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Schattenherz

My life between death and empty
von

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Der Tag an dem es passierte

Kapitel 11: Der Tag an dem es passierte
 

Wäre es nur ein Traum gewesen…

Zoey hatte sich nach dem Unfall, nach dem einfach alles passiert war,

in ihrem Negligee und den blutgetränkten Händen wieder ins Bett gelegt.

Ihre Stirn besaß neben der Platzwunde mehrere Kratzer und Schwellungen.

Ihr Kopf war leicht deformiert, sonst ging es ihr gut.

Warum ich das weis?

Weil es mit mir als Hauptrolle gestern um 05 Uhr 35 geschehen ist und ich es selbst erlebt habe.

Im Klartext wusste die Vampirin zunächst nicht, als sie aufwachte, woher das viele Blut stammte.

Ihr eigenes Blut klebte an ihren Händen, Bettwäsche und ihren Klamotten.

Sie drehte sich um, doch Zain befand sich nicht neben ihr.

Komisch.

Die junge Frau stand auf, schaltete das Licht ein und ging ins Badezimmer.

Ihre Klamotten zog die Blondhaarige aus und tapste in die Wanne mit dem warmen Wasser und den Blütenblättern von Rosen, Narzissen und Gänseblümchen.

Ein herrliches Gefühl dort zu plantschen, einfach das Baden genießen und das bei Kerzenschein.

Ihre Stimmung war fröhlich, als die Vampirin angezogen aus dem Badezimmer kam.

Sie trug dieses Mal eine blaugefärbte Jeans und ein rotes T-Shirt.

Nun ging die 21-Jährige in den Thronsaal, dort saß erschöpft ihr König und lächelte ihr ins Gesicht an.
 

„Nur Unsinn musste ich ertragen“, sagte Zain.
 

„Was wollten die Dämonen von dir?“
 

„Ich soll mich gegen die Menschheit erheben.“
 

„Warum?“
 

„Frag doch sie selber.“
 

Sein Blick war traurig, schaute aus dem Fenster hinaus und murmelte vor sich hin.
 

„Es wird Krieg in der Unterwelt geben, so befürchte ich es und die Berater diskutieren darüber.“
 

Draußen befand sich das Gelände in einer dicken Nebelwolke verhangen.

Vor allem betrug die Außentemperatur -10°C, wo alles zu Eis erstarrte, selbst der Atemhauch konnte man deutlich sehen.
 

„Weshalb sollten sie es tun?“
 

„Ich führe keinen Krieg, denn mein Geist verbietet es mir, außerdem mussten wir lange niemanden verletzen oder bekämpfen. Seit dem ich hier Herrscher bin, regiere ich mit einer starken Hand und einem Ziel, dass die Unterwelt friedlicher werden soll. Ich bin es leid, mit anzusehen, wie die sich benehmen und Verschwörungen planen…“
 

„Gibt es den keine Möglichkeit, die Unruhestifter zu beseitigen?“
 

„Die dürfen die Gruft neu tapezieren.“
 

„Wir müssen uns schnell etwas einfallen lassen“, sagte Zoey zuversichtlich.
 

„Sonst müssen wir neue Gesetze und Strafen einleiten.“
 

„Die Dämonen wurden in Ballerina Kostüme gesteckt und durften auf einem Ball jonglieren.“
 

„Sehr amüsant.“
 

Beide Vampire fingen an zu lachen.
 

~
 

Unterhalb der Erdoberfläche befand sich am Erdkern, wo sich heiße Lava befand und die Unterwelt. Hierhin gelangten diejenigen wie Dämonen, Kinder, Mörder, schlechte und böse Menschen. Brodelnd heiß und stickig war es dort, doch es mochte jeder so, wie jeder haben wollte. Was soll es.

In einem Dorf in der Unterwelt gegen die Mittagstunde berieten sich die Bewohner auf dem Marktplatz. Es wurde darüber diskutiert, dass die Dämonen langsam satt warten, Frieden zu haben, denn es passierte ja hier rein gar nichts.

Ihre Unruhe war so gewaltig, dass die Gestalten zu den Städten gingen, dort alles aufwirbelten und gemeinsam als große Gruppe bzw. Masse gegen den König zum Schloss marschierten.

Mit Fackeln und Heugabeln bewaffnet, die Gegenstände wurden getragen und es war später Abend. Erzürnt wirkten die Kreaturen.
 

~
 

Zain stand da, wirkte humorlos und hielt Zoey in einer liebevollen Umarmung fest.

Es war ein herrlicher Tag, der zur neige ging.

Vögel zwitscherten Lieder und Frösche quackten im Takt dazu.

Dieser Augenblick ging mit der Sonne unter.

Sterne erschienen am Nachthimmel, allmählich wurde er dunkel.

Die Nacht begann gerade, als sie was entdeckte.

Im Fernen sah man tanzende Lichtkugeln.
 

„Sieh, mal. Da sind Glühwürmchen“, sagte die Blondhaarige.
 

„Das sind keine. Komm, wir müssen uns in Sicherheit bringen.“
 

Der Rotäugige nahm ihre Hand und die beiden liefen ins Gebäude zurück, von dem Balkon weg. Dennoch war es schon zu spät, König und Dame befanden umringt von den Unterwelten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Moon-Cat
2010-10-17T18:45:53+00:00 17.10.2010 20:45
Ohje! ó_ò
Rebellion in der Unterwelt!
Hoffentlich passiert den Beiden nichts schlimmes ><


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