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Kate's Tagebuch

von

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Tag 31

Tag 31. Mittwoch 09.12.06
 

Ich hatte so ne doofe Mission gekriegt! In letzter Zeit verschwanden immer wieder ein paar Ge-, Chu-, Jo-Nin und sogar Anbu jeweils für ein paar Tage. Niemand wusste wo sie hin gehen und meine Aufgabe bestand nun darin genau das heraus zu finden.

Meine einzige heiße Spur war Iruka. Also heftete ich mich an seine Fersen.

Er ging raus aus dem Dorf, in den Wald, direkt in den ... Pink Flamingo?

Klang irgendwie schwul! Egal! Hinterher! ,,Hey! Wo willst du denn hin?“

Au weia! Türsteher! ,,Ich will da rein!“ Blöde Frage du Trottel. ,,Kommst du aber nicht!“ Verdammt, dann muss ich mir eben nen anderen Weg suchen, dachte ich und sah mich nach nem offenen Fenster um.

,,Hey! Moment mal! Bist du nicht die neue Putze?“, fragte mich in diesem Moment der dumme Türsteher. ,,Klar!“ Wenn ich so da rein komme!

,,Dann rein mit dir. Der Boss wartet schon!“

Ich wusste zwar nicht wem ich jetzt die Stelle weggeschnappt hab, aber egal.

Es ging durch rosa, lila und rote Flure, an Bildern von teilweise echt tollen Typen vorbei. Einer gefiel mir auf Anhieb gut. Unter seinem Bild stand Axel.

Rotes Haar und grüne Augen. Könnte glatt mein Bruder sein, wenn ich denn einen hätte.

Das Büro des Chefs war recht gut zu finden. War ja auch gut ausgeschildert.

Schilder mit Pfeile drauf, auf denen so Sachen standen wie: ,,Sie wollen zum Boss? Dann hier entlang!“ oder Schilder ohne Pfeile. Auf denen stand dann z.B.:

,,Zum Boss geht es die Treppe rauf. Dann den linken Flur durch, die achte Tür rechts, nochmals die Treppe rauf und dann die fünfte Tür links.“ Kurz und präzise. So lob ich mir das. Auf der Tür stand groß und fett ,,Boss“. Konnte man ja gar nicht erst verfehlen. Also habe ich angeklopft und kam der Aufforderung nach einzutreten. Auf einem Stuhl hinter einem dunkel-lila Schreibtisch saß ein silberhaariger Typ in schwarzen Lederklamotten. ,,Ah! Ekidona Pallas! Ich habe sie bereits erwartet. Setzen sie sich doch!“ Auch dieser Aufforderung kam ich ohne zu zögern nach. Nach einem kurzen Gespräch, wurde ich eingestellt und durfte noch am selben Tag anfangen. Der ,,Boss“, Kadaj, führte mich durch das Gebäude. An der Bar trafen wir auf Axel, der sich anbot mich weiter rumzuführen. Kadaj schlug mir gönnerhaft auf die Schulter und verschwandt.

Der Barkeeper, Reno, gab mir eine aus, weil heute mein erster Arbeitstag war.

Reno, der ebenfalls rote Haare, aber blaue Augen hatte, schloss ich augenblicklich ins Herz. So ein süßer Kerl! ,,Also, du putzt den obersten Stock.“ Axel zeigte mir eine Karte. ,,Das sind die Zimmer von mir, Demyx, Marluxia, Zexion, Xemnas und Angie.“ Nur Kerle ... ,,Sag mal Axel ... was für ein Laden ist das hier?“ ,,Ein Bordell.“ Wie soll ich das nur Gaara erklären?

Dass ich durch eine Mission in einem Bordell als Putze angestellt worden bin?

Wie würde dann unser Gespräch laufen? ,,Ach ja, übrigens Schatz, ich bin jetzt Putze in nem Bordell!“ ,,Oh! Wie interessant!“ Mit nichten! ,,Bin ich denn die einzige Frau hier, Axel?“

,,Nein. Außer dir wäre da noch ...“ ,,Hey Kate! Was machst du denn hier?“ Hey, da ist ja Neji’s Schwarm! ,,Ob du’s glaubst oder nicht, Sai, aber ich bin jetzt Putze in diesem Bordell!“ ,,Oh! Wie interessant!“

,,Hey Moment mal! Wieso Kate? Das ist Ekidona Pallas, oder nicht?“

,,Natürlich bin ich das, aber Ekidona ist Sai zu lang und deshalb benutzt Sai meinen Spitznamen!“ ,,Ach so ... ich hab schon gedacht du wolltest mich verarschen und mir gefälschtem Namen hier auftauchen." Er lachte.

,,Ich doch nicht!“, lachte ich. In diesem Augenblick, stieß mich jemand von hinten an. ,,Was soll das du blöde ... Neko?“ ,,Kate? Was machst du denn hier?“ ,,Ich bin jetzt Putze in diesem Bordell!“ ,,Oh! Wie interessant! Ich ... ähm ... ich muss denn mal weiter!“ Und weg war sie. Da kam Trunks angerannt.

,,Hat jemand Neko gesehen?“ ,,Ja. Die ist da lang gelaufen.“ ,,Danke, ich bin dir was schuldig.“, sagte er noch und lief davon. ,,Ich komm bei Gelegenheit darauf zurück!“, rief ich ihm hinterher. Da nahte Tay. ,,Hey Kate! Was machst du denn hier?“ ,,Ich bin jetzt Putze in diesem Bordell!“

,,Oh! Wie interessant!

Aber sag mal, hast du Trunks gesehen, der Sack schuldet mir noch Geld.“

,,Der is da lang.“, meinte Reno. ,,Du bist aber auch ein süßer Kerl! Hast du heute Abend

schon ... “, hob Tay an, als man Dante nach ihr rufen hörte.

,,Oh verdammt!“, fluchte Tay und dann war auch sie verschwunden.

Da war auch schon Dante bei uns. ,,Habt ihr Tay gesehen?“ ,,Wir haben überhaupt niemanden gesehen.“, antworteten Reno, Axel und ich entnervt, als man Tay aus der Ferne schon wieder fluchen hörte. Offenbar war sie gestolpert und hatte sich der Länge nach hingelegt, denn nach dem Fluch war ein Knall zu hören. ,,Witzig! Verarschen kann ich mich selbst!“, zischte Dante, bevor er mit einem ,,Hast du dich verletzt Tay-Liebling?“ davon eilte.

,,Wie der sich selbst verarscht würd ich gerne mal sehen.“, murmelte Axel und trank sein Glas aus. ,,Kommst du Kate?“ ,,Moment“, sagte ich und leerte mein Glas ebenfalls.

Nachdem Axel mich zuende rumgeführt hatte, verabschiedete er sich.

,,Ich muss mich jetzt für den heutigen Abend fertig machen. Du kannst ja zurück zu Reno an die Bar gehen. Er ist echt ein super netter Typ.“

Also setzte ich mich wieder an die Bar. Just in diesem Moment, kamen sowohl Neko, als auch Trunks und setzten sich zu mir. ,,Was ist eigentlich los mit euch?“, fragte ich die beiden. ,,Na ja, ... Neko hat einen großen Teil meines Vermögens bei Pokern gegen Tay verloren.“ ,,Und deshalb, muss Trunks jetzt in der Firma Überstunden machen um das ganze Geld wieder rein zu bekommen.“, seufzte Neko. Da ließ sich Dante neben mich fallen. ,,Und?“, fragte ich. ,,Was hast du für ein Problem?“ ,,Tay hat mich versetzt und sie will mir nicht sagen warum!

Einen Strawberry Sunday.“, meinte er zu Reno gewandt. ,,Haben wir nicht.“,

erwiderte dieser. ,,Wie den hast du nicht? Willst du mich verarschen?“

,,Ja! Das war ein Witz!“ ,,Mit sowas macht man keine Witze!“

,,Oh! Ein Mr. Überempfindlich!“ ,,Ach ja? Komm raus und ich zeig dir wie empfindlich ich mit Typen wie dir bin!“ ,,Wer ist schon wie ich? Sexy und intelligent? Erfolgreich und doch bescheiden? Menschenfreundlich und ... “

,,Dante! Was fällt dir ein hier so einen Aufstand zu machen?!“ Eindeutig Tay!

,,Was denkst du dir dabei? Bist du bescheuert oder was? Lass den Mann seine Arbeit machen!“

,,Aber ich hab doch nur ...“, setzte Dante an, doch Tay ließ ihn gar nicht erst ausreden. ,,Halt’s Maul! Komm jetzt wir gehen!“ Ich winkte ihnen nach. ,,Lass uns auch gehen Trunks!“, sagte Neko. Als auch diese beiden gegangen waren, sah Reno Trunks hinterher. ,,Ein süßer Kerl dieser Trunks.“ ,,Ja.“

,,Bist du dir sicher, dass er wirklich vollkommen hetero ist?“ ,,Ja.“ ,, Schade. Wirklich schade!“

,,Ist ja bei dir nicht anders.“, meinte ich und grinste ihn an. Er begann zu lachen.
 

Ich musste eingenickt sein, denn als ich die Augen wieder aufschlug, war die Schlägerei schon in vollem Gange. In einem Moment, saß ich noch auf dem Barhocker und rieb mir verwundert die Augen, im nächsten Moment wurde ich von Reno am Kragen gepackt und hinter den Tresen gezogen.

,,Ich hab schon gedacht, ich bekomme dich nie zu fassen.“, raunte er mir zu.

,,Was ist eigentlich los, Reno?“ ,,Na ja, du bist mitten im Satz eingeschlafen und ich hab mir gedacht, dass ich dich am besten schlafen lasse, weil du die ganze Zeit schon so müde aussahst. Im dem Moment, als ich mir das gedacht hab, kam plötzlich unter lautem Geschrei dieser Pfaffe mit seinen Anhängern hier rein. Er hat gemeint, dass dies ein widerliches Geschäft sei und gleich angefangen den Laden auseinander zu nehmen.“ ,,Was ist wenn ... “, begann ich, als ich aus dem Augenwinkel einen mir wohlbekannte Gestalt im roten Mantel wahrnahm. ,,Alucard!“ ,,Kate? Was machen Sie denn hier?“

,,Ich bin jetzt Putze in diesem Bordell!“ ,,Oh! Wie interessant!“ Ich schlug meinen Kopf geräuschvoll auf den Tresen. Als hätten die das eingeübt.

,,Und was machst du hier ?“ ,,Ich war gerade auf der Suche nach Andersen und habe ihn hier rein gehen sehen. Schon komisch ... ein Schweinepriester ... in einem Bordell ... “ ,,Wer ist hier ein Schweinepriester?“ Andersen kam aus dem Getümmel. ,,Vampir!“ ,,Schweinepriester!“ ,,Leute!“ In diesem Augenblick betrat Kadaj die Szene und mit den Worten ,,Könnt ihr das ganze nicht nach draußen verlegen?“ schob er die beiden nach draußen. Die Anderen der Andersen-Gruppe verschwanden auch ganz schnell, nachdem er ihnen androhte sie als Opfer für die Sadisten des Bordells zu nehmen.

Dann machten wir uns ans aufräumen, da ich ja jetzt auch hier angestellt war, half ich natürlich auch. Ich räumte auf und verarztete. Besonders Xemnas sah übel aus, da er sich mit dem bösesten von Andersens Schlägern angelegt hatte, weil dieser Demyx verprügeln wollte.

Nachdem der Laden wieder wie neu aussah und ich mit Axel und Reno die Handynummern ausgetauscht hatte, machte ich mich auf den Weg nach hause.

Doch ich war nicht allein. Vor mir erblickte ich Iruka, der anscheinend auf jemanden wartete. Einem Instinkt folgend, machte ich einen Bogen um ihn.

Endlich zu hause angekommen, zog ich mich aus und kuschelte mich zu Gaara unter die Bettdecke. ,,Sorry, dass es so spät geworden ist.“ ,,Kein Problem. Ohne dich kann ich doch sowieso nicht einschlafen.“ Ich sah ihn verwundert an.

,,Wieso denn nicht?“ Ich konnte durch das Mondlicht, was durch das Fenster fiel sehen, dass er lächelte. Er küsste mich sanft. ,,Weil ich dich liebe.“

,,Ich dich doch auch.“, murmelte ich und schmiegte mich noch näher an ihn. Gaara schlang einen Arm um mich und kurz darauf war ich auch schon fest eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Clint-the-Archer
2009-11-29T18:17:33+00:00 29.11.2009 19:17
Hey, hey, hey!^^
Super FF!!! Freu mich, wenn du weiterschreibselst.


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