Zum Inhalt der Seite

Tale of a destiny

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aus dem heißen Ofen, in das kalte Wasser

Etwas mehr als zwei Monate brauchte ich, bis es mir gelungen war meine eigenen Waffen zu entwickeln. Diese bestanden aus einem neuen Schwert und zwei neuen Marionetten. Zwar war ich mit dem Ergebnis noch nicht zuzufrieden, doch ich wollte einfach nicht länger, wie ein Parasit, bei meinem Großvater leben.
 

Es waren drei Tage vergangen, seit ich das Dorf verlassen hatte, als ich erneut einen sehr merkwürdigen Traum hatte. Es war wieder das riesige graue Auge, dass vor mir erschien. Es beschwerte sich, dass ich zu langsam sei und mehr trainieren müsse. Ich hätte mir auch keine weiteren Gedanken über diesen Traum gemacht, wäre ich nicht am nächstenb Morgen aufgewacht und hätte mich völlig erschöpft gefühlt. Es fühlte sich so an, als hätte ich beim Training eines Jutsus zu viel Chakra verbraucht und neben mir lag eine Schriftrolle, die nicht mir gehörte. Neugierig und verwirrt, öffnete ich sie und entdeckte eine Beschreibung von Fingerzeichen und einer Flache, auf die man die Hand legen sollte. Gespannt führte ich die Fingerzeichen aus und versuchte das Jutsu zu aktivieren. Im nächsten Moment fühlte ich mich als hätte man mich in eine Spagettie verwandelt und verlor das Bewusstsein.
 

Als ich wieder zu mir kam, lag ich neben einem beiten langsam fließenden blauen Fluss und ich war umgeben von einer rießigen Wiese. Wo war ich nur hingekommen? Ich war gerade aufgestanden um mich etwas genauer umzusehen, als ich ein Knurren hörte. Zwar konnte ich nichts sehen, doch ich spürte, dass etwas nicht stimmte. Ich hatte mich gerade in Kampfposition begeben, als der Boden unter meinen Füßen aufbrach. Zwar hatte ich es geschafft von der Stelle weg zu kommen, dafür landete ich nun im Fluss. Aus dem Boden war ein Wolf emporgekommen. Mir gefätschten Zähnen beobachtete er mich, wärend ich versuchte an das andere Ufer zu schwimmen. Ich hatte es gerade erst erreicht, da sprang der Wolf. Ich wusste ja, dass wölfe weit springen können, doch ich hätte mir nie träumen lassen, dass es ihm gelingen würde, in einem Satz den Fluss zu überqueren. Und das ohne Anlauf! Da ich keinen anderen ausweg mehr sah, griff ich nach meinen Shuriken und schleuderte sie auf die Bestie. Mit einem weiteren Sprung wich das Ungeheuer aus, doch ich nutzte die Gelegenheit, warf eine Rauchbombe unf floh in den Wald, der sich über diese Seite des Flusses erstreckte. So schnell ich konnte, kletterte ich auf den nächstgelegenen Baum und entfernte mich vom Fluss, springend von Ast zu Ast.

Erst als meine Beine müde und schwer wurden, hielt ich an. Ich war recht weit gekommen. Die Berge, die ich beim Aufwachen nur in der Ferne erahnt hatte, lagen nun direkt vor mir. In dem Glauben, dass mich der Wolf unmöglich immer noch verfolgen konnte, sah ich mir meine Umgebung genauer an. Erst als mein Herz aufhörte so laut zu schlagen, hörte ich das leise Wimmern. Überrascht sah ich mich um und entdeckte ein Wolfsjunges. Das kleine war noch sehr jung und ich fragte mich, wo wohl seine Eltern waren. Neugierig näherte ich mich, als ich den großen Bär bemerkte. Er näherte sich dem Kleinen ebenfalls, doch so wie er aussah, wollte er dem Jungen nichts Gutes. Ich musste etwas unternehmen und so führte ich die ersten beiden Jutus aus, die mir einfiehlen: das Jutsu der Doppelgänger und das Jutsu der Verwandlung. Die Folge war, dass ich es so aussehen lies, als stürze sich ein ganzes Wolfsrudel auf den Bären. Dieser floh, als er die große anzahl anGegnern bemerkte und nachdem ich ihn nicht mehr sehen konnte, löste ich das Jutsu auf.
 

"Danke."
 

Überrascht und verwirrt sah ich mich um, doch das einzige andere Lebewesen, dass ich entdecken konnte, war das Wolfsjunge, dass nun vor mir saß und mich anzulächeln schien.
 

"Wer hat das gesagt?"

"Na ich!"
 

Wieder sah ich mich um und als mein Blick wieder auf das Kleine fiel, bemerkte ich, dass es die Person war, die mit mir sprach.
 

"Vielen Dank, dass du mich gerettet hast!"
 

Immer noch irritiert, kniete ich mich zu ihm hin.
 

"Gern geschehen."
 

Mit nun etwas mehr Selbstsicherheitlächelte ich den Wolf an, als ich ein erneutes Knurren hörte. Ich starrte das kleine an, dann entdeckte ich den Wof vom Fluss, aus dem Augenwinkel, auf mich zustürmen. Erneut sprang ich weg. Der wütende wolf folgte mir und ich hatte gerade eine weitere Rauchbombe hervorgeholt, als wir beide in unserem Handeln gestoppt wurden.
 

"Halt! Hör auf Mama! Er ist mein Freund! Er hat mit das Leben gerettet!"
 

Wärend ich bei der Zweiten Aussage bereits stoppte, stoppte der angreifende Wolf, oder wie ich jetzt wusste, die Wölfin, erst bei der Dritten oder Vierten. Immer noch mistrauisch behielt sie mich im auge und bewegte sich zurück zu ihrem Jungen. Nachdem der kleine Wolf seiner Mutter von dem Bären angriff berichtet hatte, veränderte sich der Blickmit dem sie mich musterte und ich traute mich wieder näher zu treten.
 

"Danke, dass du meine Tochter gerettet hast."

"Keine Ursache."

"Und entschuldige auch den Angriff am Fluss aber ich hielt dich für gefährlich. Was macht überhaupt ein Sunanin hier?"
 

Zunächst war ich verwirrt, da ich mich fragte, woher die Wölfin wusste, dass ich ein Sunanin war, doch dann begriff ich, dass sie mein Stirnband gesehen haben musste.
 

"Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht. Ich weiß ja noch nicht einmal wo ich hier bin!"
 

Bei diesen Worten kehrte das Mistrauen der Wölfin zurück, doch nach einem kurzen Augenblick des Musterns, schien sie mir zu glauben.
 

"Du bist hier im Reich der Ninja-Tiere. Genau genommen sogar in der Welt der Ninja-Lebewesen. Aber eigentlich können nur Menschen die einen Vertrag haben hier her kommen."

"Einen Vertrag.."
 

Ich dachte darüber nach und dann fiel mir wieder die Schriftrolle ein und das Jutsu, dass ich ausgeführt hatte. Schuldbewusst versuchte ich den Wölfen dies zu erklären, doch die Mutter schüttelte nur den Kopf.
 

"Das war kein Vertrag. Die Verträge werden von uns aufgesetzt und manchmal in eure Welt gebracht. Nur jemand der einen solchen Vertrag hat, kann dich ihn ebenfalls unterschreiben lassen. Außerdem waren das die falschen Fingerzeichen. Komm mit in unser Dorf. Der alte Weiße wird wissen, was zu tun ist."
 

Etwas verunsichert folgte ich den Beiden. Auf dem Weg hob die Wolfsmutter noch ein totes Wildschwein auf und als sie meinen fragenden Blick sah, erklärte sie sich mit dem Wort: "Abendessen". Wir liefen nicht besonders weit, als wir an eine große Höhle kamen. Doch was ich für eine Höhle gehalten hatte, stellt sich bald als Tunnel heraus. Auf der anderen Seite befand sich das Dorf der Ninja-Wölfe. Nachdem die Wölfin ihre Tochter mit dem "Abendessen" nach hause gebracht hatte, führte sie mich zum größten Gebäude des Dorfes. Auf dem Weg wurde ich überall angeknurrt und/ oder mistrauisch angestarrt. Als wir schließlich das Gebäude erreicht hatten, versperrten uns zwei auf den Hinterbeinen stehende Wölfe den Weg.
 

"Hier kommt ihr nicht durch!"

"Überhaupt, was het ein Mensch hier zu suchen? Kora, was hat das zu bedeuten?"

"Er ist durch ein Jutsu hier gelandet. Allerdings unfrewillig. Deshalb erbitte ich für ihn Rat beim alten Weißen."
 

Zunächst musterten mich die beiden Wölfe nocheinmal doch dann nickte der Rechte und der Linke hetzte auf allen vieren davon.
 

"Habt einen Moment gedult."
 

Ich schluckte. War es wirklich eine gute Idee gewesen in ein Dorf voller Wölfe zu gehen?



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-03-31T19:53:18+00:00 31.03.2012 21:53
Super Kapi^^


Zurück