Zum Inhalt der Seite

New Reality - New Life

Madara x OC
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zerstörung

Stark geschwächt setzte sich die junge Frau auf. Madara hinderte seine Dienerin nicht daran. Weshalb auch? Ihre Wunden waren versorgt. Nur blaue Flecken und Kratzer waren geblieben. Und der Schmerz. Der Schmerz, welcher sich tief in ihre Seele gebrannt hatte. Fast schon bedauerte er, Ayas Seele so beschädigt zu haben. Die manchmal naive Art des Mädchens war wohl nun verloren. Der Uchiha sah nun wieder auf das Schlachtfeld vor sich. Der Hokage Fels war wirklich der ideale Ort um dieses freudige Spiel zu beobachten. Zufrieden sah Madara zu, wie Pain's Körper ein Gebäude nach dem anderen zertrümmerten.
 

Aya stand wackelig auf und tapste zu ihrem Meister. Mit gemischten Gefühlen sah sie auf Konoha. Es war grauenvoll zu sehen wozu die Körper Pains in der Lage waren. Madara schien das Ganze jedoch keineswegs grauenvoll zu finden. Er wirkte eher so als wäre es eine Genugtuung für ihn. Aber warum empfand sie nicht so? Warum spürte sie denoch ein Gefühl der Trauer, nach allem was war? Vielleicht weil es dennoch Menschen in Konoha gab, die niemals gefoltert hätten. Naruto würde so etwas sicher nicht zulassen. Der Fuchsjunge versuchte immer alle zu beschützen. Und da fiel es Aya ein. Madara war hier um Naruto zu holen! Deshalb zerstörte er das Dorf.
 

Zaghaft berührte Aya den Uchiha am Arm. „Meister?“ flüsterte das Mädchen scheu. Nur ein kurzes Nicken kam vom anderen, er wandte ihr noch nicht einmal den Blick zu.
 

„Ich weiß wo Naruto Uzumaki ist! Er ist nicht im Dorf also-“
 

„Das weiß ich schon längst, Aya!“ unterbrach sie der Uchiha kühl. Es missfiel ihm dass Aya mit ihrem Geplapper, diesen wundervollen Moment störte. Konoha am Boden, endlich. Wie lange hatte er sich nach diesem Moment gesehnt. Doch lange konnte er nicht in diesem süßen Gedanken schwelgen.
 

„Aber wenn ihr es wisst, warum zerstört ihr dann das Dorf?“ Aya war nun wirklich verunsichert. Er konnte es doch nicht einfach nur aus Boshaftigkeit tun? Sicher hatte es einen weitaus tieferen Grund, den sie einfach nur nicht erkannte. Madara seufzte genervt, als er spürte dass Ayas Blick ihn geradezu durchlöcherte.
 

„Warum sollte ich Konoha nicht zerstören?“
 

Aya sah ihn fassungslos an. „Aber warum-?“
 

Nun endlich wandte der Uchiha den Blick zu dem Mädchen. Hatte er sich getäuscht? War sie vielleicht doch noch nicht ganz auf seiner Seite? Prüfend und streng sah Madara dem Mädchen in die Augen. Ängstlich wich sie vor ihm zurück. Aya hatte nicht das Recht, seine Pläne oder Ansichten in Frage zu stellen, sie war schließlich nur eine Sklavin.
 

„Was denkst du dir eigentlich dabei, meine Handlungen zu hinterfragen? Glaubst du, dass du dazu irgendein Recht hättest, geschweige denn die Intelligenz mich zu verstehen?“ fauchte der Uchia gereizt. Es ärgerte ihn, dass dieses Gör scheinbar immer noch Zweifel hatte.
 

Aya hatte den Kopf gesenkt. Madara sah wütend auf das Mädchen jedoch musste er feststellen das sie weinte. Genervt schnaubte der Uchiha. „Hör auf zu weinen!“ Etwas grob packte er sie am Arm. Vielleicht hätte er sich nicht so an fauchen sollen. Aya hatte schließlich schlimmes erlebt. Mit einem Räuspern versuchte er sich daran zu erinnern, dass er Aya durchaus nett behandeln musste wenn sie ihm weiterhin freiwillig dienen sollte.
 

Aya schluchzte und traute sich nicht zu ihrem Meister auszusehen. Sie war erschrocken zusammengezuckt als Madara sie am Arm packte. Nun war er sicher wütend. Was wenn er ihr nun weht tat, so wie es Konoha getan hatte? Ein Zittern durchfuhr das Mädchen, bei dem Gedanken daran. Warum war sie auch so dumm ihren Meister zu kritisieren? Sie wollte ihm doch eigentlich helfen und nun? Nun hatte sie ihn unnötig gereizt.
 

Madara war ihr Zittern nicht entgangen. Nun war Fingerspitzengefühl gefragt. Auch wenn Madara jetzt lieber das Schauspiel von Konohas Zerstörung betrachtet hätte, so wusste er, dass Aya jetzt für einen Moment wichtiger war. „Aya...Aya-chan, komm schon, sieh mich bitte an!“ seine Stimme klang sehr sanft und beruhigend. Insgeheim hoffte er das es reichte um ihre Angst ein wenig zu mildern. Doch Aya schüttelte nur scheu den Kopf. Sicher würde Madara sie bestrafen mit einem Blick in seine Augen.
 

„Aya! Ich werde dir nichts tun, versprochen! Niemals werde ich dir wieder Leid zufügen, nach allem was du wegen mir erleiden musstest!“ Immer noch war die Stimme des Uchiha sehr sanft. Mit aller Empfindsamkeit die Madara aufbringen konnte blickte er auf Aya. Ganz zaghaft hatte sie den Blick gehoben. „Na also! Siehst du ich tue dir nichts!“ Zärtlich streichelte der Uchiha die Wange des Mädchens. Ayas Unterlippe zitterte. Sie war froh zu sehen, dass ihr Meister keinen tiefen Groll gegen sie hegte. Dennoch kullerten Tränen über ihre Wangen.
 

„Aya-chan, hör auf zu weinen! Du hast doch-“ Madara kam nicht dazu seinen Satz beende, denn die Sklavin warf sich um seinen Hals. Das überraschte den Dunkelhaarigen nun doch etwas. Dennoch legte er die Arme um das Mädchen. Zärtlich streichelte er den Rücken seiner Dienerin. „Beruhige dich doch! Du bist bei mir sicher und ich werde dafür sorgen, dass niemals wieder jemand aus Konoha dir Böses tut!“ Aya schniefte gegen die Schulter ihres Meisters. Ließ er es zu das Konoha zerstört wurde wegen ihr? Weil sie hatte leiden müssen? Aya wusste nicht recht was sie davon halten sollte. Sicher Madara tat dies um ihretwillen, doch wollte sie das Unschuldige starben?
 

„Ihr..ihr zerstört das Dorf wegen mir?“ Aya hob ihren Kopf und blickte in die Augen ihres Meisters. Seine Augen waren wie eh und je kühl, doch glaubte sie etwas anderes zu sehen. Vielleicht Zuneigung? Vorsichtig legte das Mädchen eine Hand auf die Wange des Uchiha und streichelte ihn. Madara schloss kurz die Augen. Wie einfach das schwache Geschlecht doch gestrickt war! Ein paar gefühlsduselige Worte, ein liebevoller Blick und schon hatte Mann gewonnen.
 

Madara sah sie nun wieder an. „Um ehrlich zu sein, erst als ich gesehen habe wie sie dich zugerichtet hatten, habe beschlossen dieses verdammte Dorf dem Erdboden gleich zu machen!“ Aya erschrak etwas bei diesen Worten zusammen. „Bitte...nicht alle Menschen sind schlecht! Bitte Madara-sama, hört auf. Dieses Dorf ist doch ohnehin so gut wie dem Erdboden gleich.“ Madara neigte seinen Kopf tiefer zu ihr. „“Warum glaubst du, sie schützen zu müssen?“ Aya spürte seinen Atem auf ihren Lippen. „Weil es auch viele gibt wie mich! Menschen die schwach sind und nur hier Leben um sicher zu sein..“ wisperte sie ehrlich. Der Uchiha legte seine Hand auf die ihre an seiner Wange. Madara dachte über ihre Worte nach. Das Mädchen hatte recht, doch es missfiel ihm dies zuzugeben. Mit einem leichten Seufzen schloss er die Augen. Aya sah das er nachdachte. Hatten seine Worte ihn wirklich erreicht? Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer. Glücklich legte das Mädchen ihre Lippen auf die ihres Meisters. Überrascht schlug Madara die Augen auf, ehe er sich dem Kuss für einen kurzen Moment hingab.
 

Wie bizarr dieser Moment doch wirkte, um sie her war Krieg und Zerstörung, doch trotzdem genossen sie gerade die Nähe zueinander. Madara würde jedoch am Ende nicht nachgeben er würde das Leid nicht beenden. Vielleicht wenn es nicht Konoha wäre, dass von Pain zerstört wurde. Als Aya sich endlich von ihrem Meister löste, lächelte sie zu ihm auf. Der Uchiha würde nun ihre Hoffnung auf ein Ende des Angriffs vernichten. Etwas bedauerte er dies innerlich schon.
 

Doch Madara kam nicht dazu seine Worte auszusprechen. Energisch stieß er sie weit von sich. Aya sah ihn verwirrt an. Doch musste sie erkennen, dass ein Ninja aus Konoha ihren Meister angriff. Und nicht irgendein Ninja, es war Tsunade selbst.
 

„Uchiha Madara! Ich werde nicht zulassen, dass du erneut versuchst dieses Dorf zu zerstören!!“ Aya war in diesem Kampf völlig egal. Sie war nur Zuschauer und dies war nicht sicher für das Mädchen.
 

„Meister!“ Aya rief nach ihm, wollte zu ihm doch weit kam sie nicht. Zwei starke Arme packten sie. Das Mädchen schrie entsetzt auf und schlug um sich.
 

„Beruhige dich! Wir wollen dir dieses mal nicht weh tun!“
 

„Nein wollen wir nicht. Wir bringen dich in Sicherheit!“
 

Aya hatte die Person hinter sich erkannt. Es war Zetsu. Noch ehe die Sklavin dem Pflanzenmenschen klar machen konnte, dass sie gar nicht weg wollte, zog er sie mit sich in den Boden)*. Das letzte was Aya sah, war Tsunades Angriff auf ihren Meister.
 

*******

Sooo dieses mal war das Kapitel etwas länger XD

Und gefällt's oder eher nicht?? War auch etwas schwierig^^° weil mich die neuen Manga Kaps immer etwas aus der Bahn werfen @_@ Naja Tobi bleibt bei mir Madara^^
 

)* also ich weiß das nur Zetsu das kann aber ich lege jetzt für diese Fanfic fest, dass er das auch mit einer anderen Person bei sich tun kann
 


 

P.S.: Lieben Gruß auch an meinen Hater, welcher mir so tatkräftig Nachrichten schreibt! Wie wärs mal mit einem Kommentar? Oder doch zu feige?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-10-19T18:41:40+00:00 19.10.2012 20:41
Super Kapi^^
Mach weiter so.
Von:  _Tinkerbell_
2012-10-19T16:44:20+00:00 19.10.2012 18:44
Hey,
es hat mich ja wie immer gefreut wieder was von dir lesen zu können.
Der Inhalt des Kapitels hat mich ja etwas überrascht, da ich gedacht hätte, dass es anders weitergeht. Aber es war wirklich gut und hat mir gefallen. Auch wenn Ayas Einstellung, bezüglich Konoha, mich etwas überrascht hat, aber sie ist und bleibt wohl ein gutherziger Mensch :). Von Madaras Einstellung und seinen Gefühlen, bezüglich Aya, war ich enttäuscht. Ich hatte ja gedacht/ gehofft, dass er sich wenigstens etwas in sie verliebt, aber er spielt ihr wirklich nur was vor. Aber die Story ist ja noch nicht vorbei... ;)Und ich bin so gespannt wie der Kampf ausgehen wird und welche Folgen er evtl. haben wird.

Einen kleinen Tipp hätte ich noch für dich. Bei manchen Sätzen würde ich dir raten vielleicht den Satzbau nochmal anzusehen und evtl. etwas umzustellen. Aber das ist ja auch irgendwo geschmackssache. ^^

Liebe Grüße
_Tinkerbell_

Von:  Yukiko-Arakawa
2012-10-19T12:55:32+00:00 19.10.2012 14:55
Ein wunderbares Kapitel.
Es freut mich riesig wieder etwas von dir zu lesen :3
Madara ist wirklich ein hinterhältiger kleiner..... nun ja^^

Das mit dem Mangas verstehe ich. Mich verwirren die auch langsam, obwohl das gute Geplant scheint ^^
Nun ja^^ Ich freu mich auf jedenfall schon auf dein nächstes Kapitel :)

GLG Kiko ;)
Von:  little_M
2012-10-18T19:07:35+00:00 18.10.2012 21:07
Ha cool:) Ein kleiner Anschiss von deiner Cousine und schon schreibst du hier wirklich weiter?! Voll genial! Ich habe Macht über dich :P
Das Kapitel war genial *-*
Aya ist Madara ja wirklich völlig verfallen..sie kann einem leid tun! Schade, dass sie nicht checkt was für ein Arsch er ist!>_<
Ich bin gespannt was als nächstes kommt? Der Kampf mit Tsunade?:)

Kuss dein Früchtchen


Zurück