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All Nightmare Long

#Wenn Albträume wahr werden # (Nami x Zorro)
von

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a Nightmare begins…

Do dom do dom DoDOM DODOM DODOM

Das Herz der Orangehaarigen ging immer schneller, sie wusste nicht wo sie war, sie wusste nicht wo ihre Freunde waren. Sie war allein in diesem grellen sterilen Gang und das weiße Licht brannte ihr in den Augen. Egal wie schnell sie rannte, egal wie weit sie sich noch zwang weiter zu laufen, der Gang fand kein Ende.

Es gab hier nichts, nicht mal eine Tür, einen Stuhl oder einen Hinweis darauf dass sie nicht allein war.

Als Nami sich wieder mal an die Wand lehnte um durch zu atmen und ihre Beine auszuruhen, die vom vielen Rennen schon brannten, begann plötzlich das Licht zu flackern.

Erschrocken blickte die Navigatorin an die Decke und sah sich dann erschrocken um…

Hinter ihr war nichts und vor ihr auch nicht, trotzdem konnte sie Schritte im Gang hören, schwere Schritte…

Völlig apathisch drückte sie sich mit dem Rücken an die Wand und ließ die Augen hektisch hin und her huschen. Ihr Puls steigerte sich rasant und ihr Herz schlug so kräftig gegen ihre Brust und ihre Rippen, das es schon schmerzte. Nami wusste nicht was sie tun sollte, sie wusste nicht mal wo sie hier gelandet war, wo Ruffy und die Andern waren und das trieb ihr die Tränen in die Augen, aber auch die Angst in die Knochen.

Stark hob und senkte sich ihre Brust vom schweren atmen und dann, dann hielt sie inne, die Schritte waren verstummt, nichts war mehr zu hören. Auch das Flackern des Lichtest stoppte. Von nun auf gleich war der Flur wieder hell erleuchtet und nichts war mehr zu hören, nur die unerträgliche Stille.

Aus den Tiefen ihrer Lungen ausatmend wollte sich Nami von der Wand abdrücken und weiter laufen doch dann, dann gab es ein knisterndes, brutzelndes Geräusch und bauz, das Licht war aus.

Nami wollte laut schreien aber augenblicklich spürte sie eine große Hand auf ihrer unteren Gesichtshälfte, die ihr den Mund zu drückte.

„mmmhhhhhhh !!!!“, ihr Schrei wurde erstickt und bei dem Versuch sich los zu reißen spürte sie wie ein weiterer Arm sich um sie legte. Das Strampeln mit Armen und Beinen hatte keinen Sinn, je mehr sie sich anstrengte, desto fester wurde sie gehalten… Gehalten von kalten, feuchten Händen und Armen die unglaubliche Kräfte hatten.

Im nächsten Moment spürte Nami wie sie von etwas durchbohrt wurde und als sie an sich hinunter sah, erkannte sie eine violette Sägenase, die aus ihrer Brust ragte. Gefolgt wurden die Schmerzen die sie spürte, von einem dröhnenden lachen, das sie nur all zu gut kannte.
 

„SCHAHAHAHAHA …“
 

Fast blieb ihr das Herz stehen und ihre braunen Augen weiteten sich so stark es nur ging. Ihr ganzer Körper wurde steif und die Orangehaarige konnte sich nicht mehr rühren.

Dann wurde es auch schon finster um sie und wieder im nächsten Moment zog ihr bisheriges Leben an ihr vorbei, so als wäre sie gerade gestorben.

Plötzlich aber prallte sie hart auf dem Boden auf und blickte in das grelle Licht das von der Decke schien. Sie schrak hoch und sah sich um… Wieder war sie in dem sterilen Gang, der so penetrant hell erleuchtet war.

Hatte sie das alles nur geträumt? War das gar nicht erst passiert? Aber wo waren dann ihre Freunde?

Nami wollte sich vom Boden hoch drücken und weiter gehen, aber als sie an sich runter sah, war ihr weißes Nachthemd mit Blut beschmiert. Ihr blieb die Luft weg, sie tastete sich fahrig ab und ihr Kopf schnellte wieder in alle Richtungen um ja die Umgebung im Auge zu behalten.

Verletzt war sie nicht, aber Nami fragte sich wirklich wo das Blut her kam und vor allem fragte sie sich, wie Arlong aus dieser Wand gekommen war, er…er … er war doch tot! Oder nicht?

Ihr Herz schlug immer noch brachial gegen ihre Brust und diese Schmerzen nahmen einfach kein Ende.

Hektisch wischte sich die junge Frau die Tränen aus den Augen und stand dann auf, jedenfalls wollte sie das. Kaum war Nami auf den Beinen, färbte sich der Boden des Gangs rot und sie begann darin zu versinken. Die rote Flüssigkeit roch metallisch und war widerlich warm. Als ihr klar wurde das es Blut war, schnürte sich ihr die Kehle zu. Die Navigatorin versuchte rückwärts zu gehen, sich von dem Zeug zu befreien, aber es nahm sie vollends ein. Der Strom aus Blut wurde zu einem Schwarzen Sumpf der sie mit Haut und Haaren verschlang.

Das Licht aus dem Flur begann auch wieder zu flackern und die Lampen im Flur gaben gefährliche, elektrische Geräusche von sich.

Bevor Nami ganz in der klebrigen Masse versank, sah sie zwei stechende Augen die sie anstarrten. Sie kannte diese Augen und sofort bohrte sich der Blick Arlongs wie ein spitzer Dolch in ihre Brust.

Endgültig in der modrigen Brühe versinkend konnte Nami wieder das Lachen hören. Dieses Mal war es aber viel Lauter und viel eindringlicher.
 

„SCHAHAHAHAH SCHAHAHAHA!!!!!“
 

Durch die schwarze stinkende Masse fiel sie wie in ein alles verschlingendes Loch, durch das sie eine scheinbare Ewigkeit segelte. Anschließend prallte die Orangehaarige aber wieder hart auf einem Boden auf. Es war aber nicht der Boden des unendlichen Ganges, es war ein Holzboden, in einem dunklen, spärlichen Raum.

Krampfartig atmend und mit zugeschnürter Brust kniete Nami im Raum und sah sich um. Der Mond der von draußen herein schien, spendete so viel Licht das sie erkennen konnte wo sie war.

Ihr wurde auf der Stelle kalt und sie begann zu zittern, als sie die Berge von Papierstapeln sah, den Schreibtisch, die blutverschmierte Zeichenfeder und… Und die zerrissene Zeichnung von Belle Mere!

Nein! Das konnte nicht sein! Der Arlong Park war zerstört, das Zimmer gab es nicht mehr! Wie konnte sie hier sein? Wie konnte das alles noch existieren? Nein! Nein! Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!!

Träne um Träne perlte wieder von ihren fahlen Wangen und Nami griff Zitternd nach dem Bild vor sich. Sie musste wissen ob dass hier alles echt war, sie musste wissen ob sie wirklich hier war.

Als sie nach dem Papier griff, trat jemand vor sie. Schon an den Sandalen, an den lilanen Füßen und an den Schwimmhäuten zwischen dessen Zehen, konnte Nami ahnen wer da stand!

Sie wurde auch gleich im Genick gepackt und auf den Schreibtisch geschleudert.

Panisch sah sie wieder in die stechenden Augen und ihre Nägel kratzten an dem Arm, der sie auf den Tisch gedrückt hielt.

Eine dunkel, dröhnende Stimme drang nun wieder an ihr Ohr und Nami konnte spüren wie ihr mehr und mehr schwindelig wurde, sie driftete wieder ab in eine andere Welt, in einen anderen Raum. Die Stimme aber hörte sie ganz genau, so deutlich dass es weh tat!

„SCHAHAHAHA, du entkommst mir nicht, Nami! Du wirst hier bleiben und für immer und ewig für mich Seekarten zeichnen!!!“
 

Für immer und Ewig, Für immer und Ewig, Für immer und Ewig…, hallte es in ihrem Kopf.
 

Augenblicklich spürte sie einen stechenden Schmerz im Kopf und in ihrer Brust. Nein! NEIN! Das wollte sie nicht, auf keinen Fall!

Mit aller Kraft riss sie sich los und stürzte auf die Tür zu, doch Arlong war schneller und ehe sie die Tür aufreißen und fliehen konnte, spürte Nami wie Blut ihren Mundraum ausfüllte.

Der Fischmensch hatte sie mit seiner Hand durchbohrt und an die Wand genagelt.

„Ich hab doch gesagt dass du für immer und ewig hier bleibst, SCHAHAHAHAHA.“

Nein…nein…nein…

NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!
 

Nami stieß einen ohrenbetäubenden spitzen Schrei aus und zwar einen so lauten Schrei, dass er bis an das andere Ende des Schiffes reichte und den Schwertkämpfer aus dem Schlaf riss.

Zorro war eh empfindlich bei so was und so schnell entging ihm nichts, auch nicht wenn er schlief.

Gerade wenn einer seiner Freunde in Schwierigkeiten steckte, da schlief er quasi mit offenem Auge.

Der Grünhaarige zögerte also auch nicht und sprang, so wie er war aus dem Bett. Lediglich eines seiner Schwerter schnappte Zorro noch und dann hechtete er los.

Bei der Navigatorin angekommen riss er auch ohne zu zögern die Tür auf und platzte ins Zimmer.

Nami war inzwischen hochgeschreckt und saß schwer atmend in ihrem Bett, als Zorro dann noch so mir nichts dir nichts im Zimmer stand war sie ganz durcheinander. Sie blinzelte ihn an und… ja sie war froh ihn zu sehen, er war da also waren es die anderen ganz bestimmt auch.

Der Grünhaarige hob eine Braue und musterte Nami argwöhnisch.

„Ist dir was passiert? Geht’s dir nicht gut?“, fragte er schließlich, denn Nami war ganz schön blass.

„Doch! Doch, es geht mit gut… ich…ich hab wohl nur schlecht geträumt…“

Zorros Braue wanderte nun nach oben, aber seine Haltung lockerte sich etwas. „Sicher?“

Nami nickte gleich heftig und zog die Decke etwas zu sich hoch.

„Ja doch, ich hab wirklich nur schlecht geträumt, das kann doch jedem Mal passieren oder?“

Mit den Schultern zuckend kratzte sich Zorro am Hals, dann gähnte er und streckte sich.

„Hast ja recht… dann geh ich mal wieder schlafen…“

Das war ja echt toll, da schrie sie wie am Spieß und dann war gar nichts, naja egal. Lieber so wie anders rum. Als er sich dann ab wand um zu gehen seufzte Nami auf.

„tu das, gute Nacht…“

„Ja Nacht…“, murmelte Zorro noch und war dann auch schon verschwunden. Er wollte einfach nur wieder in sein Bett und dem nächtlichen Schlaf nach gehen.

Als die Tür ins Schloss gefallen war, atmete Nami pustend aus. All die ganze schlechte Luft aus ihren Lungen musste raus. Hinterher holte sie in vollen Zügen neue ein und ließ sich dann in die Kissen sinken.

Immer noch zitterte sie und ihr Herz stolperte in ihrer Brust auf und ab. Sie war so froh, so froh dass das alles nur ein Traum gewesen war. Ein sehr realer Traum allerdings.

Es fiel ihr auch nicht leicht wieder ein zu schlafen, denn jedes Mal wenn Nami ihre Augen schloss, dann sah sie wieder Arlong vor sich, Arlong der sie jagte und versuchte sie zu töten.

Sie wusste nicht mal was das sollte, denn damals, als die Jungs ihn und seine Bande besiegt hatten, hatte Nami damit abschließen können.

Der Traum rührte wohl aber von ihren letzten Erlebnissen auf der Fischmenscheninsel her. Dort war ja auch alles drüber und drunter gegangen und all ihre schrecklichen Erinnerungen an die Vergangenheit waren wieder aufgekommen.

Fast schon bereute es Nami, das sie mit gefahren war, das sie sich all dem wieder gestellt hatte. So viele Jahre hatte sie gekämpft und gelitten und dann war alles vorbei gewesen. Sie wollte nun wirklich nicht, dass das alles noch ein Mal von vorn anfing.

Es blieb wirklich nur zu hoffen das, dass nur ein Traum war, ein einziger unbedeutender Traum. Ein Traum mit dem sie die letzten Tage verarbeitet hatte und dann war gut!
 

Nami schlief diese Nacht allerdings nicht mehr, immer wenn sie es versuchte, ging der Traum von vorn los und sie schreckte ruckartig wieder im Bett hoch.

Es half nicht mal dass sie ein Buch nahm und darin las. Sie hatte aber auch keine Lust in den Navigationsraum zu gehen und zu zeichnen, sie war zu müde…

Das Bild auf ihrem Nachtschrank steckte sie in eine Schublade, die Gesichter von Belle Mere und Nojiko konnte sie jetzt nicht ertragen, es ging einfach nicht.

Bis zum Morgen wälzte sie sich hin und her, stand auf um ans Fenster zu gehen und legte sich dann wieder ins Bett, nur um sich weiter zu wälzen.

Bei Sonnenaufgang hatte die Orangehaarige genug, die Nacht war eh vorbei, also konnte sie auch aufstehen. Mit müden brennenden Augen tat sie das auch und zog sich erst mal frische Klamotten an.

Kaffee… Nami brauchte unbedingt einen Starken Kaffee und den würde sie sich jetzt auch machen!

Fast schon hastig lief sie in die Küche und stürzte zur Arbeitsfläche hin.

Nami setzte sich Wasser auf und nahm das Kaffeepulver aus dem Schrank, dann griff sie noch eine Tasse und bereitete alles vor. Während das Wasser köchelte, ging sie an den Kühlschrank und nahm sich schon mal eins von den Sandwiches raus, die Sanji öfters auf Vorrat machte.

Das war ganz gut so und schon beim ersten Bissen fühlte Nami sich gleich besser. Der Traum war so real gewesen, so dass sie wirklich das Gefühl hatte, sie wäre die ganze Nacht gerannt.

Dabei hatte sie „nur“ in ihrem Bett gelegen und in dem Laken gewühlt. Der einzige der hier gestern Nacht gerannt war, war Zorro, der im Glauben gewesen war, das ihr etwas zustieß.

Bei dem Gedanken daran musste sie wirklich schmunzeln, denn auf den Grünhaarigen konnte man sich wirklich verlassen. Auch wenn er ein orientierungsloser, sturer Bock war, der dauernd pleite war.

Endlich war dann auch das Wasser fertig und Nami konnte sich eine Tasse frischen Kaffee aufbrühen. Noch wo er heiß war, nahm sie einen Schluck und seufzte wohlig. Dann nahm sie die Tasse, das Sandwich und setzte sich rüber an den Tisch.

Es war schon toten still hier ohne die Anderen…, naja sonst war Nami auch eine der Letzten die aufstand. Sie schlief eben gern aus, aber oft auch weil sie so manches Mal bis in die Nacht an ihren Karten saß.

Der Kaffee trieb aber erst mal die Müdigkeit davon und so fühlte sich Nami auch gleich wohler. Den Traum von letzter Nacht schob sie erst mal aus ihrem Kopf. Nami machte ja nun auch nicht gleich Panik. Für sie war es ein „ganz normaler“ Albtraum gewesen und fertig!
 

Etwas später ging dann auch die Tür auf und Sanji kam in die Kombüse. Er staunte erst mal nicht schlecht Nami hier schon zu sehen und grinste dann aber.

„Guten Morgen Namilein“, säuselte er und tänzelte gleich mal zu ihr rüber.

Nami hob nur den Kopf und grinste zurück. „Morgen.“

Sanji nahm ihr die leere Tasse ab und ging die gleich mal ausspülen. Genau so nahm er einen Lappen und wischte die Krümel auf dem Tisch weg, dann setzte er auch neues Wasser für mehr Kaffe auf und begann mit seiner Arbeit.

„Wie kommt es denn das du schon wach bist? Es ist doch noch so früh mein Engel.“

Die Orangehaarige zuckte gespielt mit den Schultern und seufzte theatralisch.

„Ich weiß nicht, ich war eben schon munter und brauchte einen Kaffe.“

Sie stützte ihre Arme auf den Tisch und blinzelte Sanji an. „Oder ist das verboten?“

„Natürlich nicht! Du darfst doch alles“, bekam sie dann zur Antwort.

Als Sanji sie dann nicht mehr ansah, rollte sie mit den Augen und schüttelte leicht den Kopf. Er hatte sich in den zwei Jahren wirklich nicht geändert, naja war ja auch egal.

Ihr ging es nach der Nacht erst mal wieder besser und das war das wichtigste.

Die Navigatorin würde sich auch ganz sicher nicht von einem Traum beirren oder verunsichern lassen. Wie sie selbst gesagt hatte, konnte jeder welche haben.

Ihrer war zwar besonders grausam gewesen, aber daran dachte sie nicht weiter.

Sanji machte gerade Frühstück und bald würden auch die Anderen kommen, dann war wieder Leben in der Bude und all das Schreckliche war vergessen.

Nach Sanji kam Robin in den Raum, sie wünschte beiden einen guten Morgen, nahm sich Kaffee und setzte sich dann neben ihre Freundin. Robin wurde gefolgt von Chopper, der quick-fidel herein spaziert kam und eine leise Melodie summte. Der kleine Doc hatte gute Laune, das war gar nicht zu übersehen. Nach ihm kam Brook mit seiner Geige und nun wusste man auch woher Chopper diese Melodie hatte, die er eben noch gesummt hatte.

Nach und nach wurde der Raum voller und die Plätze um den Tisch füllten sich.

Ruffy kam angestürmt und sprang gleich auf den Hocker.

„Ich hab Huuuuuuuuuunger!“, krakeelte er, während er das Besteck aufnahm und damit auf die Tischfläche hämmerte.

Von dem üblichen Krach wurden noch Franky und Lysopp angelockt, die die Kombüse ebenfalls kurz nach dem Captain betraten und sich setzten. Nun war es wirklich laut und fröhlich, wie immer eben.

Es fehlte eigentlich auch nur noch einer und der kam auch wie immer entweder brummend schläfrig, oder wie heute verschwitzt und mit einem Handtuch um die Schultern in die Küche.

Als Zorro sich gesetzt hatte nahm Sanji ihm das Handtuch ab und schlug es ihm gegen den Hinterkopf.

„Du könntest dich wenigstens duschen bevor du dich mit uns an einen Tisch setzt. Man riecht dich Gorilla ja schon zehn Meilen gegen den Wind!“

Zorro aber knurrte nur, nahm das Handtuch wieder an sich und schlug es Sanji ins Gesicht.

„Klappe ich hab eben Hunger!“

Wer ging sich denn auch bitte sofort duschen wenn der Magen vor knurren schon in den Kniekehlen hing?! Wahrscheinlich nur so Schnösel wie Sanji, der sich ganz sicher auch seine kringligen Augenbrauen zupfte!

Der Koch ließ sich das aber nicht gefallen, denn er ballte gleich die Hände zu Fäusten und baute sich vor Zorro auf.

„Sag mal tickst du noch ganz richtig? Wie kommst du dazu mir deinen widerlichen Wischlappen hier ins Gesicht zu schlagen?“

Auf die Frage hatte Zorro eine ganz einfache Antwort.

BATSCH

Das Handtuch flog Sanji noch mal ins Gesicht und der Grünhaarige grinste ihn breit an.

„Na ganz einfach, so eben!“

Sanji war nun vollkommen außer sich….

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas????“, brüllte er und man sah schon wie er kochte.

Zorro setzte dem ganzen aber noch eins darauf.

„Ich sagte doch, ganz einfach. Guck so, locker aus dem Handgelenk.“

BATSCH BATSCH BATSCH

Der Blonde bekam gleich drei Mal das Handtuch ins Gesicht und war dann so perplex das ihm die Kippe aus dem Mund fiel. Zorro nahm dann sein Besteck auf und begann zu essen.

Im selben Moment aber, rastete Sanji aus und sprang dem Grünhaarigen an die Kehle.

Während sich die zwei auf dem Boden kullerten und sich prügelten, bekam Ruffy einen Lachflasch und sprühte die Milch, die er eben getrunken hatte, zur Nase raus. Das wiederrum brachte Chopper zum Lachen und der Steckte die Andern mit an.

Es war alles wie immer…

Die Jungs stritten sich, machten Blödsinn und die Stimmung hier an Bord war einfach bombig.

Nami hatte die Nacht schon wieder ganz vergessen und lachte mit ihren Freunden, die sich zum Teil immer noch auf der Erde prügelten.

Der ganze Tag verlief wie immer und sie hatte keinen Grund sich unwohl zu fühlen.

Die Kämpfe waren überstanden, sie hatten sich alle wieder, die Fischmenschen Insel lag ein paar Tage hinter ihnen, da bestand doch nun wirklich kein Grund zur Sorge.

Zumindest war das die Theorie…

Eigentlich gab es auch keinen Grund sich Sorgen zu machen, im Moment lief alles glatt.

Keine Marine, keine feindlichen Piraten, das Wetter spielte mit und Nami konnte ihre Karten zeichnen.

Trotz des Traumes machte es ihr sogar Spaß und sie kam gut voran.

So gesehen doch ein perfekter Tag oder?!
 

Allerdings war das erst der Tag…

Nami würde noch lernen müssen, das man auch in Zeiten des Friedens leiden konnte…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  vakne
2012-05-23T20:30:57+00:00 23.05.2012 22:30
Ich lieeebe dein ZoNa FF's :-)
Haha die Küchenszene war herrlich, typisch Sanji und Zorro :D
Ich hab richtig mit Nami mitgefühlt, vorallem weil ich ihre Vergangenheit sowieso total bewegend finde. Als ich den Anime geschaut habe, hab ich bestimmt 6 Folgen durchgeheult. :/
Bin weiter lesen, lg:-*
Von: abgemeldet
2012-01-17T14:54:38+00:00 17.01.2012 15:54
Wuah nach laenger zeit wittere ich mal wieder eine interessante FF~

Arme Nami, ich hab mit ihr mitgefuehlt waehrend sie den gang entlanggelaufen ist. Sehr schoen beschrieben.
Von: abgemeldet
2012-01-15T22:59:35+00:00 15.01.2012 23:59
„Sag mal tickst du noch ganz richtig? Wie kommst du dazu mir deinen widerlichen Wischlappen hier ins Gesicht zu schlagen?“
Auf die Frage hatte Zorro eine ganz einfache Antwort.
BATSCH
Das Handtuch flog Sanji noch mal ins Gesicht und der Grünhaarige grinste ihn breit an.
„Na ganz einfach, so eben!“
Sanji war nun vollkommen außer sich….
„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas????“, brüllte er und man sah schon wie er kochte.
Zorro setzte dem ganzen aber noch eins darauf.
„Ich sagte doch, ganz einfach. Guck so, locker aus dem Handgelenk.“
BATSCH BATSCH BATSCH

gott wie herrlich!!!! :3333 wie göttlcih sit das :D
die stelle ist einfach nur genial^^so awwwwwwwwwwwwwww i love your story^^
Von:  missfortheworld
2012-01-11T20:53:57+00:00 11.01.2012 21:53
yaaay, auf die FF hab ich mich besonders gefreut ;)
ich steh irgendwie so auf Traum-Zeug :-D
auch wenn dieser traum echt verdammt brutal und gruslig war >.<
die Szene beim Frühstück könnte ich mir gar nicht besser vorstellen. Strohhut-Like^^
Von:  DeadPool92
2012-01-11T18:21:41+00:00 11.01.2012 19:21
yay wieder eine neue namixzoro FF von dir
sieht schonmal vielversprechend aus


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