...so als wenn...
Der Drache blieb zurück. Er ging zu dem bewusstlosen Elf und hielt eine Hand an dessen Stirn.
Seit Tagen, wenn der Kleine wach wurde, gab er seine Kräfte an Aravan weiter und jedesmal brach er entkräftet zusammen. Die Kräuterdamen halfen ihm dann auf die Strohbetten und gaben ihm eine Schale mit Kräuterwasser an die Lippen. Doch der Junge trank nicht. Es lief an dessen Mundwinkeln herunter. Und die Kräuterdamen sahen sich an. Chandray kümmerte sich weiterhin rund um die Uhr um die Fremden. Zum Leid der Lian. Sie hatten den Elf schon aufgegeben. Anscheinend hatte der Mann kein Interesse daran wieder ins Reich der Lebenden zu kommen.
Er seufzte. „Was soll ich tun?" fragte er indem er seine Hand weiterhin an die Stirn des Mannes hielt. Aravan war kochend heiß und es schien als würde ein Feuer in ihm brennen. Der Junge sah ihn besorgt an. Das war nicht das Gift der Klingen. Er schien nicht aufwachen zu wollen... fast so als wenn...
