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Ich bin in One Piece ?!

von

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Kapitel 24:

Endlich hab ich wieder Zeit zum schreiben T_T

Vielen vielen Dank für eure Reviews.

Jedenfalls viel Spaß^^
 

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Also hatte ich Recht…ich war Whitebeards leibliche Enkelin. Aber wusste er wer ich war? Hatte er mich erkannt? Ich beschloss ihn so schnell wie möglich zu fragen, schnappte mir das Stofftier und den Steckbrief und stieg auf Naschut, der mich nach Water 7 zurückbrachte.
 

Am Abend rief ich alle meine Männer zu mir und erzählte ihnen meine Geschichte. Das ich aus einer anderen Welt kam, mich mit den verschiedensten Leuten angefreundet hatte, wie ich nach Impel Down kam und dann die Sache mit den Erinnerungen und meiner wahren Vergangenheit. Ich wollte keine Geheimnisse vor ihnen haben und stellte jedem frei zu gehen, falls sie es wollten. Keiner ging und sie lächelten mich an. Ich umarmte jeden von ihnen überglücklich.
 

Es war inzwischen eine Woche vergangen und ich döste etwas auf den Dächern von Water 7 und spionierte die Leute ein wenig durch die Vögel aus. Da schreckte ich auf und strahlte über beide Ohren. „Papa!“, rief ich und weckte damit sogar Naschut, der an meiner Hüfte hing. Eilig sprang ich zu meinen Yagara und düste zu Dock 1. Da stand er und musterte die erschrockenen Arbeiter. Doch dann bemerkte er mich und öffnete seine Arme leicht. Die Einladung nahm ich zu gern an und warf mich in seine Arme. Pauly fiel die Zigarre aus dem Mund vor Schock. „Lena…dir geht es gut.“, flüsterte er mir leise ins Ohr und ich kicherte. „Ich hab dich so vermisst Papa.“ Langsam lösten wir uns voneinander und ich nahm seine Hand. Wortlos ließ er sich von mir in ein Café bringen und wir ignorierten die argwöhnischen Blicke der Leute. Ungestört in einer weit entfernten Ecke wurde mir das Herz schwer…ich musste ihm ja vieles beichten.
 

Bevor ich den Mut verlieren würde plapperte ich drauf los. Er blieb absolut ruhig und als ich fertig war ergriff er meine zitternden Hände. „Hattest du etwa Angst das würde was zwischen uns ändern? Niemals.“ Ich strahlte ihn an gab ihm einen Kuss auf die Wange, was ihn schmunzeln ließ. Wir verbrachten den restlichen Tag gemeinsam und ich stellte ihm meine Crew vor.
 

Die letzten waren Mr.1, 3, Bon-chan und Jeromé. Mr.3 versteckte sich rasch irgendwo gaaanz weit weg von uns und rief „F-freut mich…a-aber ich muss weiter!“ Mr.1 und Papa lieferten sich einen Anstarr-Wettkampf…aus dem irgendwie kein richtiger Sieger hervorging.

„Es ist mir eine Ehre sie kennenzulernen. Ich bin Jeromé der Vize ihrer Tochter.“, stellte er sich höflich vor. Die beiden sahen sich ernst an. „Kannst du meine Tochter beschützen?“ „Mit meinem Leben.“ „Bist du ihr gegenüber loyal?“ „Mit meiner Seele.“ Ich war leicht nervös, doch die Antworten schienen Papa zufriedenzustellen.

Leider musste er am selben Abend wieder fort aber er drückte mir eine bunte Teleschnecke in die Hand, welche die Nummer von meinen Freunden aus der Marine und Shanks gespeicherte hatte und die mich verschlafen musterte. Fröhlich kraulte ich sie zwischen den Fühlern, was sie mit einem erfreuten Gurren quittierte. Laut sang ich für ihn ein Wortlose Melodie bis er nicht mehr zu sehen war.
 

Am nächsten Tag lud ich Eisberg, Pauly und Co. An ihrem freien Tag zum Essen ein. Allein saßen ich mit ihnen und Jeromé in einem netten Restaurant. Ich wollte die Situation mit Lucci und der CP9 klären. „Eisberg? Ich würde gerne etwas fragen.“ „Nur zu.“, lächelte er und ich seufzte. „Ich will ehrlich sein…ich kenne die CP9.“ Die Schiffsbauer versteiften sich doch ich fuhr fort. „Ich habe sie kurz nach dem Zwischenfall auch Enies Lobby kennengelernt und würde euch gerne fragen ob ihr ihnen nicht verzeihen könntet…“ Wutentbrannt schlug Pauly mit der Hand direkt vor mir auf den Tisch und Jeromé knurrte ihn warnend an. „Lass Jeromé…mir ist klar, was sie euch angetan haben…Aber sie führten nur Befehle aus. Glaubt ihr ihnen blieb eine andere Wahl? Denkt ihr wirklich es war einfach für sie? Nach all den Jahren?“, nun wurde ich wütend. „Kalifa hat in meinen Armen geweint, weil sie bereute euch verletzt zu haben und Bruno vermisst die Tage mit euch in seiner Bar! Kaku will nichts lieber, als wieder über diese Dächer springen! Sie wurden gejagt, als sie das ausbaden mussten, was Spandam angerichtet hat. Du kennst ihn Eisberg! Spandam ist an allem schuld! Könnt ihr es ihnen nicht verzeihen?“ Tränen standen mir in den Augen und die Männer sahen mich entsetzt an. Anscheinend hatte ich vielleicht doch etwas in ihnen bewegt…
 

Eisberg erhob sich und schaute mir fest in die Augen. „Würdest du dein Leben darauf geben, dass sie es bereuen?“, fragte er ernst. „Ja!“ Er schien in meinen Augen nach einer Lüge zu suchen und fand keine. Da reichte er mir die Hand. „Ich nehme an. Ob die Anderen das auch tun ist ihre Entscheidung.“ Louie-Louie und Tilestone schlugen ebenfalls ein…nur Pauly schien noch mit sich zu ringen. Lächelnd reicht e ich ihm die Hand. „Pauly?“ Erst sah er mich, dann die Hand an und schlug schlussendlich ein. Erleichtert holte ich Punk, meine Teleschnecke, heraus und strich ihr sanft über die geschlossenen Fühler. Verträumt öffnete es die Augen und ich konnte die Nummer wählen. „Hallo?“, hörte ich Bruno am anderen Ende der Leitung. „Bruno. Ich bin es.“ „Lena-sama! Leute! Es ist Lena-sama.“ Man hörte Schritte. „Lena-sama?“ „Kalifa hey! Rate mal wo ich bin.“ „Was soll das denn Lena-sama.“, grinste Kaku und ich lachte. „Ich bin auf Water 7 mein Schiff umbauen lassen.“ Totenstille. „Seid ihr noch da?“ „Ja! Ja…wie geht es Herrn Eisberg? Alles in Ordnung?“, fragte Kalifa schüchtern. „Alles bestens. Möchtest du ihn sprechen? Ich habe die Sache zwischen euch geklärt. Sie haben euch verziehen.“ Scharf sog Bruno die Luft ein und Kalifa keuchte auf. Ohne weiteres abzuwarten schob ich den ebenfalls überrumpelten Männern meine Teleschnecke zu, zwinkerte und begab mich mit Jeromé aus dem Raum.
 

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie mich zu sich riefen. Sie waren aufgestanden und lächelten glücklich. „Da möchte auch jemand mit dir sprechen. Allein.“ Sie zogen Jeromé einfach mit sich. „Ja?“ „Lena…“ „Lucci! Alles wieder gut? Letztes Mal…“ „Bitte verzeiht mir!“, bat Lucci, der ziemlich aufgewühlt zu sein schien. „Beruhige dich. Was soll dir verzeihen?“ „Der Kuss…ich habe euch gebissen und verletzt…ich muss los!“ „Warte Lucci!“ Aber er hatte bereits aufgelegt. Traurig musterte ich die Teleschnecke, die tröstend mit den Fühlern wackelte. „Danke…“, flüsterte ich und kraulte sie.

Da kam mir eine Idee und hastig wählte ich eine Nummer. „Ja? Was ist?“, brummte ein genervter Senghok. „Das nenn ich doch mal eine freundliche Begrüßung.“, erwiderte ich trocken. „Lena! Entschuldige ich hab grad Stress. Was passiert ist tut mir so leid. Wir konnten nichts tun!“ „Meine Güte beruhige dich. Mir geht es doch gut. Ihr konntet doch nichts dafür…ich muss mich entschuldigen…wegen der Flucht.“ „Das ist nicht so schlimm. Wenigstens bist du draußen. Aber der Steckbrief verschlimmert die Sache. Offiziell bist du nun unser Feind.“, sagte er leicht traurig. „Ach was! Es ist nicht zu ändern. Aber ich hab eine Frage.“ „Frag nur.“ „Welcher Samurai ist gerade in der Nähe vom Sabaody Archipel?“ „Hm~ Dein Papa und Doflamingo.“ „Schick Doflamingo doch bitte ein Buch mit Steckbriefen und deren Grund mit.“ „Hä?“, kam es vom irritierten Senghok. „Nun…ich will stärker werden, meine Crew will stärker werden und am besten kann ich das, wenn ich gegen andere Piraten kämpfe. Aber nur gegen die, die wirklich Unschuldige aus Spaß oder ähnlichen Gründen verletzt haben.“ „Ähm…das freut mich! Er wird das Buch erhalten.“ „Danke Senghok.“, damit verabschiedeten wir uns. Gerade kam Jeromé zur Tür herein und musterte mich. „Du siehst müde aus…Ist irgendwas vorgefallen.“ „Schon gut…Nur Probleme mit einem…Freund.“ Hoffentlich kann ich das zwischen Lucci und mir wieder gerade biegen. „Ich habe Bentham gesehen. Er tanzt herum und die Leute kriegen sich kaum noch ein. Wollen wir?“, lächelte er und ich hackte mich bei ihm ein.
 

Unser verrücktes Huhn Bon-chan tänzelte „Like a Virgin“ singend auf den Dächern der Einkaufsstraße herum. Manche kugelten sich schon am Boden und andere Verrückte machten ihn mehr schlecht als recht nach und das gab selbst mir und Jeromé den Rest. Ich musste mich an ihm abstützen um nicht auch auf dem Boden zu landen, während er schon auf allen Vieren stand. Nachdem Bon-chan endlich fertig war erhob ich mich mit schmerzendem Bauch, immer noch kichernd und klatschte. Die Leute stimmten mit ein und Bon-chan verbeugte sich übertrieben. „Jetzt ist unser Käptain dran!“, grölten ein paar aus meiner Crew und platzierten mich auf in die Mitte eines großen Platzes. „Was soll ich den singen?“, grinste ich. „Wozu man gut tanzen kann!“, rief Rick mein neuestes Crewmitglied. Er war Schiffszimmermann auf Dock 2 gewesen…hatte sich uns jedoch mit Eisbergs Erlaubnis angeschlossen. Er war um die vierzig und ein fröhlicher Geselle, der sich mit Mr.1 und Jeromé angefreundet hatte. Ich überlegte und lachte. „Ich werde euch eine kleine Geschichte erzählen…über ein mystisches Wesen.“
 

Wo der Adler noch kreist,

und seine Schreie nie verhallen.

Wo der Regen versiegt,

Tropfen zu rotem Staub zerfallen.

Ist die Spur des Zauberwesens,

tief im Fliederwald verweht.

Und man fragt seit tausend Jahren,

ob das letzte Einhorn lebt!
 

Sanft bewegten sich die Menschen zur Melodie und die Kinder kreisten um mich um meiner Geschichte zu lauschen. Eisberg und Co. kamen ebenfalls her und tanzten mit ein paar der Frauen.
 

Wenn die Herbststürme ziehen,

und es geistert die Legende.

Wenn das Mondlicht verblasst,

und alles Leben neigt zum Ende.

Hat das Einhorn seine Freunde,

so unendlich lang vermisst.

Und es fragt sich ob es wirklich,

schon das letzte Einhorn ist!

Traum und wahr ... Traum und wahr
 

Alles war still und nur meine Stimme durchhallte den Platz. Selbst die Yagaras waren stumm und wiegten zum Takt hin und her. Bon-chan weinte leise Wasserfälle worüber ich lächeln musste. Immer mehr Leute strömten herbei und tanzten glücklich.
 

Wenn der Winter beginnt,

sucht es die Spur seiner Gefährten.

Muss den Menschen entfliehn,

die seine Kraft für sich begehrten.

Seine Sanftmut hatte große Macht,

siegte über Hass und Zorn.

Schenkt den andern erst die Freiheit,

ist das Leben neu geborn!

Traum und wahr..., Traum und wahr
 

Langsam ließ ich das Lied ausklingen und die Kinder jubilierten

vergnügt. Die Menschen um mich herum klatschten und baten um ein weiteres Lied. Bon-chan sprang mir an den Hals, flennte laut und sagte was für eine schöne Geschichte das sei. Nachdem ich mich aus dem Klammergriff befreit hatte nickte ich und sang noch ein paar Lieder bis es dämmerte.
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen *Leckeres dalass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hamsta-chan
2011-04-04T21:51:04+00:00 04.04.2011 23:51
schönes kapi ^^
ich habe schon sehnsüchtig gewartet gehabt und bin aber doch nicht zum lesen gekommen weil ich so viel stress hatte... dumm gelaufen XD

LG Hamsta-chan
Von:  HathorCat
2011-04-04T15:26:44+00:00 04.04.2011 17:26
wow ♥
ich bin auf deine FF gestoßen und habe sie innerhalb von zwei tagen durchgelesen..
ich hätte es gestern auch schaffen können^^
aber ich musste leider aufhören -.-"

wie soll ich eigentlich ein kommi schreiben, wenn ich sprachlos bin?
die idee is genial xD
und einige stellen sind zum totlachen..
siehe mary joa und mihawks geständnis xD
(dass er eine tochter hat)

mach weiter so^^
denn ich will noch viel lesen
*schon längst favo und vorgeschlagen sei*
und noch was^^ ich mag bon curry xD und den flamingo xD
die typen sind hamma^^
Von:  fahnm
2011-04-04T00:09:07+00:00 04.04.2011 02:09
Super Kapi^^
Von:  Valeria92
2011-04-03T17:10:25+00:00 03.04.2011 19:10
Juhuu ein neues Kapitel =)
Das Kapi gefällt mir echt gut.Ich konnte mir bildlich die Teleschnecke vorstellen, die Lena zwischen ihren Fühlern krault *süß* =P
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.

lg Valeria92



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