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The Dark Destiny

Death or Alive
von

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Zuwachs, Zicke, die Aura

Schule, wie kann er nur hier sein? Kamui ist in Lebensgefahr, und er lernt nur. Das war nicht gut, auch wenn Genesis bei Kamui ist, was, wenn er aufwacht, und Fye ist nicht da? Wie würde er reagieren? Das Leben ist nicht fair! Warum ausgerechnet Kamu? Aber wichtiger ist, wer war es? Genesis bestimmt nicht, der war bei mir. Vielleicht Nemesis? Nein, so was hat er nicht nötig. Aber wer war es? Während Fye weiter hin so darüber nachdachte, ging er in seine Klasse. Alle waren so wie immer: Kisuke und Kasuki, die Zwillinge, waren schwer Beschäftigt Schach zu spielen, Kai versuchte Kisa mit wirklich dummen Sprüchen zu beeindrucken, sie aber las lieber ihr Buch. Miju und Karen lernten irgendwas und Jeff war an der Tafel und beschriftete sie, und Kai, er stürmte auf Fye zu.

„FYE! Ich dachte schon du kommst nicht mehr!“ Und heulend sprang er Fye an, und er seufzte.

„Kai, beruhige dich! Hatte Fieber, nichts großes. Bin ja wieder da Alter.“ Aber Kai genügte das nicht, jeder wusste das Fye sein Vorbild war. Darum hatte er sich die Haare genauso gefärbt, trug Kontaktlinsen und lernte. Jeder wusste, das Fye jemand war, der alles was er wirklich wollte, konnte. Deshalb war immer klar, ob in arbeiten oder Hausaufgaben, wer von ihm abgeschrieben hatte. Seine Antworten, Formulierungen und Wortvokabular, alles war so komplex, als hätte ein Künstler sein Werk getan. Jeder wusste auch, wenn er sein Abi gemacht hatte, gehe er Studieren. Kai, sein größter Fan, hatte in den vier Jahre zu einen Glanz Schüler entwickelt, sein Noten Durchschnitt ist auf 1,4, doch bevor er Fye traf, war sein Durchschnitt glatt vier. Er hatte keine Lust auf nichts, ihm war alles egal, doch Fye gab ihm wie er sagt 'Einen Sinn zum Leben und Lernen!' Warum wusste keiner, selbst Fye nicht.

„Fye, wie krank warst du? Warum hast du nichts gesa-“ „Genau deswegen! Und lass mich endlich los! Ich würde mich gerne hinsetzen.“ Kai nickte nur, ließ ihn los, nahm seine Tasche ab und brachte sie nach ganz hinten zum letzten Platz der Fensterreihe, zum Fensterplatz. Fye grinste, und folgte Kai. So einem wie ihn zu haben ist schon schön, Kai tut alles, was Fye von ihn verlangt. Egal was es wäre, einmal, so erinnerte sich Fye gerade daran, einmal spielte er gerade Klavier, und Kai, der eh fast immer geschwänzt hatte, hörte ihm zu, und war er spöttisch, von wegen Klavier sei nur für Weiber. Doch Fye überzeugte ihn, dass das Klavier spielen auch für Männer sei, denn es beruhigt ihn immer. Kai spottete immer weiter, doch das kümmerte ihn nicht, er spielte und spielte. Am nächsten Morgen kam Kai mal pünktlich zur Schule und redete Fye an, Sorry, und es war nicht so gemeint. Seit her respektierte er Fye, nur weil es ihn nicht störte beleidigt zu werden. Kai meinte er würde ab nun an auch seinen Kerl stehen. Am folgenden Tag sah er aus wie er; braune kurze Haare und Smaragd Augen. Fye musste in sich hinein grinsen, und setzte sich dann. Es klingelte, alle saßen sich hin. Die Klasse war klein, bestand nur aus neun Schülern. Vier Mädchen, Miju, Karen, Kasuki und Kisa, nicht zu vergessen die fünf Jungen, Yuki, Jeff, Kisuke, Kai und er selbst. Alle neun waren da, aber es gab zehn Tische. Für wenn war der letzte leere Platz, und als könnte Kai Gedankenlesen meinte er der zehnte sei für neuen Mitschüler. Mehr wissen sie auch nicht, weder ob es ein Junge oder Mädchen ist. Alya, so dachte Fye sofort. Sie soll ihn doch bewachen, und seine Freundin sein. Es grauste ihn, er solle so tun als er uns sie, wie war sie überhaupt? Nett, zickig oder schüchtern? Genesis meinte sie wäre eine echte Traumfrau, aber in wessen Augen? Ihn seinen oder in Genesis`? Schon komisch, er ist ja Gott, ob er auch Gefühle manipulieren kann? Vielleicht zaubert er Alya ja so, dass sie Fye gefallen würde? Und wie auf Kommando, klopfte es. Der Lehrer bat herein, und da stand sie, Alya.

„Guten Tag. Ich bin die neue Schülerin. Mein Name ist Alya Ayanda. Es freut mich.“ Sie lächelte, als wäre sie ein Engel, dieses Engelsgleiche lächeln, wie das von Nemesis. So unbeschwert, luftig, offen. All das passte auch zu ihre Aussehen, blonde, lange Haare, blaue Augen, und eine Figur wie ein Topmodell, weder zu dünn, noch zu viel. Genau richtig, und auch ihre Oberweite, ein Traum für jeden Mann. Und sie soll seine Freundin sein? Er wusste, das wird ein hartes Stück Arbeit, so wie die anderen Kerle sie beäugten, so sehr würde er bei ihnen unten durch sein, wenn es erfuhren. Sein unbeschwertes Leben wäre vorbei.

„Gut, Ayanda, setzen Sie sich auf den leeren Platz, Black, Sie zeigen ihr nachher das Gelände. Und nun weiter im Unterricht. Schlagen Sie alle nun das Lehrbuch Seite 213 auf, und behandeln Sie die Fragen eins bis vier. Am Ende der Stunde sammle ich alles ein.“

„Fye Black, interessant.“ Fye wusste, auch wenn er Alya nicht ansah, das sie diese Worte gesprochen hatte.

Als die Stunde endete, alles eingesammelt und verwahrt war, kam Alya auf Fye zu.

„Na komm, zeig mir alles schön.“ Ihr Lächeln war wirklich warm, und süß. Er nickte und ging mit ihr los; er zeigte ihr erst das innere der Schule, dann denn Hof. Und als beide und den drei Eichen standen, verstarb ihr lächeln.

„Also gut, Black. Ich soll deine Freundin sein, ich weiß. Aber wehe du nutzt es aus!“

„Mensch bin ich froh, ich bin auch dagegen. Also gut, wir tun so als ob. Aber was wird Gen dazu sagen?“ Alya`s Augen wurden zu Schlitzen. „Gen? GEN? WIE KANNST DU ES ALS EINFACHER MEN-“ „Er kann wagen was er will Alya.“ Genesis stand an einem Baum angelehnt. Alya verstummte sofort und sah zu Boden. Es war ihr peinlich, soviel konnte er erkennen, sie wurde leicht rosa, zu seiner Genugtuung.

„Wie kann es sein, das sobald ich von dir rede, das du immer erscheinst Gott?“

„Ach, weißt du, das liegt an Nemesis, solange er dich will, muss ich dich bewachen Kleiner.“

Er grinste, diesmal so als ob er ein Obermacker wäre, selbstgefällig, arrogant und selbstsicher, und wieder ein neuer Genesis. Fye seufzte und ging zu ihm.

„Meister, bitte, verzeiht mir.“

„Jaja, schon gut. Also Fye, komm schon, hübsch ist sie ja, also hab dich nicht so. Und nun zu dir Al, benehm dich, du sollst Fye nicht heiraten, sondern seelisch und körperlich beistehen, und ihn beschützen. Mehr nicht, ich muss dann wieder. Bis nachher Kleiner.“

„Er ist schon komisch. Wie wohl sein echter Charakter ist?“ Lachte Fye als Genesis wieder verschwunden war. Alya sah ihm nach, so als ob sie verliebt oder so wäre. „Wie 'Sein wahre Charakter'? Er ist doch immer so.“ Und wieder lachte Fye, aber diesmal lachte er sie aus.

Wie kann man nur so unwissend sein? Sie kennt ihn ja gar nicht.

„Was gibt da zu lachen?“ Lachend sah Fye sie noch an, und ging dann wieder zur Klasse zurück. Misstrauisch folgte sie ihm. Der rechtliche Tag war verlief ruhig. Die Arbeiten wurden wegen Alya abgesagt, das Essen war genießbar und die Lehrer gaben kaum Aufgaben auf. Kai, der sowieso eine Klette war, half ihm bei allem, darum räumte er für Fye denn Klassenraum auf, Yuki, Jeff, Karen und Kisa machten ebenfalls mit (sie waren auch dran, sind aber nicht begeistert), so konnten Fye und die anderen nach Hause. Unten, am Schul Tor stand bereits das silberne Cabrio, und drinnen saß, wie nicht anders zu erwarten, Genesis. Etwas löste ein ungutes Gefühl in ihm aus, misstrauisch blickte er um sich, links, nichts, rechts, auch nicht, vor ihm, nur Genesis, hinten? Auch nicht. Woher kommt es? Was es auch ist, es scheint sehr nah zu sein. Vorsichtig ging Fye zum Auto. Genesis sah ebenfalls ernst aus, zu ernst. Er nickte, und Fye stieg ein. Der Motor sprang an, und beide fuhren los.

„Genesis, was war das?“ „Eine Aurora, Aura, Chakra, nenn es wie du willst. Es ist, hmm, ja eine Art Energie, die so stark ist, das man sie spüren kann.“ Wie immer wusste Genesis alles. Schon anstrengend, auf alles eine Antwort zu bekommen. „Außerdem, bevorzuge ich es, wenn du mich Nemesis nennen würdest.“ Erschrocken drehte sich Fye zu ihm, und aus Genesis wurde Nemesis. Fye wollte aus dem fahrenden Auto springen, doch der Gurt schlang sich um ihn, das Dach schloss sich und die Türen verriegelte sich automatisch. Verzweifelt versuchte er sich zu befreien, doch alle Bemühungen waren umsonst.

„Hey, komm schon, beruhige dich. Sonst muss ich dir weh tun Bruder.“ „NENN MICH NICHT BRUDER!“ Nemesis lachte nur, natürlich war er nicht sein echter Bruder, eigentlich waren sie ein und dieselbe Person. Dennoch lachte er, aufgrund der Tatsache das Fye sich so aufregte. Er beschleunigte, und Fye fiel nach hinten. „Ups, sorry. Wir müssen uns aber beeilen, Genesis wird es bald merken und die Himmelskrieger losschicken.“ „Himmelskrieger?“



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