Zum Inhalt der Seite

Tale of a destiny

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Akuma no nōryoku

In der Nacht, als mein Großvater mit mir gesprochen hatte, passierte etwas merkwürdiges.

Ich träumte irgendeinen Traum, doch dann veränderte sich die Umgebung. Alles um mich herum wurde schwarz und vor mir zeigte sich ein riesiges Auge. Es war absolut grau. Mit einer lauten Stimme sprach e zu mir.
 

"Du trägst einen Teil von mir in dir. Willst du, dass ich dir einen Teil meiner Macht gebe? Doch sei gewarnt, wenn du zustimmst, werde ich sie mir, mit dir, eines Tages zurückholen und einverleiben! Also, willst du meine Macht? Sie wird dir erlauben deinen Träumen näher zukommen und Sie zu verwirklichen."
 

In meinem Kopf rasten die Gedanken. War dies echt? Nein, das konnte nicht sein, so etwas konnte einfach nicht passieren! Aber wenn es real war, sollte ich dann zustimmen? Ich hatte doch gerade erst für mich entschieden, was ich mit meinem Leben anfangen wollte. Doch wenn ich wirklich dadurch dem näher kam, was ich wollte, dann könnte dies eine einmalige Chance für mich sein. Doch es konnte unmöglich real sein. Also, was konnte schon passieren.
 

"Ja, ich will deine Kraft!"
 

Das graue Auge leuchtete aud und die Stimme begann erneut zu sprechen.
 

"So sei es! Meine Akuma no nōryoku, soll von nun an dein Kekkei Genkai sein! Das Kimera akuma gehört nun dir!"
 

Einen Moment darauf wurde alles schwarz um mich. Ich erwachte erst spät am nächsten Tag und mein Körper fühlte sich müde und schwer an. Bei diesen Gefühlen musste ich an das Auge denken und ging ins Bad. Doch aus dem Spiegel sah mich der gleiche Taiki an wie gestern. Merkwürdigerweise enttäuschte mich dies etwas, doch ich schüttelte es ab und ging in die Küche. Erschöpft kaute ich eine Scheibe Brot und sah aus dem Fenster. Doch was ich sah, ließ mich an meinem Zustand zweifeln. War ich wirklich wach? Dort draußen übte mein Großvater mit meinem Cousin Tsuyoshi den Schwertkampf. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit, besnders wenn man sein Alter beachtete, führte mein Großvater das Schwert. Überrascht verließ ich das Haus und trat zu den Beiden. Ohne zu unterbrechen begrüßten sie mich und ich sah ihnen weiter zu. Dabei fiel mir auf, dass die Beiden vollkommen andere Schwerter benutzten als das, mit dem ich mit meinem Vater trainiert hatte. Tsuyoshi hielt sein Schwert mit beiden Händen und es war größer als das von Großvater undmir und vorallem wesentlich breiter. Großvaters Schwert hingegen war kürzer als meines und beidseitig geschliffen, wie auch Tsuyoshis.

Nachdem die Beiden ihre Übung beendet hatten sprach ich meinen Großvater darauf an.
 

"Das liegt daran, dass ich ein Kurzschwert benutze und Tsuyoshi ein Breitschwert. Du kennst diese Art von Klingen nicht, weil sie aus dem Ausland kommen. Sie herzustellen habe ich in meiner Jugend gelernt. Das Schiff auf dem ich damals war traf auf ein feindliches ausländisches Schiff. Die Mannschaft auf meinem, besiegte sie und ich nahm eines der ausländischen Schwerter an mich. Ich studierte es und lernte so sie herzustellen. Die unterschiedlichen Arten hatte ich im Kampf beobachtet und wie man mit ihnen kämpft selbst herausgefunden."
 

"Warum gibt es da unterschiedliche Arten?"
 

"Taiki, hast du schon mal einen Samurai ocer einen anderen Schwertkämpfer getroffen, der kein Ninja war?"
 

"Nein, Großvater."
 

"Das dachte ich mir. Jedes Schwert wird unterschiedlich benutzt. Manche werden immer mit zwei Händen geführt und andere brauchen nur eine. Desweiteren Kann man mit beidseitig geschliffenen Klingen nicht so gut parrieren, wie mit einseitig geschliffenen. Jeder Kämpfer hat seinen eigenen Stil und zu jedem Stil gibt es nur eine passende Waffe."
 

"Das heißt, mein Schwert könnte das falsche für mich sein?"
 

"Hat dein Vater dir das schmieden beigebracht?"
 

Ich nickte.
 

"Dann ist es auf jedenfall das falche. Ein echter Schmied stellt sein eigenes Schwert selbst her. So kann er es nicht nur ideal an sich und seinen Kampfstil anpassen, es wird auch ein Teil von ihm. Und was uns Schmiede aus diesem Dorf betrifft, so können wir unseren Klingen auch Eigenschaften und Fähigkeiten geben."
 

"Was meinst du?"
 

"Weißt du wie unser Dorf heißt?"
 

"Nein, Vater hat es immer nur als das Dorf der Ninjahandwerker bezeichnet."
 

"Das hier ist Takumigakure. Es wurde von Seimei gegründet. Ich vermute, dass du auch keine Ahnung hast, wer Seimei war, richtig?"
 

Ich nickte.
 

"Seimei war ein Ninja und Handwerker und, was für uns noch wichtiger ist, der Gründer von unserem Dorf. Genau wie Sunagakure war auch Takumigakure ein Ninjadorf. Als das Dorf eines Tages in Schwierigkeiten war und die anderen Dörfer um Hilfe bat, wurde es im Stick gelassen. Seimei war zugegebenermaßen eitel und so gleubte er, dass dem Dorf niemand half, weil sie seine Waffen für minderwertig hielten. Mit seinen Ninja griff er Konoha an, wobei fast alle Takumi-Nin getötet wurden. Heute gibt es nur noch einige Fanatiker, die mithilfe alter Aufzeichnungen versuchen selbst Ninjas zu werden und Seimeis Waffenkunstaufrechtzuerhalten. Nun, beagte Waffenkunst, wird von den wenigsten von uns noch aktiv betrieben, aber in der versteckten Bibliothek des Dorfes steht, wie man sie anwendet. Da wir jedoch heute ein friedliches Dorf sind und nur noch zu verteidigungszwecken den Kampf mit Waffen lernen, machen sich die wenigsten die Mühe ihre Waffen mit dieser Kunst zu gestalten. Wenn du also dein eigenes Schwert schmieden möchtest und diese Kunst einbinden willst, zeige ich dir gerne die Bibliothek."
 

"Großvater, das wäre großartig! Würdest du mir sie bitte zeigen?"
 

Er nickte und führte mich durch das Dorf. Als wir schließlich den Brunnen am Dorfrand erreichten, griff er nach dem Seil und sprang in den Bunnen. Verwirrt folgte ich ihm und auf halber Höhe, tastete er die Innenseite des Brunnens ab. Schließlich fand er wonach er gesucht hatte, drückte einen Stein tiefer hinein und öffnete so einen geheimen Eingang. Gemeinsam gingen wir durch einen mit Fackeln beleuchteten Gang und kamen schließlich in der Bibliothek an. Dort begegnete ich auch Jin, der gerade über den Brüchern brütete. Wärend mein Großvater ging, setzte ich mich zu Jin und begann mich mit Seimeis Schmiedekunst zu beschäftigen.

In den folgenden Tagen verbrachte ich viel Zeit in der Bibliothek und analysiere mit meinem Großvater, was für ein Schwert für mich und meinen Kampfstil ideal sein würde. Es zeigte sich, dass mein Shinobi Katana zu kurz für mich war, ich aber ein leichtes Schwert brauchte. Da mir auch in meiner kompletten Ninjakleidung kein Platz für einen Schild blieb, entschied ich mich für ein einseitig geschliffenes Schwert und ich wollte es so gestalten, dass ich es auch mit meinem Chakra verbinden konnte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück