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Drei Möglichkeiten

Treize X Wufei
von

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Drei Möglichkeiten

Es war ein angenehmer Herbsttag, an dem Duo seinen Weg zur Schule ging.
 

Der Weg war jeden Tag der selbe. Zuerst ging Duo durch einen kleinen Wald und danach einen Feldweg entlang. Wenn dann die erste geteerte Straße kam, traf er immer seinen besten Freund Heero. Zusammen gingen sie dann die Straße entlang. Kurz bevor sie in den nächsten Wald mussten, trafen sie Heeros Freundin Relena. Zu dritt ging es dann in den Wald, wo sie bei einer Lichtung Quatre und Trowa trafen. Den sechsten, Wufei, trafen sie immer irgendwo, weil er schon in der Früh immer irgendwas zu tun hatte. Weiter ging es, mit oder ohne Wufei, in dem Wald. Als dieser zu Ende war, mussten sie rechts den Waldrand entlang. Irgendwann machte der Weg eine Linkskurve und führte direkt in das Schuleck.
 

Das Schuleck bestand aus der Schule, einer Militärschule für Jungs und eine Verhaltensschule für Mädchen. Außerdem gab es noch ein Schwimmbad und zwei Hartplätze.
 

Als Duo an der Teerstraße ankam, war auch schon sein Freund da. „Morgen, Duo.“, begrüßte jener den Amerikaner nur spärlich, wie er es immer tat. Duo blickte auf und hörte deshalb auch auf, den Stein, den er gerade noch weg kickte, anzustarren. „Ah, moin Hee-chan!“
 

Heero sagte wie immer nichts, aber das wurde dem Langhaarigen einfach zu still. „Was hast du gestern gemacht, Hee-chan?“, fragte er in der Hoffnung, dass der Japaner etwas darauf erwiderte. „Hn.“, war alles, was Heero dazu sagte. Duo hatte schon damit gerechnet. „Wieder sehr gesprächig, Hee-chan. Jetzt sag schon!“, bettelte Duo. „Hör auf, mich ′Hee-chan′ zu nennen!“, befahl Heero. „Ich habe nichts interessantes gemacht. Zufrieden?“ Duo war weiß Gott nicht zufrieden. Warum konnte Heero nicht einfach normal wie jeder andere reden? „Was hast du denn gemacht?“, fragte Duo noch einmal. „Ich war bei Relena.“, antwortete Heero. „Jetzt zufrieden?“ Duo schüttelte energisch den Kopf. „Was habt ihr gemacht? In trauter Zweisamkeit?“, fragte Duo. „Nichts besonderes. Relena entfürte mich zum Shoppen und danach gingen wir ins Kino.“ Duo blieb stehen. „Das war's? Kein Kuss? Nicht einmal eine Umarmung?“, fragte Duo weiter. „Duo! Ich gehen mit Relena, weil das die Welt so wollte. Damit endlich Frieden ist. Nicht, weil ich sie liebe.“, erklärte Heero seinem Kameraden mindestens schon zum hundertsten Mal. „Das kannst du mir nicht erzählen. Ich weiß doch, wie du sie immer anschaust!“, behauptete Duo. Doch jetzt war das Thema beendet. Heero hatte einfach keine Lust mehr, auf Duos Geplapper zu achten. Duo nervte das zwar gewaltig, aber was sollte er machen?
 

An dernächsten Straße trafen sie Relena. „Morgen, Heero!“, rief sie aus und stürmte auf Heero zu und wollte ihn umarmen, doch Heero wich ihr aus. „Lass das.“, flüsterte er und Relena hörte abrupt auf. „Du, Relena ...“, begann Heero. „Wie wär's, wenn wir für eine Weile eine Beziehungspause einlegen. Im Moment bin ich mir nämlich noch überhaupt nicht sicher, ob ich das wirklich will.“, sagte er. Relena war geschockt. „Bitte?! Du willst was? Ich bin mir aber sicher, dass wir zusammen gehören. Es war doch so schön bis jetzt.“, widersprach sie. „Relena! Ich meine meine Entscheidung ernst. Wenn ich mir sicher bin, was ich will, dann sag ich dir bescheid, ja?“, meinte er abweisend. Relena traf das hart und bevor jemand ihren Schmerz sah, rannte sie weg. Bloß dummerweise in die falsche Richtung.
 

„Du, Duo?“, fragte Heero auf einmal. „Ja?“, kam es überrascht von dem Angesprochenem. „Weißt du immer, was du fühlst?“, fragte Heero. Duo zuckte mit den Schultern. „Doch, eigentlich schon, wieso?“, antwortete Duo. „Na ja, ich weiß es nicht.“ Duo lachte. „Das kann ich mir vorstellen! Du hast ja noch nie etwas gefühlt.“, meinte er. „Da irrst du dich. Ich habe immer etwas gefühlt. Ob es nun Leere war, Trauer oder Freude. Aber ich habe gefühlt.“, widersprach Heero. „Doch jetzt... Ich weiß nicht, was ich Relena sagen soll. Ich mag sie wirklich, aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob ich sie liebe. Vielleicht sollte ich sie gleich wegwerfen.“, erklärte er.
 

„Weißt du? Gefühle sind sehr verwirrend. Du solltest sie nicht gleich wegwerfen, wenn du nicht mit ihnen klarkommst oder sie nicht verstehst. Später bereuhst du es vielleicht. Wie Wufei.“, erklärte Duo. „Wufei?“, wiederholte Heero. „Trowa hat mir erzählt, dass...“, doch da wurde er von besagter Person unterbrochen. „Was?! Was hat Trowa über mich erzählt?“, fragte Wufei gereizt. „Ach ... eigentlich hat er gar nichts gesagt... Das ist mir nur so rausgerutscht...“, stammelte Duo. Streit mit Wufei war echt das Letzte, was er gebrauchen konnte. „Da vertraut man mal einem etwas an und schon weiß es die ganze Menschheit. Das ist Wahnsinn!“, brüllte er weiter. „Trowa, komm und stell dich, mein Freund! Mein Katana ist schon bereit und wartet auf dich!“ Schließlich schlug er mit der Faust in einen Baum und hinterließ ein Loch. „Was ist denn los, Wufei?“, fragte eine Stimme und hinter dem Baum, auf den Wufei eingeschlagen hatte, tauchte Trowa auf. „Da... Da vetrau ich dir mal und du plapperst gleich alles aus. Das ist ungerecht! Hast du denn gar keinen Stolz?!", brüllte Wufei ihn an.
 

„Was ist denn hier los?“, fragte eine sanfte Stimme, die man einem Zehnjährigen zuordnen würde. Allerdings war der Junge, dem die Stimme gehörte, bereits fünfzehn. „Ach, Trowa hat irgendein Geheimnis von Wufei an Duo weiter verraten.“, machte Heero Quatre klar, der mittlerweile hinter dem Japaner stand. „Das war nicht nur irgendein Geheimnis!“, mischte sich der wütende Chinese ein. „Das war das größte Geheimnis, das es geben kann!“, behauptete er.
 

Doch dann drehte er sich weg, um sich zu beruhigen. „Ich habe dir wirklich vertraut, Trowa ...“, flüsterte Wufei, doch das ging in einem „Grüß euch!“ einer anderen Person unter. „Tr-Treize?!“, rief Wufei aus und drehte sich um. Die Blicke des Leutnanten und Wufei trafen sich. Keine wandt den Blick ab, die starrte sich einfach nur an.
 

In diese romantische Stille, wie Quatre fand, brach plötzlich ein Summen. Alle erschraken und schauten Quatre verwundert an. Dieser erschrak daraufhin und und fragte nur, „Was habt ihr denn?“ „Du hast gerade vor dich hingesummt.“, erinnerte Trowa seinen Freund. „Gesummt?“, wiederholte Quatre berrascht. Er hatte es wohl selbst nicht mitbekommen. „Sorry! Ich wollte diese romantische Stimmung nicht unterbrechen!“, rief er dann aus. „Romantische Stimmung?!“, platzte es aus Wufei aus, der den Blick schließlich doch von den Ozeanen des Mannes abgewandt hatte. „Wie kommst du auf die Idee, Quatre-san?“, fragte der Leutnant. „Ach, Wufei und Sie sind einfach ein süßes Paar. Man sieht die Gefühle von euch förmlich. Als wenn ihr sie in Händen vor euch hintragt.“, erklärte der Araber. „Ähm ... Ich glaube, du hast da was falsch verstanden, Quatre-san... Der Drache und ich sind kein Paar.“, berichtigte Treize. „Nein? Das ist aber schade, immerhin gebt ihr ein echt süßes Pärchen ab.“, behauptete der Blonde. „Selbst wenn Sie sieben Jahre älter sind als Wufei.“ Nun mischte sich auch Wufei in das Gespräch mit ein. „Was erzählst du für einen ausgekochten Mist, Quatre?! Treize und ich, wir passen gar nicht zusammen. Außerdem bin ich immer noch nicht über meine Frau hinweg.“, schrie er den kleinen Jungen an. „Deine Frau?!“, kam es den vier Jungs. „Bis letztes Jahr war ich noch verheiratet. Mit Meiran. Und ich werde sie nicht gleich ersetzen!“, schwor er mehr sich als wem anders. Nun sagte auch Duo was. „Ach Wufei, gib dir doch einen Ruck und geh′ auf Treize zu. Immerhin bist du doch...“ Da Wufei merkte, dass Trowa Duo wirklich sein Geheimnis erzählt hatte, gab er dem Amerikaner eine Kopfnuss und verschwand mit den Worten „Aus mir und Treize wird nie was werden! Da geh′ ich noch lieber mit Relena!“, doch diese Worte waren nichts als eine pure Lüge. „Der kleine Drache hat recht. Ich bin euer Lehrer und kann nichts mit einem von euch Schülern anfangen. Sonst verliere ich meinen Job. Außerdem würde ich nie was mit einem Mann anfangen.“, sagte Treize noch, bevor auch er den selben Weg zur Schule nahm, wie der Chinese. Alle waren sich sicher, dass Treize den Schüler einholen würde und mit ihm zusammen, Schulter an Schulter, zu dem Gebäude gehen würde.
 

„Grüß euch, meine Schüler!“, begrüßte Treize seine Schüler. „Hat wer Relena gesehen?“, fragte er dann. Duo stand auf. „Relena ist weggerannt, als Heero ihr gesagt hat, dass er eine Beziehungspause will. Sie wird wohl heute nicht mehr kommen.“ Damit setzte er sich wieder hin. „Oh, okay. Möchte jemand von euch ins Sekretariat gehen und bei ihr anrufen? Ansonsten muss ich ihr wegen Schulschwänzen einen Hinweis schicken.“
 

Treize′ Blick wanderte über seine Schüler und blieb schließlich bei Wufei stehen. Dieser erwiderte den Blick der blauen Ozeane und driftete in eine Welt ohne störende Gedanken ab. „Gibt es... keinen, der... ...“ Treize ging es wohl nicht anders, denn plötzlich sprach er nicht mehr weiter, er vergaß einfach seinen Text.
 

Quatre wusste sofort, was Sache war, Duo und Trowa brauchten auch nicht lange. Heero beschäftigte sich nicht weiter damit und die anderen Schüler brachen in fragendes Gemurmel aus. Leise kicherte Quatre. „Auffälliger könnten sie es eigentlich gar nicht hinkriegen.“, kicherte er.
 

Schließlich hatte Duo dieses Gemurmel satt und fand es peinlich, wie die zwei sich anstellten und bastelte deswegen eine Papierkugel und schmiss sie auf seinen Lehrer. „Hey!“, rief er aus und riss seinen Blick von den Onyxen des Schülers. „Wer zum Teufel war das?!“ Duo grinste breit und Treize brauchte nicht lange, um dahinter zu kommen. Darum schaute er zu dem Amerikaner, welcher nickte, was soviel hieß wie „Macht es nicht zu auffällig. Und vor allem nicht im Unterricht.“. Treize verstand und machte schließlich mit seinem Unterricht weiter.
 

In der zweiten Stunde setzte sich Wufei zu Heero hinter und redete mit ihm, während sie eigentlich Biologie bei Herrn Tubarov hatten. „Kannst du mir vielleicht helfen?“, fragte Wufei den Japaner. „Wobei? Sag′s mir und ich schau, was ich machen kann.“ Wufei schwieg eine Weile, dann vertraute er sich aber doch dem Jungen an. „Ich möchte nicht, dass du es weiter sagst. Genauso wenig, wie ich es von Trowa verlangte, aber da hatte ich mich wohl in ihm getäuscht.“ Heero nickte. „Kein Problem.“, versicherte er. „Ich bin in jemanden verliebt und weiß nicht, damit umzugehen.“, sprach Wufei ohne Umwege aus. „Sag es ihr doch einfach. So ist es am einfachsten.“, schlug Heero vor. „Und wenn ich nicht will? Wenn ich Angst habe, dass diese Person mich verachten könnte?“, fragte Heero. „Ach komm, welches Mädchen würde dich verachten? Ist dir nicht aufgefallen, dass hier alle Mädchen hinter dir her sind?“, erwiderte Heero. „Das ist ja das Problem.“, flüsterte der Schwarzhaarige. Heero schaute auf. „Willst du damit sagen, dass...“, begann er. Wufei nickte. „Es ist gar kein Mädchen.“, bestätigte er Wufeis Vermutung. „Das erschwert natürlich die Sache erheblich.“, meinte der Japaner. „Wer ist es denn? Vielleicht kann ich dir besser helfen, wenn ich weiß, wer es ist.“, vermutete Heero. „Na ja... es ist... unser Lehrer.“, sagte Wufei mit dem Blick auf die Tischplatte gerichtet. Heero verstand. „Das ist natürlich ein Problem.“ „Wieso?“, fragte Wufei überrascht. „Denkst du, er könnte sich nicht vorstellen, mit einem Mann, noch dazu mit mir, seinem Schüler, zusammen zu sein?“, fuhr er fort. „Na ja, ich glaube nicht, weil er selbst gesagt hat, dass er nie mit einem Mann was anfangen würde. Noch dazu, weil du sein Schüler bist.“, sagte Heero. „Was soll ich denn jetzt machen?! Ich kann nicht länger so weiter leben. Ich dreh durch, wenn das so weiter geht.“, sagte Wufei und fasste sich an seine Brust. „Sie fressen mich sonst von innen auf.“, fügte er noch hinzu. „Es gibt drei Möglichkeiten. Erstens, du sagst ihm, was du für ihn empfindest. Zweitens, du verschwindest von hier und versuchst, deine Gefühle für ihn zu vergessen.“, erklärte Heero. „Na ja, oder Drittens, du lässt dich weiter von innen auffressen.“, ergänzte er. „Danke für das Gespräch. Es hat mir sehr geholfen.“, meinte Wufei, als die Stunde vorbei war und sich die Schüler auf den Weg zu der Sporthalle begaben.
 

Treize schaltete die Schreibtischlampe aus, streckte sich ausgiebig und stand von seinem Stuhl auf. Er schloss das Fenster, welches er zum Lüften geöffnet hatte und ließ die Rollläden runter. Er war fast immer der letzte Lehrer und schloss deswegen auch immer ab. In der Früh war er auch meistens der Erste.
 

Als Treize aus der Tür des Lehrerzimmers trat, das Licht ausmachte und die Tür schloss, fiel ihm eine an die Wand lehnende Gestalt auf. „Hallo?“, fragte er in den dunklen Korridor hinein. „Es gibt drei Möglichkeiten, die ich wählen kann. Erstens, ich haue ab und versuche, alles zu vergessen. Zweitens, ich sage dir, was Sache ist und warte ab und Drittens, ich mache weiter wie bisher und lass mich von innen auffressen.“, sagte die Stimme des Jungen, der dort stand. „Und ich entscheide mich für die Zweite.“, fuhr er fort und aus dem Schatten heraus kam Wufei und stellte sich vor seinen Lehrer. „Treize ... ich liebe dich.“, flüsterte er mit heißem Atem.
 

Die Beiden standen schweigend voreinander. Die Worte Wufeis hallten noch im Korridor, aber keiner der Beiden wagte, etwas zu erwidern. Nach einer Weile hielt Treize diese angespannte Stille aber nicht mehr aus und unterbrach sie. „Kleiner Drache... Was hast du gesagt?“, fragte er. „Mann, hörst du schlecht?!“, keifte Wufei seinen Lehrer an und bekam mehr aus sinkendem Mut als aus Wut oder Traurigkeit feuchte Augen. „Was glaubst du, wie viel Mut es mich gekostet hat, dir das zu sagen?!“, fuhr er fort und die Tränen flossen aus seinen Augen. Er wollte nicht, dass Treize etwas davon sah und drehte sich um. „Heute Früh hatte ich gelogen. Ich wollte nicht, dass einer meiner Freunde etwas davon wusste, aber ich war wohl doch zu auffällig und der, dem ich es doch anvertraute, hat es ausgeplaudert.“, erklärte der Chinese. „Mit Meiran konnte ich nie wirklich warm werden und dann war sie tot. Ich kann nicht sagen, ob ich sie je geliebt hätte, aber ich weiß, was ich für dich empfinde.“, meinte er mit dem Rücken zu Treize. „Aber... ich bin dein Lehrer.“, erwiderte der Mann. „Kannst du mir nicht einfach sagen, was du davon haltest, oder musst du mich weiter quälen?“, wand Wufei ein. „Oh Mann... Wie kann man nur so blind sein, kleiner Drache? War nicht ich derjenige, der seine Augen nicht von deinem Körper lassen konnte?“, fragte Treize. Wufei schwieg. „Würde ich meine Augen nicht von dir lassen können, wenn ich nichts für dich empfinden würde?“, fuhr der Mann fort. „Ich... weiß nicht. Kannst du nicht einfach Klartext reden?“
 

Es herrschte wieder eine Weile Stille. „Kannst du dich dafür umdrehen?“, fragte Treize schließlich. Wufei schwieg weiter, drehte sich aber doch um. Treize kniete sich zu ihm hinunter und schaute ihm von unten in seine Onyxe. „Kleiner Drache...“, begann er und legte seine Hände auf die Schultern von dem Jungen. „Ich konnte meine Augen nicht von dir lassen, weil ich dich unwiderstehlich finde. Es war sowieso ein Wunder, dass ich dich noch nicht ein einziges Mal angefasst habe.“, erklärte er. „Es klingt vielleicht rein rechtlich nicht gut, da ich volljährig bin und du noch nicht. Dennoch konnte ich diese Gefühle nicht einfach unterdrücken. Wie du schon gesagt hast, es frisst einen von innen auf.“ Wufei schaute immer noch ein wenig irritiert auf seinen Lehrer hinunter. „Oh Mann... Das ist schwerer als gedacht. Fragtest du nicht gerade, ob ich schlecht höre? Das könnte ich zurückwerfen.“, meinte Treize und stand wieder auf. Er drehte sich um und ging den Korridor entlang.
 

„Treize! Warte bitte! Lass mich nicht alleine zurück!“, rief der Chinese seinem Lehrer hinterher. Dieser drehte sich um und sah, wie die Gestalt des Jungen auf ihn zukam. Er lief ihm in die Arme, welche ihn natürlich gerne empfingen und schaute aus tränen getränkten Augen zu dem Mann hinauf. „Ich liebe dich, Treize!“, sagte er noch einmal. Dieser drückte den kleinen Körper gegen die Wand, hielt seine Hände mit den eigenen fest und umschlang die Lippen des Jugendlichen fest mit den seinen. Seufzend gab sich der Jüngere seinem Lehrer hin, der daraufhin seinen Griff lockerte und den Kuss leidenschaftlicher werden ließ.
 

ENDE!!
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tshioni
2010-09-04T15:35:13+00:00 04.09.2010 17:35
wuhu!! Ist ja ne echt süße geschichte!!!! *-*
Ich mag sie!!! weiter so!
lg
Tshioni


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