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Was wäre wenn?

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Musikunterricht // Verschwunden?

„Stellt euch mal hinter Dirk und seine Band“, sagte der Lehrer und die Kleinen stellten sich dort hin. Sie lächelten und redeten viel miteinander.

„Jetzt spielen Dirk und seine Band ein Lied. Jan setz dich bitte wo anders hin, oder gehörst du zur Band?“, fragte er und sah ihn an. Er wollten schon verneinen, doch Dirk redete auf einmal los.

„Wir nehmen ihn mit ihn die Band, ich werde einen aus der real fragen ob er uns seine Gitarre gibt, dann kann er die Zweite Gitarre spielen“, erklärte er und sah Jan an.

„Okay, aber jetzt wird er sich erst mal zu mir setzten und euch zu sehen, denn er ist ja noch nicht so lange hier an der Schule und seit ein paar Tagen erst in deiner Klasse.“ Er zog Jan mit sich und setzte ihn neben sich auf einen Stuhl. Jan lies alles mit sich machen und sträubte sich gegen nichts.

„Aus der Grundschule kommen auch noch welche, denen wollen wir unseren Musikunterricht zeigen um ihre Musik Interesse zu wecken. Also legt euch mal ins Zeug und zeigt den kleinen was wir alles so machen!“, meinte der Lehrer und lächelte.
 

Die Band setzten sich an die Instrumente und fingen an zu Spielen, sie achteten drauf richtig und eingestimmt zu spielen, doch Marius verspielte sich andauernd. Jan ging zu ihm und zeigte ihm die Griffe. Als Marius die hinbekam, ging er zu seinem Platz zurück und hörte sich alles an, dann ging er zu Dirk und zeigte ihm eine andere Kombination und lächelte als er das dann hörte.

Ihm viel ein Text zu der Melodie ein und schrieb was auf. Der Schlagzeuger hörte zu erst auf, dann folgten ihn die beiden anderen.

Jan schrieb weiter, als er fertig war, gab er den Text Dirk.
 

„Sing das mal zu der Melodie“, flüsterte er ihn und lächelte. Dirk nickte und fing leiser an zu spielen, wodurch die zwei anderen auch leiser und sanfter spielen, dann sang Dirk den Text und grinste.

Jan grinste genauso, sang mit und sah kurz zu seinem Lehrer, dieser sah ihn nur verwirrt an. Jan senkte seinen Blick wieder und wurde stumm.

Bei der Tür standen schon lange die 4.Klässler und sahen bei allem gespannt zu. Einer der kleinen lief zu Malte und sah den Bass genauer an.

„Möchtest du mal spielen?“, fragte Malte und der kleine Nickte heftig mit seinem Kopf. Er strahlte als Malte ihm den Bass umlegte. Er fasste die Saiten an und versuchte drauf zu Spielen, was sich aber als schwer herausstellte. Malte lachte etwas und half ihm mit ein paar griffen.

„Rodrigo! Komm wieder zurück zur Klasse. Du störst bei der Band nur!“, sagte die Lehrerin und ging zu dem kleinen bei Malte.
 

„Lassen sie ihn ruhig hier, er ist ein sehr Netter und er stört nicht“, meinte Malte und sah Rod an. Dieser nickte nur und spielte wieder eine Saite an, als er einen Ton hörte lachte er dazu.

Ein anderer ging zu Jan und sah ihn gespannt an.

„Hey was machst du hier bei mir?“, fragte er leise und sah ihn lächelnd an.

„Du bist traurig, lass uns etwas Musik machen“, sagte er und zog Jan mit zum Schlagzeug, wo Dirk stand und alles beobachtete.

Ein kleines Mädchen war bei Marius und tippte auf den Saiten der Gitarre rum. Und der bei Ihm selbst, sah Jan gespannt an. Er setzte sich zum Schlagzeug und hob ihn auf seinen Schoß.

„Dirk erklär uns mal wie das geht“, grinste Jan und sah Dirk an.

„Ja klar, wenn ihr wollt“, meinte er lächelnd und gab beiden einen Stick in die Hand.

„So kleiner, du haust jetzt mal da drauf und du großer haust da drauf“, erklärte er und beide Haute wie wild drauf rum.
 

Dirk lachte laut los und sah sich das Speckkabel an.

Malte setzte sich und sah Rod an, dieser lächelte und setzte an zu reden, doch dann verstummte er wieder und dachte nach, dann sagte er.

„Schaut mal ich spiele Gitarre“, sagte er mit kräftiger Stimme und lächelte. Malte lachte laut los und sah Rod weiter an.

„Das ist keine Gitarre das ist ein Bass“, erklärte Jan und sah auch zu ihm.

„Ich möchte aber Gitarre spielen und kein Bass“, meinte Rod und sah zu Boden. Jan stand auf und setzte den kleinen bei sich auf den Stuhl, dieser haute weiter auf dem Schlagzeug rum. Jan ging mit Rod zusammen zu Marius und setzte sich.

„Schau mal, das ist eine Gitarre und wenn der liebe Marius es erlaubt, dann lege ich sie dir mal um“, sagte Jan und sah diesen gespannt an, er nickte und gab ihm die Gitarre.

Rod machte große Augen und sah sich die genau an. Dann brabbelte er was auf spanisch und lächelte. Jan verstand es uns flüsterte ihn was ins Ohr.

Rod lachte und Jan spielte was auf der Gitarre, der 4.Klässler sang dazu ein Spanisches Lied und der größere sang mit, es machte ihnen spaß und sie brachen in Gelächter aus.

„Du bist von Spanien oder?“, fragte Jan ruhig und lächelte ihn an.

„Ja, hab da mal gewohnt doch jetzt bin ich hier in Deutschland. Spreche aber gerne Spanisch“, erklärte Rod und sah sich die Gitarren griffe an.

„Darfst du das hier in deiner Klasse?“, fragte Jan und hörte auf zu spielen.

„Nein, da darf ich nur Deutsch reden, aber ich Flüstre gerne Spanische Wörter.“ Er grinste ihn an und stand auf. Jan stand genauso auf und nahm ihn an die Hand.

„Ich kann mit dir gerne Spanisch reden, ich lerne diese Sprache zwar noch, aber ich werde besser“, grinste er und setzte ihn auf den Stuhl vom Schlagzeug.

„So Dirk, jetzt zeig ihm mal was man mit dem Schlagzeug anstellen kann“, meinte Jan und setzte sich wieder auf seinen Stuhl, er verstummte wieder und sah den beiden zu. Dirk zeigte Rod ein paar Schläge und er lachte los. Rod warf den Stick hoch und fing ihn wieder auf.

„Das machst du super, und wenn du ihn so drehen möchtest, musst du noch viel üben“, erklärte der Schlagzeuger und half Rod noch etwas, dann wurde die Klasse wieder zusammen gerufen und sie gingen wieder.

Jan sah Rod hinterher und dann zu Dirk, beide grinsten und hätten sich am liebsten umarmt, doch das wollten sie selbst nicht.

Als die Stunde vorbei war, gingen sie gemeinsam ins Klassenzimmer zurück und zogen sich ihre Straßenkleidung an, also ihre Schuhe und Jacken.

Sie grinsten und gingen gemeinsam nach draußen zum Busparkplatz, dieser war wie jeden Tag überfüllt und man musste sich durchzwingen um den richtigen Platz zu finden.

„Wo wohnst du?“, fragte der kleinere und lächelte Jan an, dieser sah auf den Boden und lächelte genauso.

„In kastl“, nuschelte er und sah ihm kurz in die Augen.

„Cool, da wohne ich auch und wenn wir glück haben, ergattern wir uns Plätze neben einander. Wenn die 9.Klässler nicht eher drinnen sind“, grinste Dirk und sah nach dem Bus, dieser verspätete sich wieder mal und sie waren die letzten die einstiegen um nach hause zu fahren.

Dirk hatte es tatsächlich geschafft einen Guten Platz zu holen und Jan neben sich gezogen.

„Warum bist du schon in der 8.?“, fragte er ihn und lächelte.

„Hab Klasse übersprungen“, erklärte er lächelnd, doch sah auf den Boden.

„Das ist doch super, somit wissen wir schon mal das du ein Intelligenter Junge bist“, grinste Dirk und setzte wieder an zum reden.

„Wo wohnst du in Kastl?“, fragte er ruhig und sah ihn weiter an.

„Ähm...“, stotterte er und sah nach draußen, sie waren aus Altötting raus und auf der Geraden zu Kastl. Also fuhren sie noch um sie 10 Minuten.

Jan wackelte rum und konnte ihm nicht sagen, dass er beim Bahnhof auf der Bank lebte. Er konnte ihm nicht sagen, dass seine Eltern ihn rausgeworfen haben, oder dass er abgehauen ist.

Selbst die Schule brauchte er eigentlich nicht zu besuchen, doch er machte es um nicht den ganzen Tag beim Bahnhof zu sein.

„Nun sag schon Janni“, stichelte ihn Dirk und lächelte mehr. Der angesprochene schüttelte aber mit seinem Kopf und stand auf, er drängelte sich nach hinten durch und versteckte sich bei der Bustür.

Dirk war verwundert und stand genauso auf.

Die Plätze waren sofort gefüllt, doch es war ihm egal, er wollte dem Großen helfen und nicht verletzen, doch das Gegenteil machte er. Er konnte sich selbst in den Arsch beißen dafür.



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