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Ich bin in One Piece ?!

von

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Kapitel 23

Durch eure lieben Reviews konnte ich dieses Kapitel schreiben und wünsche deshalb gaaaanz viel Spaß^^
 

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„Water 7 in Sicht!“, rief einer meiner Männer aus dem Krähennest und ich winkte ihm zu. „Danke! Jungs wir legen an!“ Inzwischen hatten wir uns alle normale Klamotten besorgt und nur unser Schiff brauchte eine neues Design. Wir legten direkt bei Dock 1 an und holten die Treppe raus. „Ich werde alles besprechen. Amüsiert euch ABER stellt nicht an! Wenn mit Beschwerden zu Ohren kommen gibt es Ärger.“ Grinsend trudelten die meisten in die Stadt. „Du musst das den Männern nicht immer sagen. Sie verehren dich und würden nie etwas tun was dich verstimmt.“, lächelte Jeromé und ich nickte kichernd. „Hey! Wer seid ihr und warum habt ihr ein Marineschiff mit einer Piratenflagge?“, brüllte Pauly und kam auf uns zu.
 

Höflich verbeugte ich mich leicht. „Entschuldige. Um ehrlich zu sein sind wir die Entkommenen von Impel Down und würden dieses Schiff gerne nach unseren Wünschen umbauen lassen.“, antwortete ich und der Blonde starrte mich sprachlos an. „IHR!...Ähm, nun ja wir machen keinen Unterschied solang ihr bezahlt“ „Das tun wir.“, unterbrach ich kurz. „…aber ich muss erst mit Herrn Eisberg sprechen. Ich nickte und er lief los, während uns Tilestone und Louie-Louie musterten. Jeromé und ich liefen etwas am Hafen entlang, als mir eine große Menschenmenge auffiel. „Was ist hier los?“, fragte ich einige meiner Männer, die ebenfalls anwesend waren. „Eine andere Piratenbande weigert sich zu zahlen und als die Schiffbauer sie bedroht haben, haben sie Geiseln genommen.“ Meine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Sucht Mr. 3 und bringt ihn hierher.“, befahl ich und sie liefen los.
 

/Erzähler-Perspektive/
 

Pauly fand Eisberg an Dock 4, wo eine große Menschenmenge versammelt war. Eisberg klärte ihn auf und Pauly knirschte mit den Zähnen. Der Blauhaarige wollte gerade los mit den Piraten verhandeln, als ein Mädchen und ein Mann mit ziemlich komischer Frisur auf die Piraten zuging. Der Käptain ein schmieriger Knirps rief „Hey! Bist du nicht die Kleine, die den Aufstand in Impel Down angezettelt hat.“ Die Menge murmelte und das Mädchen nickte nur. Sofort wurden sie und ihr Begleiter umzingelt und in Ketten gelegt, was Alle aber wunderte war warum sie sich nicht wehrten. „Pah! Was für eine leichte Beute. Bringt sie zu den Geiseln!“
 

Kurz nachdem sie fort waren versammelten sich einige andere Männer vor dem Schiff und an vorderster Stelle stand ein großer Mann mit blondem Haar und roten Augen. „Gebt auf und bezahlt oder wir werden euch wehtun.“, rief dieser. Der schmierige Kerl gröhlte vor Lachen. „Nicht euer Ernst. Wir haben Geiseln! Ihr könnt nicht tun!“ „Nein ihr habt keine Geiseln!“, tönte ein feminines Lachen und jeder blickte auf das Schiff. An der Reling stand das Mädchen von vorhin und grinste, neben ihr ihr Kamerad und die Geiseln. „Wie seid ihr entkommen und wo sind unsere Wachen?“, schrie der Pirat.

Sie grinste nur und nickte ihrem Freund zu, dessen Arme sich verflüssigten und eine Rutsche nach unten formte. Die Leute benutzten sie und das Mädchen rief. „Männer! Angriff!“ Plötzlich stürzten die versammelten Männer los und die andere Piratenmannschaft hatte keine Chance. Glücklich wurden die Geiseln von ihren Familien in die Arme geschlossen.
 

„Danke Leute ihr könnt wieder machen was ihr wollt.“, rief das Mädchen. Eisberg kam auf sie zu. „Vielen Dank für eure Hilfe. Wir sind ihnen etwas Schuldig. Darf ich fragen wie ihr heißt?“ „Lena und bitte duz mich. Wie ihr ja gerade mitbekommen habt sind wir die berühmten Entkommenen. Wir würden gerne das gestohlene Schiff umbauen lassen. Wir bezahlen natürlich.“ Eisberg nickte und bat Lena ihm zu folgen.
 

In seinem Büro machten sie es sich bequem und Tyrannosaurus krabbelte auf Lenas Schoß, welche ihm sanft über das Köpfchen strich. „Hast du dir etwas vorgestellt?“ „So gesehen nein. Ich vertraue mich ganz ihren Erfahrungen an.“, lächelte Lena und Eisberg musste grinsen. „Zahl der Leute?“ „Mit mir 76.“ „Einzelkabine?“ „Ich bitte darum!“, lachte sie. „Farbe des Schiffes?“ „Hm~ Verschiedene Blautöne.“ „Besonderheiten?“ „Wäre ein kleines Gewächshaus möglich?“ „Ich liebe Herausforderungen.“ Beide lachten. „Ich habe schon eine Idee…der Umbau wird so zwei Wochen dauern.“ „Vielen Dank und der Preis…bitte sei ehrlich.“ „So um die 120 Millionen.“ „Das passt.“
 

Somit verabschiedeten sie sich und Lena kehrte zu ihrem Schiff zurück, welches schon an Land gezogen wurde. Naschut war schon die ganze Zeit an ihrer Hüfte und schlief. Sie ging unter Deck in eine Kammer und ließ ihn seine normale Form annehmen. Er streckte sich ausgiebig. „Was besonderes passiert?“ „Ein paar Piraten vermöbelt.“ „Wenn es weiter nichts ist. Was willst du tun?“ Unsere Beute zusammentragen und in Geld umwandeln. „Ihr habt aber auch eine Menge zusammengetragen.“ Das stimmte. Auf ihrem Weg zu Water 7 hatten sie ein paar Räuberbanden und Piraten ausgeschaltet, die unschuldige Dörfer terrorisiert hatten und sich ihre Schätze unter den Nagel gerissen. Leider konnte Lena das unmöglich allein tragen, also rief sie Mr.1, der zur Wache auf dem Schiff geblieben war und schleppte mit ihm die Sachen zu einem Händler. Mit wesentlich leichteren Koffern mit Geld bepackt, bat Lena den Teufelsfruchtnutzer das unnötige Geld auf Schiff zu bringen und übergab ihren Teil als Bezahlung an den erfreuten Tilestone.
 

/Ich-Perspektive/
 

Ich hatte noch Geld übrig und buchte damit für zwei Wochen Zimmer für meine Crew. Danach mietete ich mir einen netten Yagara und düste durch die Stadt um meinen Männern zu sagen, wo sie schlafen konnten. Es war bereits dunkel und müde fiel ich ins Bett.

Am nächsten Tag war meine erste Amtshandlung eine laaaanges Bad und reichliches Frühstück mit Bon-chan, Jeromé und ein paar anderen. Dann war es soweit. In einem unbeobachteten Moment setzte ich mich auf Naschut und er schwang sich in die Lüfte. Probehalber versuchte ich mit Ryujin zu reden, wie sonst mit Naschut und es klappte tatsächlich. Er führte uns beide auf eine kleine Insel, verlassen und von Wald überwuchert. Naschut schritt mit mir durch den Wald und eine kleine Lichtung kam in Sicht. Zwei verwitterte Häuser standen da.

Neben dem Größerem hatte jemand zwei Gräber errichtet und mir stiegen Tränen in die Augen. Ich verkrallte mich in die weichen Federn von Naschuts Hals und näherte mich mit ihm den Gräbern meiner leiblichen Eltern. Sie waren simpel, doch die schönsten Blumen wuchsen darauf.
 

„Ich wünschte ich wüsste mehr von euch…“, flüsterte ich heiser und Naschut drückte seine Stirn gegen meine Wange um mich zu trösten. „Das kitzelt!“, kicherte ich und fing an das kleinere Haus zu erkunden. Es wurde anscheinend stürmisch verlassen, denn die Schubladen waren leer und ein bild lag kaputt auf dem Boden. Es zeigte mehrere Menschen bei einem fest die in der Luft zu tanzen schienen und ihre Flügel strahlten in der Sonne. Gab es etwa noch andere wie mich?
 

Ich machte mich auf den Weg in mein früheres Zuhause. Die Tür war eingetreten und das Wohnzimmer verwüstet. Zwei alte Blutflecken waren noch zu erkennen und Federn lagen auf dem Boden verstreut. Erneut musste ich mich an Naschut abstützen. Hier sind sie gestorben…der Ort aus meinem Albtraum. Schnell wandte ich mich ab und erklomm vorsichtig die morsche Treppe, welche zu einer verzierten Tür führte. Eine Erinnerung flackerte in meinem Kopf auf – ich wie ich mit kleinen Händen die Tür aufdrückte…Lachen – die so schnell vorbei war, wie sie angefangen hatte. Knarrend öffnete ich die Türe und sah in ein liebevoll eingerichtetes Kinderzimmer. Ein großer Schrank, Regale mit Spielzeug und Büchern eine Kuschelecke mit Kissen und Kuscheltieren. Wieder zuckten Erinnerungen durch meinen Kopf. Wie ich ein Kleid aussuchte, Spielzeug benutzte oder zusammen mit Vater und Mutter in der Ecke eine Geschichte las.
 

Am Fenster stand ein kleines staubbedecktes Himmelbett und auf dessen Kissen lag ein Stofftier, dass anscheinend eine der Kung-Fu Robben aus Alabasta darstellen sollte. Ich nahm das niedliche Ding hoch und betrachtete es. Es war sehr abgenutzt und zeugte davon sehr geliebt worden zu sein. Plötzlich wurde alles um mich Schwarz.

Ich fühlte mich klein und konnte mich irgendwie nur ungeschickt bewegen. Über mich beugte sich mein Vater und lächelte mich an. Er schien noch größer zu sein, als in meinen letzten Erinnerungen und da dämmerte es mir. Ich war ein Baby!
 

Da ertönte eine Stimme, die mir irgendwie bekannt vorkam… „Wo ist Angelique?“ Meine Mutter… „Vorgereist.“, antwortete mein Vater. „Sie bereitet unser neues Leben vor.“ „Bleibt doch hier bei uns. Ich und deine Brüder können euch beschützen.“ „Glaub mir Vater es ist besser so und so schwer es auch klingen mag…ich weiß nicht ob wie uns je wiedersehen.“ „…Ich kann dich nicht aufhalten…Kann ich sie wenigstens einmal halten?“ Ich wurde auf eine riesige warme Hand gelegt und blickte nun direkt in das Gesicht von...Whitebeard?! Mein Baby-Ich lachte ihn an und streckte die zierlichen Ärmchen entgegen. Sein von platinblondem Haar umrandetes Gesicht sah mich liebevoll an. „Wie soll sie heißen?“ „Das wissen wir selbst noch nicht.“, lachte Vater.Da reichte mir Whitebeard das Robben-Stofftier. „Hier…der Kleine soll dich an mich erinnern.“ Instinktiv presste ich das Stofftier an mich und quietschte glücklich. Erneut fiel ich in die Schwärze.
 

Verwirrt erwachte ich an Naschut gelehnt wieder in meinem alten Zimmer. Er sagte nicht, weil er wusste, dass ich mich manchmal so erinnerte. Ich starrte auf das Stofftier in meiner Hand. War mein Vater einer von Whitebeards vielen Söhnen gewesen? Aber irgendwas störte mich daran…nur was?
 

Da durchfuhr es mich wie ein Blitz. Dieselbe Haarfarbe! Das konnte doch kein Zufall sein?! Ich stolperte Grübelnd die Treppe runter, als mir etwas auffiel. An den Wänden im Flur hingen mehrere eingerahmte Steckbriefe. Ich trat näher und erkannte auf den Steckbriefen jüngere Versionen von Thatch, Marco, Jozu, Vista und…meinem Vater. Mit stockte der Atem, als ich las.
 

„Blitz des Meeres“ James Newgate.
 

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Hoffe es hat euch gefallen xD *Kakao und Kekse dalass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Eustass-Nanashi
2013-05-05T15:00:38+00:00 05.05.2013 17:00
Wow das war einfach nur Super! Und, dass du auf solche Ideen kommst! Ich bin echt. Beeindruckt,
LG Nanashi
Von:  fahnm
2011-03-09T22:39:37+00:00 09.03.2011 23:39
Das kapi war interesant und spannend.
Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Hamsta-chan
2011-03-09T20:26:34+00:00 09.03.2011 21:26
so jetzt bin ich verwirrt, ist lena jetzt die enkelin oder wie? james newgate ist doch dann der leibliche sohn von edward newgate oder hab ich das jetzt falsch verstanden XD?

ist auf jeden fall eine sehr cool idee

LG Hamsta-chan
Von:  Valeria92
2011-03-09T18:30:19+00:00 09.03.2011 19:30
Das war echt ein interessantes Kapitel^^
Ich bin echt gespannt wie es jetzt weitergeht =P
lg Valeria92


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