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Zeit zu gehen

von

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Alfred hatte ein langes Leben hinter sich. Er war ein Mann von einundachzig Jahren, hatte eine lange und glückliche Ehe geführt, einen Sohn gezeugt und ein Haus gebaut.

Nun war er verwitwet, sein Sohn hatte eine kauzige Frau die ihn nicht leiden konnte und sein Haus benötigte dringend eine Renovierung.

Einzig seine Enkelin, die fünfzehnjährige Lisa gab ihm die Kraft, weiterzumachen.

Mit seinem Sohn und dessen Frau, die jede Gelegenheit wahrnahm, ihren Mann gegen ihn zu hetzen, hatte er schon lange nur noch den nötigsten Kontakt gehalten. Die beiden stritten ohnehin nur, wenn er in der Nähe war.

An einem Morgen im Winter, es war der fünfte Dezember, schaute Alfred aus dem Fenster und erblickte den Wald hinter seinem Haus, eingepackt in einen weissen Mantel aus Schnee.

In ihm regte sich das Verlangen nach einem Spaziergang.

Lang war es her, dass er aus dem Haus gekommen war und so packte er seinen Schal, zog sich Mantel, Stiefel und Handschuhe an und ging hinaus.

Es war einfach wunderbar. Der Schnee glitzerte und funkelte, glasklare Eiszapfen hingen von der Dachrinne seines Hauses und die Fenster waren mit Eisblumen verziert.

Die Bäume des Waldes waren in weisse Mäntel gekleidet, die Wege und Büsche ebenso.

Es war wie verzaubert, Alfred hatte sich lange nich so jung und lebendig, ja, lange nicht mehr so glücklich gefühlt.

Die Schwermütigkeit der letzten Tage war wie weggeblasen.

Er wanderte eine ganze Zeit lang nur so den alten Waldweg entlang, bis er an eine Weggabelung kam. Er schaute sich kurz um und Erinnerungen überkamen ihn.

Er war seit Jahren, vielleicht schon seit Jahrzehnten nicht mehr hier gewesen. Früher war er immer mit seinem Sohn hier entlang gewandert, aber der war nun erwachsen und schien sich kaum noch für seinen alten Vater zu interessieren.

Der Einfluss seiner Frau auf ihn war einfach zu groß.

Alfred ließ sich auf eine alte Bank nieder, die wohl schon seit weit über fünfzig Jahren hier an der Weggabelung stand, jedenfalls konnte er sich nicht erinnern, diesen Ort jemals ohne sie gesehen zu haben.

Er atmete einmal tief durch. Die kalte Luft belebte ihn wieder, gab ihm neue Kraft. Trotzdem musste er bald umkehren, denn auch wenn er für sein Alter noch ziehmlich rüstig war, seine alten Knochen begann er trotzdem zu spüren.

Alfred schaute durch die kahlen Bäume hindurch in den Himmel. Schwere Wolken begannen aufzuziehen. Das herrliche Blau des Himmels wurde von ihnen verschluckt und ihm wurde es unbehaglich bei dem Gedanken, in ein Unwetter zu geraten.

Mit ein wenig Schwung erhob sich der alte Mann von der Bank. Erst jetzt, wo er sie wieder verlassen würde, bemerkte er, dass sie seit seinem letzten Besuch neu gestrichen worden war. Sie war nicht mehr länger nur aus braunem, beinahe unbehandeltem Holz, sondern strahlte in einem dunklen Grün, das so gar nicht zum Rest der Schneelandschaft passen wollte.

»Im Sommer vielleicht.« grübelte Alfred vor sich hin,»Im Sommer vielleicht.«.

Dann machte er sich auf den Weg zurück zu seiner warmen Stube. So langsam bekam er auch Hunger, immerhin hatte ihn die Wanderslust so überraschend gepackt, dass er sogar vergessen hatte zu frühstücken.

Er war noch keine zwanzig Meter weit gegangen, als bereits die ersten zaghaften Schneeflocken vom Himmel fielen. Dieser hatte seine Farbe inzwischen gänzlich von blau auf grau umgestellt. Zu allem Überfluss begann auch noch ein unangenehmer Wind zu pfeifen.

Alfred beschleunigte seine Schritte.

Das Wetter schien einen erheblichen Einfluss auf die Schönheit der Landschaft zu haben. Jedenfalls schien es ihm, dass die Landschaft, die er eben noch als hübsch, freundlich, einladend und leuchtend beschrieben hätte jetzt eher als ungemütlich zu bezeichnen war.

Die Temperatur war gefallen, und mit einem schauern bemerkte Alfred, dass seine Umgebung mehr als nur ungemütlich war.

Sie war kalt, tot, abweisend, bedrohlich. Mit einem schaudern stellte der alte Mann fest, wie Recht er hatte.

Alles um ihn herum begann, ihm Angst einzujagen. Der Schnee, der in immer größeren Mengen vom Himmel fiel, die Wolken, die grau und bedrohlich wie riesige Ungeheuer am Himmel standen. Der Weg schien ihm auf einmal wesentlich schmaler als vorher zu sein, und die Bäume, eben noch friedlich unter einem weichen Mantel aus Schnee schlummernd, schienen nun mit ihren dürren, knöchernen Armen nach ihm zu greifen.

Abermals begann er, schneller zu gehen. Alles, was vorhin noch schön war, hatte sich ins Gegenteil verkehrt. Der Wald war nichtmehr schlafend, strahlte keine Ruhe und keinen Frieden mehr aus. Selbst Bäume, die vorhin noch eine helle Rinde hatten, waren zu schwarzen, dürren Ungetümen geworden.

Jedenfalls ließ die Angst sie als solche erscheinen.

Das Schneegestöber begann, immer wilder zu toben. Es dauerte nicht lange, da hatte Alfred die Orientierung verloren, tapste nun blind durch den Schnee. Er konnte kaum mehr fünf Schritte weit sehen, und selbst innerhalb dieses kleinen Sichtfeldes nicht besonders gut.

Sein Umfeld wurde beinahe zu einem kleinen, kalten Raum, und auch wenn er immer weiterging, so konnte er die Wände doch nicht erreichen, geschweige denn den Raum verlassen und die Landschaft dahinter betrachten.

Er verlangsamte seinen Schritt, da er langsam außer Atem war. Er merkte immer mehr, wie ihm seine alten Knochen schmerzten, aber wenigstens ließ ihn diese Tatsache nach seiner Panikattacke nun wieder ein wenig ruhiger werden.

Er schaute sich um, oder besser: Er versuchte es.

Noch immer sah er nichts außer Schnee, und dahinter hoben sich vom Grau nur leicht die dunklen Schatten der Bäume ab.

Der Wind schnitt ihm schmerzhaft im Gesicht, die Augen brannten und die Kälte begann, sich durch alle seine Kleider hindurchzufressen. Erst legte sie sich nur auf seine Haut und ließ ihn frieren, aber dann begann sie, auch darunter zu graben, bis sie seine Knochen fand und sich, besonders in seinen Gelenken, schmerzhaft bemerkbar machte.

Da bemerkte er neben all den unbewegten Schatten einen, der sich bewegte, und der zudem noch aufrecht ging. Er rief dem Schatten zu, aber der Wind schien alle Macht daran zu setzen, ihn zu übertönen. Mit Erfolg. Der Schatten verschwand.

Alfred nahm nochmals etwas Kraft zusammen, ignorierte einen Moment lang die Schmerzen in seinen Gelenken und lief dem Schatten mit weiten Schritten nach.

Er kam wieder in Sichtweite und wieder begann Alfred, ihm nachzurufen, aber er wurde wieder nicht gehört.

So ging das eine ganze Weile. Immer, wenn der alte Mann dachte den Schatten gerade noch eingeholt zu haben, verschwand dieser wieder im dichten Schneegestöber, ohne auch nur eine Spur zu hinterlassen.

Wenn er aber aufzugeben drohte, so schien es, als ob der Schatten ihn locken wollte, denn genau dann kam er zurück, deutlicher als sonst, nur um, sobald Alfred anfing zu rufen wieder spurlos zu verschwinden.

Dann plötzlich war er so nah wie nie vorher, und der alte Mann witterte seine Chance, ihn nun endlich einzuholen. Er mobilisierte die letzten Kraftreserven und spurtete mit weit ausgreifenden Schritten auf ihn zu.

Auf einmal gab der Boden unter seinen Füßen nach. Alfred rutschte aus und stürzte einen Abhang hinunter. Als er unten zum liegen kam, sah er über sich den Schatten schweben, und obwohl dieser sich nur leicht vom restlichen grau-weissen Schneegestöber abhob glaubte der alte Mann, ein Grinsen an der Stelle zu sehen, wo er das Gesicht vermutete. Es konnte aber auch ein mitleidiges Lächeln sein. Dann verschwand er.

Erst jetzt, als er sich aufrichten wollte, bemerkte Alfred, dass etwas nicht stimmte. Zuerst konnte er kaum etwas spüren, aber ein dumpfer, pochender Schmerz begann bereits, sich in seinem Fußgelenk auszubreiten.

Dazu kam nun auch die Kälte, die, auch wenn sie die ganze Zeit über da gewesen war, erst jetzt, da er wehrlos am Boden lag, richtig zuschlug.

Zuerst tat es weh. Der Schmerz im Fuß, die Kälte, die Angst. Mit der Zeit aber senkte sich eine angenehme Taubheit über seinen Körper, er fühlte sich müde und irgendwie entspannt, von allen Lasten dieser Welt befreit. Aber er spürte trotzdem noch Angst.

Die Sinne begannen ihm schon zu schwinden, als plötzlich ein junger, blonder Mann in sein Sichtfeld trat und sich zu ihm hinunter beugte.

Er hatte weder kurze noch lange Haare, und sein Gesicht strahlte von einem freundlichen, ansteckenden Lächeln. Trotz der Situation, in der er sich befand, musste Alfred das Lächeln erwiedern.

Der junge Mann sagte irgendetwas, aber der alte Mann hörte ihn bereits nicht mehr, und auch seine Augen nahmen ihn nur noch sehr verschwommen wahr. Das letzte, was der alte Mann noch von sich gab (wobei er selbst nicht mehr wusste, ob er es laut aussprach oder nur noch dachte) war: »Ich kann noch nicht gehen.«. Dann wurde alles schwarz.

Es war ein merkwürdiger Traum. Er stand wieder dem jungen Mann gegenüber. Um sie herum tobte noch immer der Schneesturm, aber es schien, als wären sie in einem unsichtbaren Raum, der sie davor schützte.

Alfreds Bein war wieder vollkommen in Ordnung, und obwohl er nicht mit ihm sprach war es ihm, als könne er die Gedanken seines Gegenüber hören. Er hörte, wie der junge Herr darüber nachdachte, ob es schon Zeit war zu gehen.

Alfred antwortete, und auch er tat es ohne wirklich zu sprechen. Er erzählte ihm alles über seine Familie, wie gerne er seine kleine Enkelin noch einmal sehen würde, wie gerne er sehen würde, wie sich sein Sohn und seine Schwiegertochter versöhnten.

Sein Gesprächspartner hörte aufmerksam zu, und als er mit erzählen fertig war, gab der junge Mann ihm einen Wink ihm zu folgen.

Lange gingen sie nebeneinander her. Der Schneesturm flaute langsam ab, aber trotzdem blieb Alfreds Blick auf die Umgebung seltsam getrübt. Er spürte weder die Kälte noch den Wind, und als er den jungen Mann darauf ansprach antwortete dieser nur, dass alles seine Richtigkeit habe.

Er erkannte den Weg den sie gingen. Es war der Weg aus dem Wald herraus.

Kurz, bevor sie den Waldrand erreichten und er sein Haus erblicken konnte, war da ein helles Licht, und im nächsten Moment erwachte er.

Er war orientierungslos. Alles war merkwürdig hell, seine Augen hatten sich noch nicht an die Lichtverhältnisse angepasst, sodass er nur erraten konnte wo er sich gerade befand. Er bemerkte nur, dass es, obwohl er seinen warmen Mantel nicht mehr trug nicht kalt war.

Ganz im Gegenteil, es herrschte eine angenehme Temperatur. So langsam begannen seine Augen sich zu bessern und auch der Rest seiner Sinne kehrte langsam wieder zur normalen Funktionsfähigkeit zurück.

Sein rechtes Bein fühlte sich seltsam schwer an, und als er es heben wollte bemerkte er, dass es in einem Gips lag. Er hatte wohl nicht geträumt.

Das erste, was er außerhalb seines Bettes sehen konnte war sein Retter. Der junge, blonde Mann saß mit verschränkten Armen vor der Brust auf einem Stuhl ihm gegenüber. Er saß nur da und lächelte zu ihm herrüber, und wie auch schon im Wald konnte Alfred nicht anders als das Lächeln zu erwiedern.

Als er sich nun weiter umsah bemerkte er, dass er sich wohl in einem Krankenhaus befinden musste, was auch das grelle Licht erklärte.

Nach einem leisen, beinahe unhörbaren Klopfen öffnete sich die Türe des Zimmers.

Eine Schwester kam herrein, gefolgt von drei weiteren Personen, die der alte Mann erst nach einigen Augenblicken als seine Familie erkannte.

Aber es schien ihm, als liefe etwas falsch. Sein Sohn und seine Schwiegertochter hielten sich bei den Händen, sie waren still und stritten nicht. Seit Monaten hatte er sie nicht mehr so gesehen wie jetzt.

Als er ihnen in die Gesichter sah, bemerkte er ihre Sorge. Sie alle schienen Angst um ihn zu haben. Von seiner Enkelin, die nun seine Hand hielt hatte er nichts anderes erwartet, aber auch seinem Sohn und selbst dessen sonst so streitsüchtiger Frau standen Mitleid und Sorge ins Gesicht geschrieben.

Er brachte kaum ein Wort heraus, und als er es versuchte ermahnten sie ihn wie aus einem Munde, sich nicht zu sehr anzustrengen.

In den Stimmen seiner Familie klang mit jedem Wort die Erleichterung mit, dass ihm nichts geschehen war, und obwohl es ihn sehr freute, schien es ihm sehr seltsam, da er so lange doch gar nicht weg gewesen sein konnte.

Im weiteren Gespräch mit seinem Sohn erfuhr er dann, dass er zwei Tage verschwunden war. Als Lisa schliesslich fragte, wie er es denn bis ins Krankenhaus geschafft habe, war er zuerst ziehmlich verwirrt.

Dann antwortete er schliesslich:»Das habe ich nur dem jungen Herren dort zu verdanken.«.

Dabei deutete er mit einem Kopfnicken auf den jungen Mann, der immernoch geduldig auf seinem Stuhl saß.

Seine gesamte Familie schaute zeitgleich auf den Stuhl, und genauso synchron drehten sie ihre Köpfe wieder zu ihm zurück. Sie schauten alle verwirrt.

»Da ist niemand!«, brachte Lisa schliesslich herraus. Er schaute nochmals auf den Stuhl. Er war sicher, dass er ihn eben noch dort gesehen hatte. Er war noch immer da. Mit einem Schulterzucken und einer wegwerfenden Handbewegung deutete der junge Mann an, dass er ihn besser nicht weiter erwähnen sollte.

Alfred lehnte sich wieder zurück gegen sein Kissen und atmete tief durch. Einmal, zweimal, dreimal. Dann öffnete er die Augen wieder und sagte: »Er muss wohl gegangen sein.«.

Seine Familie glaubte ihm. Es war ihm lieber, dass, sollte er verrückt werden, er der einzige blieb, der davon wusste.

Er schloss die Augen. Sein gesamter Körper fühlte sich schwach an, schlapp, ausgemergelt. Er brauchte dringend Ruhe. Eine Weile hielt er noch durch, unterhielt sich weiter mit seiner Familie, die, noch immer froh war, dass ihm nichts allzu schlimmes zugestoßen war.

Als es spät genug geworden war verabschiedeten sie sich, seine Schwiegertochter gab ihm lächelnd die Hand, und er bemerkte, dass sie tatsächlich einen Sinneswandel durchgemacht haben musste. Sie schien ihn endlich akzeptiert zu haben.

Sein Sohn umarmte ihn zum Abschied leicht und wünschte ihm noch gute Besserung. Dann sprang Lisa aufs Bett, sie umarmte ihn fest und sagte ihm, wie sehr sie ihn lieb hatte, und dass er ihr nie wieder so einen Schrecken einjagen solle.

Er versprach es und verabschiedete sich mit einem „Lebewohl“.

Seiner Familie fiel die seltsame Wortwahl zwar auf, aber sie gaben seinem Zustand die Schuld. Nur seine Enkelin musste mit einem Lächeln ihre Sorge überspielen, als sie alle gemeinsam das Zimmer verließen.

Als sie alle gegangen waren schaute er wieder auf den Stuhl, der seinem Bett gegenüberstand. Nochimmer saß dort, mit dem selben Lächeln wie die ganze Zeit über sein Retter. Nun erhob sich dieser und ging langsam, beinahe zu anmutig für einen Menschen an seinem Bett entlang und blieb stehen, als er sich auf der Höhe von Alfreds Kopf befand.

Er beugte sich vor,lächelte freundlich und sagte: »Nun ist es aber Zeit zu gehen.«.

Alfred antwortete nur mit einem knappen »Ja.« und schloss die Augen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _t_e_m_a_
2010-03-16T13:28:55+00:00 16.03.2010 14:28
ist wirklicht richtig gut geschrieben worden, man ist richtig in der geschichte drinne und wie grip sagt, du hast ein händchen für worte (beneidenswert).
Ich finde das mit dem - ich nenne ihn mal "sensenmann" (:D) - sensenmann auch richtig gut, das die familie ihn nicht sieht, wie der "opa" dann reagiert, das er sich mit einem lebewohl verabschiedet (da hab ich noch immer net geschnallt, das der sensenmann ein sensenmann ist xD)...

meist reagiere ich auch so wie grip, nur in dieser geschichte find ich den tod von ihm nicht nur angebracht (weil das ist er auch in titanic, lucian usw) sondern auch "gut" (tod ist nie gut, aber du hast das händchen für wörter, also darf ich es gut nennen ^^) weil er so einen recht schönen (tod kann auch nicht schön sein, ich weiß) tod. sein letzter wunsch wurde ihm erfüllt, er stirbt angenehm und man weiß eh, dass er bald sterben wird. lieber so als anders ...

also zsm genommen mein kommentar: sehr gelungen !
Von:  Grip
2010-03-06T23:29:28+00:00 07.03.2010 00:29
Hey. Also wo soll ich denn mal anfangen. Vllt fällt mir ja auch nochmal ein was ich schon alles gesagt habe zu diesem Meisterwerk der Literatur. Also zum Autor muss ich sagen, dass er mal wieder mich total überzeugt hat das er ein händchen für worte hat.
Auch kann ich sagen, dass es mich besonders mitgerissen hat, als plötzlich der schneesturm einsetzt. Man fiebert mit und ist so in die handlung hineingezogen worden, dass man sich alles bildlich perfekt vorstellen kann, auch wenn ich das Ende schon kannte hast du es wunderbar umgesetzt und vorallem es war so traurig das zu lesen. Aber dafür konnte er sich ja von seiner Familie verabschieden und.... hättest den net leben lassen können?! Hö??????


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