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Das Tagebuch des Joseph Emilien King

von

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29. Juli 1992

Even the wrong words seem to rhyme

Out of the doubt that fills my mind

I somehow find you and I collide

Howie Day, “Collide”
 

Joseph Emilien King war gewiss kein einfacher Junge und obwohl er erst siebzehn Jahre alt war, hatte er sich nicht gerade kleine Ziele gesteckt. Er wollte nur eine einzige Sache: er wollte die Liebe erfahren. Die wahre, alles umwerfende, verzehrende, leidenschaftliche und romantische Liebe. Er wollte sich von ihr tragen und leiten lassen, ganz egal ob die Erfahrungen die er damit machen würde positiv waren oder ob es ihm sein Herz brechen würde – er wollte daran wachsen. Um ein vollständiger Mensch zu werden. Um ein besserer Schriftsteller zu werden. Wenn er nur eine Muse fände, so glaubte er fest, dann könnte er endlich das Buch schreiben, das er schon immer schreiben wollte. Bis dahin musste er sich damit abfinden, nur unfertige Ideen zu produzieren, Fragmente und halbherzige Versuche, die er alle in seinem wertvollsten Besitz festhielt: seinem Tagebuch. Hin und wieder jedoch kam es vor, dass er das Buch so verwendete, wie man es erwarten würde: um seine privaten Erlebnisse nieder zu schreiben, die, die sich tatsächlich nicht nur in seinem Kopf abgespielt haben.

Dies ist einer davon. Der erste wichtige Schritt des jungen Franzosen auf dem Pfad, der ihn zu echten Gefühlen führe konnte. Wenn er sich bereit zeigte, dem zu folgen.
 

29. Juli 1992
 

Man mag es kaum glauben, aber der heutige Tag begann etwas verwirrend und endete so unerwartet, dass es tatsächlich mal einen richtigen Eintrag rechtfertigt. Erstaunlicherweise.

Renée rief heute Morgen an und sagte mir, dass sie unsere Verabredung absagen müsste. Soweit nichts neues, mittlerweile bin ich es gewöhnt. Es stört mich nicht einmal, dass sie nie einen Grund angibt, das erhält das Gefühl des Mysteriösen; verstärkt die Aura der Undurchschaubarkeit, die sie ohnehin umgibt.

Ich bin trotzdem zum Café gegangen, allein. Andernfalls hätte Dad mich mit zu seiner Wandertour mitgenommen, auf die ich nun wirklich keine Lust hatte. John warf mir einen neidischen Blick zu, weil er keine Ausrede hatte und er am Ende der Einzige war, der Dad begleiten musste. Maman blieb daheim (Großvaters Heim, um genau zu sein, aber auch wenn wir schon seit Jahren nicht mehr da wohnen und nur im Sommer hinfahren, wird es immer daheim für mich bleiben. Daheim ist daheim und zu Haus ist zu Haus – macht das Sinn?) um sich um Simone zu kümmern, die Fieber bekommen hat.

Ich kann mich nicht entsinnen, je allein in einem Café gesessen haben. Es ist nicht mal ansatzweise so bedauernswert wie ich vermutet habe, im Gegenteil. Man kann Dinge bestellen, die man sonst nicht bestellen würde, weil irgendeiner sonst immer mit „Aber das magst du doch gar nicht!“ ankommt, was eine ziemlich oberflächliche Bemerkung ist, denn nur weil ich etwas noch nie probiert habe heißt es nicht, dass ich es nicht mag, nicht?

Einen Kaffee und ein Brioche später war ich sogar so dreist, mir in aller Öffentlichkeit eine Zigarette anzuzünden (es ist ein Strand-Café) ohne befürchten zu müssen, dass mich jemand sah den ich kannte. Es war großartig. Ich konnte ungestört die anderen Gäste beobachten, ihre Gesten studieren, ihren Gesprächen ansatzweise lauschen. Ich nahm Anteil an ihrem Leben, ohne dass sie es auch nur ahnten.

Und ehe ich es mich versah, saß ganz unvermittelt Sylvain an meinem Tisch. Sylvain, Renées (Halb-? Stief-?)Bruder, der von Anfang an klar gemacht hat, wie wenig er mich ausstehen kann, indem er mich mit finsteren Blicken überhäufte, wann immer er mich und Renée zusammen sah. Heute war er ganz ruhig; schon betont gelassen fläzte er sich in den Korbflechtstuhl an meinem Tisch und fragte mich, ob ich Feuer hätte. Da ich gerade am rauchen war und im Gegensatz zu Sylvain kein unhöfliches Arschloch bin, konnte ich schlecht „nein“ sagen. Also zückte ich mein Feuerzeug und wir rauchten eine ganze Weile schweigend, während ich ihn misstrauisch beäugte. Ich rechnete mit einer dieser „Halt dich gefälligst von meiner Schwester fern, du kleiner Scheißer“-Ansprache, vor allem, weil ich mich des Gedankens nie erwehren konnte, dass Sylvain etwas für Renée übrig hatte... Irgendwann nach der Hälfte seiner Gauloises Blondes tat Sylvain mir den Gefallen. Irgendwie.

Er fing an zu lamentieren, dass es überhaupt nichts zu bedeuten habe, dass Renée sich mit mir abgeben würde, also solle ich mir erst gar nichts darauf einbilden. Ihr Interesse an mir diente nur dem Zweck, ihr eigenes Ego zu nähren; ein Spiel, dass sie schon mit zahlreichen anderen Männern zuvor getrieben habe. Und er betonte, dass er nur deshalb die Bezeichnung Männer wählte, weil ihre Opfer meist zwischen zwanzig und dreißig Jahre alt waren und dass ich, auf den diese Bezeichnung mitnichten zutraf, ihre Geltungssucht wohl besonders befriedigte, ansonsten hätte sie mich nicht einmal schief angesehen, da eine Beziehung mit mir keine teuren Geschenke versprach.

Spätestens da merkte ich, dass seine Abneigung nicht nur mir zu gelten schien, sondern auch Renées Verhalten. Das verhärtete meinen Verdacht, dass ich hier einen eifersüchtigen Verschmähten vor mir hatte. Was ich nicht verstand war, wieso er so fixiert auf sie war. Wie die meisten Arschlöcher war Sylvain mit einem guten, überaus männlichen Aussehen gesegnet (die Frage ist nur, ob sein Äußeres ein Symptom oder die Ursache für sein unhöfliches Betragen und die Arroganz ist). Er hat grüne Augen und aschblondes Haar, das ihn älter aussehen lässt, als er eigentlich ist. Ich meine, er ist gerade mal fünfzehn, also jünger als ich, aber überragt mich um eine Kopflänge und die meisten würden ihn wohl auf mindestens achtzehn schätzen. Seine relativ breiten Schultern tragen wohl auch erheblich dazu bei. Okay, er könnte nicht gerade als Bodybuilder oder als Footballspieler durchgehen, aber hätte er darauf bestanden, die Sache mit den Fäuste zu klären, wäre ich heldenhaft weggelaufen.

So gesehen war es vielleicht unklug, dass ich ihm an den Kopf warf, dass er Renées Betragen noch förderte, wenn er jeden ihrer Jünger konfrontierte, weil sie auf diese Weise genauso Macht über ihn hatte. Aber er nahm es ziemlich gelassen hin, zuckte mit den Schultern und sagte: „Normalerweise ist es mir egal, was sie treibt. Mit dir hatte ich nur Mitleid.“

Mitleid.

Er mit mir.

'Dass ich nicht lache', dachte ich mir und als er aufstehen wollte um zu gehen, hielt ich ihn am Handgelenk fest. Und fragte ihn, was der wahre Grund dafür sei, dass er mir das alles erzählte. Sylvain starrte mich an, als wäre ich ein Alien mit Tentakeln aus Gelatine, das versuchte, ihn sich einzuverleiben. Das ist keine Übertreibung, er wurde regelrecht blass und starrte ständig meine Hand an, die ihn am Gehen hinderte. Mir wurde, klar, dass ich keine Antwort bekommen sollte, also ließ ich ihn los und er eilte aus dem Café.
 

Ich hatte keine Lust, seine Worte allzu nah an mich heran zu lassen. Nicht, weil ich ihm nicht glaubte (auch wenn Renée keines dieser aufgetakelten Mädchen war, so grenzte ihr Selbstbewusstsein sehr oft an Selbstverliebtheit); ich hatte nur einfach keine Lust, es zu glauben.

Es macht mir Spaß, mit Renée abzuhängen; es macht mir Spaß, jemanden zu haben, dem ich meine Komplimente schenken kann und ich wollte mir das von Sylvain nicht vermiesen lassen. Aber es ließ mich nicht los. Die Frage, warum er mir das alles erzählt hatte, blieb und sein schon fast panisches Benehmen zum Ende des Gesprächs machte alles noch ein wenig rätselhafter.

Es war in höchstem Maße ärgerlich, aber ich konnte einfach nicht aufhören, darüber nachzudenken und deshalb beschloss ich, heute Nachmittag bei den Chevaliers vorbei zu schlendern, um die Nervensäge zur Rede zu stellen. Ich hielt die Gelegenheit für günstig; Renée hatte mir gesagt, dass ihre Eltern einen Wochenendausflug nach Marseille machten.

Ich klingelte an der Tür. Wartete. Und klingelte noch ein paar Mal. Gerade als ich mir sicher war, dass keiner daheim war, wurde die Tür aufgerissen. Sylvains Aufzug ließ keinen Zweifel an dem Grund für die verspätete Reaktion, sein Haar fiel ihm nass in die Stirn und er trug nichts außer einem Handtuch um die Hüften. Scheinbar hatte ich ihn gerade beim Duschen gestört.

Ich musste meine Einschätzung von ihm revidieren, dass er ein gutaussehender Mistkerl ist. Nein, er ist nicht im Mindesten gutaussehend, er ist verflucht heiß. Ardent, um es mal französisch auszudrücken. Die Art von Kerl (denn die Bezeichnung Mann würde doch nun zu weit gehen), vor dem die Frauen zu kleinen Pfützchen zerschmelzen würden.

Ich schmolz nicht. Meine Beine zitterten nicht und sie verwandelten sich auch nicht in Pudding; ich musste mich nur dazu zwingen, ihm fest in die Augen zu sehen, um nicht den Wassertropfen anzustarren, der seinen Bauch hinab rann, geradewegs auf den Bauchnabel zu.

Es ließ sich nicht leugnen, dass ich mich zu ihm hingezogen fühlte, aber wenn ich ehrlich bin, ärgerte ich mich deshalb nur noch mehr über ihn.

Ihm ins Gesicht zu sehen, zahlte sich letztendlich aus, denn so konnte ich ein Wechselbad an Emotionen in seinem Gesicht sehen. Zuerst schlichte Überraschung, in die sich langsam Verwirrung mischte und da Sylvains Stirn nun schon einmal dabei war sich zu runzeln, rückten seine Augenbrauen noch näher zusammen, zu einer finsteren, abweisenden Miene, die deutlich besagte, dass ich nicht erwünscht war.

„Renée ist noch nicht wieder nach Haus gekommen“, war die einzige Begrüßung, die man mir schenkte, aber wenigstens knallte er mir nicht gleich die Tür vor der Nase zu.

„Ich weiß. Ich wollte ja auch eigentlich mit dir reden“, erwiderte ich, möglichst gleichgültig, aber anstatt die Hände lässig in die Hosentaschen zu stecken, knetete ich meine Handgelenke, als wäre ich ein paar Stunden gefesselt gewesen und müsste nun die Blutzirkulation wieder antreiben. Mein Gegenüber erwiderte erst mal gar nichts und wie schon im Café zuvor, stand er einfach nur da und starrte. Meine ganz persönliche Statue. Er hätte sich vermutlich nicht mal gerührt, wenn ihm das Handtuch von den Hüften gerutscht wäre. Zu Sylvains Verteidigung muss ich aber sagen, dass ich auch nicht besonders hilfreich war.

Zu guter Letzt öffnete er die Tür ein Stück weiter und ging wieder rein (was ich als Erlaubnis einzutreten deutete). Er murmelte, dass ich ja wüsste, wo die Küche sei und dass ich mich bedienen solle. Fünf Minuten und ein Glas Eistee später stand er wieder in der Küche, in T-Shirt und Khakishorts, die mich so sehr an den durchnschnittlichen Strand-Surferboy erinnerte, dass ich Heimweh nach Cornwall bekam. Sylvain öffnete den Kühlschrank und eröffnete das Gespräch mit einem schroffen „Also? Was willst du?“, bevor er direkt vor meinen Augen aus der Milchpackung trank. Als ob ich nicht auch so gewusst hätte, dass er im Heimvorteil war oder dass er keine Manieren hat.

Und dann setzte ich an und ließ ihm keine Gelegenheit, irgendwie dazwischen zu quasseln. Ich erklärte höflich und sachlich, dass ich seine Besorgnis zur Kenntnis nähme, aber ich hatte keinerlei Absicht, mich von seiner Schwester herumschubsen zu lassen oder mich von mir abhängig zu machen. Vermutlich erzählte ich zu viel, denn ich plapperte aus, dass es mir egal war, welches Spiel sie mit mir trieb, weil ich lediglich vernarrt, nicht aber verliebt war und keine Absicht hatte, dass meine Beziehung zu ihr tiefer ging als sie bereits war. Mit anderen Worten, ich verklickerte ihm, dass ich kein sexuelles Interesse an seiner Schwester hatte, was ihn ja eigentlich nichts anging, dummerweise war er nicht der Neandertaler, für den ich ihn hielt und als Sylvain am Ende nichts weiter sagte als „Verstehe“, wusste ich, dass er es tatsächlich verstanden hatte.

Alles.

Denn er sprach das Wort langsam und fast schon vorsichtig aus und schraubte mit einer Engelsgeduld die Milchpackung wieder zu. „Aber wenn du kein Interesse an ihr hast, warum bist du dann mit ihr zusammen?“

Irgendwie wurde mir das zu blöd. Die Antwort auf diese Frage, erforderte ihm erklären zu müssen, was ich über ästhetische Ansprüche, Inspirationen und Musen dachte – kurzum, ich hätte ihm meine Überzeugungen offen legen müssen, die er ohnehin nicht verstanden hätte, also ging ich zum Gegenangriff über.

„Warum läufst du ihr ständig nach, wenn du kein Interesse an ihr hast?“, konterte ich, einfach um meine Vermutungen bestätigt zu sehen.

Und dann fing er an zu lachen. Die unaufrichtige, freudlose Art, die schnell wieder erstarb. Er rückte näher, nah genug, dass ich die braunen Punkte auf seiner grünen Iris erkennen konnte und riechen konnte, dass er dasselbe Duschgel benutzt wie ich (Cèdre Bleu von Yves Rocher, was ulkig ist, denn ich dachte, ich wäre der Einzige, der sich von dem Slogan „Respektiere die Natur der Frau“ nicht abgeschreckt fühlt). Seine plötzliche unmittelbare Gegenwart sorgte dafür, dass ich mir ziemlich klein und schmächtig vorkam.

„Wer sagt, dass ich Interesse an ihr habe?“, erwiderte er.

Es dauerte einige Sekunden, bis ich begriff, dass die Betonung in dem Satz auf „ihr“ lag.

Es dauerte noch ein paar Sekunden mehr, bis ich begriff, was die Betonung zu bedeuten hatte.

Aber glauben konnte ich es nicht. Ich weigerte es einfach, zu glauben, bis ich spürte, wie man mich gegen den Kühlschrank drückte und sich kühle Lippen gegen meine pressten. Sylvain war nicht so grob, dass ich ihn nicht hätte von mir stoßen können... wenn ich denn gewollt hätte.

Um ehrlich zu sein, ich hatte nicht erwartet, dass mein erster gleichgeschlechtlicher Kuss so ablaufen würde. Ich weiß gar nicht, was ich erwartet hatte, aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass es erst mit sechzehn passieren würde.

Ich stieß ihn nicht weg. Stattdessen vergrub ich meine Hand in seinem noch feuchten Haar und zog ihn näher. Es war... faszinierend. Die Mädchen, die ich gekannt und geküsst hatte, waren zurückhaltend gewesen; nicht schüchtern, aber bemüht nicht zu früh zu weit zu gehen.

In Sylvains Kuss lag eine Verzweiflung, die mir bislang fremd war. Das Bestreben, keine Zeit mit falscher Schüchternheit zu verschwenden, als gäbe es nichts zu verlieren, gerade weil man jederzeit auf Ablehnung stoßen konnte.

Es sollte auch mein erster Zungenkuss werden, und obwohl meine Mutter zu sagen pflegt, dass es in Liebesdingen kein „Ich weiß nicht, wie“ geben darf, hatte ich keine Ahnung, was ich tun sollte und muss mich dementsprechend doof angestellt haben, weil Sylvain plötzlich zu lachen anfing. Der Vorteil war, dass ich wieder Luft bekam; der Nachteil war, dass ich ihn dafür gegen die Schulter boxen musste.
 

Er ist immer noch ein verflucht gutaussehender Mistkerl, dem die guten Manieren fehlen, aber irgendwie macht es mir nicht mehr so viel aus. Und er hat mich gefragt, ob wir morgen miteinander ausgehen, blöderweise war ich noch so voller Endorphine, dass ich „ja“ gesagt habe, was einen ganzen Sack voller Probleme mit sich bringt. Wenn ich mich darauf einlasse, wird Renée es früher oder später merken und dann wird sie sicher eine Szene machen.. Und ich weiß nicht, wie ich das meiner Familie erklären soll. Maman wird es verstehen, Dad wird irritiert gucken und sich dann wieder seiner Zeitung und seinem Nasenspray widmen, aber John... ich meine, er ist mein Bruder und ich weiß, dass er mich unwahrscheinlich lieb hat, aber er ist so auf seine Heterosexualität festgelegt, dass ich mir unsicher bin wie er darauf reagieren wird, dass ich mich mit einem Jungen treffe.

Ich weiß, dass ich mir darum Sorgen machen sollte, aber ich schaffe es nicht, in Panik zu verfallen. Ich meine, ich kann nicht schlafen, aber es ist eher aus Vorfreude. Und ich musste feststellen, dass ich doch nicht immun gegenüber solch banalen Fragen bin wie „Was soll ich anziehen?“ und „Worüber soll ich mich mit ihm unterhalten?“ Die einzige Art der Konversation zwischen uns beruhte bis jetzt auf bösen Blicken, deren Grund ich auch noch missverstand.

Nicht gerade die beste Grundlage für ein erstes Date, nicht wahr?



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