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Was wäre wenn?

von

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Der erste Blick

Bela ist 16 Jahre alt und in der 8. Klasse der Weiß-Ferdl Hauptschule Altötting.

Farin ist 15 Jahre als und auch in der 8. Klasse der Weiß-Ferdl Hauptschule Altötting.

Rod ist 9 Jahre alt und in der 4. Klasse der Grundschule Kastl.
 

„Malte!! Marius kommt endlich ihr faulen Säcke!!“, drängte Dirk und zog seine Klassenkameraden mit sich. Alle drei gingen in die 8.Klasse der Hauptschule Altötting. Dirk war froh das er Malte und Marius hatte, denn keiner von beiden sprach bayrisch.

„Sind ja schon da kleiner!“, Erwiderte malte und lies sich mit ziehen. Marius grinste nur und dachte über das Wort kleiner Nacht, es passte zu Dirk, denn er war nicht gerade der Größte aus der Klasse. Doch war er recht kräftig.

„Was haben wir jetzt?“, fragte Er und sah beide an.

„Ich denke Mathe, denn da kommt schon Herr Holzhammer.“ Dirk verschwand im Klassenzimmer während Malte und Marius ihre Hausschuhe erst mal anzogen.

„Guten Tag“, grüßte der Lehrer die Schüler, stellte seine Tasche ab und ging die Gänge entlang.

„Felsenheimer und Vetter bitte Hausschuhe anziehen!“, belehrte er beide, ging weiter und schicke noch welche raus. Dirk ging wiederwillig nach hintern und zog seine Hausschuhe an. Er sah sich den Großen Blonden genauer an und dachte an seinen Namen zurück.

„Vetter“ welcher normale Mensch heißt so mit Nachnamen und seit wann ist dieser in seiner Klasse? So ein Riese. Beide gingen wieder ins Klassenzimmer und setzten sich. Der Blonde grinste als er den Raum betrat und stolzierte regelrecht zu seinem Platz.

„Da jetzt alle in Ordentlicher Kleidung da sind, wollen wir anfangen mit dem Unterricht. Schlagt bitte die Seite 25 auf und lest euch die Aufgaben durch.“ Der Lehrer ging vor zu Tafel und schrieb ein Paar Zahlen auf.

Dirk fluchte und sah sich die Seite im Buch an, viel zu viele Wörter und keine Bilder. Er seufzte laut und bemerkte einen Zettel der auf seinen Tisch viel, diesen machte er auf und las:
 

Hey kleiner,

wie hast du es geschafft,

hier in diese Klasse zu kommen?

Bist du nicht noch etwas zu Jung?

Jan =)
 

Der Kleiner zerknüllte den Zettel und sah sauer auf den Tisch.

„Na warte, das bekommst du wieder!“, schwörte er leise und sah weiter nach vorne. Er war zwar klein, doch für die Klasse nicht zu jung. Er hatte bis her noch nie mit diesen Jan gesprochen, er hatte ihn nur hin und wieder mal bei der Pause gesehen, doch mehr hatte er mit ihm nie zu tun gehabt. Doch was er selber nicht wusste war, es würde sich bald ändern.
 

Die Stunden vergingen und die Schule neigte sich zum Ende. In der letzten Stund war Musik an der Reihe. Dirk und seine Zwei Kameraden freuten sich schon drauf und besprachen schon viel mit einander, obwohl noch Englisch war. Es flog wieder ein Zettel auf seinen Tisch, den er öffnete und las:
 

Hey kleiner,

bist du mir jetzt sauer?

Weswegen?

Weil ich behauptet habe du seit zu Jung?

Schreib zurück

Jan =)
 

Er zerriss den Zettel und war ihn weg, es nervte ihn andauert so was zu bekommen. Dann war es endlich so weit, Englisch war vorbei und Musik war an der Reihe. Die Klingel läutete und sie verließen gemeinsam den Klassenraum. Marius, Malte und Dirk machten sich auf wen Weg in den Keller, denn dort war der Musikraum versteckt. Als sie neben der Tür standen, lehnten sich Marius und Dirk an die Wand und lächelten.

„Denkt ihr wir werden heute mal im Stehen Spielen dürfen?“, fragte Malte und sah sich Dirk an, dieser zappelte schon rum und haute in der Luft rum.

„Ich hoffe es, Herr Schneider ist da in Ordnung, er weiß was gut ist und was nicht“, antwortete Marius und sah Dirk genauso belustigend an. Dieser haute weiter rum und sah dir Treppe hoch. Dort kam wer runter, doch es war nicht der Musiklehrer, sondern der Blonde. Dirk verdrehte seine Augen und verschwand zu den Küchen, dort setzte er sich und lehnte sich an die wand. Jan ging an seinen Mitschülern vorbei und zu den Küchen, er grinste als er den Kleinen dort vorfand.

„Was willst du von mir?!“, fauchte dieser ihn an. Er grinste weiter, doch blieb einfach so stehen. Dirk reichte das, er stand auf und wollte gehen, doch jemand oder auch Jan hielt ihn fest. Er gab ihm einen Zettel und zeigte drauf das er ihn lesen sollte. Was Dirk auch machte:
 

Ich habe seit gestern eine Zahnspange und kann noch nicht richtig reden und wenn ich rede,

dann hört es sich nicht gut an und ich spucke währenddem und das möchte ich dir nicht Bieten.

Es tut mir leid das ich dich so angeschrieben habe,

ich möchte mich auch entschuldigen.

Denn ich hab halt gedacht das du auch eine Klasse übersprungen hast so wie ich.
 

Dirk grinste und legte einen Arm um ihn.

„Das ist nicht so schlimm, jeder Neuling denkt das ich zu Jung bin, obwohl ich der Älteste der Klasse bin, einmal durfte ich nach holen, was aber nicht meine Schuld war. Und jetzt bin ich 17 und wie alt bist du?“, fragte er lächelnd.

„Isch bin 16 und eine klassche übersprungen“, sagte er und lächelte.

Die Zahnspange verfluchte er, denn reden ist schwer und seine Zähne waren ja eignendlich perfekt. Er hatte immer aufgepasst und seine Zähne geputzt wie ein Weltmeister. Doch alles hat nichts geholfen, er hatte trotzdem eine Spange gebraucht.

„Das ist super, dann können wir ja mal abhängen und jetzt lass uns mal vor, sonst bringt uns Herr Schneider noch um, weil wir zu spät kommen“, meinte Dirk und zog den großen Blonden mit.

„Weißt du, du bist fast so groß wie ich, nur etwas größer. Denkst du ich werde auch mal so groß wie du?“, fragte der kleinere und sah ihn an.

„Denke schon“, meinte der große und zwickte ihn. Als sie wieder vor dem Musikzimmer standen, kam der Lehrer runter und sperrt auf.

„Herr Schneider dürfen wir heute mal einen selbst geschriebenen Song vortragen?“, fragte Dirk gleich und sah seinen Lehrer mit großen Augen an.

„Ja, ich werde von der 5. Klasse den Chor zusammen rufen und sie singen dann im Hintergrund mit“, erklärte er und ging zum Sekretariat
 

Dirk grinste und schlug mit seinen Freunden ein, es hatte lange gedauert, Herr Schneider weich zu klopfen, doch jetzt hatten sie es geschafft. Dirk teilte die Noten aus und setzte sich ans Schlagzeug.

Malte schnappte sich den Bass und Marius wollte sich die Gitarre schnappen, doch Jan hatte sie schon und spielte eine Melodie drauf.

Er hatte seine Augen geschlossen und spielte vor sich hin, biss Dirk ihn anstupste und er zusammenzuckte.

„Oh tut mir leid, ich wollte eure Instrumente nicht weg nehmen“, nuschelte er und gab die Gitarre weg.

Dirk grinste und drückte ihn wieder die Gitarre in die Hand.

„Versuch mal mir nach zu spielen, mal sehen was mit dir raus kommt. Malte du weißt wie ich meine?“`, fragte der älteste und sah ihn an.

„Jap zuerst du, dann er und dann fange ich an“, erklärte er und lächelte.

„Genau, also spielen wir mal los“, sagte der älteste und fing an einen Takt vor zu geben.

Jan hörte zu und hatte seine Augen wieder geschlossen, er legte seine Finger auf die Saiten und fing an zu spielen. Malte grinste und stieg mit ein, alle drei grinsten, biss Herr Schneider die Gitarre fest hielt und alles aus dem Takt kamen.

„Hey!!“, regte sich Jan auf, doch verstummte sofort wieder als er in die Augen von seinem Lehrer sah.

„Entschuldigung“, stammelte der große und lies die Gitarre los. Dirk sah sich alles an und ging zu Jan.

„Du spielst super Gitarre. Also, nicht besser als unser Marius hier, aber schon sehr gut“, sagte Dirk und legte ihm einen Arm auf seine Schulter.

Jan nickte nur und sah weiter zu Boden. Er summte leise ein Lied und sah sich die 5.Klässler an. Sie standen nur mit offenem Mund da und sahen Jan an. Dieser verstand nichts und senkte seinen Blick wieder.



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