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Misericordia dei mortis

von

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Verdammte Menschheit

Kapitel 10 – Verdammte Menschheit
 

Tick Tack…

Tick Tack…

Tick Tack…

Im selben Tackt wie die hölzerne Wanduhr, welche in dem kleinen Gästezimmer, welches ihr angeboten wurde, schnippte die junge Zigeunerin mit ihren Fingern.

Links Rechts…

Links Rechts…

Links Rechts…
 

Das alles war viel zu ungewohnt, als das man hätte ruhig schlafen können. Andere Menschen, andere Gegend und das schlimmste: eine andere

Zeit!

Tsuki no Kuni…

Surdama existierte also nicht mehr. Ein irgendwie schöner Gedanke, wie Takaya zugeben musste. Bis zum zehnten Lebensjahr hatte sie dort gelebt, sich jedoch nie wohl gefühlt, was auch der Grund dafür war, dass sie und der Rest ihrer Familie Surdama wieder verließen.

Für Zigeuner war es zwar normal, durch die Länder zu reißen und nie lange an einem Ort zu bleiben, doch erkrankten mehrere Familienmitglieder am Typhus und so waren sie mehr oder weniger gezwungen, in Surdama zu bleiben. Diese Krankheit war nicht gerade selten und durch den ständigen Ortswechsel vergrößerte man die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren.

In Surdama wurde eine Vielzahl von verschiedenen Kräutern gezüchtet, welche auch zur Heilung verschiedenster Krankheiten dienten. Zwar wurde der Heilungsprozess nicht beschleunigt, jedoch die Chance, die Krankheit zu überleben, vergrößert.

So ergab es sich, dass ein Teil der Familie, welcher vorher nicht erkrankt war, weiter zog und der andere, welcher nur sehr knapp die Krankheit überlebt hatte, auf der Insel sesshaft wurde.

Zu ihnen gehörten auch Takayas Eltern, ihr Onkel und ihre Tante. In einer kleinen, äußerlich sehr alten Hütte, welche direkt am Waldrand lag, hatten sie sich niedergelassen. Weit weg vom Dorf entfernt, um die friedliche Ruhe, welche auf der Insel lag, genießen zu können.
 

Takaya konnte sich noch genau an die abwertenden Blicke, mit denen sie von den Dorfbewohnern beobachtet wurde, erinnern. Jedes Mal, wenn sie mit ihrem Onkel das Dorf betrat, um Nahrung und Medizin zu kaufen, wurden sie mit abschätzenden Blicken bestraft, worauf sich die junge Frau, damals jedenfalls, keinen Reim drauf machen konnte.

Heute war es ihr klar, dass es an ihrer Familie lag. Zigeuner waren noch nie gern gesehen, was man in Gewisser Weise auch verstehen konnte. Es gab welche, die in Dörfer eindrangen und sie beraubten. Manche wurden sogar Gewalttätig, wenn es um Geld ging.

Von ihrer Mutter erfuhr sie, dass auch ihre Familie des Öfteren, wenn es sich um einen Notfall handelte, geklaut und gemordet hatte.

Um nicht einen zu sehr negativen Eindruck auf andere Menschen zu machen, hatten sie zu allererst mit Musik und verschiedenen Tänze das Vertrauen dieser zu erlangen. Wurden sie dann unvorsichtig, konnte man sich unbehindert besorgen, was man brauchte. Stellte sich ihnen einer in Weg, musste er getötet werden.
 

Solch Vorfälle waren immer alltäglich gewesen, bis sie schließlich Surdama erreicht hatten. Zwar lebten sie außerhalb, doch passten sie sich trotzdem den anderen Bewohnern an. Alles, was gekauft wurde, wurde auch bezahlt. Es wurde nichts mehr gestohlen und auch niemand mehr verletzt. Hin und wieder verschwand ihre Mutter mit ihrer Tante um, wie sie es ihr immer erzählt hatten, mit verschiedenen Tänzen noch etwas Geld dazu zu verdienen.
 

Es gab einen besonderen Fall, welchen sie wohl niemals vergessen würde…
 

„Das Bein immer gestreckt und versuche es höher zu halten. Die Drehung nicht zu schnell. Versuche dich mehr auf die Musik zu konzentrieren. Deine Bewegungen sind noch viel zu steif. Heb dein Kinn an und halte dein Kopf gerade.“

Mit gleichmäßigen Bewegungen trommelte eine junge Frau auf zwei verschieden große Taikos, welche direkt vor ihr standen.

„Das Bein gestreckt und trotzdem geschmeidige Bewegungen ausführen.“

Zeitgleich spielte ein junger Mann auf einer Shakuhachi, die Augen dabei geschlossen.

„Das Bein gerade! Das nächste Mal wirst du dich doppelt so lange aufwärmen. Du bist Steif wie ein Ast!“

Der Mann, welcher seine schwarzen schulterblätterlangen Haare zu einem Zopf gebunden hatte, ließ seine Flöte sinken und lächelte seine Musikpartnerin an. Seine roten Augen musterten sie tadelnd, während besagte nun auch die beiden Hölzer, mit welchen sie auf die Trommeln schlug, liegen ließ.

Genervt strich sich die Frau eine ihrer grünen Kinnlangen Haarsträhnen hinter das Ohr, bevor sie die Arme vor der Brust kreuzte.

„Warum schaust du mich jetzt wieder so an? Ich will doch nur, dass sie es so schnell wie möglich lernt.“

Ihre grauen Augen funkelten ihren Lebenspartner, welcher nun ein paar Schritte auf sie zukam, wütend an.

„Sie ist erst acht. Gönn ihr eine Pause, sie ist immerhin schon zwei Stunden am üben, Setsuka.“

Angesprochene blickte nun zu dem kleinen grünhaarigen Mädchen, welches, etwas aus der Puste, sich nun hinsetzte und sich selbst mit der Hand Luft zu fächerte.

„Ist ja gut. Ok Takaya, für heute bist du fertig. Morgen dann um dieselbe Zeit wieder.“

„Ist gut, Mama.“

Das kleine Mädchen stand auf und lief direkt auf ihren Vater zu, welcher seine Flöte zwischen Haori und Hakama steckte.

„Gehst du heute wieder in das Dorf?“

„Willst du mitkommen?“

Eifrig nickte das Mädchen, die Freude stand ihr ins Gesicht geschrieben.

„Zieh dich um, dann können wir los.“
 

Das Mädchen rannte in eine kleine Hütte, welche schon die besten Tage hinter sich hatte. Das Holz, aus welchen sie gebaut wurde, war morsch, während zwischen den einzelnen Brettern schon Moos und andere Pflanzen heraus wuchsen. Als Tür diente eine alte, schon etwas zerrissene Decke, welche von Takaya einfach schnell zur Seite geschoben wurde, als sie die Bruchbude betrat.

Auch von innen machte die Behausung keinen besseren Eindruck.

Der alte knarrende Boden war zur Hälfte mit verschiedenen Decken belegt und diente so als Schlafplatz. Der Rest des Raumes war, bis auf vier Holzkisten und weiteren Musikinstrumenten komplett leer.

Die feuchte und nach Moder riechende Luft nahm sie gar nicht mehr war.
 

Auf einer der Kisten stand eine schon halb heruntergebrannte Kerze, welche Takaya nahm und genau diese Kiste öffnete. Gehetzt wühlte sie einem Moment in der Kiste herum, in der sich überwiegend Kleidung und Tücher in allen möglichen Farben befanden.
 

„Und pass bloß auf Takaya auf. Du weißt, was die Menschen im Dorf von uns halten. Sie muss nicht, in schon so jungen Jahren, Erfahrung mit Streitereien und Kämpfen haben.“

Setsukas Stimme klang besorgt, während sie die alte Hütte, in welcher sie hausten, betrachtete. Es war schon schlimm genug, dass man seinem einzigen Kind nichts außer, dieses heruntergekommene Haus bieten konnte. Es ist eh schon verwunderlich, dass Takaya dazu noch nichts gesagt hatte.

„Es wird schon nichts geschehen. Die anderen Male gab es auch keine Zwischenfälle.“

„Das will ich aber mal schwer hoffen. Du weißt ganz genau, dass die Dorfbewohner gerne mal provozieren, Jinkai.“

Der Mann lächelte, bevor er auf seine Frau zu ging und ihr einen sanften Kuss auf die Lippen gab.
 

„Fertig.“

Das Elternpaar drehte sich zur kindlichen Stimmen und entgegnete einem, vor Vorfreude glänzendes rotes Augenpaar.

Takaya hatte sich ein einfach geschnittenes blaues Kleid, mit langen Ärmeln drüber gezogen. Um die Hüfte hatte sie zwei rote und ein blaues Tuch rumgebunden. Mehrere Lederbändchen schmückten ihre Handgelenke. Schuhe trug sie keine, weswegen diese auch einige Töne dunkler waren, als der Rest der Haut.

„Hübsch siehst du aus.“

Setsuka lächelte ihrer Tochter an, welche dies erwiderte und mit schnellen Schritten zu ihrem Vater eilte.

„Tschüss Mama.“

Ein letztes Mal winkte Takaya ihrer Mutter zu, bevor sie, zusammen mit ihrem Vater, außer Sichtweite waren.
 

Lächelnd rannte das kleine Mädchen auf das Dorf zu, welches nur noch wenige Meter von ihr entfernt lag.

„Papa beeil dich mal. Ich bin ja viel schneller als du.“

„Nicht so schnell.“, lachte der Schwarzhaarige und packte seine Tochter an der Hand, welche darauf hin stehen blieb.

„Du bleibst immer in meiner Nähe und wenn was sein sollte, rufst du mich, alles klar?“

„Ja Papa.“, meckerte die kleine Zigeunerin ungeduldig und riss sich von ihrem Vater los, um endlich das Dorf zu betreten.

Obwohl sie nicht zum ersten Mal dieses Dorf betrat, war es trotzdem ein freudiges Ereignis für sie. Mit großen Augen ging sie einen Weg entlang, an welchem sich viele kleine Holzhütten befanden. Vom Bau her ähnelten dem ihren Haus sehr, nur waren sie wahrscheinlich nicht so alt. Anstatt alten Decken benutzten sie Bambusmatten als Türen. Diese waren um einiges stabiler und ließen weniger kälte rein.

Besonders die Menschen bewunderte sie.

Sie trugen ganz andere Kleidung. Viel schönere, wie sie fand. Insgesamt sahen die Menschen gepflegter aus.
 

In einer etwas größeren Hütte, welche vorne offen war, entdeckte sie einen Mann, der gerade dabei war, ein Schwert zu schmieden. Immer wieder schlug er mit einem Hammer auf den rot glühenden Stahl ein, welches daraus funken versprühte.

Fasziniert beobachtete sie den großgewachsenen muskulösen Mann, welcher den glühenden Stahl in einen Eimer Wasser tauchte. Sofort verdampfte das Wasser mit einem zischenden Geräusch.

„Hallo.“, begrüßte sie den Waffenschmied, welcher nur ein grimmig genuscheltes „Hallo“ zurück gab und sie sonst nicht weiter beachtete. Wäre Takaya im selben Moment nicht von drei lachenden Kindern abgelenkt worden, hätte sie sich über die unfreundliche Art des Schmiedes gewundert.
 

Schnell drehte sie sich um und konnte drei Kinder, welche ungefähr ihrem alter entsprachen, erkennen. Sie spielten anscheinend Fangen. Ein junge-er war der Fänger- und zwei Mädchen, die lachen von ihm wegrannten und immer wieder seinen Fangversuchen auswichen.

„Hallo, darf ich vielleicht mitspielen?“

Die drei Kinder blieben stehen und besahen sich den Störenfried genauer. Allein schon an der Kleidung des Mädchens konnten sie erkennen, dass sie zu der Zigeunerfamilie gehörte.

Ein kleines blondes Mädchen machte einen Schritt auf Takaya zu, welche immer noch darauf hoffte, bei den anderen Kindern mitspielen zu dürfen.

„Was hast du für komische Klamotten an und warum sehen deine Füße so dreckig aus? Das ist voll eklig.“

Die beiden anderen Kinder lachten, was Takaya doch sehr unangenehm war.

„Warum sind meine Klamotten komisch? Meine Mama hat gesagt, ich sehe hübsch aus.“

„Dann ist deine Mama blöd!“

Das blonde Mädchen streckte der kleinen Zigeunerin die Zunge raus, ehe sie wieder zu ihren Freunden ging.

„Meine Mama ist nicht blöd!“

Takaya rannte dem blonden Mädchen hinter her und schubste es. Mit einem lauten „Aua!“ landete der Blondschopf auf den Boden.

„Meine Mama ist nicht blöd!“, wiederholte Takaya leise, bevor sie einen heftigen Schlag an ihrer Schulter spürte, der sie ebenfalls zu Boden riss. Der junge hatte sie geschubst und lachte nun darüber, dass Takayas blaues Kleid nun dreckig geworden war.

„So sieht es doch besser aus.“

„Das war nicht nett!“

Mit Tränen in den Augen griff die Außenseiterin nach dem, am Boden liegenden Dreck und warf diesen den jungen ins Gesicht, welcher darauf sofort das schreien Anfing und sich mit den Handrücken über die Augen rieb.
 

„Was fällt dir ein, du freches Gör!“

Eine feste Hand umklammerte Takayas Oberarm und zog sie so wieder auf die Beine. Eine junge Frau, wahrscheinlich die Mutter des Jungen, hatte sie gepackt und schleifte sie nun durch das halbe Dorf. Ihre langen schwarzen Haare wehten bei ihren schnellen Bewegungen hin-und her.

„Du gehörst über das Knie gelegt.“

„Sie tun mir weh! Lassen sie meinen Arm los! Papa!“

Die Frau verstärkte den Druck und beschleunigte ihre Schritte. Sie hatte anscheinend ein bestimmtes Ziel. Paar Meter weiter konnte die Grünhaarige einen Mann erkennen, welcher einen kleinen Wagen neben sich stehen hatte, auf welchem Gemüse und Obst lag.

Gleich daneben erkannte sie ihren Vater, welcher dem Bauern gerade etwas Geld gab, um einen vollen Korb mit Lebensmittel zu bezahlen.

„Papa! Die Frau tut mir weh!“ rief das kleine Mädchen und versuchte dem Klammergriff der Frau zu entkommen.
 

Jinkai hatte den Schrei seiner Tochter natürlich gehört und er brauchte auch nicht lange, um sie auswendig zu machen.

Sie kam direkt, von einer Frau hinter her gezogen, auf ihn zu.

Sofort überbrückte er die letzten Meter und entriss der Frau seine Tochter.

Bevor er auch nur irgendetwas sagen konnte, begann die Frau sich schon empört über Takaya aus zu lassen.

„Sie sollten ihrer Tochter mal benehmen beibringen. So etwas Freches habe ich noch nie gesehen. Das ist ein friedliches Dorf und soll es auch bleiben. Solch Gesindel können wir also nicht gebrauchen.“

Takayas Vater hob nur eine Braue.

„Meine Tochter hat anscheinend mehr benehmen als sie und ich würde sie doch bitten, nicht so schlecht über uns zu urteilen. Wir sind kein Gesindel.“

Es hatten sich schon mehr Menschen zu einem Haufen gesammelt. Viele hatten lange darauf gewartet, dass endlich mal einer Aussprach, was hier alle über die Zigeuner dachten.

„Natürlich seid ihr kein Gesindel. Abschaum trifft es wohl eher. Schaut euch Zigeuner nur mal an. Ihr lauft rum wie die letzten Penner und schleppt irgendwelche Krankheiten mit euch. Nicht einmal Sandalen tragt ihr.“

Takaya hatte sich schon ängstlich hinter ihrem Vater versteckt, da auch er nun lauter wurde.

„Es war mir so klar, dass auch ihr so ein arroganter Haufen seid, wie all die anderen. Die Insel könnte so ein schöner Ort sein. Doch durch eure Anwesenheit wird die friedliche Ruhe gestört.“

Man konnte plötzlich viele Beleidigungen, welche die Dorfbewohner den Zigeunern entgegen spien, heraus hören. Vereinzelt flogen auch Stöcke und Steine, worauf hin Jinkai seine Tochter nur noch weiter hinter sich schob.

„Es kommt der Tag, an dem ihr alle leiden werdet. Ihr werdet schrecklich leiden, bevor eure erbärmliche Seele ins Jenseits wandern wird.“

„Macht, dass ihr verschwindet!“

„Wir brauchen euch hier nicht!“

„Widerliches Zigeunerpack!“

Takaya verstand in diesem Moment die Welt nicht mehr. Sie bekam nur noch mit, wie Jinkai den Lebensmittelkorb aufhob, sie an der Hand nahm und sie Richtung Wald zog.

„Papa…warum hassen die Menschen Zigeuner?“

Sie hatten sich schon sehr weit von Surdama entfernt, als der Schwarzhaarige plötzlich stehen blieb und sich zu seiner Tochter auf den Boden kniete.

„Takaya…Die Menschen wissen nicht, was sie reden. Du darfst da gar nicht hinhören. Du bist ein wundervolles Mädchen, was ich von ganzen Herzen liebe. Genau wie deine Mutter.“

„Und was ist mit Taya und Masaru?“

Jinkai lächelte und nahm seine Tochter in den Arm.

„Auch die beiden liebe ich. Takaya, wir sind eine Familie und halten zusammen. Solange sich nichts daran ändert, brauchen wir niemand anderen. Vergiss, was die Dorfbewohner gesagt haben. Wir sind kein Abschaum. Wir sind einfach nur…anders.“
 


 

„Wir sind einfach nur anders“, murmelte Takaya und drehte sich auf die Seite, um bequemer zu liegen.

Trotz des, für sie, luxuriösen Bettes, viel es ihr schwer zu schlafen. Die unendliche Wut auf die Menschheit, die sie eben überschwemmte. Die Wut auf die Menschen, die über sie und ihre Familie verspottete, wegen dummer Vorurteile.

Die Menschheit war nichts weiter als ein Haufen heuchlerischer, oberflächlichen und arroganten Mistgeburten. Es war einfach nur peinlich, von derselben Spezies abzustammen. Man konnte nicht stolz darauf sein, sich einen Mensch zu nennen.

Doch jeder bekam das, was er verdiente. Und so wird auch eines Tages die Menschheit untergehen, denn werden ihre Luxusgüter und ihr ach so geschätztes Geld und Ansehen, sie nicht davor beschütze können…
 

Hoffe es hat euch gefallen^^
 

Liebe Grüße

Pain^^



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