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Misericordia dei mortis

von

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Verrückter Kampf

Hey Ho ihr Lieben^^
 

Hier ist dann also das nächste Kapitel, viel Spaß^^
 

Kapitel 5 – Verrückter Kampf
 

Bereit zum Kampf standen sich Takaya und Shikamaru gegenüber. Nicht eine Sekunde ließen sich die beiden aus den Augen. Man hätte eine Stecknadel fallen hören, so still war es, doch lange sollte dies nicht anhalten, da Takaya kurz ihre Tamburine rasseln ließ, nur um gleich darauf auf ihren Gegner zu zustürmen. Mit einem Rückwärtssalto wich Shikamaru aus und in Takayas Augen schien es so, als hätte diese überhaupt keine Lust, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Allein schon der Ausdruck in seinen Augen! Gelangweilt und desinteressiert.
 

„Sag mal, willst du kämpfen oder Musik machen?“, fragte er gelangweilt die junge Frau, die wieder mit einem Mordlustigen Grinsen ihre Tamburine rasseln ließ. Was war das bitte für eine Waffe? Damit konnte man doch, bis auf ein paar blaue Flecken, niemanden verletzten.

Takaya war da jedoch anderer Meinung. „Gefällt dir der Klang nicht? Dies…“ Ein weiteres Rasseln war zu hören. „Ist der Klang des Todes!“, beendete sie ihren Satz und sprang schon wieder auf den Braunhaarigen zu. Dieser sprang auf den Tisch und musste schon wieder einem Schlag ausweichen. Mit voller Wucht trafen die Tamburinen auf den Tisch, welcher sofort in zwei Teile zusammen brach.

Jetzt verstand Shikamaru. Die Rasseln an den Tamburinen waren messerscharf. Eine clevere Tarnung, doch würde es nicht reichen, ihn damit zu besiegen, da war er sich sicher.
 

Takaya war allerdings vom genauen Gegenteil überzeugt, was man an ihrem Blick erkennen konnte, welcher so aussah, als hätte sie schon gewonnen. Sie würde jetzt erst richtig loslegen und so rannte sie wieder auf ihren Gegner zu und schlug auf diesen ein.

Jedoch war Shikamaru um einiges schneller und wich gekonnt aus. Einen Gegenangriff würde er vorerst nicht starten, da er sie erst genau studieren wollte. Ihre ganze Kampftechnik sah sehr seltsam aus, überhaupt nicht wie ein Kampf, eher wie ein Tanz. Mit seltsamen Verrenkungen schlug sie nach ihm und ließ immer wieder zwischen ihren Angriffen ihre Tamburine klirren, was stets wieder ein verrücktes glitzern in ihren Augen hervor rief.

Shikamaru wollte gar nicht wissen, was in dem Kopf der Frau so alles abging, denn seiner Meinung nach, hatte sie gewaltig eine Schraube locker.
 

Takaya wurde so langsam bewusst, dass sie bei ihm mit Nahkampf nicht vorankam. Es wunderte sie so wieso, dass er sich so schnell bewegen konnte und es schien ihr, als ob er kein normaler Mensch sei. Allein schon, dass er sie vorhin bewegungsunfähig gemacht hatte, mit seinem Schatten, deutete schon auf Zauberei hin. Also war er ein Hexer, eine andere Erklärung gab es dafür nicht.

Sie musste sich etwas einfallen lassen, da sie morgen noch hier hängen würde, immer noch vergeblich versuchend, ihn zu treffen.
 

Mit einem Sprung nach hinten brachte sie erst einmal etwas Abstand zwischen beide und befestigte auch gleich ihre Tamburine an ihren Gürtel. Shikamaru beobachtete sie genau und wunderte sich darüber, dass sie ihre Waffe wieder weg steckte. Wollte sie etwas aufgeben? Ok, das glaubte er nun wirklich nicht. Bei ihr könnte er sich sogar sehr gut vorstellen, dass sie selbst ohne Arme und Beine immer noch versuchen würde, zu kämpfen.

Verwirrt betrachtete er sie dabei, wie sie das silberne Tuch, welches sie vorerst um ihre Hüfte gebunden hatte, jetzt abnahm und sich wieder Kampfbereit machte.

Wollte sie ihn jetzt wirklich mit einem Tuch angreifen? Jetzt war sie wohl vollends durchgedreht, was das gefährliche Glitzern in ihren Augen, noch mehr bestätigte. Sie rechnete anscheinend fest mit einem Sieg, was er wirklich überhaupt nicht nachvollziehen konnte.
 

Schnell ließ Takaya ihr Tuch nach vorne sausen, ohne es jedoch am anderen Ende los zu lassen. Shikamaru wich wieder aus und kam sich dabei jedoch ziemlich bescheuert vor, da er einem Tuch ausgewichen war. Das war ja wirklich mehr als peinlich!
 

Immer wieder ließ sie das Tuch unter schrägen Verrenkungen auf den Braunhaarigen zu schnellen, der jedoch wieder auswich und sich langsam etwas verarscht vorkam. Wollte sie mit ihm Tanzen oder was? Die Bewegungen, die sie da vollzog, sahen mehr als merkwürdig aus und manchmal glaubte er, sie hätte keine Knochen im Leib, so sehr verrenkte sie sich manchmal. Doch das nervigste für ihn war, das andauernde Grinsen, welches sie die ganze Zeit über auf den Lippen trug. Das war ja nicht auszuhalten!

Plötzlich drehte sie sich schnell im Kreis und ließ ihr Seidentuch genauso schnell im ihren Körper rotieren, ehe sie mit einer kleinen Handbewegung das Tuch wieder nach vorne schleuderte und Shikamaru so am Arm traf. Zwei Mal schlang sich das Tuch um seinen Oberarm und plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz. Sofort erkannte er, das Blut den Schleier rot färbte.
 

Was war denn jetzt los? Hatte sie etwas eine Klinge am Tuch befestigt? Das war Clever und je mehr er versuchte, sich aus dem Schleier zu befreien, desto mehr schnitt die Klinge in seinem Oberarm.

Mit einem Ruck zog die Grünhaarige an dem Stoff und Shikamaru musste wohl oder übel ein paar Schritte vorwärts gehen, wenn er nicht wollte, dass er gleich einen Arm weniger hatte.

„Sag mir, wie fühlt sich das an?“ flüsterte sie hm entgegen und leckte sich dabei über die Oberlippe.

Shikamaru zog nur eine Braue in die Höhe und schnaubte. Er hatte wirklich keine Lust, auf so eine Frage zu Antworten und entgegnete gelangweilt ihren Verrückten Blick.

„Es fühlt sich gut an oder? Gib es doch zu…“ Sie konnte es einfach nicht lassen und rückte noch naher an ihn heran. Kurz vor ihm blieb sie stehen und musterte ihn mit amüsiertem Blick. Shikamaru glaubte währenddessen, noch nie so sehr von einer Frau genervt worden zu sein.

Ohne, dass sie er merkte, glitt seine freie Hand an einer seinen Hosentaschen, um einen Kunai zu ziehen. Fast hatte er sie erreicht, als sich Takaya kurz vorbeugte und ihm einen schnellen Kuss auf die Wange gab.

Kurz stockte Shikamaru, eher er ihn zügig ergriff und mit einer flotten Bewegung den Kunai zog.

Die junge Frau schien jedoch schon darauf vorbereitet gewesen zu sein und löste ihren Schleier von Shikamarus Arm und wich mit einem Sprung nach hinten, dem Kunai, den er auf sie schleuderte, aus.

Kurz betrachtete er der Braunhaarige seinen Arm, der nicht gerade wenig blutete und konzentrierte sich jedoch gleich wieder auf die Frau vor sich.

Diese blickte kurz zufrieden auf die, von ihr verursachte Wunde, und leckte sich abermals über die Lippe. Dieser Anblick gefiel ihr, keine Frage.
 

Sie wollte abermals angreifen, als sie einen heftigen Schlag in ihrem Nacken spürte und kurz darauf alles Schwarz um sie wurde…
 

So, ist mal etwas kürzer.

Hoffe trotzdem, dass es euch gefällt^^
 

Liebe Grüße

Pain^^



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