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Unverwechselbar...

...bescheuert & haltlos
von

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.panic attack.


 


 

NEIN! Sie hat es getan. Schon wieder!

Stille. Peinliche Totenstille. Aber so richtig. Cas starrte meine Schwester an, als sei sie das grüne Marsmännlein persönlich, welches seine geheime Pornosammlung auf den Jupiter entführt und vergewaltigt hatte.

Lena strahlte ihn immer noch voller Erwartung an, so als ob er sie gleich unerwarteterweise mit dem fettesten, atomstrahlenverseuchtesten Grinsen anspringen, sie fast zu Tode erdrücken und gleichzeitig die ganze Zeit theatralisch und vollkommen melodramatisch rufen würde: „Oh mein Gott! Ja! Oh mein Gott, oh Gott, ja! Woher konntest du das nur wissen? Ja, es ist so! So voll und ganz das einzig Wahre!“ Völliger Blödsinn!

Doch Mr. Ich-bin-so-geil-dass-ich-deswegen-gleich-sterben-könnte, ich hatte eindeutig schon bessere Bezeichnungen für diesen Kerl gefunden (!), regte sich keinen Millimeter, sondern starrte weiterhin nur geschockt meine Schwester an. Dann schenkte Alena ihre Aufmerksamkeit mir und blinzelte mich fragend an. Ich verdrehte nur die Augen, ließ ein verärgertes: „Nein, verdammt!“, verlauten und schnappte mir Lenas, zugegebenermaßen, riesigen und nicht gerade leichten Koffer. Doch meine, leider Gottes, ältere Schwester zog nur amüsiert die Augenbrauen in die Höhe, murmelte etwas wie: „Das sagen sie alle…“ und zog den, noch leicht perplexen, Stinkstiefel hinterher.
 

„Verdammt, Lena! Wie viel Mist hast du dir denn in Deutschland noch dazu gekauft?“, ächzte ich und versuchte den tonnenschweren Trolli meiner Schwester in der Kofferraum des Autos zu hieven. Tonnenschwer, war maßlos übertrieben aber ich bin ja sowieso nicht der Kräftigste und ja, das ist mir durchaus Rechtfertigung genug!

Sie ließ mit unbestimmter Tonlage verlauten:„Offensichtlich mehr Mist, als du tragen kannst.“ Lena griente undeutbar, ich schluckte. Meine Schwester war mir manchmal wirklich unheimlich!

„Benni, du solltest dir unbedingt mehr Muskeln zulegen! Hihihi~!“, meinte meine Schwester leicht belustigt, weshalb ich ihr aber nicht allzu böse war, schließlich hatte Lena ja nicht ganz unrecht. Und ja, hätte das irgendjemand Anderes gesagt, wäre ich beleidigt gewesen, so aber grummelte ich nur etwas genervt und überließ es ihr, ihren Koffer zu verstauen.

Ich schlurfte zur Fahrertür und ließ mich auf den Sitz plumpsen. Ich hatte definitiv keine Lust noch irgendetwas zu tun. Blöd nur, dass ich definitiv nicht gewillt war das Toastbrot zuerst fahren zu lassen. Und Lena das Steuer überlassen… wo denkt ihr hin? Ich wusste durchaus wie anstrengend der Flug von Deutschland nach Alaska war, man musste mir also keine Unvernunft vorwerfen.
 

„Ehm, Jungs? Kommt mal wieder runter, ihr Pussys!“, murmelte Lena im Halbschlaf, bettete ihren Kopf auf die andere Seite und versuchte weiterzuschlafen. Würde mir an ihrer Stelle nicht anders gehen aber… Cassies nicht vorhandener Grips, war viel schlimmer! Basta!

„Halt die Schnauze, Ulli!“, bis auf das „Ulli“ hin, hatten wir synchron gesprochen. Wütend starrte ich ihn an. Er tat es mir gleich doch fing bald darauf schon wieder an in seiner kindischen Befangenheit, meiner Meinung nach zumindest, sich künstlich über die Kleinigkeit aufzuregen, die uns zum Streiten gebracht hatte. Das Radio.

Gerade äffte ich ihn nach: „Oh nein, Alter! Mach den Mist aus, Alter! Kann man ja nicht hören, ALTER! Steck dir dein Scheißalter- “, ich brach abrupt ab, als mein Blick zu Windschutzscheibe glitt. Mir wurde schlecht, wahrscheinlich war ich auch noch bleicher als der eigentlich hübsche, weiße Pulverschnee da draußen, welcher an uns endlos vorbeizog. Mein Magen drehte sich um und verknotete sich. Ich war nah dran, mich einfach zu übergeben.

„Brems! Cas! Scheiße! Brems, du Idiot! BREMS! BREMSE!“, war das Einzige wozu ich noch imstande war, zu kreischen. Panisch zu kreischen. Ich glaubte sogar, dass mir meine Angst geradezu aus dem Gesicht sprang. Beinahe automatisch presste ich meine Hände auf meine Ohren und vergrub meinen Kopf in meinem Schoß. Ruhig atmen, Marian! Ruhig!

Aber wie sollte man da cool bleiben, wenn da, heilige Scheiße, ein verdammter Elch mitten auf dieser dämlichen Straße steht und sich keinen Zentimeter bewegt?!
 

Ich bildete mir ein förmlich zu spüren, wie das Auto über die glatte Schneeeisschicht rutschte, als Cas endlich das tat, was ich von ihm verlangt hatte. Um nicht draufzugehen. Meine Gedanken fuhren Karussell. Die kalte Hand, die nach mir griff… Es gab …keine Luft!

Bunte Punkte tanzten vor meinen Augen und ich war davon überzeugt, ein metallisch knirschendes Aufprallen zu hören. Wie damals. Exakt dasselbe wie damals…

Ich muss mich beruhigen, runterfahren…redete ich mir wie ein Mantra ein. Immer wieder. Aber…aber da war nicht ausreichend Luft! Alles in mir zog ich ekelhaft schmerzlich zusammen, denn je schneller ich atmete, desto weniger lebensnotwendigen Sauerstoff drang in meine Lugen vor.

Es verschwamm alles. Undeutlich.

„Emo? Hey! Shit, Marian!“, wie durch Watte vernahm ich Cassies besorgte Stimme, doch ich verstand sie nicht, begriff die Semantik ihrer nicht. Ich keuchte, etwas schnürte mir die Kehle ab und ich bekam keine Luft mehr! Da war nichts!

Unvermittelt riss jemand an mir, packte mich. Blindlings schlug ich um mich, doch ich wurde festgehalten und mir wurde Etwas auf den Mund gedrückt. Keinen Schimmer wie lange es dauerte, bis ich etwas anderes wahrnehmen konnte, als meine Panikgedanken.

„Sshhhht! Ganz ruhig, komm runter Ian! Es ist alles okay.“, hörte ich die Lenas Stimme, zu mir durchdringen. Aber ich erfasste den Sinn ihrer Worte nicht, sie blieben bedeutungslos, wie Schall und Rauch. Einzig und allein konzentrierte ich mich nun aufs Atmen.

Einatmen. Ausatmen. Eins. Zwei. Drei. Einatmen, ausatmen. Vier. Fünf. Sechs.

Gehalten, ich wurde immer noch gehalten…da war noch etwas.

Wärme. An meinem Rücken fühlte ich angenehme Wärme, die mich dazu brachte ruhiger zu werden und mich allmählich zu entspannen. Die Angst wich einem wohltuenden Gefühl der Ruhe die sich mir bemächtigte. Schwerelosigkeit.
 


 

Ich kreischte. Etwas schrie. Schmerz.

What the hell is going on? Mein Herz bollerte, Adrenalin pumpte durch meine Adern, doch ich saß oder eher lag so gut wie regungslos auf dem verdammt nochmal kalten Boden und stierte nach oben.

Ups... Prekäres Schweigen.

„Ist noch jemand hier?“, piepste ich noch immer ziemlich geschockt und blinzelte verwirrt an mir herunter. Tatsache, ich war hier unten.

„Nein, deine Schwester ist schon vor uns ins Haus.“, antwortete mir der Westlake geplättet und wir waren uns ausnahmsweise einmal vollkommen einig. Dies würde nie auch nur eine außenstehende Menschenseele erfahren. Nie! Wäre ja mehr als nur peinlich!

Er half mir auf die Beine und ich konnte es nicht lassen zu feixen: „Du hast gekreischt wie ein Mädchen.“ „Du auch.“ „Das ist bei mir normal.“, behauptete ich und zuckte gleichgültig mit den Schultern.
 

Gerade half ich meiner Mutter, gezwungenermaßen, den Christbaum zu schmücken. Ätzend. Das Toastbrot hatte ein Treffen vorgeschoben um hier wegzukommen. Deshalb wurde ich jetzt mit der überaus grandiosen und wichtigen Aufgabe bestraft worden.

Gemeinsam mit irgendwelchen ohrenkrebserregenden, deutschen Weihnachtsschlagerliedern konnte ich meine nicht vorhandene Körpergröße einsetzen, um auf einer Leiter stehend diese bescheuerte Lichterkette an dem mindestens zehn Meter größeren Baum aufzuhängen. Glücklicherweise konnte es meine Mutter nicht leiden, wenn dieses Mistteil zu sehr vollgehängt wurde, daher würde ich eventuell sogar etwas früher fertig werden… Vielleicht. Eher nicht. Dazu war ich zu ungeschickt. Feststehender Fakt.

„Ma, ich komm da trotzdem nicht rauf!“, klagte ich hoffentlich recht mitleidserregend und demonstrierte ihr mein nicht-an-die-richtige-Stelle-herankommen.

„Ach Ian. Na gut. Komm runter, ich sag Roland er sie doch bitte aufhängen soll. Aber geh nicht allzu weit weg. Gebraucht wirst du dennoch. Sag Alma doch bitte sie soll kurz kommen, okay?!“, gab meine Mutter nach. Ich nickte erleichtert, ging vorsichtig von der Leiter runter und verschwand. Pause. Kurze Pause von diesem weihnachtlichen Irrsinn.

Ganz ehrlich, derjenige der diesen Wahnsinn erfunden hatte war mit Sicherheit mindestens zehnmal so gehirnamputiert gewesen, wie diese nervig penetranten Staubsaugerverkäufer, den Eine-Mitgliedschaft-in-unserem-Bingo-Sudoku-Waschmittel-Hausfrauen-was-weiß-ich-Verein oder den fanatisch psychotischen Trete-dieser-Gemeinschaft-bei-und-Gott-wird-dich-dann-ja-soooo-lieb-haben-Missionare.

Gerade hatte ich Alma Bescheid gesagt, da hielt sie mich noch kurz auf: „Ian?“ „Hm?“, brummelte ich nur zurück. Ich konnte jetzt einfach keine Euphorie für dieses Pseudoweihnachten aufbringen, deshalb versuchte ich Cas‘ durchaus nette und verständnisvolle Mutter abzuwimmeln. Doch mit ihrem „Danke.“, riss sie mich aus meinen Gedanken und ich blinzelte sie mehr verwirrt, dann verständnislos an. „Hu? Wie… ehm… Für was denn?“, brachte ich nur hervor.

Allerdings erahnte ich an Almas beinahe schon unheimlich begeistert wirkendem Lächeln, das irgendetwas nicht stimmen konnte. „Für deinen tollen Vorschlag, Schlittschuhlaufen zu gehen! Lena mir davon erzählt hat, dass du gern mit Cas Eislaufen gehen möchtest, hat mich das gefreut. Cas war, naja, nicht ganz so erfreut aber es macht mich wirklich glücklich zu wissen, dass es noch Jemanden gibt, der wirklich mit Cas befreundet sein möchte. Außer seinen richtigen Freunden.“, erklärte sie mir, dem geschockten, völlig ahnungslosen (!) Etwas, derart breit und zufrieden grinsend, so dass ich gar keine andere Möglichkeit besaß und nur zögerlich und komplett überfordert Nicken konnte.

Was, zur Hölle, ging hier vor? Ich kam mir vor, als hätte ich etwas sehr Relevantes nicht mitbekommen.

„Wenn ihr geht, dann nehmt doch bitte auch Benji mit.“, setzte Cas Mutter noch hinzu, doch bevor ich auch nur Zeit hatte, diese neue Information zu verarbeiten lugte Besagter zur Tür herein und meinte schnell: „Nein Ma, ich will morgen mit Ryan und Trent rausgehen! Außerdem reden die doch sowieso nur über Zeug, das mich nicht interessiert!“
 

Ungefähr eine halbe Stunde später, als ich, endlich wohlgemerkt, diesen Schock mehr oder weniger hatte verarbeiten können schrie ich: „ALENA!“ Natürlich der glorreichen Eingebung folgend, dass nur sie dahinter stecken konnte. Hastig verließ ich mein Zimmer, war eben auf dem Weg ins Wohnzimmer um meine Schwester zu töten, doch anscheinend hatte mal wieder Irgendjemand etwas gegen mich, denn ich stolperte auf der Treppe über ein sehr ominöses Kleidungsstück und machte einen Grundkurs im Fliegen. Wie immer so elegant, wie ein sturzbesoffener, balletttanzender Santa Claus. Als ich das erfolgreiche die-Treppe-runterfallen beendet hatte, hielt ich mir mit der einen Hand die wieder höllisch pochende Nase und mit meine Rechte presste ich auf meine Lenden.

Verdammt, warum musste denn alles was mir geschah, so schmerzhaft enden? Die Welt war einfach ungerecht!

¡Mierda! ¡Cojones![1]“, fluchte ich leise und gequält vor mich hin. Das war ja nicht auszuhalten, eines Tages würde ich deshalb noch sterben! So viel war klar! In meinem herrlichen Selbstmitleid versinkend merkte ich zu spät, dass mein Unheil keine Gnade mit mir kannte. Zumindest in letzter Zeit nicht. Niemals. „Was soll das werden? Eine ich-will-Mitleid-Aktion, weil dich sonst nie jemand beachtet?“, fragte mich ein vollkommen unbeteiligt wirkender Cas, der sich jetzt an mir vorbeischob um nach oben zu kommen.

Würde ich mich jetzt nicht so fühlen, als würde ich gleich über den Jordan gehen, wäre ich längst dabei diesen nicht lustigen Hampelmann töten. Irgendwie. Ich hatte da meine Methoden.

„Ian-Schatz! Was ist passiert? Du blutest ja!“, hörte ich meine Mutter erschrocken rufen. Ach. War das so? Nein, dass hatte ich ja noch gar nicht bemerkt. Wie kam sie denn darauf? Dazu war ich ja zu minderbemittelt und so. Wirklich. Echt jetzt.

Aber alles was ich von mir gab war ein wahrhaft jämmerliches Aufstöhnen. Super, fehlten nur noch die Brüste und untenrum ein bisschen weniger und tada! Die Berechtigung mich Mary zu nennen würde konsistent berechtigt sein. Marian, du Weichei!
 

Eine peinigende und teilwiese sehr grobe Verpflasterungsaktion später saß ich am Küchentisch und starrte den roten Weihnachtstern auf den Tisch böse an. Ich meine, wer wollte denn bitte nicht aussehen, wie ein Frontalcrash der besonders dämlichen Art? Und ja, das dämlich bezog sich auf das pinke Herz, das man mir auf das weiße Pflaster gemalt hatte! Das würde Cas mir büßen! Niemand krakelte mir einen solchen Kitsch aufs Gesicht. Niemand. Ich würde ihn Lillifee zum Fraße vorwerfen!

Außerdem konnte ich jetzt schlecht aus dem Haus gehen. Hallo? Kein Junge mit ein bisschen Verstand würde mit einem pinken Herzen im Gesicht aus dem Haus trauen.

Aber bis mir ein passender Racheakt einfiel, sollte er das Fürchten lernen!
 

Cas vom Balkon stürzen und hoffen, dass er im Schnee erstickte? Nein, zu einfallslos und meine Mutter würde mich töten. Cas solange in den Wahnsinn treiben, bis er Suizid beging? Ihn auf einen Stuhl fesseln und ihn dazu zwingen sich in Endlosschleife Tabaluga anzusehen? Ich hasste dieses Vieh auf tiefstem Herzen! Wahlweise auch Weihnachtsmann & Co KG? Cas zum schwulen Glitzervampir werden lassen? Die Fingernägel lila lackieren? Ich besaß sowas nicht…

Entweder waren meine Ideen Schrott oder unrealisierbar. Ich seufzte. In solchen Dingen war ich noch nie kreativ beziehungsweise sonderlich gut gewesen.

Meine Zimmertür schwang leise auf. Neugierig geworden drehte ich meinen Kopf in Richtung Türe und sah wie Benji den Raum betrat. „Was willst du Kurzer?“, fragte ich in ihn und fuhr in meiner durchaus produktiven Tätigkeit fort die Zimmerdecke anzustarren.

„Geh mit Cas morgen einfach Schlittschuhlaufen. Da blamiert er sich von allein und du hast deine Revanche!“, grinste er mich hinterhältig an. „Und weiter?“, hakte ich interessiert nach, jeder versuch gleichgültig zu bleiben war bei einer solchen Sache unmöglich! Nicht wenn es darum ging Cas(sie) Westlake eins auszuwischen! „Meine Ma war so von deinem angeblichen Vorschlag begeistert, sie wird euch wahrscheinlich auch höchstpersönlich dort hinbringen, damit mein Bruder auch ja keinen Rückzieher macht! Man muss außerdem nur dafür sorgen, dass seine besten Freunde zur richtigen Zeit vor Ort sind. Mit einer Kamera.“, führte er achselzuckend weiter aus. „Das wird nicht klappen, schätze ich.“, meinte ich zweifelnd, doch der Kurze verzog nur verschwörerisch die Mundwinkel nach oben und versicherte mir: „Das überlässt du mir. Ich brauch nur die Nummer von deiner besten Freundin, dann wird alles wie am Schnürchen laufen. Glaub mir. Ich kenne diese Idioten.“

Skeptisch blickte ich ihn an. Was hatte Shion mit der ganzen Sache zu tun? Der Kleine verdrehte nur genervt die Augen und keine zehn Minuten später war ich im Bild, wer an unserer auf wen stand und so weiter. Nur dumm, dass ich die meisten Leute, die er mir genannt hatte gar nicht zuordnen konnte. Auch wenn sie anscheinend alle in meiner Stufe sein sollten. Huch, ein Hoch auf mein nicht vorhandenes Personengedächtnis, dass folglich noch nie in irgendeiner Weise funktioniert hatte! Oder so ähnlich...
 

Kurze Zeit danach wurde meine Zimmertür brutal aufgerissen und man(n) brauchte nicht lange darüber nachzudenken, wer es wohl sein könnte. „Lass die Tür zufrieden, sie kann nichts für deine Hässlichkeit!“, fauchte ich leicht angefressen. Mein Zimmer war mein Heiligtum, dar wurde gefälligst nicht randaliert!

Cas durchbohrte seinen kleinen Bruder mit einem tödlichen Blick und Benji fuhr sofort zu seiner Verteidigung auf: „Ich hab ihn nur dazu gebracht, mir Chemie zu erklären! Im Gegensatz zu dir, kann er das nämlich!“ Überrumpelt schaute ich ihn an, woher wusste er denn bitte in welchen Fächern ich gut war? Doch anscheinend schien Cas das mehr oder weniger zu glauben, denn er fragte nicht weiter nach, sondern widmete sich seinem geliebten Handy.
 


 

Seine Reaktion war einfach nur herrlich. Genial. Zum schießen! Diesen Tag musste ich mir rot im Kalender markieren!
 

„Vergiss es Emo, ich geh da nicht rauf!“ „Oh doch, du wirst!“
 


 


 

[1] – Verdammt! span. PS: Merkt man, dass ich spanische Ausrufe mag? Hab mein erstes Jahr spanisch… Ich bin nicht die Allerbeste darin aber es macht unheimlich Spaß! :3
 


 

Hm, naja... Was soll ich sagen? Mich gibt es auch noch? D: Leider mehr oder weniger. Ich hoffe, ihr hattet euren Spaß an dem Kapitel und ich möchte mich, natürlich wieder bei meinen Reviewern bedanken, dass sie so lieb waren und mir was Kleines hinterlassen haben. (:

Liebe Grüße.

pandaimperator
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shunya
2012-05-08T02:42:53+00:00 08.05.2012 04:42
Geniales Kapitel. :D
Was hat auch so ein Elch mitten auf der Straße zu suchen? Dafür gibt es doch Fußwege. XD lol
Die Panikattake von Marian hast du prima rübergebracht. Konnte man gut nachvollziehen.
Haha, scheinbar wollen alle Cas das Leben zur Hölle machen. Der wird sich ja schön blamieren, wenn er kein Schlittschuhlaufen kann. Na ja, ich kanns auch net. *hüstel* XD lol
Bin schon gespannt aufs nächste Kapitel. ;P
Von:  Inan
2012-03-31T20:33:51+00:00 31.03.2012 22:33
Die spanischen Flüche sind schon ein Highlight, durch sie wird die Fic viersprachig...so indirekt xD
Es ist lustig, wie sarkastisch und flapsig man eine Panikattacke beschreiben kann, wahrscheinlich haben Cas und Lena sich voll die Sorgen gemacht und Ian nimmt das gar nicht bewusst wahr...wobei Cas sowas natürlich nicht zugeben würde :'D
Es würde mich aber jetzt auch sehr interessieren, was 'damals' war, scheinbar braucht er seitdem beruhigende Atemtechniken, um nicht regelmäßig in Hysterie zu verfallen o.o
*Drama höhö*
Klasse Kapitel <3


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