich und so kam ihr wild schlagendes Herz erst gar nicht zur Ruhe.

Es… es war einfach zum an die Decke gehen, Nami hätte wirklich kreischen können, aber dann hätte sie wieder nur einen der Anderen geweckt und das wollte sie weiß Gott nicht.

Gegen Morgen zog es ihr immer öfter und für immer längere Zeit die Augen zu und jedes Mal saß die junge Frau wieder im Bett wenn etwas schreckliches passierte.

Wenn Arlong sie packte, sie im Blut versank oder beim Arlongpark fast ertrank.

Der Schweiß und die Tränen hatten ihre Haut schon ganz aufgeweicht und sie fühlte sich mittlerweile als wäre sie wirklich überall an den Orten gewesen, von denen sie Geträumt hatte.

Gegen vier/ fünf Uhr Morgens stand sie auch auf, Nami hatte genug, es half ja doch nichts!

Müde und erschöpft suchte sie sich neue Kleidung raus, nahm sich ein Badetuch und ging zu den Duschen. Sie musste den Schweiß los werden, sich sammeln und dann ihre strapazierte Haut pflegen.

Anschließend würde sie wohl kaum wieder ins Bett gehen…

Dieses Mal würde Nami aber den Kaffe nicht in der Küche trinken, nein, Nami würde sich den Kaffee mit nehmen und ganz normal, zur gewohnten Zeit in die Kombüse zu den Anderen gehen. Es sollte ja keiner stutzig werden, wenn sie immer so früh in der Küche saß.

Apropos immer… Nami hoffte wirklich das das nicht ewig so weiter ging, sie betete dass das eine Phase war und dass diese auch bald aufhörte!

Vielleicht, ja vielleicht mussten sie nur etwas anderes erleben, das dann diese dummen Erinnerungen wieder aus ihrem Kopf strich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2012-03-05T10:44:01+00:00 05.03.2012 11:44
Ich fühl mich immer ein bisschen scheisse wenn ich immer alle Kapitel auf einmal lese und am ende nur einen Kommi zu letzten da lasse .. xD
Mittlerweile werde ich auch schon ziemlich heftig kommi-schreibfaul .. :/

Aber ich wollte dich nur wissen lassen das ich deine FF's gerne lese und wollte dir ein bischen motivation 'schenken'

lg XII


Von:  DeadPool92
2012-01-26T20:55:02+00:00 26.01.2012 21:55
zoro ist echt so mitfühlend wie ein eisklotz allerdings scheint es schon zu bröckeln da er ja zur ihr geeilt kommt

freue mich schon auf die nächsten seiten
Von:  missfortheworld
2012-01-25T22:14:35+00:00 25.01.2012 23:14
ihre träume machen mir echt angst o.o
mensch zorro :-D gib dir doch mal mehr müheee...
aber ich schätze, dass er wirklich genau soo reagieren würde :)
so...jetz hau ich mich aufs ohr, weil meine äuglein grad so heftig protestieren :)
und Jungle Camp is zu Ende :-D :-D



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