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Dope

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It’s time for Karyu und Zero to have again some problems.

23. Kapitel – It’s time for Karyu und Zero to have again some problems.
 

An der Stelle muss ich mich kurz zu Wort melden. Aufgrund der Ereignisse in Japan ist dieses Kapitel ein wenig später als normal erschienen. Ich bin auch immer noch ganz schön abgelenkt von der Katastrophe. Trotz der schwierigen Zeiten möchte ich aber nicht darauf verzichten, die neuen Kapitel hochzuladen.

Ich hoffe, ihr habt weiterhin Spaß beim Lesen.
 

---
 

Verbotenes Dorf, im Haus, morgens…
 

Zeros POV

Als Zero an diesem Morgen aufgewacht war, hatte er sich wie erschlagen gefühlt – zwar irgendwie zufrieden, aber dennoch ein wenig erschöpft. Karyu hatte ihn in der Nacht ganz schön beansprucht. Und da es Zeros erstes Mal mit einem Mann auf diese Art und Weise gewesen war, tat ihm besonders ein bestimmtes Körperteil entsprechend weh.
 

Da auch Karyu fand, dass er ein wenig übertrieben hatte, schien er sich als Entschuldigung liebevoll um Zero kümmern zu wollen.

Behutsam half der Blonde ihm am Morgen aus dem Bett und gemeinsam gingen sie ins Bad.

„Ich helf dir beim Duschen“, verkündete Karyu recht fröhlich, weswegen Zero eine Augenbraue hob. Es war nicht nur, dass Karyu plötzlich so gut gelaunt war.

„Seh ich aus, als wenn ich Hilfe bräuchte?“

Schmunzelnd wurde er von Karyu angesehen, nachdem sie das Badezimmer betreten hatten. „Ja.“

Bevor er sich wehren konnte, wurde er von dem Blonden in die Dusche geschoben, nackt waren sie ja eh noch, da gab es nichts auszuziehen.

Karyu drehte das Wasser an, nachdem er hinter Zero getreten war, dann schlang er von hinten die Arme um ihn und gab ihm einen Kuss auf die Schulter.
 

Zero konnte sich im Nachhinein gar nicht mehr erinnern, wie das eine zum anderen gekommen war. Irgendwann stand er an die Glaswand gelehnt, Karyu vor ihm, und sie küssten sich innig.

„Tut mir leid, ich hätte nicht so wild sein sollen…tut’s sehr weh…?“, wisperte Karyu gegen Zeros Lippen, woraufhin der Schwarzhaarige verlegen mit den Schultern zuckte. Ja, es schmerzte noch, aber das würde er immer wieder in Kauf nehmen. Es hatte sich gelohnt…

Auf Karyus Lippen hatte sich ein verführerisches Lächeln gelegt. Er küsste Zero sanft auf die Wange und strich mit den Fingern über dessen Brust.
 

„Ich mach’s wieder gut…“

Die Worte hallten dunkel in Zeros Ohren wieder. Er hatte die Augen nur leicht geöffnet, Karyu verschwand langsam aus seinem Blickfeld…er sank langsam an Zeros Körper hinab. Als der Schwarzhaarige die Lippen des Anderen über seinen Bauch gleiten spürte, begann er leicht unter der Berührung zu beben.

„Hn…Karyu, was machst du…?“, fragte er leise, während das Wasser über seinen Arm perlte.

Aber der Blonde antwortete nicht, sondern sank, ungesehen von Zero, auf die Knie.
 

Erstickt keuchte Zero auf, als er den heißen Atem des Anderen plötzlich an seinem Schritt spürte, und seine Augen schlossen sich schließlich ganz, sobald sich weiche Lippen um seine noch leichte Erregung legten. Leise stöhnte er auf und wusste nicht, wo ihm der Kopf stand. Zu viele Gedanken und Gefühle kamen unterbewusst in ihm auf, aber gleichzeitig fühlte er sich seltsam leicht und zufrieden. Der überwiegende Teil wollte einfach nur genießen.
 

Unbewusst glitt Zero nach kurzem langsam die nasse Glasscheibe hinab und sank zu Boden. Karyus Lippen aber spürte er zu jeder Zeit, für keine einzige Sekunde waren sie verschwunden.

„Aah~… oh Gott…“ Als der Schwarzhaarige die Zunge des Anderen spürte, wie sie frech seine Erregung umspielte, öffnete er leise stöhnend die Augen und winkelte die Beine etwas an, spreizte sie für Karyu.

Zero vergrub eine Hand in den nassen, blonden Haarsträhnen und gab sich Karyu völlig hin, genoss alles in vollen Zügen, während er sich dem heißen, feuchten Mund des Anderen entgegendrückte und immer ungehaltener stöhnte. Die Hitze in ihm wurde langsam unerträglich…
 

Zwei Stunden später, auf den Straßen des Dorfes…
 

Karyus POV

Es entging Michio keinesfalls, dass die meisten der Vampire, denen wir an diesem Tag begegneten, auffällig gute Laune hatten. Mich eingeschlossen. Allerdings wusste der Kleine aber nicht, warum das so war. Und ich würde einen Teufel tun und es ihm verraten. Die Erklärung war nicht sehr romantisch. Kaum war Vollmond, wurden einige Vampire sehr spitz und besprangen den Nächstbesten, um sich Erlösung zu verschaffen. War wirklich eine super Geschichte…

Obwohl ich schon zugegeben musste, dass mich der Grund dafür mal interessieren würde. Was brachte uns das? Außer dass wir mürrisch und ungenießbar wurden, wenn wir niemanden fanden, an dem wir uns austoben konnten…
 

„Ah! Da seid ihr ja! Ich hab euch schon gesucht“, riss mich eine bekannte, aber nervige Stimme aus den Gedanken. Toshiko. „Heute haben wir doch die Versammlungen.“, erinnerte sie uns und gesellte sich mit einem strahlenden Lächeln zu uns, das gleich von Michio erwidert wurde.

Und von mir auch.

Verdammt. Das machte alles nur der Sex. Ich sollte Michio nachts in Zukunft in eine dunkle Kammer sperren und ihn dort nächtigen lassen, während ich das Bett bezog – oder umgekehrt, es war mir egal, solange es nur dazu führte, dass ich NICHT nett zu Toshiko wurde. Sie war ein nervender, weiblicher Mensch, der meine Aufmerksamkeit gar nicht verdient hatte.
 

„Guten Morgen“, kam es mir an Toshiko gerichtet über die Lippen, woraufhin sie mir ein noch strahlenderes Lächeln schenkte. „Heute ist so wunderschönes Wetter…da kriegt man glatt gute Laune, was?“, meinte ich und lächelte gezwungen. Oh Gott, was redete ich da? Es war der Versuch, Michio über die Tatsache hinweg zu täuschen, weshalb ich wirklich so gut drauf war und Toshiko zu bitten, bloß nichts Falsches zu sagen…

Michio beäugte mich schon misstrauisch.

Die Frau blickte kurz zwischen uns hin und her, dann holte sie Luft und ging voran. „Los kommt. Wir bringen dich, Karyu, zu den anderen Vampiren.“

Keine 10 Minuten später, und um keine Erklärung reicher, redete Toshiko ja sonst so gerne, standen wir vor einem großen, dunkel angestrichenen Gebäude, das 3 Stockwerke zählte. Einige Vampire standen davor herum, so auch Morizu und Reiyû, die ich ja noch vom Jagen kannte. Die beiden grinsten auch so dumm vor sich hin…
 

„Hey Schatz~!“, rief Toshiko plötzlich und Reiyû sah auf, grinste sie dann fröhlich an und winkte.

Gott. Und so was nannte sich Vampir. Ich unterdrückte ein trauriges Kopfschütteln und wandte mich Michio zu, dem ich sanft über die Hand strich. „Wir sehen uns dann später…nach dieser Hitparade…“ Ich rollte mit den Augen, schmunzelte ihn dann aber lieb an, während er mich schief anlächelte.
 

*+*+*
 

//Ver-DAMMT!//, dachte ich grimmig und unterdrückte den Drang, gereizt mit dem Fuß aufzustampfen.

Michio stand, die Hände in die Hüften gestemmt, vor mir und funkelte mich beleidigt an.

„Hast du gedacht, ich krieg das nicht mit?“, empörte er sich. „Weißt du, wie ich mir da vorkam, als ich nachgefragt hatte und mich alle wissend angrinsten nach dem Motto: „Muhaha mir ging’s heute nacht auch so~“? Ich komme mir jetzt total dumm vor!“

„Wieso denn?“, versuchte ich ihn zu beschwichtigen. „Kaum jemand weiß, dass wir beide zusammen sind, nur weil du gefragt hast, warum alle Vampire heute so gute Laune haben.“

Doch Michio verdrehte die Augen. „Darum geht’s mir gar nicht, Karyu!“ Verletzt und beleidigt sah er mich an. //Jetzt kommt’s…//, dachte ich unruhig. „Weißt du, mir ist da ein interessanter Gedanke gekommen.“ Oh…seine Stimme wurde schon so bedrohlich ruhig. „Letztens hast du zu mir noch gesagt, dass du nicht mit mir schlafen willst! Und gestern, auf einmal, war dir egal, was du gesagt hast. Du bist eiskalt über mich hergefallen!“ Er machte eine kurze Pause, während ich begann, mich schon schuldig zu fühlen. „Nicht, dass es mich gestört hätte“, fügte er dann hinzu, funkelte mich aber immer noch böse an, „nur leider befürchte ich, dass das gestern nicht aus Liebe passiert ist! Gib’s zu, ohne den Vollmond hättest du mich gar nicht angefasst!“ Jetzt begann er fast zu schreien. „Weißt du, wie verarscht ich mir vorkomme?! Das gestern war verflucht noch mal unser erstes Mal miteinander und du hast keinen besseren Grund als diesen verfickten Vollmond, der dich geil gemacht hat?! Dass du deinen Blutdurst nicht immer kontrollieren kannst, kann ich nachvollziehen, aber für deine Triebe solltest du nicht deine Prinzipien über den Haufen werfen! Verarschen kann ich mich alleine! Wenn du das nächste Mal bei Vollmond spitz wirst, such dir jemand anderen! Mit mir brauchst du nicht zu rechnen!“

Er war rot angelaufen und schnappte nach Luft, während ich schluckte und ihn sprachlos anstarrte. Auf Michios Stirn war bereits eine Ader vorgetreten…

„Jetzt mach mal einen Punkt“, versuchte ich ihn mit ruhiger Stimme zu beschwichtigen. „Das stimmt doch gar nicht.“

Doch Michio schüttelte nur den Kopf und wandte sich von mir ab, aber ich ging ihm hinterher und versperrte ihm den Weg. „Karyu“, knurrte er mich mit schmalen Augen an, „jetzt komm mir nicht damit. ‚Nein, das stimmt doch alles gar nicht’“, äffte er mich nach. „’Michio, ich liebe dich doch aus ganzem Herzen’.“

Leise seufzte ich. „Genau, Michio, das tue ich auch“, meinte ich und legte ihm einen Finger unter das Kinn, hob es an und sah ihm in die Augen. „Ich liebe dich, das weißt du. Das ist mein voller Ernst. Und das gestern-…“

„Ja, das gestern. Ich sag dir, was das war!“, unterbrach er mich. „Du hast mich ausgenutzt, das hast du getan! Dabei hatte ich gehofft, das mir so etwas nie wieder passiert, und du weißt um meine Vergangenheit!“

Ich schüttelte vehement den Kopf und ließ ihn los. „Nein, ich habe dich nicht ausgenutzt! Michio, du verrennst dich da in was!“, meinte ich mit fester Stimme und runzelte leicht die Stirn. „Warum glaubst du mir nicht? Natürlich ist das gestern aus Liebe geschehen!“ Ich beugte mich etwas näher zu ihm und sah ihn eindringlich an. „Um ehrlich zu sein, musste ich mich damals im Hotel schon zurückhalten, nicht gleich über dich herzufallen! Wie du mal so schön analysiert hattest, warum die Frauen alle auf dich abgehen: du siehst verdammt gut aus! Zufällig hast du auch noch so deine niedlichen Verhaltensweisen, und ZUFÄLLIG liebe ich dich einfach! Also entschuldige, wenn ich mit dir schlafen wollte!“, regte ich mich auf. „Der Vollmond gestern hat nur den Knoten platzen lassen, sozusagen. Er hat meine letzten Zweifel beseitigt. Was weiß ich! Wenn ich könnte, Michio, würde ich dich jeden Tag flachlegen! Aber leider ist das nicht so einfach!“

Ich verschränkte nun ebenfalls die Arme und wir starrten uns an. Ob meine Worte bei ihm irgendwas bewirkt hatten, wusste ich nicht. Michio sah mich einfach nur stumm an.
 

Nach einer Weile seufzte er jedoch schließlich. „Wie du meinst…“

Ich hielt inne und blinzelte ihn an. „Was soll das jetzt heißen?“, fragte ich nach und schaute unbefriedigt drein. Michio aber zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung…Ich will mich hier nicht weiter rumstreiten.“ Wir standen immer noch in dem Gebäude, wo die Vampire zusammengefunden hatten, mittlerweile war aber niemand mehr hier drin.

Ich seufzte und folgte ihm einfach nur hinaus. Zugegeben, ich war verwirrt. Und ein wenig sauer, dass er sich so aufregte, aber auf der anderen Seite konnte ich ihn verstehen, wenn ich versuchte mich in seine Lage zu versetzen. Für ihn musste das Ganze tatsächlich ein wenig lieblos aussehen, aber dem war nicht so. Was ich ihm gesagt hatte, meinte ich auch so. Es war mein Ernst gewesen. Und die Wahrheit. Nun stellte sich nur noch die Frage, ob Michio mir glaubte. Was ich momentan irgendwie bezweifelte…
 

„Michio…?“, versuchte ich es draußen, als wir in die Abendluft hinaus traten, noch mal, doch er schüttelte nur stumm den Kopf und ging voran.

Den Abend über zeigte er mir noch, dass er sauer auf mich war. Aber mit der Zeit, im Laufe der nächsten Tage, normalisierte sich unser Verhältnis wieder und es war, als wäre nichts gewesen. So ganz schlau wurde ich aus ihm nicht, aber ich wollte ihn auch nicht noch mal darauf ansprechen und die Diskussion um das Thema neu entfachen.
 

Schon in den ersten Tagen gewöhnten wir uns an das Leben im Dorf. Man lernte die Leute schnell dort kennen, wenn man einige auch nur vom Sehen ‚kannte’. So viele lebten ja nun auch nicht im Dorf…

Bereits einen Tag nach dem Treffen der Menschen und Vampire in den Versammlungsgebäuden schloss Michio sich tatsächlich einer Tanzgruppe an. Manchmal machten da sogar einige Vampire aus Spaß mit…

Ich hielt mich mit einer eigenen Meinung zu dem Thema zurück. Mit Tanzen hatte ich nichts am Hut, aber wenn es ihm gefiel, sollte er eben mitmachen. Solange er mich nicht auch dazu zwang…

Ich selbst hatte zu meinem eigenen Hobby gefunden, dass sich in körperlicher Betätigung kaum unterschied, beides war anstrengend: Ich hatte begonnen, mit einigen anderen Vampiren Fußball zu spielen. Michio hatte zuerst gelacht und wollte mir nicht glauben, bis ich ihn einmal mitgenommen hatte. Er war aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Anscheinend traute man Vampiren keinen Sport zu… Und dass wir Spaß am Fußball spielen hatten, schien auch nicht normal zu sein, zumindest für einige der Menschen, die uns beobachteten.
 

Mit der Zeit lernten wir auch das Dorf und die Art und Weise, wie es funktionierte, besser kennen. Viele der Leute dort arbeiteten ehrenamtlich. Die Ärzte zum Beispiel und die Verkäufer in den Bäckereien, den Klamottenläden und Supermärkte. Die paar, die es jedenfalls gab…

Das Dorf erhielt aber auch Unterstützung von außerhalb. Vampire, die nicht gefährdet waren, konnten es wagen und das Dorf betreten; sie mussten nur aufpassen, nicht verfolgt zu werden, damit keine Personen angelockt wurden, die dem Dorf und ihren Bewohnern schaden konnten oder sogar wollten. Man musste immer auf der Hut sein.
 

Das Leben im Dorf war größtenteils ruhig und friedlich. Nur einmal geschah etwas, dass unser Leben durcheinander brachte, wenige Tage nachdem wir dort angekommen waren…
 

Mittags, auf den Straßen des Dorfes…
 

Zeros POV

Während Karyu sich irgendwo rumtrieb um nach seinem neuen besten Freund Reiyû zu suchen, hatte Zero sich auf den Weg gemacht, um für sie beide etwas zu essen zu besorgen. Es waren einige Vampire und Menschen unterwegs, schließlich war ja auch gutes Wetter, die Sonne strahlte, aber trotzdem war es recht kühl.
 

Die Hände in den Jackentaschen vergraben ging Zero die Straße entlang und wich einem Fahrradfahrer aus. Aus der Nebenstraße hörte er Geschrei, weswegen er hinsah, doch als er lediglich ein paar Männer, vermutlich alles Menschen, entdeckte, die Fußball spielten und die Straße entlang rannten, interessierte es ihn nicht weiter.

Um zu erkennen, ob vielleicht Vampire in der Gruppe waren, hatte er etwas länger hingeschaut – sein Fehler.

Zero hörte noch einen aufgebrachten Schrei, dann sah er den Ball schwarz-weiß gemusterten Ball rasend schnell auf sich zufliegen. Er hatte kaum noch Zeit um zu realisieren, dass er quasi abgeschossen wurde – und schon traf ihn der Fußball hart im Gesicht.

Er gab noch einen erstickten Laut von sich, während zu Boden ging, der Fußball landete kullernd neben ihm.
 

Karyus POV

Von weitem sah ich schon Yû auf dem Versammlungsplatz rumstehen, wie er sich mit seiner Freundin unterhielt. Endlich. Ich suchte ihn schon seit einer halben Stunde.

Er entdeckte mich und hob leise lächelnd seine Hand. Gerade als ich ihm zurückwinken wollte, erreichte mich ein Duft, der mich geschockt inne halten ließ.

Ich legte den Kopf schief, atmete noch mal tief ein – kein Zweifel. Was ich da roch, war definitiv Michios Blut!

Nur flüchtig warf ich einen Blick auf Reiyû – und mir lief ein Schauer über den Rücken. Sein Gesichtsausdruck war entrückt. Ich wusste gleich, dass er es auch roch. Und der Geruch des Blutes beeinflusste ihn. Nicht, weil er in den letzten Tagen kein Blut mehr getrunken hatte, nein, wir waren erst gestern wieder jagen gewesen. Es war der besondere Duft von Michios Blut.
 

Blitzschnell hatte ich mich umgewandt und folgte dem Geruch des Blutes. Er wurde intensiver und nur eine Minute später hatte ich Michio gefunden.

Er kniete auf dem Boden, Blut tropfte aus seiner Nase auf die Erde.

„Was ist passiert?“, wollte ich alarmiert wissen und hockte mich zu ihm, woraufhin er leicht den Kopf hob und mich verlegen ansah.

„Ich hab nur…einen Fußball abgekriegt…“, sagte er leise, weswegen ich eine Augenbraue hob. Schon hörte ich Schritte hinter mir. „Hey, tut uns leid, das war keine Absicht…“, murmelte ein junger Mann, der sich zu uns hockte.

Michio sah ihn an und winkte ab. „Geht schon…“

Als ich aufsah und mich umschaute, musste ich feststellen, dass sich uns einige Vampire näherten.

„Komm, steh auf“, forderte ich den Kleinen auf und zog ihn mit einer Hand am Arm zu mir auf die Beine. „Und halt dir irgendwie die Nase zu.“

„Karyu…?“, Fragend und unsicher sah Michio mich an, doch ich sah weiter in die Runde und bemerkte, dass wir langsam eingekreist wurden – vornehmlich von Vampiren.

Ich knurrte hörbar und starrte sie finster an, damit sie aus ihrer Trance erwachten – es war verboten, hier auch nur einen Menschen oder anderen Vampir irgendwie zu bedrängen. Und so wie es schien, würden sie momentan nur zu gern über Michio herfallen, was definitiv unter dieses Verbot fiel.

Jetzt schien auch Michio zu merken, dass etwas nicht stimmte. Er schmiegte sich an mich und beobachtete die anderen Vampire voller Furcht. Die jungen Männer, die zuvor noch Fußball gespielt hatten, sahen sich ebenfall argwöhnisch um.

Langsam hob der Kleine die Hand presste sie sich gegen die Nase, um das Blut irgendwie aufzuhalten, allerdings starrten die anderen Vampire weiterhin gebannt auf die rote Flüssigkeit, die zu Boden tropfte, und rückten uns unaufhaltsam näher auf die Pelle.

Ich schlang die Arme um Michio und drückte ihn eng an mich. Ich konnte nicht zurückweichen, auch hinter mir standen einige Vampire. Ich hatte ja geahnt, dass Michios Blut verdammt verlockend war, aber so hatte ich die Wirkung nicht eingeschätzt.
 

„Leute…?“ Einer der Menschen sah stirnrunzelnd in die Runde, aber keiner der Vampire reagierte darauf. Wie konnten sie nur so empfindlich sein und sich derartig vom Blutgeruch beeinflussen lasen? Ich reagierte ja schließlich auch nicht so heftig – vielleicht lag das aber auch daran, dass ich mich bereits mit Michios Blut…ausreichend beschäftigt hatte?

Ein weiteres Knurren kam über meine Lippen, als ich Reiyû sah, der auf uns zukam. Auch Michio entdeckte ihn.

„Reiyû!“, riefen wir beide gleichzeitig. In Michios Stimme schwang ein wenig Hoffnung mit, ich hingegen hatte seinen Namen misstrauisch ausgesprochen, wie eine Warnung. Denn ich sah ihm an, dass auch er ganz gefangen war.

Doch unser Rufen schien ihn aus seiner Trance zu lösen. Er versuchte sich zu beherrschen und starrte uns an. „Was haltet ihr von einer Flucht in euer Haus, wo ihr versucht, die Blutung zu stoppen? Das wäre sehr nett…“, meinte er kalt, woraufhin ich nickte.

„Gerne, nur leider stehen uns ein Haufen Vampire im Weg.“, erinnerte ich ihn und er wandte sich um, in Richtung wo unser Haus lag.

Doch in diesem Moment hallte eine strenge, weibliche Stimme zu uns rüber. „Was ist denn hier los?“

Zwischen den Reihen drängte sich plötzlich Ayamoto zu uns durch. Sie fixierte sofort Michio, der sich an mich drückte, und atmete tief ein. Ihre Augen verengten sich, während ihr Blick zu mir wanderte. „Denkst du, du schaffst es ihn heim zu bringen, ohne ihn zu beißen?“, fragte sie mich, woraufhin ich nur schweigend nickte.

„Na dann…darf ich bitten!“ Mit strenger Stimme wandte sie sich um und einige Vampire, die um sie herum standen, blinzelten und traten ein paar Schritte beiseite.

Leise wisperte ich Michios Namen und nahm ihn huckepack, nachdem er mich fragend angesehen hatte.

Rasch durchquerte ich die Reihen und machte mich schnell auf den Weg zu unserem Haus. Erleichtert stellte ich fest, dass uns kein einziger Vampir folgte.
 

Als ich Michio vor unserem Haus abgesetzt hatte und ihn in den Flur schob, sah er mich unsicher an. „Karyu, was…?“

Ich schaute hinaus auf die Straße, bevor ich rasch die Tür schloss und mich wieder Michio zuwandte. „Ich sag doch, dein Blut hat eine besondere Anziehungskraft.“, meinte ich nur und zog ihn sanft mit mir ins Bad.

„Muss ich das verstehen?“, fragte er mich, während er sich auf den Rand der Badewanne saß.

„Na ja…“, begann ich zu erklären und suchte nach Taschentüchern. „Natürlich zieht der Geruch von Blut grundsätzlich jeden Vampir an. Ich dachte bis jetzt eigentlich, dass ich mich besonders stark davon angezogen fühle, weil…na weil ich dich eben liebe.“ Schief lächelte ich ihn an, während ich ihm ein paar Taschentücher gab, die er sich gleich gegen die Nase drückte. „Aber so wie es aussieht, stehen die anderen Vampire auch stark auf dein Blut… so etwas kommt vor. Vielleicht kann man es mit Essen vergleichen. Du bevorzugst doch auch bestimmte Speisen anderen, oder? So ist das bei uns auch…aber es gibt Dinge, die essen ganz viele Leute eben gern. Zum Beispiel Nudeln. Jeder isst das, jeder liebt das. Und bei Vampiren ist das mit dem Blut ähnlich. Es kommt selten vor, dass sehr viele Vampire auf dieses bestimmte Blut eines Menschen gleichsam abfahren, aber…hier haben wir leider so einen Fall.“

Schweigend starrte Michio vor sich hin. Er schien wirklich schwer begeistert zu sein.

Ich holte ein Kühlkissen und legte es ihm in den Nacken, weswegen er leise quietschte. „Nimm das weg da!“, rief er erschrocken aus, aber ich schüttelte nur den Kopf.

„Nix da. Das hilft.“
 

Zwei Tage später, Verbotenes Dorf, spätmittags…
 

Zeros POV

Tatsächlich war es so gekommen, dass viele der Vampire sich am nächsten Tag bei ihm und Karyu entschuldigt hatten. Sie hatten Zero keine Angst machen wollen. Was in sie gefahren war, konnten sie sich selbst nicht erklären, aber viele vermuteten ähnlich wie Karyu. Seitdem wurde Zero gebeten, besser auf sich aufzupassen – und die anderen Bewohner des Dorfes wies man an, in seiner Nähe doch bitte keinen Fußball zu spielen…
 

Zero befand sich an diesem Vorabend mit Karyu auf den Straßen des Verbotenen Dorfes. Der Blonde wollte seinen Freund zur Tanzgruppe bringen, die sich alle zwei Tage traf. Würde Karyu ihn sicher dort abgesetzt haben, wollte er die Zeit über mit ein paar anderen Vampiren Fußball spielen. Es war eine Normalität eingekehrt, die Karyu sich so nie vorgestellt hatte und die er schon ewig nicht mehr erlebt hatte. Mit anderen Fußball spielen…hatte er das jemals so gemacht? Es stand fest, dass er noch einiges zu lernen und zu trainieren hatte, aber das ging bei Vampiren allgemein schnell.

„Und du bist dir sicher, dass in den vergangenen 20 Jahren nichts bei dir passiert ist?“, wollte Zero grinsend wissen, während sie die beleuchtete Straße entlang liefen. Die Sonne ging bereits unter.

Karyu verdrehte schmunzelnd die Augen. „Warum interessiert es dich denn?“

„Du sagst, du seiest so lange enthaltsam gewesen, das schafft kein anderer. Aber es kommt drauf an, wie du enthaltsam definierst.“ Zero zwinkerte dem Vampir zu. „Ich meine, es gibt da einen kleinen, aber feinen Unterschied. Nur weil du dich in all diesen Jahren nicht an anderen Vampiren vergriffen hast, heißt das ja nicht, dass du dich selbst nicht befummelt hast.“ Er grinste Karyu breit und frech an. Er wusste, dass der Blonde jetzt eine Augenbraue heben würde.

Tat er.

Und dann würde Karyu ihn ungläubig anblinzeln.

Tat er.

Manche Sätze traute ihm der Vampir eben einfach nicht zu.

Zuckersüß lächelte Zero. „Also…? Wie sieht’s aus?“

Von weitem drangen Stimmen zu ihnen. „Ernsthaft…? Die sind alle auf sein Blut scharf…?“

Karyu war in diesem Moment abgelenkt von Zeros Frage und achtete nicht auf die beiden anderen Bewohner, die sich unterhielten und auf sie zukamen. „Tja…was denkst du denn? Hab ich mich selbst beglückt oder nicht?“, fragte Karyu dann Zero und grinste amüsiert, während der Mensch den Kopf schief legte und nachzudenken schien.

Der Wind frischte auf, erneut drangen die beiden Stimmen zu ihnen durch. „Ja, wenn ich’s dir doch sage…“

„Bei Gelegenheit musst du mir diesen Menschen mal zeigen….“

„…war klar, dass dich das interessiert…“ Ein Lachen erklang, es war von einer Frau.

Karyu hatte hingehört. Abrupt blieb er stehen.

Verwirrt sah Zero ihn an und folgte Karyus Blick. Er starrte die beiden Bewohner an, die sich unterhielten und ihnen entgegen kamen, nur 15 Meter entfernt.

Der Mann, eindeutig ein Vampir, wandte den Blick von seiner Freundin ab und erwiderte Karyus Blick. In dem Moment, in dem er ihn erkannte, entglitten ihm alle Gesichtszüge. Beide starrten sich fassungslos und ungläubig an.

Das war der Augenblick, in dem Zero klar wurde, wer der andere Vampir war.

Es war derjenige, der Karyu damals verwandelt hatte. Es war sein Freund…
 

Auch das Mädchen schwieg nun und sah abwechselnd Karyu und Zero an. Sie spürte, dass etwas nicht stimmte, genau wie Zero es ahnte.

Schweigend musterten sich die beiden Vampire und zögerlich griff Zero schließlich nach Karyus Hand. „Karyu…?“, flüsterte er kaum hörbar und schaute unsicher zu ihm hinauf. Was mochte in dem Anderen nur vorgehen?

Kurz drückte der Blonde Zeros Hand, ließ ihn dann jedoch los und trat einen vorsichtigen Schritt vor, auf den anderen Vampir zu, welcher gefärbte, hellbraune Haare hatte, die recht kurz geschnitten waren. Einzig der Pony war etwas länger, und so fielen ihm einige Haarsträhnen über das rechte Auge.

„…Tsukasa…?“ Karyus Stimme war leise, schwankte ein wenig. Es klang ungläubig – und verletzt.

Der Andere schluckte und nahm seine Freundin bei der Hand, doch den Blick wandte er von Karyu nicht ab. „Hallo, Yoshi…“

Aus irgendeinem Grund spürte Zero einen Stich im Herzen. Am liebsten wollte er Karyus Hand ergreifen und ihn weg von diesem anderen Vampir ziehen.

„Was…tust du hier…?“, fragte der Blonde und sah Tsukasa weiterhin an. Er konnte nirgendwo anders hinsehen als in dessen braune Augen.

Der andere Vampir hob lediglich seine Hand – welche die der jungen Frau festhielt.

Tsukasa hatte eine menschliche Freundin, was eigentlich verboten war und genau deswegen war er hier. Der Braunhaarige lächelte schief, aber nur ganz kurz. „Du bist doch sicher aus dem selben Grund hier.“ Es war keine Frage, sondern eine Feststellung.

Zero sah, wie er Karyu mit einem leicht unruhigen Blick musterte – denn Karyu starrte ihn einfach nur an. Und Zero glaubte, dass er den anderen Vampir verletzt ansah.

Im nächsten Augenblick war dem Schwarzhaarigen auch klar, warum Karyu verletzt war: Sein ehemaliger Freund, den er derart vergöttert hatte, dass er sich von ihm sogar zum Vampir hatte machen lassen, hatte offensichtlich jemand Neues gefunden. Tsukasa hatte Karyu einfach verlassen, und ob er ihn danach je gesucht hatte, war fraglich. Wahrscheinlich fühlte Karyu sich schlicht ausgetauscht… Doch durfte Tsukasa nicht eigentlich auch ähnlich empfinden? Denn Karyu stand ihm gegenüber, hier in diesem Dorf, und hatte ebenfalls jemand Neuen gefunden – eine neue Liebe. Jemanden, der ihn nicht einfach verließ.

Karyu senkte den Kopf und nickte. Ja, er war aus dem selben Grund wie Tsukasa im Verbotenen Dorf.

Dem anderen Vampir sah man an, dass er ein wenig verlegen war, nicht nur überrascht, Karyu nach so vielen Jahrzehnten wiederzusehen. „Yoshitaka…“, begann er schließlich zögerlich, da er sah, wie sehr es Karyu durcheinander brachte.

Doch in diesem Moment hallte ein ohrenbetäubender und dumpfer Knall durch die Straßen des Dorfes. Zero zuckte heftig zusammen; alle starrten in die Richtung der Explosion – denn genau das war es gewesen…
 

~~~
 

„Ich verstehe sowieso nicht, wie sich all diese Würmer von uns unbemerkt so lange in diesem Drecksloch verstecken konnten!“

„Weil es eben genau das ist – ein Drecksloch, mitten in der Walachei.“

„Hrm…dass hier überhaupt jemand leben will…“

„Das dort ist der Abschaum unserer Art. Vampire, die sich mit dreckigen Menschen einlassen – glaubst du, dass es sie dann stört, hier mitten im Nirgendwo zu leben?“

„Wie auch immer, ich muss sagen, heute ist unser Glückstag. Nicht nur, dass wir endlich Karyu bekommen, diese hinterlistige, doppelzüngige Schlange, sondern dazu auch noch all die anderen abtrünnigen Vampire. Das ist wie Weihnachten und Ostern zusammen.“

„Da stimm ich dir zu…also, sobald wir ihn haben – was machen wir mit ihm?“

„Darüber habe ich mir bereits Gedanken gemacht…sollte er nicht im Feuer elendig verbrennen, könnten wir erstmal vor seinen Augen seinen Drecksfreund quälend langsam umbringen…und dann bereiten wir auch ihm einen langsamen Tod…vielleicht sollten wir ihn auch erstmal mit ein wenig Weihwasser zur Vernunft bringen…dann lassen wir ordentlich Blut fließen, bis er vor Durst endlich sterben will…“

„Ja, für den Anfang schon mal nicht schlecht. Aber etwas mehr Kreativität wünsche ich mir schon.“

„Wir haben ja noch ein paar Minuten Zeit. Jetzt schauen wir erstmal, wie sie alle aus ihren Löchern gekrochen kommen…“

„Ja, die Molotow-Cocktails um die Häuser am Dorfrand zu werfen, war eine gute Idee. Die wissen gar nicht was los ist. Während ihr Piss-Dorf Stück für Stück abbrennt, können wir sie in aller Ruhe aus dem Weg räumen.“

„Ein paar weniger Ratten auf der Welt macht das Leben schöner.“
 

---

tbc...
 

In Zukunft wird es leider länger dauern, bis die nächsten Kapitel online kommen, da ich nun WIRKLICH im Abistress bin und nicht weiß, wie viel Zeit ich fürs Schreiben haben werde. Ich rate jetzt einfach mal und sage, es kann ab jetzt bis zu 2 Wochen dauern, bis ein neues Kapitel erscheinen wird. Bitte bleibt aufmerksam und schaut immer mal wieder vorbei.
 

Ein dicker, fetter Dank geht an~
 

@W-B-A_Ero_Reno: Ich habe definitiv Spaß am Schreiben xD Daraus besteht mein halbes Leben^^ Nur leider hab ich nicht genug Zeit, deswegen muss ich mir gut überlegen, ob es sich lohnt, Bonuskapitel zu schreiben & hochzuladen ._.' Und du hast schon richtig geahnt, die Idylle ist zerstört ûu ab jetzt gehts ein für alle Mal rund. Übrigens, danke für dein Lob >///< Das motiviert mich immer wieder :3 Und ich finds ja sooo geil, dass du auch Big Bang hörst XD Dann kannst du ja besser als jeder andere verstehen, wie gut bestimmte Songs auch von GD zum letzten Kapitel gepasst haben <3
 

@Lucel: haha xD Musst doch nicht gleich rot werden ;D Aber das zeigt mir, dass das letzte Kapitel wohl nicht so schlecht geschrieben war :D
 

@MrsVermin: *Kekse futter* Danke für das Kompliment ^///^ werde mir weiterhin Mühe geben :D
 

@Asmodina: Yeah, Mission erfüllt~ sollte es zu Bonuskapiteln kommen, wird dir nochmal warm werden xD *mir schon Gedanken gemacht hab*
 

@Kyra_Nakamura: Schon wieder du xD <3 Ich führe eine Strichliste, wer alles Bonuskapitel will, weißt du xDD Richtig, Karyu hatte sich gewehrt...dann kommt einfach so ein doofer Vollmond und -plopp- schon wehrt er sich nicht mehr xDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kara
2011-11-17T12:23:50+00:00 17.11.2011 13:23
Man höre und staune!
Ich lebe noch! (naja ein bisschen...)
Und ich hab´s doch tatsächlich geschafft endlich mal wieder weiterzulesen...kommt mir vor wie Jahre seit ich das letzte Chapter verschlungen hab o.o
Und ich bin überaus überrascht das die FF mitlerweile abgeschlossen ist ^__^
War zwar schwer wieder reinzukommen und ich musste praktisch alles noch mal lesen, aber nicht schlimm, jetzt hab ich umso mehr Spaß alles auf einmal zu Ende zu lesen!

Ja, zu dem Chapter, Dramatisch! O_O
Es war gerade so schön Idyllisch (mal abgesehen von Tsukasa) und dann kommt da so ´n Mollowtovcocktail angefolgen!
Heute Abend wenn ich von der Weide komme, werd ich weiterlesen (wobei, wenn die Schafe gnädig sind, les ich vielleicht schon während der Arbeit weiter xD)
Von:  Asmodina
2011-03-21T10:36:35+00:00 21.03.2011 11:36
Mir gefällt es..obwohl ich mir die Szene mit Tsukasa schlimmer vorgestellt habe.^^
Von:  W-B-A_Ero_Reno
2011-03-20T19:27:09+00:00 20.03.2011 20:27
Tsukasa ist also der Böse Ex >_<
schade für die beiden, dass sie so schnell in ihrer ruhe gestört wurden. ich hatte wirklich gehofft, dass sie eine längere zeit für sich haben wüden, aber es muss ja spannend bleiben und an spannung mangelt es uns in deiner story absolut nicht =)
gleich zwei katastrophen auf einmal: der überfall auf das dorf und das treffen mit dem ex. bin wirklich gespannt wie karyu und zero diese situation meistern wollen und ich hoffe von herzen, dass sie es beide tun werden.

ich freu mich schon auf eine fortsetzung, wünsch dir aber erstmal ganz, ganz viel erfolg beim abi!! das packst du bestimmt!!

#prayforjapan

liebste grüße ♥
Von:  ZERITA
2011-03-20T14:06:09+00:00 20.03.2011 15:06
Haha, ja ich schon wieder! XD Merkst du was? Du wirst mich nicht mehr los.
XD
Ich kann verstehen das du mit dir gehadert hast. Ging mir nicht anders. Ich denke, aber das es auch mal eine gute Ablenkung ist. ^_^ Pray for Japan!

So nun zur Ff. Ich kann Zero voll verstehen, hätte genauso reagiert.
Karyu hätte es ihm selber sagen sollen.
Das mit Tsuki kam für mich sehr überraschend, aber viel Zeit um zu reden
Bleibt ihnen ja nicht.
Ich hoffe das den nix passiert!!! Bitte kein sad end!! Ps für eine Freundin die erst angefangen hat mit lesen meld ich mich auch mal mit den bonuskapiteln ^^


Von: abgemeldet
2011-03-19T20:40:50+00:00 19.03.2011 21:40
danke, dass du trotzdem n kapitel hochlädst...aber...
wah... >.<
schon diese kapitelüberschrift o.O

[...]
...*albern kichert*

...TSUKASA???
...so blöd das klingt, aber das kommt unerwartet ^^
also DARAUF wäre ich nie gekommen glaube ich... xDDD

!!!?
NEIN!!! >.<
also, ich meine, es war klar, dass sie nich ewig dort bleiben...
und die wahrscheinlichkeit, dass das dorf gefunden wird, war auch mittelmäßig groß...
aber... das is schon wieder son fieses kapitelende!!! >.<


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