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Um Mitternacht ist es vollbracht

KaRe
von

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Neue Arbeit und ein weiteres Wiedersehen

Neue Arbeit und ein weiteres Wiedersehen
 

HalliHallo! Es ist wieder so weit und ein neues Pitel ist da! *rumposaun*

Leuts, wisst ihr was mir aufgefallen ist? Nee? Kai quatscht hier mehr als sonst. Ô.Ô

Ich hoffe das stört euch nicht, auch das gelegentliche OoC was hier vorhanden is.

Naja, wäre auch ein wenig scheiße, wenn der Detektiv der Geschichte immer nur mit

einem "Hn." antworten würde:

Inspektor: *auf ziemlich zerstückelte und blutige leiche schaut* "Denken Sie es war Mord, Sir?"

Kai:*arme verschränk* "Hn."

Inspektor:"Was für eine brilliante Schlussfolgerung, Sir" *begeistert, ist*

Stellt euch das mal vor. XD Als ich daran denken musste, habe ich mich mindestens 20 min. lachend durchs Wohnzimmer gerollt. Meine Oma und meine Mutter haben mich nur angesehn, als wäre ich noch gestörter geworden, als ich sowieso manchmal schon bin.XP

Ja und zum Institut der tugendhaften Damen, in Russland gibt es eine Soap die heißt so. Die handelt um Russland im 19. Jh. und um Mädchen,die Schülerinen auf dieser Schule sind. Meine Oma und ich schauen sie uns leidenschaftlich

gern an (hab gerade Ferien und die verbringe ich bei meiner Omi) x3.

Zu guter letzt, möchte ich noch erwähnen, dass dies nur ein Übergangspitel ist und hier nicht viel passieren wird ^____^".

Jetzt viel Spaß beim zweiten Kapitel von "Um Mitternacht ist es vollbracht"

*kekse, schokolade, bonbons und milch dalass*
 

»wird chinesisch gesprochen«

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Im Inneren der Kutsche, herrschte erstmal Schweigen, bis es dem Rothaarigen aber zu bunt wurde und er darauf meinte:"Dieser Kleine, Ray, so jemanden habe ich noch nie gesehen, so jemand... naja..."

"Außergewöhnliches?", kam Kai seinem Kumpel zu Hilfe. Dieser nickte einfach nur bestätigend. Der Graublauhaarige betrachtete das Päckchen nachdenklich, welches auf seinem Schoß lag und sagte dann:" Das ist wirklich ein gutes Geschäft, wenn sie sogar die Orginalversion meines Lieblingsautoren hatten. Nicht einmal "Loyd´s" oder "Dunkan" besaßen es, obwohl es die größten Läden in der ganzen Stadt sind. Ich denke, ich schau mal öfters in Whitechapel rein. Wer weiß, vielleicht finde ich da noch ein Paar interessante Exemplare.". Und heimlich fügte er noch im Gedanken hinzu://Dies und einen gewissen Burschen der dort arbeitet.// Doch wie es schien hatte

Tala einen besonders aufmerksamen Tag heute, denn er erriet was sein Kindheitsfreund dachte. "Du willst ihn wieder sehen, nicht war?",grinsend musterte er Kai, der ertappt aus dem Fenster blickte, dann fuhr er fort," Wo denkst du, kommt er her? Wie ein Engländer sah er nicht gerade aus.". Kai, der gegenüber von Yurij saß, blickte diesen an und sagte nur:"Hast recht. Ich würde sagen er kommt aus Asien, genauer vielleicht China oder Japan." "Dann eher China. Wenn er aus Japan kommen würde, müsste er ja dann wie Takao aussehen, was wir geflissentlich ausschließen können. Der Süße sieht ja eher aus, als hätte der Himmel ihn aus Versehen fallen gelassen und nicht wieder gefunden." Spielerisch schüttelte sich der Ältere, als er wieder an ihren früheren Austauschschüler aus dem Land der aufgehenden Sonne denken musste. "Nee, den können wir ausschließen.". Kai musste schmunzeln, denn er wusste, als einziger, dass Yurij, Männer der weiblichen Spezies bevorzugte, da dieser ihm vor zwei Jahren eine Liebeserklärung machte. Leider hat Kai den Armen, aber in den Wind schießen müssen, da seine Gefühle nicht über das Brüderliche hinausgingen, aber auch wenn der Jüngere die Gefühle nicht erwiederte, so ist die Freundschaft der Beiden noch stärker geworden. Wie nach dem Motto:"Wenn es schon keine Liebe ist, dann wenigstens eine gute Freundschaft" . Generel hat sich Kai so oder so noch nicht festgelegt was er mehr mag, da er eben andere Sachen zu tun hatte, wie zum Beispiel den Abschaum der Unterwelt daran zu hindern, in die höhere Gesellschaft einzudringen oder seinen Großvater daran, ihn auf irgendwelche Bälle mitzuschleppen, um sich eine zukünftige Frau zu suchen, die die Nachfolger der Hiwataris auf die Welt bringen soll. Bei dem Thema seiner zukünftigen Familie, musste er unwillkürlich an seine eigene, jetzige Familie denken. Sein Vater, Alexander Voltairewitsh Hiwatari ist vor drei Jahren an Tuberkulose gestorben. Seine Mutter, Sophia Petrovna, lebt noch immer mit seiner vier Jahre jüngeren Schwester, Anastasia Alexandravna, die er immer Asja, Asjetschka oder Nastjenka nennt, in Russland, während er in England mit seinem Großvater versauern darf. Wenigstens hatte er ja noch Tala hier, wenn er aber so an seine Asjetschka dachte, hatte er dringend das Bedürfnis bei ihr zu sein und zu schauen wie es ihr geht. Ja er gab zu, dass er seine kleine Schwester über alles lieb hatte, auch wenn sie ihm manchmal den allerletzten Nerv raubte und sie immer und überall beschützen würde. //Das nennt man wohl einen Bruderkomplex//, schwirrte es ihm im Gedanken herum. Seine kleine Schwester besuchte zur Zeit das "Institut der tugendhaften Damen", eine weltweit renomierte Schule in Russland, die Mädchen, neben der höher qualifizierten, schulischen Bildung, noch eine Vorbereitung auf das zukünftige Leben in der Familie anbot. Dort erzog man sie mit Disziplin, brachte ihnen das Kochen, die Liebe zur Sauberkeit und die strenge Führung eines Haushaltsbuches bei. Nur nützte es bei seiner Schwester nicht viel, da diese immer noch frech geblieben ist. Grinsend und leicht kopfschüttelnd, dadurch mit einem schrägen Blick von Tala belohnt, dachte er an die Briefe zurück, die ihm Anastasia geschrieben hatte. In Einem hat sie mal erwähnt, dass sie gerne die Schule, samt Lehrerinen, am liebsten anzünden würde, da diese ihr doch tatsächlich drei Wochenenden Ausgangssperre gaben, nur weil sie ihnen mal eine Maus ins Pult gelegt hatte. Ja, so war seine kleine Schwester nun mal. Doch verging ihm sein Lächeln wieder, als er an seine Mutter dachte. Weder er noch Asja, hatten jemals einen guten Draht zu ihr gehabt. Sie war, genauso typisch, wie die meisten reichen Frauen. Sophia verbrachte nämlich lieber ihre Zeit auf irgendwelchen, Teepartys, Bällen oder sonstigen Veranstaltungen und überlies die Kindererziehung dem Kindermädchen. Wenn Kai an ihr Kindermädchen dachte, wurde ihm wieder warm ums Herz. Anna Olegavna Schistakova, 69 Jahre alt geworden, war nämlich Mutter, Großmutter, beste Freundin und Lehrerin in einem für die zwei Hiwatarikinder gewesen. Doch leider ist Anna letztes Jahr, im November, an einer Herzattacke gestorben. Das war eine schwere Zeit für die Zwei. Kai hatte damals, ein halbes Jahr lang, keine Briefe mehr von seiner Schwester bekommen, was ihm ziemliche Sorgen bereitet hat, da sie sehr an Anna hing. Und zu ihr konnte er auch nicht kommen, da er wegen dem Abkommen, was zwischen dem Zaren und der Queen herrscht, das Land nicht verlassen durfte, außer wenn es um einen Kriminalfall ging. Doch nun scheint sich alles normalisiert zu haben und Nastja hat wohl den ersten Schock überstanden, denn er bekommt wieder regelmäßiger Post aus seinem Heimatland. Während Kai so über sein Leben nachdachte, bemerkte er nicht, dass sie am Anwesen der Iwanovs stehen geblieben sind. Erst als er Talas Stimme mit einem, "Tschüss, wir sehen uns morgen! Und pass auf, dass du durch zu viel Grübeln, nicht noch platzt.", vernahm, schaffte er es noch mit einem, "Ja, ich pass schon auf. Bis morgen.", zu antworten. Dann fuhr er weiter zu seiner Villa.
 

Es war zwar schon eine Weile her, als die zwei Russen den Laden verlassen haben, doch musste Ray immer noch an diese Typen denken. //Das waren mir zwei komische Vögel. Kaum kam ich raus, waren die Zwei baff. Okay, das ist mir zwar schon häufiger passiert, aber dennoch war es irgendwie anders bei denen und wie sie dann rausgestürmt sind, dabei sahen die verdammt gut aus, besonders der mit den blutroten Augen. Solche habe ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen. Dann noch dieses herliche Gesicht, mit den leicht markanten Zügen und seine Haut erst! Sie war noch heller, als des der meisten Engländer hier und sah so schön rein und weich aus, nicht zu vergessen, das schöne graublaue Haar und wäre sein Körper nicht von diesem Mantel verdeckt gewesen, hätte ich auch darauf einen Blick erhaschen können. Aber ich kann mir einen durchaus gut durchtrainierten Körper vorstellen. HALT! Was denkst du da für einen Mist, Rei? Du stehst definitiv auf Mädchen und eine Verlobte hast du auch schon, also hör auf Blödsinn zu denken. Ich sollte mir wirklich mal mehr Freizeit gönnen und nicht mehr so viel arbeiten. Sonst dreh ich ja noch total ab. Dennoch würde ich ihn gerne wiedersehen. Er fasziniert mich irgendwie.//. Noch immer träumend saß Ray im Buchladen auf einem Hocker und dachte über den Fremden, der die Orginalversion von "Anna Karenina" gekauft hatte, nach. "Hey, Raymond! Es ist schon fünf nach sieben. Wann kommt dein Bruder um dich abzuholen?", Ray schreckte auf, als er seinen Chef und und Besitzer des Ladens, Peter Jenkins, von hinten vernahm, antwortete aber gleich auf die ihm gestellte Frage:"Er müsste eigentlich gleich da sein." "Korigiere, bin schon da! Los komm. Mutter wartet schon mit dem Abendessen auf uns.", kam es dann von der Gestalt, die sich als Rays großer Bruder Eddy herrausstellte, die an der Eingangstür stand. "Guten Abend Mr. Jenkins. Ich hoffe mein Bruder war heute nicht wieder all so unverschämt, wie sonst.", begrüßte der größere Chinese, den Chef und guten Freund seines kleinen Bruders. Der alte Mann lachte amüsiert auf und meinte nur:"Ray war wie immer, aber das scheint ja nichts neues zu sein.", dann wandte er sich an den jüngeren Kon,"Du gehst gleich nach Hause? Ich dachte du hättest Schule.". "Nein, heute und morgen habe ich keine Schule, da es einen Mangel an Lehrern gibt. Herrscht gerade die Erkältungszeit.", achselzuckend tat Ray dann dieses Thema ab, verabschiedete sich und verlies gemeinsam mit seinem Bruder das Geschäft. Nachdem sie sich ein gutes Stück entfernt hatten, blieb Edward stehen und brachte ebenfalls seinen Bruder dazu, keinen Schritt weiter zu gehen. "Mangel an Lehrern? Erkältungszeit? Rei Hu Kon, verheimlichst du mir etwas? Das hast du heute morgen aber nicht erwähnt!", fragend sah der Größere seinen Gegenüber an. Dieser sah trotzig zurück und meinte:"Natürlich verheimliche ich nichts, Wei! Und dass ich das nicht erwähnt habe, liegt daran, dass ich es schlicht und einfach vergessen habe. Kann doch jedem passieren.", dabei versuchte er sein schlechtes Gewissen so gut es geht zu ignorieren, weil er gerade dabei war Wei anzulügen. Dennoch konnte er diesem ja schlecht sagen, dass er einen weiteren Job als Küchenhilfe in einem reichen Haus angenommen hat und jetzt, zweimal die Woche, nämlich am Donnerstag und Freitag, dafür nach der Arbeit im Bücherladen, die Schule schwänzen musste. Der Schwarzhaarige wusste wie sein großer Bruder darauf reagieren würde. Edward würde verlangen, dass er diese Arbeit kündigt, was leider net geht, da sie dringend das Geld brauchen. Er war es nämlich so satt, dass seine Mutter wegen ihm und seinen Geschwistern, ihren Körper verkaufen musste, um Geld zu bekommen, damit die Familie halbwegs über die Runden kam. Das Geld, was er und sein Bruder verdienten, reichte gerade mal um die Miete, für die kleine Wohnung in Whitechapel, zu bezahlen, da die wirtschaftlichen Zeiten nicht gerade gut standen und die Zwei nicht viel bekamen. Auch wenn viele sagen, dass England doch gerade jetzt in ihrer Blütezeit ist, so gilt das nur für die Ober- und Mittelschicht. Die Unterschicht, wo sie lebten, musste sehen wie sie überleben sollte. Und da die meisten Geschäftsleute, keine Bewohner der Unterschicht in ihren Fabriken anstellen wollten, da sie die für unnütz oder Säufer hielten, bekam auch ihre Mutter dort keine Arbeit.
 

Als Rei die Kirchenuhr hörte, die schon acht Uhr abends verkündete, meinte er nur noch, sie sollten sich beeilen, da er Hunger hätte und ihre Mutter nicht länger warten lassen sollten, da sie sich wahrscheinlich Sorgen machen würde.

Beim Gedanken an seine Mutter, die immer wieder sagt, wenn ihre Kinder sie erneut darauf ansprechen, es würde ihr nichts ausmachen und sie bei dieser Arbeit gut verdienen würde und welche dann nachts weinte, wenn die Kinder schliefen, wurde ihm ganz anders. Woher Ray wusste, dass Feng weinte? Er ist eines Nachts mal wach geworden und hat das leise Schluchzen seiner Mutter aus der Küche vernommen. Damals ist er dann aufgestanden und hat mit angehört wie sie leise um Vergebung bei ihrem Mann und dem Herrn bat. Eine Besonderheit der Familie Kon ist, dass sie im Gegensatz zu den meisten Chinesen, keine Buddhisten sind, sondern im christlichen Glauben erzogen worden waren. In dieser Nacht ist er zu seiner Mutter gegangen, hat sie umarmt und versucht zu trösten. Zuerst war sie erschrocken gewesen, da ihr Sohn es mitbekommen hat, ließ es aber dann doch zu und bat ihn, den Anderen nichts zu erzählen und es selbst wieder schnell zu vergessen. Jedoch, wer konnte sowas schon vergessen? Wei bemerkte, dass Rei irgendetwas bedrückte, aber da er wusste, wie sein kleiner Bruder reagierte, wenn man zu viel Druck auf ihn ausübte, nämlich sehr zickig, ließ er es vorerst bleiben, mit dem Vorhaben später erneut nachzufragen und sie machten sich endgültig auf den Weg nach Hause.
 

Als Kai, nach einem erfreulosen Tag, in seinem Zimmer angekommen ist, schmiss er zuerst das Buch auf sein Bett, um es später in Ruhe lesen zu können. Dann begab er sich in die Küche, um das versäumte Abendessen nachzuholen, da sein Magen sich gerade anfing zu melden. In der Küche angelangt, beorderte er ein paar Köche, die dort gerade arbeiteten, ihm etwas leichtes zum Essen anzurichten und es dann ins Esszimmer bringen zu lassen. Beim Rausgehen aber, hörte er noch wie sich zwei Dienstmädchen darüber unterhielten, dass sie neue Arbeitskräfte bekommen würden und das sie sich heute hier versammeln würden, um zu klären was zu tun ist. //Super! Großvater kann es echt net lassen. Immer muss er mehr Bedienstete anstellen, als das wir brauchen nur um zu zeigen wie toll er ist und wie viel er sich leisten kann.//, genervt begab sich Kai ins Esszimmer und wartete auf sein Abendessen.
 

Endlich zu Hause angekommen, kam den zwei Brüdern ihre Mutter entgegen und schloss Eddy und Ray in eine feste Umarmung. Sie wussten nämlich, dass Feng nur sehr ungern von ihren Kindern getrennt ist und deshalb immer wieder erleichtert ist, wenn ihre Ältesten unversehrt zurück kommen. Nach dem Sarah ihre Söhne losgelassen hat, ging sie vorraus ins Wohnzimmer um die Zwillinge Ruben und Destiny oder wie sie auf chinesisch An Guo und Ai Jiao heißen, welches die jüngeren Geschwister von Ray und Eddy sind, zum Essen zu rufen. An diesem Abend hatte ihre Mutter, was besonderes zum Abendessen vorbereitet und zwar ein paar chinesische Spezialitäten, denn heute war ein besonderer Tag, nämlich der neununddreißigste Geburtstag ihres verstorbenen Vaters. Als sie am Tisch in der kleinen Küche saßen, schielte Ray immer wieder unbemerkt zur Uhr. Es war schon kurz nach Neun und um halb Zehn musste er sich an seinem neuen Arbeitsplatz zur Einführung wieder finden. Bleibt nur eine Frage. Wie kommt er jetzt am besten aus dem Haus? Und zwar schnell, denn bis zu seinem Arbeitsplatz waren es mindestens fünfzehn Minuten Fußmarsch und er musste sich beeilen. Doch kam die Erlösung in Form seines Freundes, der an der Wohnungstür klopfte um ihn abzuholen. Als es klopfte rannte seine kleine Schwester Ai zur Tür um sie aufzumachen und rein kam dann Mystel. "Ray! Du musst noch mal zum Buchladen kommen. Der alte Jenkins braucht unbedingt unsere Hilfe, also beeil dich!", kam es aufgeregt von dem Blonden. Fragen sah Sarah ihren Sohn an:»Rei, was hat das zu bedeuten? Was will Mystel von dir?« »Nichts Mutter. Mein Chef braucht Hilfe und er ist gekommen um mich zu holen. Darf ich noch mal rausgehen?«, Ray sah sie flehend an. Sie überlegte kurz und meinte: »Na gut. Geh. Aber bleibe nicht zu lange weg. Ja? Nachts ist es besonders gefährlich draußen.«. Schnell gab er ihr einen Kuss auf die Wange und rannte dann mit Mystel raus. "Danke dir. Ich wusste echt nicht was ich machen sollte.", dankbar sah er den Inder an. "Nichts zu danken. So wie du mir erzählt hast, dass dein Bruder dich nicht allein hätte gehen lassen, habe ich mir gedacht ich komm vorbei und verschaff dir ein Alibi. Was man nicht alles für einen Freund tut?!". Auch wenn sich die Zwei nicht oft sahen, da Mystel im East End, wo die meisten Menschen aus den indischen Kolonien lebten, kam. Konnte man dennoch sagen, dass er und Ray sehr gute Freunde waren. Ihm hatte Ray auch seinen zweiten Job zu verdanken. Nach einer Weile, kamen sie an einem sehr großen Anwesen an. Mit großen Augen, bestaunte Ray die Villa. "So riesig wie das Haus ist, müssten sie auch ziemlich gut bezahlen.", meinte der Schwarzhaarige nur, worauf der Andere meinte:" Tun sie auch. Da lebt irgend so ein alter Russe, der gerne zeigt, dass er besser ist als die Engländer und deswegen sind die Arbeitsplätze dort auch ziemlich begehrt. Und wir beide sind ziemliche Glückspilze, da wir uns welche ergattern konnten.". Lachend zog der Blonde seinen Freund durch das Hintertor, um auf das Anwesen zu gelangen.
 

"Es ist schon halb Zehn. Großvaters neue Angestellte müssen gleich da sein.", sprach der Graublauhaarige zu sich selbst. Seit er und Voltaire in England leben, hat er eine lästige Angewohnheit entwickelt, nämlich Selbstgespräche zu führen. Bei seinem nächtlichen Imbiss, hat er von Betty erzählt bekommen, dass sich hier um neun Uhr dreißig drei neue Küchenhilfen, die jeweils zweimal die Woche hier arbeiten werden, treffen. Und diese will er sich mal genau ansehen. Er kam in die Küche rein und hätte beinahe einen Herzanfall bekommen, als er genau die Person sah, die er hoffte wieder zu sehen. Auch diese Person sah erschrocken zu ihm rüber, hatte diese doch nicht gehofft ihn hier zu sehen. "Ah! Mylord, schön sie hier zu sehen. Darf ich ihnen vorstellen? Das sind die Personen die Ihr Großvater angestellt hat. Das hier ist Brooklyn Masefield.", dabei zeigte der Küchenchef auf einen Rothaarigen Jungen der ungefähr in Kais Alter war, "Das hier ist Mystel Bakshikhanaa.", diesmal zeigte der Koch auf einen Blonden, der wie ein Inder aussah und zuguterletzt zeigte er auf die Gestalt, die den Graublauhaarigen am meisten interessierte, "Und dieser junge Mann hier, ist Raymond Kon. Die Drei werden von Sonntag bis Freitag hier arbeiten, Mylord. Ich hoffe diese jungen Herren, werden Ihnen und ihren werten Herrn Großvater gerecht werden.". Nur bemerkte der Erzählende nicht, dass sein Mylord gar nicht zu hörte, sondern noch immer den Chinesen anstarrte, der es andersherum genauso tat und genau in diesem dachten die Zwei das ein und selbe://Endlich sehen wir uns wieder.//.
 

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Ende: Neue Arbeit und ein weiteres Wiedersehen



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  --Lucy--
2011-07-22T15:52:52+00:00 22.07.2011 17:52
Huhu *mal wieder reinschnei*

Das waren wirklich zwei schöne Kapitel =)
Also das Ray bei Kai arbeiten tut in der Villa hätte ich nicht gedacht *lach* Nja und danke für die Kapitel Widmung *lächel* Das hat mich ehrlich sehr gefreut =D

Bin schon recht gespannt wie es weiter geht vorallem zwischen Kai und Ray und ich finds auch toll das Tala mit von der Partie ist hihi

Na dann..bis zum nächsten pittel *bonbons annehm und lutsch*
Danke ^-^
Byebye *wink*
Von:  Lucianah
2011-07-20T16:23:25+00:00 20.07.2011 18:23
Hi, hi!

Und schnell zum nächsten Kappi!

Hier hat mich die Uhrzeit ein bisschen irritiert. o.O Als Ray von seinem großen Bruder abgeholt wurde, da war es fünf Minuten nach sieben. Okay, alles klar, Mama wartet mit dem Essen, also schnell nach Hause. Aber dann bleiben die beiden stehen, sprechen kurz mit einander und plötzlich läutet die Glocke, dass es schon acht Uhr ist? Und Zuhause waren sie erst nach neun? Und um halb zehn musste Ray schon bei seiner nächsten Arbeit sein? Irgendwie ist das ein bisschen komisch.

Irgendwie ist es traurig und schön, dass die Familie den Geburtstag des verstorbenen Vaters feiern. Aber es muss wirklich schwer sein für alle, ohne ihn zu Recht zu kommen. T^T Arme Mama Feng.

Was ich aber lustig fand, ist das Institut der tugendhaften Damen. ^o^ Allein der Name ist schon kultig. Kais kleine Schwester scheint ein interessanter Charakter zu sein. Taucht sie denn auch mal persönlich in der Geschichte auf?

Und es wird bestimmt noch lustig, wenn Kai und Ray bei dessen Arbeit aufeinander treffen. Ich kann mir den Blick von den beiden beim Treffen in der Küche richtig vorstellen. "O.O Was macht er hier?" ^-^ Aber Kai scheint ja kein bisschen von dem quirligen Chinesen abgeneigt zu sein. Er hat sich ganz schön viele Gedanken über ihn gemacht.
Ach so, und Takao war mal ein Austauschschüler gewesen? ^o^ Tala war ja nicht sehr begeistert, bei dieser Erinnerung.

Ich schließe mich einfach mal dem Rest an und freue mich auch schon darauf, wenn´s weiter geht! Bis dahin!
Von:  Eris_the-discord
2011-07-14T15:29:14+00:00 14.07.2011 17:29
Juhu,
die Geschichte hört sich schon mal spannend an! Ich mag die Vorstellung das sich alles im Jahre 1888 abspielt. Auch das du etwas mystisches mit Jack the Ripper einbaust, gibt einen weiteren Pluspunkt von mir.

Wenn du jetzt noch die Sprünge zwischen den Zeiten in den Griff bekommst, wie z.B. bei diesem Satz: "Woher Ray wusste, dass Feng weinte? Er ist eines Nachts mal wach geworden und hat das leise Schluchzen seiner Mutter aus der Küche vernommen." , wertet das die FF noch weiter auf.

Hoffe wir lesen bald mehr! Ich freue mich darauf ^_~

LG Eris
Von:  Holley
2011-07-12T18:12:06+00:00 12.07.2011 20:12
tolle Story, bin gespannt wie es weiter geht
Finde die Idee Kai als eine art Shorlock Holmes echt cool
freu mich auf die nächsten Kapitel
bb
Von:  Jackie20
2011-07-12T10:47:31+00:00 12.07.2011 12:47
supper kapitel
da haben sich sich wiedergesehn
freu mich schon wie es weiter geht
schreib schnell weiter
bye
Von:  water
2011-07-12T08:26:30+00:00 12.07.2011 10:26
ähm ich meinte dem Prolog?
Von:  water
2011-07-12T08:25:33+00:00 12.07.2011 10:25
hey^^
ein schönes Kappi, bin schon gespannt wie es weitergeht und was Ray für arbeit erledigen muss:D

aber was ist mit dem 2. Kappi passiert?
lg water


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