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The Dark Destiny

Death or Alive
von

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Entführung, Himmelskrieger, Schattenkrieger

Wieder nickte er, und fuhr noch schneller. Fye hörte auf sich zu wehren. Es war kein schönes Gefühl so angebunden zu sein. Seufzend dachte er nach was Genesis wohl macht, wenn er mitbekommt das er nicht an der Schule ist, und Alya ihre Pflicht nicht erfüllte.

Und nun, währenddessen bei Genesis zu Hause...

„ALYA! DU SOLLTEST IHN BEWACHEN! BESCHÜTZEN! ICH FASSE ES NICHT! WAR DAS ZU VIEL VERLANGT?“ „N-nein Meister. Ich wollte nicht- es tut mir leid.“ Stotterte Alya Kleinlaut. Genesis war außer sich. Wütend ging er aus dem Zimmer. Verdammt! Was soll ich nur machen? Mist verdammter! Ich muss wohl die Himmelskrieger wieder erwecken! Dabei wollte ich die anderen schlafen lassen... Angespannt und wütend ging er zum Kellergewölbe. Durch einen Zauber öffnete er die Tür, und erweckte die anderen sieben Himmelkrieger. Das Schicksal wollte es so. Auch wenn ich Gott bin, ich kann das Schicksal nicht beeinflussen. Schade eigentlich...

„Ja, weißt du, es gibt Himmelskrieger und Schattenkrieger. Die Himmelskrieger sollen das gute verkörpern, aber meiner Meinung nach sind sie nur Wahnsinnige Massenmörder.“ „Ach, und deine Schattenkrieger sind die Liebreize in Person? Aber nun ist es auch egal, wenn es Mörder sind, sterbe ich eh! Was ist überhaupt so besonders an mir? Ach, stimmt ja, ich bin dein Gegenstück!“ Während Fye sprach sah er aus dem Fenster. Seine einzige Sorge war das Kamui allein wieder aufwachen würde, und Fye wäre weg, vielleicht gar tot. „Dein Traum, weißt du noch? Fye, wähle! Leben oder Tod der Erde! Genesis und ich riefen es zu dir. Dein Traum bedeutet nur das du“ Mitten im Satz brach er ab, und machte eine Vollbremsung, sodass Fye nach vorne flog und der Gurt in seine Haut schnitt. Jedoch stieß er sich seinen Kopf auch am Armaturenbrett, das Resultat: Fye wurde bewusstlos. Als Nemesis dies bemerkte schnallte er Fye ab, holte ihn aus dem Auto, und nahm ihn hoch.

„Gabriel, Michael, Joey, Leo, Yuri, Mira, Kira und Juka! Erscheint!“ Rief er und sprang auf ein nahe gelegenes Haus. Nemesis sah zu Fye, untersuchte schnell seine Verletzungen; Fye`s Kopf hatte ein paar Schrammen, sein Hals blutete, genauso wie seine Arme. Seufzend sah Nemesis zu wie die Himmelskrieger sich alle versammelten.

„Hey, Kommandant, was machen wir mit Nemesis?“ Rief ein Mann mit langen roten Haaren, die zu einen Pferdeschwanz zusammengebunden waren.

„Töten, den Jungen aber nicht! Er muss Leben!“ Antwortete ein weiterer Mann, mit schwarzen langen Haaren.

„Also das ist Fye? Der sieht schwer angeschlagen aus.“ Meinte eine Frau, ihre Haare waren blond und schulterlang.

„Mensch Yune, mach dir keine Sorgen! Der wird wieder!“ Ein Mann mit braunen, kurzen Haaren erschien nun auch auf dem Platz.

„Ach, halt die Klappe! Tss! Nemesis, wie geht’s den meinen Bruder Leo?“ Es war Alya, die nun auch aufgetaucht war, mit den restlichen Kriegern. Nemesis lachte nur kurz auf.

„Ihm geht es sehr gut, sag, hat dir dein Meister etwa verziehen? Ich hätte es nicht! Gerade jetzt, wo man vom Teufel spricht. Da kommen sie!“ Gab er ihr zurück, als acht Schatten über ihm hinweg flogen; die Schattenkrieger waren angekommen.

„Schwester, was willst du denn hier?“ Fragte ein Mann, der Alya sehr ähnlich war. Gleiche Haare, gleiche Augen. Nur die Kleidung war anders. Die Himmelskrieger trugen einen schwarzen Kimono ähnliches Gewand, und die Schattenkrieger einen weißen. Nemesis sah zu seinen Kriegern und seufzte. Danach sah er wieder zu Fye, bewusstlos und blutend in seinen Armen.

„Okay, ihr haltet sie auf, und ich bringe Fye weg! Tötet sie alle wenn es sein muss! Sie dürfen Fye nicht finden!“ Rief Nemesis ihnen zu, und sprang dann von Haus zu Haus.

„Shayn, Kain Harima, Chu und Léa ihr kämpft! Zil, Yune, ihr kommt mit mir!“ Alya war außer sich, sie wusste, wenn sie Fye entkommen ließ, würde Genesis diesmal nicht gnädig mit ihr sein. Aber die Schattenkrieger versperrten ihnen den Weg.

„Alya, meine Schwester, wir lassen dich nicht gehen. Ihr bleibt alle hier.“ Leo hatte eine Aalglatte Stimme, und sein Auftreten passte dazu.

„Leo, aus dem Weg! Oder ich werde dich töten müssen!“ Sie zog ihr Schwert, und rannte auf Leo zu, dieser Parierte mit seinem.

Nemesis war inzwischen weg. Er sprang weiter und machte nach einer Stunde Pause.

„Verdammt, Fye!“ Fye hatte inzwischen sehr viel Blut verloren, er atmete nur noch schwach und flach. Sein Brustkorb erhob sich und sank wieder, aber kaum merklich und sein Körper hatte seine Farbe verloren, Fye wurden immer bleicher. Nemesis` weißer Mantel war bereits blutrot gefärbt. Seufzend legte er Fye auf den Boden und sprach einige Worte in einer anderen Sprache, und Fye`s Wunden schlossen sich wieder. Erleichtert sah er zu wie Farbe in Fye`s Gesicht stieg. Sein atmen war zwar noch schwach, aber er schien zu überleben. Beruhigt setzte er seinen Weg fort.

Es tobte ein Kampf zwischen den zwei Fronten. Es waren überall zweier Duelle zu geben; Alya gegen Leo, Gabriel gegen Chu, Michael gegen Kain, Joey gegen Harima, Shayn gegen Juka, Yuri gegen Zil, Yune gegen Mira und Kira gegen Léa.

Damit es keinen Schaden gibt, wurde eine Barriere aus Schatten geschaffen. Innerhalb dieser Barriere folgte ein Zauber denn anderen. Lauter Licht- und Schattenstrahle prallten aufeinander, die Elemente wurden eingesetzt, und die Schwerter trafen sich. Keiner schenkte dem anderem etwas. Es war ein blutiger Kampf. Alya hatte ihren linken Arm nicht mehr, und Leo hatte ein Auge verloren. Jeder verlor mindesten ein Körperteil in diesem Kampf.

„Himmelkrieger! Rückzug!“ Es war Genesis der so brüllte. Alle wandten sich zu ihm um, und seine Krieger gehorchten, sie zogen sich zurück zum Hauptquartier. Die Schattenkrieger machten sich, als die Himmelkrieger weg waren, auch auf den Weg.

„Alya, was genau ist passiert? Und wo ist Fye?“ Genesis sprang neben Alya her, um genaues zu erfahren. „Nemesis hat ihn noch. Ich habe versagt.“ Schluchzend sprang sie weiter, ihr kamen kurz darauf auch die Tränen. Sie hatte nun ein zweites Mal versagt, jeder wusste was das zu bedeuten hatte: Der Tod, oder noch schlimmer: Wieder eingefroren.

„Alya, ich werde euch diesmal nicht Einfrieren, aber nur weil ich euch noch brauche. Ein drittes Mal wird es nicht geben!“ Er sprach all diese Worte mit Nachdruck, und sehr ernst.

Und so schilderte Alya Genesis das geschehen.

In Nemesis` Quartier lag Fye im Krankenflügel, an mehrere Blutkonserven angeschlossen, und wurde künstlich ernährt. Der Arzt las sich die Unterlagen der Untersuchungen durch.

„Also, der Junge hatte einen großen Blutverlust, dieser wird gerade ausgeglichen. Dazu kommen innere Blutungen, ein paar Quetschungen und eine Gehirnerschütterung. So, der Junge wird wenn er aufwacht möglicherweise einiges bis alles was geschehen ist vergessen haben. Armer Bursche. Dazu kommt das ich nicht sagen kann wann er aufwacht.“ Nemesis nickte und sah zu Fye runter. Der Arzt ging dann aus dem Zimmer und ließ beide allein.

„Ach Fye, ich lasse dich nicht im Stich, kleiner Bruder.“ Und so legte Nemesis seine Stirn auf die von Fye und sprach wieder Worte in einer anderen, unbekannten Sprache. Und so tauchte er in Fye`s Unterbewusstsein ein.

Alles war weiß, der Boden, die Wände, die Decke. Nemesis kam sich vor wie ein Fremdkörper. Er trug wieder seinen weißen Mantel, und all das andere, aber seine sonst so strahlende weißen Sachen, waren zu diesem weiß hier, mehr grau. Er ging weiter, und plötzlich war ein wimmerndes Geräusch zu hören. Nemesis drehte sich um, und sah einen kleinen schwarzen Fleck, dieser kauerte auf dem Boden. Nemesis ging näher hin, und erschrak etwas, es war Fye, aber viele Jahre jünger. Er saß da und weinte.

„Hey, Fye, was ist denn los?“ Die kleine Gestalt sah auf und sah Nemesis direkt in die Augen.

„Mama und Papa sind Tod. Und Kamui ist schwer verletzt,“ Der kleine Fye schluchzte wieder. „und der Arzt weiß nicht was aus ihm wird.“ Nun kullerten Tränen über Fye`s Gesicht. Nemesis hockte sich neben ihm, und legte seine Hand auf Fye`s Schulter. Nemesis lächelte Fye an, und nahm ihn in den Arm.

„Keine Angst, ich bin doch noch da,“ Und mit diesen Worten hörte Fye auf zu weinen. „Ich, dein großer Bruder.“ Fye sah Nemesis wieder in die Augen, smaragdgrün, und dann schwarz.

„Bruder? Was ist mit Kamu?“ „Nichts, er ist nicht dein Bruder,“ Nemesis lächelte Fye sanft, liebevoll und beschützend an. „Ich, Nemesis bin dein echter Bruder. Man trennte uns, nach deiner Geburt.“ Fye hörte ihm zu, und alles an ihn änderte sich...



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