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Ein Schwur für die Ewigkeit

Rose+Scorp FF by Lionness
von

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Dinge die gesagt werden wollen.

Hallo meine lieben Leser und Freunde,

ich wünsche euch Allen viel Spaß beim Lesen, ich glaube zu wissen das für jeden Etwas dabei sein sollte. In diesem Kapitel erwartet euch reichlich Vielfalt und einige Päkchen an Emotionen.
 

Erzählt mir eure Meinung wenn ihr Lust habt, freu mich über jede Art von Kritik, Hilfe oder auch Lob. Vielen Dank schon mal im Vorfeld.
 

bye eure Lionness
 

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Ich wagte es nicht ihn zu wecken, stumm sah ich auf seinen breiten Rücken der unter seinen regelmäßigen Atemzügen schwankte. Es war früh am Morgen, die ganze Nacht hatte ich an meinem Bett gesessen in dem ich Scorpius Schlaf ermöglichte. Ich versuchte ihm Gesellschaft zu leisten während meine Gedanken schmerzhaft um die niederschmetternden Geschehnisse kreisten, noch immer konnte ich nicht glauben was passiert war.
 

„Es tut mir so Leid Scorpius.“
 

Wisperte ich und erschrak als seine leblosen grauen Augen meine erreichten, stumm nahm er meine Hand. Vorsichtig stieg ich zu ihm ins Bett, schmiegte mich an seinen kalten Körper. Es fühlte sich an als wäre mein bester Freund tot, als hätte ich ihn schon verloren, obwohl sein Herz noch schlug. Langsam, nahezu hoffnungslos.
 

Ich war kein Mensch der das Wort Hass leichtfertig nutzte doch in diesem Moment fühlte ich ihn lodernd heiß, während ich an Draco Malfoy dachte. Meinen Zorn konnte ich nicht einmal bereuen, die Erinnerung an die geschockten Blicke meiner Familie kehrten zurück. Fassungslos hatten sie erst geschwiegen und dann auf uns eingeredet, während ich selbst noch gar nicht verstanden hatte wie ich zu Scorpius und wieder zurück nach Hause gelangt war.
 

„Mein Dad sagt du kannst bleiben so lange du willst. Leider musste ich ihnen von dem Streit erzählen...“
 

Wieder bekam ich keine Antwort, es machte mich nicht einmal wütend, höchstens traurig.
 

„Dad ist ausgeflippt als er die dunkle Magie gespürt hat. Es war unser Schwur der mich zu dir geführt hat...ja, so muss es sein und ganz egal wie sauer mein Dad deswegen noch sein wird....ich liebe alles an diesem dunklen Ritual....denn.... es hat mich zu dir gebracht.“
 

Er lehnte sein Gesicht an meine Hand, die sich mit den Fingerspitzen in sein helles Haar grub.
 

„Er hasst mich.“ Seine Stimme müde und resigniert, schnitt mir ins Herz, doch jetzt konnte ich nicht einmal mehr Partei für seinen Vater ergreifen, nein das war unmöglich. Draco Malfoy hatte meinen besten Freund zerstört.
 

Meine folgenden Worte konnten nur schmerzen.
 

„Er hat dich nicht verdient.“
 

Ich mochte damit recht haben, doch wir Beide wussten das es dass nicht leichter machte, kein Stück besser, nicht einen Funken erträglicher. Gerade ich wusste dass nach zu empfinden, hatte ich doch auch mal geglaubt das mein Vater mich nicht liebt. Automatisch verstärkte ich meine Umarmung.
 

Wieder herrschte Schweigen und ich traute mich nicht mehr Scorpius zu sagen was meine Mutter gerade tat. Selber konnte ich auch nicht voraussagen was es bewirken würde, doch ich erinnerte mich an den Zorn in ihren Augen, meine Mutter würde das Richtige tun.
 


 

***
 


 

Ihr war die Situation mehr als nur unangenehm, doch Hermine wagte es nicht jetzt zu kneifen. Sie war nicht nur erwachsen, es war auch ihre Pflicht Draco über den Aufenthalt seines Sohnes aufzuklären. Obwohl sie der Meinung war das er dass im Moment gar nicht verdiente. Doch er würde noch weitaus mehr darüber zu hören kriegen. Mit starrer Miene und angespannten Schultern trat sie in den Kamin im Ministerium.
 

Ihr Mann hatte das ziemlich clever geregelt, natürlich hatte er sich mit dem Satz das er Malfoy nur noch wütender machen würde herausgeredet und obwohl das natürlich gut möglich war, wusste Hermine auch so das Ron sich absichtlich gedrückt hatte. Denn Niemand, absolut Niemand der auch nur halbwegs bei Verstand war würde sich ohne Rückversicherung mit dem Malfoy anlegen. Gleichzeitig mit dem Gedanken musste sich sich auch schon korrigieren, Niemand außer ihr natürlich.
 

„Dumm, wahnsinnig dumm bist du.“
 

Flüsterte sie leise zu sich selbst, während sie bereits raus auf den Flur trat. Die Abteilung war gut besucht und sie musste augenblicklich zwei älteren Frauen ausweichen die mit eingezogenem Kopf an ihr vorbei hasteten. Stirn runzelnd sah die Braunhaarige den Beiden nach und hörte aus der entgegen gesetzten Richtung schon eine grollende, tiefe Stimme. Einige Menschen kamen erneut in großer Eile aus einem Büro und Hermine konnte nicht anders als zu Schmunzeln.
 

Wie leicht es doch immer war die Präsenz eines Malfoys auszumachen. Einfach nur dem fliehenden Strom entgegen. Seufzend klopfte sie an die geöffnete Tür, wartete jedoch gar nicht bis der Kopf des Blonden sich erhob, seine knurrende Stimme weckte in ihr keine Angst.
 

„Was ist jetzt schon wie....!“
 

Das letzte Wort verschluckte die Überraschung und Hermine nutzte die Ruhe um vorsichtshalber schon einmal die Tür zu schließen, nicht jeder musste mitkriegen was mit dem Malfoy los war.
 

„Hallo Draco, können wir reden?“
 

„Wo ist mein Sohn?“
 

„Er ist bei mir zu Hause, doch ehe du jetzt aufspringst und los rennst solltest du mich anhören...“ Sie atmete unbemerkt kräftig durch und ließ aus Sicherheitsgründen die Stühle, Stühle sein. Es lag ihr vielleicht mit Leuten über ihre Probleme zu sprechen, doch das bedeutete noch lange nicht das es ihr Spaß bereitete.
 

„Ich weiß nicht was genau bei euch zu Hause vorgefallen ist, geschweige denn wie Rose dort hin gekommen ist, doch das ändert nichts an der Tatsache das es deinem Sohn nicht gut geht. Er redet nicht, er schweigt vor sich hin und scheint schwer getroffen und ich kann mir schon denken was geschehen ist.“
 

„Werde nicht frech, als ob du immer alles wüsstest, er ist mein Sohn und wenn einer entscheidet was das Beste für ihn ist, dann bin ich das!“ Erzürnt schlug der Blonde mit seinen Fäusten kräftig auf das Holz, doch das animierte sie lediglich zum Hochziehen ihrer Augenbrauen.
 

„Ach wirklich? Er will dich nicht sehen Draco und ich glaube zu Wissen was der Grund ist, tue nicht geschockt, soweit ich weiß bist du oft genug gewarnt worden. Ich bin keines deiner Angestellten Häschen dass hüpft wenn du es sagst, ich bin dir ebenbürtig und mir ist gleich ob du diesen Gedanken ertragen kannst oder dich vom nächstbesten Gebäude wirfst. Du hast deinen Sohn schwer verletzt und mir ist egal wie du das wieder hin biegst oder auch wann, lediglich über den Sommer solltest du ihm Zeit zum Nachdenken geben. Er braucht dass, vertrau mir.“
 

„ Warum sollte ich auf dich hören?“
 

„Nun zu aller erst weil du wissen solltest das ich immer Recht habe.“ Schmunzelnd betonte sie das Wort immer extra und selbst ihn zupfte es dadurch an den Mundwinkeln, doch sie fuhr fort.
 

„Zweitens weil es das Beste für deinen Sohn und auch dich ist und drittens weil du mein Haus gar nicht ohne meine Zustimmung betreten kannst. Dieser Besuch ist reine Höflichkeit.“

Langsam ließ sie sich auf einem der Stühle nieder, der Malfoy schien etwas ruhiger und Hermine glaubte auch, das es mehr Schmerz und Verzweiflung war die ihn so rasend machte.
 

„Wie konnte sie nur zu euch ins Haus, das beschäftigt mich schon die ganze Zeit. Schlimm genug das es anscheinend dunkle Magie war, ich frage mich schon allein aus Respekt und Neugier welcher Zauber so stark ist.“ Gab Hermine ihre Gedanken preis und wurde von Draco mit einem arroganten Gesichtsausdruck belohnt. „ Ja, sobald es um solche Magie geht weißt du nicht mehr bescheid, deine Tochter und mein Sohn haben da Etwas ganz gewagtes und uraltes angewandt.“
 

„Was?“ Fragte die Braunhaarige aufgeregt und beugte sich dabei weiter über den Tisch als nötig.
 

„Die Beiden sind einen Schwur eingegangen, die finsterste und dunkelste Magie die du finden kannst Hermine und ich muss sagen das imponiert mir, deine Tochter wäre wohl wirklich in Gryffindor falsch aufgehoben gewesen.“
 

Ihr entglitt nur ein spöttisches Schnaufen, ehe sie sich seine Worte in Erinnerung rief, dunkelste Magie, ein kalter Schauer lief über ihren Rücken. „Welche Auswirkungen hat so ein Schwur?“
 

„Nun in erster Linie endet er tödlich, falls einer von ihnen diesen bricht. Die Anderen, nun sagen wir mal Nebenwirkungen sind von Person zu Person unterschiedlich. Man benutzte die Zauber früher für Verträge, Freundschaften und zumeist für versprochene Eheschließungen, heute wird das nicht einmal mehr von den traditionellsten Zauberern angewandt.“
 

„Oh mein Gott, was haben die sich nur dabei gedacht? Aber das erklärt das unmögliche Apparieren, Rose muss Scorpius Bedrängnis gespürt haben und die Magie hat den Rest erledigt. Ich werde noch einmal mit ihr darüber reden müssen.“
 

Sofort spannte sich der Malfoy wieder an und Hermine bemerkte ihren Fehler, es tat ihr Leid das sie ihn so angefahren hatte, sie spürte das es ihm Leid tat, irgendwie, doch das reichte jetzt nicht mehr aus.
 

Sie stand langsam auf und bemühte sich um ein höfliches Lächeln.
 

„Deine Frau wird heute von ihrem Termin wiederkommen, du solltest ihr die Wahrheit erzählen denn Astoria möchte sicher Scorpius sprechen wenn sie davon erfährt.“
 

„Woher?“
 

„Astoria und ich sind uns vor mehr als drei Jahren begegnet, es war nur ein einziges Mal aber wir waren uns sympathisch, Scorpius hat erzählt das sie wiederkommt. Richte ihr aus das sie an jedem Nachmittag kommen kann, gerne auch schon heute.“
 

„Ich will ihn sehen!“
 

Das waren die ausdrücklichsten und ehrlichsten Worte die sie jemals von Draco Malfoy gehört hatte und sie schüttelte aus ehrlichem Bedauern den Kopf. Sie musste jetzt an den Jungen denken, sie musste retten was noch zu retten war.
 

„Gib dem Jungen Zeit Draco, er wird von selbst zu dir kommen und dich nach der Wahrheit fragen. Er muss sogar, denn nur so habt ihr noch eine Chance als Vater und Sohn, deine Rechte und dein Wille zählen hier nicht mehr. Überlege dir lieber was du ihm antworten wirst.“
 

Sie wandte sich zum Gehen. „Ich hasse dich Hermine!“ Sie blieb unberührt, schüttelte lediglich den Kopf. „Tust du nicht.“
 

„Stimmt aber genau diese Tatsache schon.“
 

Leise lachend schloss sie die Tür. „Das kann ich gut verstehen.“
 


 

***
 


 

„Er ist bei euch, denkst du nicht das sorgt nur für noch mehr Ärger?“ Wagte es Harry Potter ehrlich und offen zu fragen, was Ron nur zum Seufzen brachte.
 

„Natürlich gibt das Ärger, was denkst du denn? Aber hast du eine bessere Idee?“ Angeregt und auch ein wenig aufgebracht sprachen die beiden Freunde in der Küche des Rothaarigen. Das ging schon eine ganze Weile so, es war Sonntag und wie immer trafen sich die beiden Paare, diesmal bei den Weasleys. Das Thema Scorpius war erst gerade angeschnitten worden und Ron verstand durchaus die Bedenken seines Freundes. Allerdings kannte Harry den Jungen auch nicht so gut wie er, schließlich hatten seine Kinder nichts mit einem Malfoy am Hut.
 

Ihm gingen so langsam die Erklärungen aus, schließlich konnte er auch nicht einfach das Schicksal des Jungen hinausposaunen, seine Frau sagte ihm zwar ein Taktgefühl in der Größe eines Teelöffels nach aber das musste er ja nicht auch noch bestätigen.
 

„Wenn ich Ihnen Ärger mache, dann kann ich auch wieder gehen, wirklich Sir.“
 

Es war diese Tonlage, diese nichtssagende, nicht gekränkte Art von Leblosigkeit die den Weasley herum fahren ließ. Er hatte ja befürchtet das noch einer was von der Auseinandersetzung mitbekommen würde aber dann auch noch ausgerechnet der Mensch der es als Allerletzte hören sollte, das war schlecht.
 

Wütend über die Situation warf er Harry noch einen bösen Blick zu ehe er Scorpius von den letzten beiden Treppenstufen herunter winkte. Fest legte er dem Blonden eine Hand auf die Schulter.
 

„Du bist hier immer zu Hause, es ist ganz egal wann, ganz egal warum, hier kannst du immer herkommen und du kannst mit mir auch über Alles reden. Verstanden? Egal was irgendwer denkt oder sagt, mir kannst du glauben.“
 

Ron wusste nicht was er falsch gemacht hatte, zumindest dachte er das als er das Glitzern sah, nie zuvor hatte er so einen Schmerz gesehen. Doch als Scorpius den Blick senkte um seine Schwäche zu verbergen, überkam ihn plötzlich ein Vater Gefühl. Er drückte den Jungen an sich und ließ ihn auch nicht los als dieser sich wehren wollte. Das Harry verschwunden war, war gut, denn so war es ihm möglich die leisen Worte gut zu verstehen.
 

„Er liebt mich nicht.“
 

Und Ron musste nicht nach dem Namen fragen, nicht nach dem Warum, der Widerstand brach langsam und er hielt den Jungen so gut er konnte. Für ihn war Draco Malfoy ein Monster, seine Frau sah vielleicht eine versteckte, gute Seite doch er und Scorpius sahen wohl die selbe schreckliche Fassade.
 

„Er ist in ein Narr. Du bleibst bei uns, versprochen und wage es nie wieder zu Fragen ob du gehen sollst, sonst kriegst du Hausarrest von mir!“
 

Beide lösten sich von einander und lächelten leicht, doch Ron wusste das ein Witz nicht ausreichen würde um das wieder richtig zu rücken. Schlimm für ihn war wohl auch die Erkenntnis, das dieser verdammte Malfoy Bengel ihm tatsächlich was bedeutete. Sogar so sympathisch war das er mit dem Gedanken spielte Draco alle Knochen zu brechen.
 

„Wir sprechen uns noch.“ Formte er wortlos, ehe er zusammen mit Scorpius ins Wohnzimmer trat um Hermines Kirschkuchen zu vernichten.
 


 

***
 


 

Sie betrat langsam die Eingangshalle und das Gefühl welches ihr Innerstes überfiel war seltsam, so etwas befremdliches hatte sie bei einer Heimkehr noch nie gespürt. Mit einer Spur Misstrauen stellte sie ihre Koffer ab und erkundigte sich augenblicklich bei den Elfen nach ihrem Sohn und ihrem Mann.
 

„ Master im Arbeitszimmer Miss, Masterjunior nicht zu Hause Miss.“
 

Die Ansprache Masterjunior war eine Idee von Scorius in jungen Jahren gewesen, die treuen Elfen hatten ihrem damals sechsjährigen Jungen einfach geglaubt und Draco hatte dementsprechend geguckt als diese so seinen Sohn ansprachen. Es war immer so geblieben, komischerweise hatte ihr Mann zu dieser Absurdität nie etwas verlauten lassen.
 

Stutzig über die Neuigkeit das Scorpius nicht zu Hause sein sollte schritt sie die Treppe hinauf um selbst in seinem Zimmer nachzusehen. Die unausgepackten Koffer von ihm, welche vor dem Bett standen ließen sie ein weiteres mal verwirrt die Stirn runzeln. Mit federnden Schritten machte sie sich auf den Weg zum Arbeitszimmer und klopfte zaghaft an, in den letzten Wochen war das Verhältnis zwischen ihr und Draco mehr als angespannt gewesen.
 

„Herein.“
 

Sie ging der Erlaubnis nach und kam auch ohne Umschweife zum Thema. „Wo ist Scorpius?“
 

„Setz dich Astoria.“
 

Nur widerwillig kam sie der Aufforderung nach, ein beklemmendes Gefühl legte sich auf ihre Brust als sie in die trüben Augen ihres Mannes sah. Ein Instinkt in ihr schrie nach Schmerz, nach Bedauern, doch sie wollte die Worte ihres Mannes hören.
 

„Scorius ist weg, er ist weggelaufen.“
 

Geschockt und fassungslos fasste sich die Dunkelhaarige ans Herz, niemals, sagte Etwas in ihr. niemals.
 

„Was?“
 

„Es gab einen Streit zwischen ihm und meinem Vater, dabei sind unschöne Worte gefallen und ich.... ich habe nicht schnell genug reagieren können. Er ist bei den Weasleys, ihm geht es gut!“
 

Sie sprang auf und er kam ebenfalls auf die Beine. „Was hast du vor?“ „Was wohl Draco, ich gehe meinen Sohn holen.“
 

Sie spürte das ihr Mann ihr folgte und gut mit ihr Schritt hielt, doch trotzdem erreichte sie vor ihm die Treppe. Als er ihren Arm auf der zweiten Stufe zu fassen bekam wirbelte sie mit geschockten Gesichtsausdruck herum. „Nicht Astoria, er will nicht nach Hause kommen!“
 

Für einen Moment war sie sprachlos, ehe ihre Augen den Blick ihres Mannes erfassten.
 

„Was hast du getan?!“ Verletzt und fassungslos riss sie ihren Arm los und taumelte noch eine Stufe tiefer, einen Sturz verhinderte sie mit dem Griff an das Geländer.
 

„Ich...ich habe nicht reagiert als Vater ihm gesagt hat das ich ihn nicht lieben würde, ich war sprachlos verstehst du? Ich konnte nicht verstehen wie er dem Jungen so etwas sagen konnte, doch als ich etwas erwidern wollte was er bereits mit Rose verschwunden und er will mich nicht sehen Astoria, verstehst du? Mein Sohn will mich nicht sehen!“
 

Es tat ihr weh, sie spürte das Bedauern ihres Mannes, doch sie war in diesem Moment nicht stark genug um ihm wie sonst auch zu helfen. Heute war ihr Sohn an der Reihe. Schluchzend schlug sie die Hand vor ihren Mund und entfernte sich noch eine Stufe, der Graben zwischen ihnen wurde immer größer.
 

„Nein, ich verstehe dich nicht, nicht mehr Draco. Unser Sohn vergeht unter deiner Nichtachtung, warum denkst du nur an dein Leid, wann bist du bereit etwas für unseren Jungen zu tun?“
 

Beinahe schrie sie, während die Tränen über ihre hellen Wangen schlichen, sie glaubte das hier ein Schlusspunkt erreicht war, doch ihr Mann überraschte sie mit ungeheurem Willen.
 

„ Ich werde euch nicht aufgeben, ich habe Fehler gemacht aber das passiert mir nie wieder Astoria. Meinen Vater habe ich hinausgeworfen, er wird nie wieder hier auftauchen aber Scorpius will mich nicht sehen und ich kann ihn nicht zwingen.“
 

„Was erwartest du von mir Draco?“ Wagte Sie es zu fragen und fürchtete sich immens vor der Antwort, denn sie liebte diesen Mann und würde wohl alles für ihn tun.
 

„Geh zu ihm, sprich mit ihm aber lass ihm Zeit, lass ihn dort und gib mir noch eine letzte Chance wie sein Vater zu handeln.“
 

Mit leicht geöffneten Lippen sah sie Draco an und wusste nichts zu erwidern, denn in jenem Moment als er von ihrem Sohn sprach und seine Augen voller wilder Entschlossenheit funkelten, erinnerte er sie schwer an den Mann in den sie sich verliebt hatte.
 

Ganz vorsichtig reichte sie ihm die Hand, strich ihm über die Innenfläche und löste sich schließlich zaghaft. „In Ordnung, ein letztes Mal werde ich dir vertrauen Draco, bitte, bitte enttäusche mich nicht.“
 

Schließlich ging sie, doch sie hoffte das sie ihr Vertrauen nicht umsonst vergeben hatte, dass er das Richtige tun würde, während sie sich zum Weasley Haus apparierte. Doch da war wohl noch eine weitere Frage, würde Scorpius das Verstehen?
 


 

***
 

Ihre Unsicherheit verbergend ließ sie ihre zierliche Faust sanft gegen das dunkle Holz der Eingangstür schlagen, es erschien ihr unangemessen den Zauberstab zu benutzten und im Endeffekt war sie so wieso noch nicht Alt genug um das ohne Konsequenzen zu tun.
 

Die Tür wurde schwungvoll aufgerissen und eine lächelnde Pansy Parkinson sah ihr entgegen, welches sie ebenso breit zurück schenkte. Für ihre Verhältnisse war Jake´s Mutter wahnsinnig bodenständig und fröhlich, sie schien nur selten streng oder arrogant und das mochte Neleah so an ihr.
 

„Nanu, du bist aber früh mein Kind, aber das macht nichts. Komm herein Liebes.“
 

Ja, sie gab zu das sie eine gute halbe Stunde zu früh war, doch irgendwie war ihr an diesem Tag nichts anderes in den Sinn gekommen um vorher noch Zeit zu vertrödeln. Sie war nur selten in diesem großen Haus gewesen, denn in den letzten Jahren hatte es nie Gelegenheit dafür gegeben, doch sobald ihre Füße die Schwelle übertraten, kam das schöne Gefühl wieder.
 

„Hier hat sich kaum etwas verändert.“ Sprach Neleah andächtig und ruhig, was Pansy ein erfreutes und harmonisches Lachen entlockte. „Ja, komischerweise verändere ich nur meine Mode aber nie meine vier Wände. Komm wir trinken erstmal einen Tee und dann erkläre ich dir meine Einladung.“
 

Schon nach wenigen Minuten war der warme Zitronentee für sie serviert und Neleah roch überrascht daran. „Zitronentee.“ Murmelte sie begeistert und Pansy bewies ihr sehr gutes Gehör als sie ihre Stimme erhob. „Ja, ist das nicht mehr dein Lieblingstee?“ „Doch, sicher ich war nur überrascht das du dich daran noch erinnern kannst.“
 

„Aber natürlich, du und Jake wart damals ja unzertrennlich. Manchmal kann ich es kaum fassen das er früher sogar Teepartys mit dir nach gespielt hat.“ Die Erinnerung schien sie köstlich zu amüsieren und Neleah konnte nicht anders als sich überrascht zu verschlucken. „Wirklich? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern.“
 

„Nein? Unfassbar, ihr wart fast jeden Tag hier und habt gespielt.....Warte... ja, einen Moment Kind.“
 

Sie sprang elegant auf und glitt durch den Raum zu einem großen Buchenschrank. Gespannt verfolgte sie die fliegende Gangart der Älteren und bewunderte diese fasziniert. Pansy warf sanft ihr langes Kleid nach hinten ehe sie graziös in die Hocke ging und eine der großen Schublade aufzog. Schon führte sie ein dickes Buch mit rotem Einband zu Tage und schloss das Holz wieder.
 

„Hier ist es, die beste Art deine Erinnerungen wieder aufzufrischen.“
 

Beschwingt kam die Dunkelhaarige zurück und nahm diesmal neben Neleah auf der Couch platz um dieser vorsichtig das Buch auf den Schoß zu legen. Mit Vorsicht strich sie über den Deckel und öffnete es anschließend sachte. Ein Bild von Pansy in jüngeren Jahren strahlte ihr entgegen und hielt dabei ein süßes, pummliges Baby auf dem Arm.
 

„Ist das...?“
 

„Ja, das war Jake wenige Tage nach der Geburt, war er nicht süß?“
 

Neleah verkniff sich ein Grinsen und nickte zustimmend, er war ein süßes kleines Kerlchen gewesen. Schmunzeln blätterte die Schwarzhaarige weiter. Diesmal war ein Mann dort zu sehen, er stand mit Jake am Fenster und schien ihm etwas zeigen zu wollen. Ehe Neleah danach fragen konnte, erklärte Pansy bereits.
 

„Jake´s Vater, er ist bei einem Auftrag schwer verletzt worden, doch ich konnte mich in jener Nacht noch verabschieden, dass ist mehr Wert als jemand Glauben kann.“
 

„Das kann ich mir vorstellen. Jake spricht nicht oft von ihm aber ich glaube das er ihn trotzdem sehr liebt.“
 

„Das hoffe ich.“ Neleah bemühte sich um ein warmherziges Lächeln, es fiel ihr schwer denn es tat weh daran zu denken das sie das überhaupt nichts anging.. Egal ob sie und Jake Freunde waren, sie spürte doch das sie anders behandelt wurde als Rose und Scorpius. Die Zabini schlug die nächste Seite um und musste Grinsen als sie sich selbst mit zwei Zöpfen und einem blauen Rüschenkleid erkannte, schüchtern lächelte ihr jüngeres Ich in die Kamera, während der kleine Jake ganz mutig lachend einen Arm um ihre Schultern legte.
 

Danach folgten noch viele weitere Aufnahmen und langsam kamen immer mehr Erinnerungen aus der Vergangenheit wieder. Andächtig strich sie über die nächste Aufnahme, dort legte er ihr vorsichtig einen selbst gebastelten Blumenkranz auf den Kopf.
 

„Das ist lange her.“ Sprach sie leise und konnte dabei nicht vollkommen ihr Bedauern verbergen, doch die Parkinson schien das entweder absichtlich überhört zu haben oder es war leise genug gewesen.
 

„Eine Zeit lang dachte ich, ihr hättet eure Freundschaft ganz verloren. Ich meine ihr habt euch ja beinahe ignoriert und ich fand das schockierend. Wo mein Sohnemann doch immer stur behauptet hat das er nur dich heiraten würde. Sie oder keine! Das waren seine Worte.“
 

Hell lachte sie auf und Neleah sah Pansy überrascht von der Seite an. Hatte Jake das wirklich einmal gesagt? Ihr Herz schlug schneller und automatisch presste die Zabini das Buch zärtlich an ihre Brust. „Das wusste ich nicht, wirklich nicht.“
 

Die Tür wurde plötzlich aufgerissen und eben jener junge Mann kam etwas zerzaust herein, erstarrte jedoch als er sie sah. „Neleah? Was machst du denn hier?“
 

„Ich wollte Neleah einen Job als Model für meine neue Kollektion vorschlagen, nur für die Ferien.“
 

Etwas überfordert versuchte Neleah das Lächeln bei zu behalten, ihr war im Moment völlig egal was das für ein Job sein sollte, erschreckender Weise war irgendwie alles nebensächlich.
 

„Hallo Jake.“
 

„Hallo Nel.“
 

Und dieser Schauer der sich ihren Rücken hinab schlich, mörderisch verwirrend, der war nicht nur heimtückisch sondern auch schön.
 


 

***
 


 

Astoria bekam nicht einmal die Zeit um sich vor dem Besuch bei den Weasleys zu fürchten, denn ehe sie die Klingel drücken konnte öffnete sich auch schon die Haustür. Auf den ersten Blick erkannte die Malfoy Hermine Weasley wieder, wie konnte sie auch nicht? Hatte sie der Frau doch einmal eine Affäre mit ihrem Mann zugetraut. Doch dieser Verdacht hatte sich ziemlich schnell aus dem Weg schaffen lassen.

„Seien Sie ehrlich Mrs Weasley, haben sie eine Affäre mit meinem Mann und wenn nicht, wie hoch stehen die Chancen dafür?“
 

Dreist und unerhört war ihre Frage damals gewesen, doch sie hatte keine andere Möglichkeit gesehen, die Antwort von der Braunhaarigen war nicht nur beeindruckend weil sie positiv für sie ausfiel, nein, sie war von Grund auf ehrlich.

„Mrs Malfoy, ich habe keine Affäre mit ihrem Mann und die Chancen dafür liegen dafür bei 0,0 Prozent.“
 

Schon wenige Sekunden später war ihr die Situation unangenehm geworden, doch auch dort bewies ihre Gegenüber ein unglaubliches Feingefühl, sie lachte, freundlich und aufrichtig.

„Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, sie können mich gerne Duzen wenn sie möchten. Ich glaube ich mag sie, ich mag sie wirklich.“
 

„Astoria.“
 

„Hermine“
 

Überrascht sah sie in die ihr bekannten braunen Augen und wurde wie auch vor drei Jahren mit einem einnehmenden Lächeln begrüßt. Die Weasley strich ihre Hände an der nicht mehr ganz weißen Schürze ab, ehe sie ihr die Hand reicht und sie höflich hinein bat.
 

„Kommen Sie doch herein, ich habe sie bereits erwartet.“
 

Wärme und ein Geruch von Geborgenheit den man nicht wirklich benennen konnte erreichte Astoria´s Sinne, automatisch schloss sie kurz die Augen um das Gefühl richtig wahrzunehmen, ehe sie sich besann und ihren Mantel abgab.
 

„Du kannst mich gerne Astoria nennen.“ „Sehr schön, Hermine. Möchtest du erst mit mir in der Küche sprechen oder gleich zu Scorpius, er ist mit meinen Mann und den Kindern im Wohnzimmer.“
 

Sie wies ihr mit einer auffordernden Geste den Weg und verabschiedete sich das sie noch einen Kuchen im Ofen hätte.Vorsichtig folgte Astoria dem dargebotenen Weg und verharrte kurz auf der Türschwelle als sie das blonde Haar ihres Sohnes ausmachen konnte. Er war vertieft in einem Schachspiel mit Ron Weasley und schien dabei hoch konzentriert. Während der Sohn auf der Lehne seines Vaters saß und diesen unterstützte, tat es Rose bei ihrem Freund.
 

Es war dieser Anblick der sie nicht nur berührte sondern auch schwer verletzte. So hatte sie es sich vorgestellt, so sollte es bei ihnen sein und doch schien dieses Bild der Zukunft von ihrer Familie in weiter Ferne.
 

„Schachmatt.“
 

„Nicht zu fassen!“ Empörte sich der Rothaarige, während der Jüngere ihm lachend auf die Schulter klopfte. „Das war wohl nichts Dad, finde dich einfach damit ab das Scorpius besser ist und spare dir weitere Demütigungen.“
 

Rose lachte erheitert und lobte umso mehr ihren Sohn, was Astoria ungewollt das Herz aufgehen ließ, denn sie wusste wie dringend Scoprius das brauchte. Eine ruckartige Bewegung von Ron Weasley ließ sie erstarren, glaubte sie doch bemerkt worden zu sein, doch stattdessen legte dieser ihrem Jungen seine breite Hand sanft auf die Schulter.
 

„Eine beachtliche Leistung und geniale Strategie, kombiniert mit deinem unglaublichen Flugtalent, kann aus dir mal ein ganz großer Quidditchspieler werden oder auch Auror. Was immer du mal machen willst, ich glaube die werden sich ganz schön umgucken.“
 

„Danke Sir.“
 

„Danke ist was für Anfänger Junge und Sir was für alte Leute. Und keiner von euch sagt jetzt was falsches.“
 

Astoria lächelte ebenfalls ungewollt als die Kinder in leises Lachen ausbrachen, in diesem Moment bemerkte Ron Weasley sie und automatisch spannte die Malfoy sich wieder an. Es war ihr unangenehm das eine eigentlich doch fremde Familie ihrem Sohn diese mehr war als ihre Eigene. So hatte sie sich das niemals vorgestellt.
 

„Guten Tag, ihre Frau hat mich hineingelassen.“
 

„Guten Tag Mrs Malfoy, kommen sie doch herein. Rose, Hugo, Hände waschen und dann in der Küche helfen.“

Astoria bemerkte wie Rose zögerte und nach den Schilderungen ihres Mannes verdankte sie diesem Mädchen mehr als sie je gut machen könnte. Die Drei verließen den Raum und kaum das es geschah herrschte Stille, eine Ruhe die ihr fast das Herz zerdrückte.
 

Was konnte sie sagen?

Was war das Richtige?
 

„Ich bin so froh das es dir gut geht.“
 

„Ja, mir geht es gut.“
 

Sie trat näher zu ihm und er ließ es zu das sie ihn in den Arm nahm, was ihr in diesem Moment fiel bedeutete. „Ich habe mir sorgen gemacht, mach so etwas bitte nie wieder.“
 

„Ja Mutter.“
 

Für einen Augenblick genoss sie einfach nur die schöne Zweisamkeit, ehe sie sich langsam löste und ihrem Sohn forschend in die Augen sah. „Du willst hier bleiben.“ Stellte sie mit schmerzendem Herzen fest und das obwohl ihr Mann dass bereits prophezeit hatte. „Ja.“
 

„Wenn es das ist was du willst dann werde ich nicht dagegen sein aber bitte glaube nicht das ich es gerne tue. Es gibt für mich nichts schöneres als dich zu Hause zu haben.“
 

„Verzeih Mutter, ich war immer zu Hause aber du und Vater nicht.“
 

Verletzt senkte sie einen Augenblick den Kopf, ehe sie sich eines besseren besann und den Blick entschlossen erwiderte, sie konnte sich nicht für diese Fehler schämen, dafür war es zu spät.
 

„Ja, ich habe vieles falsch gemacht und ich weiß das hier ist wahrscheinlich erstmal das Beste aber ich will einfach das du weißt das es ab heute, bis zu dem Tag an dem du zurückkommst ein zu für dich Hause gibt. Es tut mir Leid Scorpius.“
 

„Ich hab dich lieb Mutter.“
 

Eine erneute Umarmung und wieder brachte es Astoria kaum über sich von ihrem Sohn zu trennen, jeder Zentimeter schnitt ihr ins Herz und kam ihr vor wie tausende von Kilometer.
 

„Ich werde jetzt gehen, wenn du...irgendetwas brauchst, egal was, dann lass es mich wissen ja?“
 

„Ja.“ Sie wandte sich schweren Herzens ab und war im Begriff den Raum zu verlassen, als die monotone Stimme ihres Sohnes sie noch einmal aufhielt.
 

„Kommst du mich nochmal besuchen?“
 

Und in diesem Moment spürte die Malfoy über deutlich dass das ihre Chance war, ihre ganz persönliche und letzte Chance. „Ja, jeden Tag wenn du willst.“
 

Das gefasste Nicken war ihr Antwort genug und mit etwas leichterem Gewissen trat sie aus dem Haus. Überraschenderweise begegnete sie Rose, welche gerade zwei Sonnenblumen ab schnitt. Das Mädchen sagte nichts, sah sie nur an und Astoria nutzte die Gelegenheit um etwas sehr wichtiges mit der Rothaarigen zu klären.
 

Der überraschte Gesichtsausdruck des Mädchens war amüsant als sie die warme Umarmung beendete, die sie ohne Vorwarnung oder Erlaubnis begonnen hatte.
 

„Ich danke dir Mädchen, du hast meinen Jungen gerettet, solltest du jemals Hilfe benötigen, egal bei was, dann scheue dich nicht mich aufzusuchen. Ich stehe tief in deiner Schuld.“
 

„Rose.“ „Bitte?“ „Mein Name ist Rose Mrs Malfoy und Scorpius Freundin seien zu dürfen ist mir Preis genug. Denn er, hat mir auch schon das Leben gerettet.“
 

Astoria hätte das sonderbare, eigentümlich schöne Mädchen gerne gefragt wie er dass getan hatte, doch man rief laut ihren Namen und mit einem sanftmütigen Lächeln verabschiedete sich die Rothaarige und ließ sie überrascht und doch auch irgendwie zufrieden zurück.
 


 

***
 


 

„Happy Birthday Albus.“ Sprach er leise und zynisch, während er ein weiteres Mal das volle Glas Feuerwhiskey hinab stürzte. Die Meute von Gästen die zu seinem siebzehnten Geburtstag erschienen waren hatten ebenfalls schon viel Intus, so dass seine depressive Stimmung kaum auffiel. Irgendwo in dem Getümmel trieb sich sein großer Bruder herum, doch er wollte ihn jetzt gar nicht sehen, genauso wenig wie seine doch überreife und clevere kleine Schwester.
 

Das hier war Nichts, absolut Nichts das ihm etwas Wert war, doch, natürlich schon ein bisschen aber es war eben nicht Das von dem er all die Jahre geträumt hatte. Jetzt war er volljährig und es brachte ihm nichts, im Gegenteil, es würde höchstens noch mehr Verantwortung bringen. Sein Blick wurde langsam etwas unscharf und er musste sich mehr anstrengen um den halbdunklen Raum abzusuchen, es war zwar nett von seinen Eltern das Haus zur Verfügung zu stellen, doch gleichzeitig fragte Albus sich nach dem Warum.
 

Er vermutete stark das James ihnen alles gebeichtet hatte und sie mit der Reue hoch zufrieden waren. Reue, nein keine Reue, das kam dem was er spürte nicht im entferntesten Nahe.
 

Schmerz, unglaubliche Wut auf sich selbst, Verzweiflung und Einsamkeit in die er sich selbst verbannt hatte, das empfand er. Seufzend füllte er sich das Glas nach und hoffte irgendwie auf ein Wunder. Ja, eine Unmöglichkeit die ihm Rose hier her brachte. Unbemerkt ballte der Dunkelhaarige seine Hände zu Fäusten, wobei das breite Glas verräterisch knackte. Seine grünen Augen erfassten die von Lily und er bemühte sich anständig zu lächeln, doch seine kleine Schwester konnte schon immer besser sehen als er.
 

Nur wenige Sekunden später hatte sie sich von Louis getrennt und kam auf ihn zu getänzelt, nicht einmal Hugo war gekommen und nachdem was in den Jahren so passiert war wunderte ihn das auch nicht. „Was ist los Bruderherz, du machst keinen glücklichen Eindruck?!“ Vielleicht weil ich gar nicht glücklich bin, sprach eine kalte Stimme in ihm, doch statt diese Worte auszusprechen nahm er lieber einen weiteren tiefen Schluck.
 

Morgen früh würde er unter den Folgen das Katers sicher fast zu Boden gehen, doch in diesem Moment, als die Hitze sich durch seine Venen bahnte und den Schmerz linderte, erschien es ihm als eine gute Lösung. „Alles in Ordnung Lily.“
 

„Du bist ein schlechter Lügner. Lass mich raten, du vermisst Rose.“
 

Ihre Augen die so furchtbar verständnisvoll strahlten widerten ihn an. Nicht weil sie schrecklich aussahen, sondern weil er der Meinung war so viel Verständnis nicht zu verdienen.
 

„Habs verdient.“ Nuschelte er mürrisch und bemerkte erst jetzt das seine Gedanken weitaus leichter als seine Zunge waren. Kopfschüttelnd sah er in das trübe Gesöff, genauso unvollständig sah sein Leben aus.
 

Er wusste das der Alkohol jetzt seinen Rest tat und das Alles vermutlich gar nicht so schlimm aussah, doch Rose war wirklich nicht da und das war eine Tatsache.
 

„Sie wird dir irgendwann verzeihen.“ Die zarte Hand seine Schwester gab ihm etwas Wärme und Halt, was es ihm leichter machte zu lächeln. „Meinst du?“
 

„Du musst nur mit ihr sprechen, ihr alles erklären und dich entschuldigen. Meinst du, du kannst das?“
 

Albus schluckte, Entschuldigungen waren nicht seine Stärke, außerdem war da noch immer Malfoy der ihm stets einen Strich durch die Rechnung machte.
 

„Ja, das muss gesagt werden.“
 

„Gut, dann komm ich bring dich rauf, du kannst ja nicht mal mehr alleine stehen.“
 

„Danke Lily.“ Seine Worte waren ehrlich gemeint und damit meinte er nicht ihre Hilfe beim Treppen steigen, die er durch den Abend wohl doch benötigte, er meinte ein Danke für alles.
 


 

***
 


 

Es war ein regnerischer Tag, die Tropfen fielen auf seine dicke Kapuze und er beeilte sich um so schnell wie möglich einen Ort zum Unterstellen zu finden. Seine dunklen Haare wurden bereits nass, als er einen Moment in seiner Eile nicht aufpasste und eine junge Frau mit Regenschirm streifte.
 

Das Mädchen ging in schnellen Schritten weiter, als hätte es den Zusammenstoß gar nicht gegeben und er sah ihr sprachlos nach. Wie oft wollte das Schicksal diese Spiele noch mit ihm spielen fragte sich der Parkinson, während seine Augen der zierlichen Gestalt folgten.
 

Wieder einmal hatte Neleah ihn nicht bemerkt.
 

Wie oft war er ihr schon begegnet und sie hatte ihn nicht gesehen oder erkannt?
 

Seine Beine setzten sich in Bewegung und folgten der Dunkelhaarigen ohne Aufforderung, als er erkannte das sie in einem der Buchläden verschwand, konnte er plötzlich nicht mehr anders als ihr zu folgen. Die Klingel verriet sein Eintreten, doch Neleah war schon nicht mehr zu sehen. Man schenkte ihm durch seine nasse Kleidung einige missbilligende Blicke, doch diese überging er mit seiner angeborenen Arroganz.
 

In knappen, langsam Schritten huschte er durch die zahlreichen Regalreihen, seine Augen immer auf der Suche. Kaum das er die Zabini erfasste setzte sie sich auch schon wieder in Bewegung. Er war wie in einer Art Trance, voller Neugier folgte er ihr auf der anderen Seite der Bücherwand. Wieder einmal bemerkte sie ihn nicht, während seine Augen jede Bewegung von ihr auf sog.
 

Es war Quälerei.

Dieses Gefühl war der Horror.

Die Zufriedenheit bei ihrem Anblick masochistisch.
 

Und obwohl Jake es nicht wollte setzte er Neleah weiter nach, während er sich immer wieder fragte was er hier tat.
 

Wie oft hatte er sie gesehen?
 

Kein Blick, keine Geste des Erkennens, wollte er sich blamieren, wollte er Leiden?
 

Seufzend lehnte er sich mit dem Hinterkopf ans Regal und schloss verbissen die Augen, er hoffte es würde genügen sie nur für eine Sekunde aus den Augen zu verlieren.
 

Er wollte sie nicht lieben, er wollte dieses Gefühl gerne wie bei einem Umtausch zurückgeben, doch das Ganze war unmöglich. Außerdem, manchmal...
 

Er öffnete seine Augen und suchte hektisch nach ihr, sie war bereits zwei Reihen weiter, mit neuem Willen setzte er ihr nach.
 

...manchmal mochte, gar liebte er das Gefühl.
 

Diese Situation war nicht die Erste.
 

In den letzten Monaten, auch außerhalb der Schule mehr als regelmäßig und das nur durch Zufall, war er ihr begegnet. Das Universum wollte entweder das er sie ständig traf oder hatte seinen Spaß daran ihn zu bestrafen. Ihre Augen sahen ihn nie, nicht einmal wandte sie sich um, zeigte das sie ihn erkannte. Ja, das Schicksal wollte ihn wohl Strafen.
 

Manchmal hoffte er dieses Gefühl würde verschwunden sein wenn er am nächsten Morgen aufwachte, doch ein anderer Teil von ihm wollte das nicht und noch schlimmer, dieser Teil wusste auch das er es nie vergessen oder gar verlernen würde.
 

Er liebte dieses Mädchen und das war mehr als grausam. Manchmal, selten, ziemlich oft, stellte er sich vor wie es wäre ihre Lippen zu kosten. Nur eine Sekunde, ein geteilter Atemzug, eine Nacht und ein gemeinsamen Herzschlag lang, wollte er wissen wie es sich anfühlen konnte jemanden zu lieben.
 

Doch er war wohl nicht Narr genug um zu glauben die ganze Sache könnte auch nur irgendwie gut ausgehen. Nein, bevor er das jemals zugeben würde, würde er es eher für den Rest seines Lebens einsperren. Einmal durfte er nicht egoistisch sein, ein Mal musste er das Beste für jemand Anderen tun.
 

Es gab einfach Dinge, die durften niemals ausgesprochen werden.
 

Und im Grunde wusste er doch eh, das er kein Mensch war den man als liebenswert bezeichnen konnte, was war er denn schon?
 


 

***
 


 

„Wir müssen reden..“
 

Draco ignorierte die herrische und doch auch müde wirkende Stimme, vor langer Zeit hatte der Blonde bereits die Angst vor dessen Wirkung und Autorität verloren. Viel mehr war es an ihm jetzt die Ruhe zu bewahren, mit wütendem Blick fuhr sein Kopf auf während seine Vater einfach im Sessel Platz nahm als hätte es den Streit nie gegeben.
 

„Vater, leidest du unter Gedächtnisschwund oder hast du bereits verdrängt das du hier in diesem Haus keine Zutritt mehr hast?!“
 

„Solch eine unsinnige und lapidare Äußerung nehme ich sicher nicht ernst Sohn, das mag zwar dein Haus sein aber vergiss nicht wer dir das Geld dafür gegeben hat.“
 

Der Vorwurf saß, nicht das es der Wahrheit entsprach, doch seinem Vater schien es immer sehr leicht zu fallen ihn zu demütigen. Der Gedanke, die Erkenntnis das er seinen Sohn diesen falschen Ansichten und Lügen all die Jahre ausgesetzt hat zermürbte ihn.
 

„ Du solltest verschwinden Lucius und deine scheinheiligen Bemerkungen gleich mitnehmen, sie sind unqualifiziert, nicht wahr und für mich nicht von Belang. Mein Mann hat im Gegensatz zu dir immer für sein Geld gearbeitet, deine dämlichen Goldmünzen sind immer noch unangetastet im Verließ.“
 

Astoria stand mir erhobenen Kopf im Türrahmen und er erkannte auf den ersten Blick das seine Frau nicht nur ziemlich wütend war, sondern in diesem Fall auch nicht nachgeben würde. Er war stolz auf sie und erhob sich ebenfalls wie sein Vater, der sich mit wütendem Gesichtsausdruck zu ihr umdrehte. Doch sie ließ sich davon nicht beeindrucken, ihre Augen funkelten und ihre Wangen färbten sich vor Zorn leicht Rot.
 

Es war unangemessen, doch er spürte nicht nur männlichen Stolz sondern auch Begehren wenn er Astoria so vollkommen anders als sonst sah.
 

„Wie kannst du es wagen? Haben deine Eltern dir nicht beigebracht das Frauen sich nicht in die Gespräche ihrer Männer einzumischen haben?“
 

„Nein, an dem Tag habe ich gelernt was Herzensgüte und Menschlichkeit bedeutet, da passte dass wohl nicht mehr in meinen hübschen Kopf. Ich sage es nur noch einmal Lucius Malfoy, verschwinde aus diesem Haus und wage dich nie wieder hierher, solltest du es trotzdem tun werde ich dir zeigen warum ich in Slytherin war.“
 

Empört und in Rage baute sich sein Vater vor seiner Frau auf und er schritt näher um einzugreifen, doch das erübrigte sich im nächsten Augenblick, in dem nicht nur ihm sondern sicher auch Lucius an kalter Schauer über den Rücken ran.
 

Zischend, kühl und drohend parierte Astoria den aufkommenden Wortschwall.
 

„Du hast meinem Sohn eingeredet das er hier nicht willkommen ist, ihm das Gefühl gegeben nichts Wert zu sein, du seniler alter Greis hast doch keine Ahnung wozu ich fähig bin. Wenn es um mein Kind geht, öffne ich die Hölle und kehre zurück. Ich werde dich fertig machen, dich vernichten und keine Spuren hinterlassen solltest du dich noch mal in die Nähe meines Jungen wagen.“
 

Ohne ein weiteres Wort rauschte sie wieder aus dem Raum und er, er war mehr als nur von seiner Frau beeindruckt.
 

„Nun ich würde sagen Vater, es ist alles gesagt.“
 


 

***
 


 

Die Welt war nicht Schwarz, stellte er fest als sein Blick hinaus in den Regen fiel, während aus dem unteren Bereich des Hauses milde Musik erklang. Für ihn war die Welt grau, was war schon Schwarz oder Weiß, was für eine Bedeutung hatten diese Farben oder auch Schattierungen schon?
 

Sein Leben war anders, jetzt wo er hier saß, in diesem komisch kleinen Haus, bei dieser komisch kleinen Familie, da nahm ihm der Schmerz fast den Atem.
 

Denn er wollte dass auch, so sehr. Doch er wollte das bei seiner Familie, bei seiner Mutter, bei seinem Vater.
 

Er verfluchte sich, hasste sich für diese Schwäche die noch immer flüsterte das er ihn brauchte, das er ihn liebte. Draco Malfoy jedoch hatte bewiesen das er seinen Sohn nicht liebte und Scorpius glaubte das, doch noch viel grausamer war, das er ihn trotzdem liebte. So sehr vergötterte, so achtete, das er mit dem Gedanken spielte sich sein dummes, kränkliches Herz aus der Brust zu reißen.
 

Er gab kein Wort von sich als nach kurzem Klopfen Rose ins Zimmer trat, sie ließ sich ohne einen Ton neben ihm nieder und er genoss es. In den letzten Tagen hatte er gespürt wie wichtig ihm die Rothaarige war, wie viel Wert er auf ihre Meinung, ihr Wesen und ihre Anwesenheit legte und Scoprius glaubte zu wissen das sie ihm reichen könnte.
 

Es würde niemals das Selbe sein, es würde nie die Familie sein die er sich seit seinem sechsten Lebensjahr wünschte, doch es war ein Anfang. Still griff er nach ihren Fingern und sie lehnte ihren Kopf an an seine Schulter.
 

Ja, es musste einfach reichen. Irgendwie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  kikotoshiyama
2010-09-18T16:47:38+00:00 18.09.2010 18:47
Hammer Kappi^^
Wie Astoria Lucius gegenüber getreten ist warecht spitze!
Bin gespannt ob aus Scorpius und Rose mehr iwrd *bitte* *fleh*
Und ob Scorpius demnächst mit seinem Vater spricht und ob Draco dann auch seinen stolz beiseite legt und ehrlich ist.
Schreib ganz schnell weiter.
lg kiko
Von:  JO89
2010-09-13T19:07:36+00:00 13.09.2010 21:07
Rose und Scorpius…. Ich mag Rose….
Dass sie ihn nicht alleine lässt :)
Ach und wie sie kuscheln!!

Das Gespräch zwischen Hermine und Draco ist genial :)
Draco ist ja richtig verzweifelt! Na wenigsten eine Gefühlsregung, ich dachte nämlich auch, dass ihm sein Sohn egal ist….

Ron ist spitze!! Ach wie er Scorpius in den Arm nimmt :)
Schön, dass er Scorpius so mag :) Er ist der Ersatzpapi :)
Ich glaube schön langsam auch, er hätte nichts dagegen und würde es sogar begrüßen, wenn Rose ihm einmal gestehen sollte, sie und Scorpius wären zusammen und denken an Hochzeit.

„Er ist in ein Narr., kleiner Fehler nicht schlimm ;)

Und Rons kleine fats nicht ausgesprochene Drohung ;) Fantastisch!!

Ja Draco, beweis es deiner Frau!! Gute Entscheidung Lucius rauszuschmeißen! Wenn auch spät….
Und Astoria soll zu ihrem Sohn :)

Zitronentee? Pansy ist der Wahnsinn :)
Teepartys? Wie süß!! Sag bloß, sie holt Bilder?

Ich mag Babyfotos!!! :D

Schmunzeln blätterte die Schwarzhaarige weiter.
Wieder ein kleiner Fehler ;)

Ach Pansy und ihr Mann… Traurig… :(

Der kleine Jake und sie :D
Wie süß!!! Ich weiß ich wiederhol mich, aber ich finde die Vorstellung so schön :)

Pansys Geständnis, wie schön :D
Und Neleah wird etwas schüchtern :D
Ach ich liebe es !!!
Sag bloß Jake ist da :D
Jetzt hat sie aber noch nicht ein Foto mit Teepartys gesehen…. :(

Er ist überrascht! Und Pansys Absichtr Neleah als Model zu benutzen ist eine wunderbare Idee !!
Schönes Mädchen mit wunderschönem Charakter ;)

Ach ich liebe die Situation ! :)

Ich bin gerade wunschlos glücklich! Auch wenn das Kapitel noch lange nicht zu ende ist :)


So ist also Astoria dahinter gestiegen, das mit Draco und Hermine!
Aber wieso sollte sie auch Ron betrügen!? Sie ist doch glücklich mit ihm :)

ehe sie ihr die Hand reicht und sie höflich hinein bat., reichte :)

Hermine ist der Wahnsinn! Auch wenn sie nur die Tür öffnet :D

Ach Ron ist toll :)
Es ist so eine herzliche Atmosphäre! Ach…. :D

„Nicht zu fassen!“ Empörte sich der Rothaarige, während der Jüngere ihm lachend auf die Schulter klopfte. „Das war wohl nichts Dad, finde dich einfach damit ab das Scorpius besser ist und spare dir weitere Demütigungen.“ >>ab, dass Scorpius… :)
Ich liebe es, wirklich!!

„Danke ist was für Anfänger Junge und Sir was für alte Leute. Und keiner von euch sagt jetzt was falsches.“ << Ach Ron ist spitze und er baut den jungen so auf :D

>>„Wenn es das ist was du willst dann werde ich nicht dagegen sein aber bitte glaube nicht das ich es gerne tue. Es gibt für mich nichts schöneres als dich zu Hause zu haben.“

„Verzeih Mutter, ich war immer zu Hause aber du und Vater nicht.“

Verletzt senkte sie einen Augenblick den Kopf, ehe sie sich eines besseren besann und den Blick entschlossen erwiderte, sie konnte sich nicht für diese Fehler schämen, dafür war es zu spät.<<
Scorpius tut mir sooo leid Q.Q

Astoria und Rose…. Eine schöne Situation :D
Und ich bin mir sicher, sie wird es noch erfahren :)

Sag bloß, er freut sich nicht über seinen geburtstag weil er Rose nicht dabei hat, bzw solche Gewissensbisse…..

Hab ich’s doch gewusst!
Und lily ist eine tolle Schwester!
:D

>Die zarte Hand seine Schwester gab ihm etwas Wärme und Halt, was es ihm leichter machte zu lächeln< seiner Schwester :)

Und ich glaube ich, dass Rose ihm irgendwann verzeihen wird, besonders, wenn er mit ihr reden würde.

Jetzt hat sie genau das gesagt, was ich vorher geschrieben habe *lach*

Ach…. Ja ein Danke für alles!
Er muss wirklich dankbar sein, so eine Schwester zu haben, wenn er schon mit so einem bruder gestraft ist!!

Ich frage mich, ob das Date mit James und Nott noch was wird….
Wieso sind eigenltich die Stckbriefe weg?

Sag bloß da treffen Jake und Neleah aufeinander !!
:D
hab zwar erst den ersten Absatz gelesen, aber….

Aaaaaaaaaaaaaah!!!!! Ich wusste es! *freu*

Es kommt mir fast so vor, als wolle sie ihm absichtlich ausweichen um kein Herzklopfen zu kriegen, und eigentlich mit reisem Herpochen davom läuft….. O.O
Und ich bin erst bei der Stelle mit dem Absatz, dess letztes Wort Arroganz ist.

während seine Augen jede Bewegung von ihr auf sog.
sogen die Augen :)

Und ich glaube schön langsma wirklich, sie bemerkt ihn absichtlich nicht, denn irgendwann muss es einem doch auffallen, dass man angesehen wird….

Ja wieso rennt er ihr wie ein rottel nach und spricht sie nicht an???

Tja, ich sag doch sie beachtet ihn nicht!!! Absichtlich!!

Ich würde lachen, wenn jetzt das ganze Regal umkippen würde…..


Tja…. Dann such dir eine andere…. Irgendwann wirst du sie vergessen…

Ja sie ist weg, ich habe es geahnt….
Und er rennt ihr nach, als wär er ihr Hund…. Kratzt das nicht erheblich an seinem Ego?

Welches Gefühl, liebte er? Dass er sie liebt, oder dass sie ihn ingnoriert….???

Ach Jake… du könntest auch mehr mit ihr teilen, wenn du mal mit deiner Mutter reden würdest…..
Wenn du es ihr sagen würdest und wenn Pansy mit Zabini reden würde…. Aber du müsstest anfangen, denn sie traut sich nicht…..

Ach gott… und ich kenne das… ich hab mich auch mal in wen verliebt, diesen jemand immer wieder auf der Straße getroffen, mich aber nie getraut mit der Person zu reden…. weil ich diese Person nicht gut kannte. Und ich wäre glaub ich vor Aufregung im Boden versunklen…. Aber das ist gut 6 Jahre her….

Er wäre liebenswert, für Meleah auf alle Fälle…. Dummer Junge!!
:(

Q.Q



Viel mehr war es an ihm jetzt die Ruhe zu bewahren, mit wütendem Blick fuhr sein Kopf auf während seine Vater einfach im Sessel Platz nahm als hätte es den Streit nie gegeben.
Sein Vater…:)

Und ich würde ihn Hochkant rauswerfen!!!!

>.<
diesem Haus keine Zutritt mehr hast?!“
Astoria stand mir erhobenen Kopf im Türrahmen
Noch ein paar Tippfehler ;) nicht weiter tragisch !!

Ich hasse Lucius!!! Und Asoria ist spitze!!

Lucius hau ab du Widerling!!!

>.<
In die Gespärche der Männer, was denkt er sich eigentlich!! Er konnte vielleicht mit seiner frau so umgehen, aber nicht mit Astoria!!! >.<

Astorias Drohungen sind geil!!!

Alle Achtung!!! Ja raus Lucius!!
Und Draco sei stolz auf sie!!!


So letzter wichtiger Abschnitt…. Schade, dass es dann schon zu ende ist… ich hätte ewig an deiner Geschichte weiterlesen können….

Ist das Scorpius??

Es wird auch reichen, bis Draco ihm die Wahrheit flüstert :)

Mensch, ich bin restlos begeistert!!!
Ich liebe diese Geschichte!!!

Vielen leiben Dank dafür, dass du dir immer so viel Zeit nimmst, um uns so ein tolles Kapitel zu schenken, und ich weiß, dass es etwas länger dauert, bis man vollends zufrieden mit sich ist :)
Ich habe das Kapitel genossen!!

GGGGLG

Von:  lilaliebe
2010-09-13T16:07:36+00:00 13.09.2010 18:07
toll :)
skorp ist ja übels süß >.<
ich glaubs nicht abe rer hat halt ein herz im gegensatz von luzius ...

lg Kim
Von:  Dahlie
2010-09-11T13:01:57+00:00 11.09.2010 15:01
Ich werde nie an deinem langen Kommentar drankommen ^^" verzeih also bitte ;)

Zuerst einmal, es war echt ein schweres Kapitel zumindest kam es mir so vor. Gott, manche Szenen haben mir das Herz aus der Brust gerissen. So tragisch so schlim... Ich fange einfach mal von meinen zwei Lieblingsszenen an. Die waren eindeutig zu tragisch! Als Rose neben Scorpius lag und du beschrieben hast, dass er eher tot als lebendig erschien, obwohl sein Herz noch schlug... gott... da habe ich mit gelitten! Wirklich! Die Formulierungen waren zu stechend und hart, aber irgendwie auch traurig schön <3

Dann gab es da noch die Szene, wo Ron Scorpius wissen ließ, dass er immer willkommen ist. Das alles war schön, bis Scorpius diesen einen Satz ausprach er liebt mich nicht... das war als würde er es wirklich glauben und vertreten und kurz war ich dann auch auf Scorpius seite (was ich ja sowieso bin) aber ich habe es wie er gesehen. Hättest du die Szenen mit draco nicht reingebracht, ich glaube, ich würde ihn hassen! Doch so... nein, dass kann ich dann doch nicht.

Den einzigen Lichtblick, den es gab, war Astorias Satz haben sie eine Affäre mit meinen Mann schrecklich liebst direkt :3
Von:  lufa
2010-09-10T19:16:34+00:00 10.09.2010 21:16
So hab mich dann mal durch die ganze FF nochmal"gequuält" da mir irgendwiewas fehlt und bin nn dazu gekommen dann mal zu kommentieren.
Kann süchtig machen,das ist dir schon klar oder?
Ich meine zu lesen, wei sich das zwischen Nel und Jake entwickelt ist unheimlichklasse und ich glaube das Pansy da was geplant hat *gg* und ich kann mir gut vorstellen das das noch ein Schock werdn wird.
Rose und Scopius wird sich noch entwickeln da bin ich sicher und Draco Astoria ändert sich noch
Ron finde ich im übrigne total klasse°!


Was ist mal mit D/H
Von: abgemeldet
2010-09-10T19:02:27+00:00 10.09.2010 21:02
Ach Scorpius tut mir einfach total leid...aber zum Glück ist Rose immer bei ihm:)
Ich bin wirklich begeistert von Astorias Ausbruch..haha..sie hat es Lucius gegeben xD
mal wieder ein supi Kapi.
Von: abgemeldet
2010-09-10T09:05:43+00:00 10.09.2010 11:05
Du schaffst es immer wieder, mich mit deinen Kapiteln in einer ganz besonderen Art und Weise zu berühren, die ich shon garnicht in Worte fassen kann ... vielleicht ist es auch nur das, was ich zwischen den Zeilen zu lesen meine.
Es tut weh, Scorpius so gebrochen zu sehen und ich hoffe, dass es ihm bald besser gehen wird :) Besonders hat mich Astorias Auftreten beeindruckt, sie ist manchmal genau das, was Draco nicht zu sein scheint.

Ein wunderschönes, und vor allem brisantes Kapitel .. Diesen Kontrast von spielender und ruhiger handlung finde ich immer wieder toll!

glg, man liest sich, deine hydrangea
Von: abgemeldet
2010-09-09T20:01:35+00:00 09.09.2010 22:01
Das Kapitel war mal wieder toll =)
Ich hoffe das Draco Scorpius alles erklärt... Die beiden tun mir irgendwie Leid Q.Q
Rose ist so süß <3 Und ich finde Hermine ist jetzt total wie Molly Weasley xP Ziemlich temperametnvoll ^-^

Ich mag Ryan total gerne, aber Rose und Scorpius passen einfach besser zusammen ^^

glg
Von:  HexenLady
2010-09-09T18:32:52+00:00 09.09.2010 20:32
hii
es ist ein wunderbares kapi :D
du weist ich bin begeistert von deinen FFs ^^
danke für´s bescheid sagen
bye
Von:  Knuddel-chin
2010-09-09T18:04:15+00:00 09.09.2010 20:04
Hey,
ein schönes und trauriges Kapitel
Scorpius tut mir wirklich sehr leid, solche Gedanken über seine Familie zu haben und dann auch noch in einer glücklichen Familie zu landen, macht es ihm bestimmt nicht leichter, aber ich hoffe sehr, dass sich das bald einregelt

hach ja~ armer Al, ich würd's ja schön finden, wenn die sich am Ende alle vertragen würden >.<

Astoria ist eine starke Frau, fand die Stelle, an der sie sich mit Lucius angelegt hat toll :)

Jake und Neleah, die sind schon ein tolles Paar - sieht sie ihn wirklich nicht oder ignoriert sie ihn einfach, ich weiß nämlich nicht, ob man das nicht bemerken würde, wenn man beobachtet wird :D
aber auch die Stelle mit Pansy und Neleah war schön, vor allem mit diesen ganzen Kindheitsfotos :D

einfach nur süß, wie Ron sich gegenüber Scorpius verhalten hat <3

ich freu mich schon auf das nächste Kapitel
liebste Grüße
Knuddel-chin

P.S.: ein riesen Sorry, dass ich erst jetz wieder kommentiere >.<


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