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Verloren im Schatten der Wahrheit

Son Gokus Tochter
von

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Vergangenheit

Als Lindsay sich ins Bett legte, schlief sie sofort ein. Der Tag war wohl doch anstrengender als gedacht und die aufmunternden Worte ihres Vaters haben scheinbar auch gewirkt. Doch ruhig schlafen konnte sie nicht. Es war ein Traum, nein viel mehr die Vergangenheit, die sie nicht ruhig schlafen ließ.
 

Ein kleines Mädchen, gerade mal vier Jahre alt, ging einen langen dunklen Gang etlang. Tränen liefen ihre Wange entlang. Ihr rotes Kleid, das ihre Mutter ihr gerade neu gekauft hatte, war zerissen. Die zwei Zöpfe, die sie vorher getragen hatte, hatten sich längst gelöst. Sie war so müde und ihre kleinen Beine taten weh. Hinter ihr lief ein großer, breiter Mann. Dieser ging nicht gerade sanft mit ihr um. Ständig schrie er sie solle sich beeilen und wen es ihm nicht schnell genug ging, stieß er sie nach vorne. Was hatte sie nur getan, wieso war sie hier? Ihr Vater war tot, ihre Brüder waren schwer verletzt, wenn nicht sogar auch schon tot. Bei dem Gedanken liefen ihr noch mehr Tränen die Wange herunter. Irgendwann hatte der große Mann genug. Er klemmte Lindsay unter seinen Arm, dann ging er durch eine Tür. Der Raum, den sie betraten war sehr groß und in der Mitte stand eine Art Thron. Auf diesem saß das Monster, das für das Leid ihrer Familie und Freunde verantwortlich war. Er wirkte noch etwas angeschlagen von dem Kampf. Scheinbar war es doch nicht so leicht ihren Vater zu besiegen. Erneut schlich sich der Gedanke ein: ihr Vater. Lindsay war so verzweifelt. "Dogda zeigt dir jetzt dein Zimmer. Das wird hier für die nächsten Jahre deine Heimat sein. Ruh dich aus, morgen fängt dein Training an", erklärte Cold dem kleinen Mädchen die Situation. "Was hast du mit meiner Familie gemacht?", wollte Lindsay wissen, woraufhin Cold ihr antwortete: "Nun, da du am Ende freiwillig mitgekommen bist, habe ich alle am Leben gelassen und auch die Erde steht noch. Nur deinen Vater musste ich ausschalten, weil er sich geweigert hat dich gehen zu lassen." Lindsay war ein wenig erleichtert, jedenfalls lebten ihre Mutter und Brüder noch. "Mama und Papa wollten nicht, dass ich trainiere." Cold lachte. "Denkst du es interessiert mich, was deine Eltern wollten. AB jetzt stehst du unter meinen Befehlen. Ich werde dich zu einer der stärksten Kämpfer im ganzen Universum ausbilden." Lindsay schluckte. Wie sollte das ganze nur enden?

In ihrem Traum wurde plötzlich alles schwarz. Sie ist damals umgekippt, weil sie das alles nicht mehr ertrug.
 

Als es wieder hell wurde, war bereits ein Jahr vergangen. Der Traum ging im Gravitationsraum weiter. Lindsay trainierte hart, ihre Kraft war innerhalb eines Jahres sehr gewachsen. Plötzlich betrat Cold den Raum. Er wollte sie auf eine Eroberung mitnehmen. Da Lindsay immernoch stur ihm gegenüber war, weigerte sie sich, doch es wurde schnell klar, dass sie keine andere Wahl hatte.

Auf dem Planeten wurden die Bewohne massenweise ausgelöscht. Lindsay stand da und schaute zu. Dabei erinnerte sie sich an dem Kampf auf der Erde, wo Cold auch so viele Menschen tötete. In ihr stieg eine Wut auf, die sie in dem gesammten letzten Jahr zwar spürte, aber nicht freilassen konnte. Sie schrie, dass es aufhören sollte. All die Qualen, all der Schmerz und plötzlich gab es eine Art Explosion, die in gelbes Licht getaucht wurde. Cold war zunächst geschockt, grinste jedoch, als er sah, was es war. Das vorher schwarzhaarige Mädchen war plötzlich goldblond und zerstörte alles, was ihr in den Weg kam, ohne darauf zu achten, ob es Freund oder Feind war. Sie zerstörte den gesamten Planeten und als sie dies realisierte verwadelte sie sich zurück und brach zusammen.
 

Lindsay wurde von den Stimmen die sie unten hörte wach. Sie fühlte sich seltsam. Der Traum war so echt, als wär sie wieder in die Verangenheit geholt worden. Als sie auf die Uhr schaute, sah sie, dass es 6 Uhr war. Sie stand also auf und ging ebenfalls nach unten, wo sie die ganze Familie in der Küche traf. "Du bist ja schon wach. Waren wir zu laut? Wir wollten dich nicht wecken, weil wir der Ansicht waren, dass du dich noch ausruhen solltest. Aber dein Vater hat dir schon magische Bohnen geholt", plauderte Chichi fröhlich vor sich hin. "Setz dich erstmal, gleich gibt es Frühstück", rief Son Goku sie zu sich. Er merkte, dass etwas nicht stimmte. Gestern im Wald war sie anders. Was plagte dieses Kind nur? Sie aß eine magische Bohne, woraufhin es ihr sehr viel besser ging. "Also passt auf, ich hab einen Plan gemacht. Jeden Tag trainieren bringt nichts. Davon werden wir nur unnötig müde. Deswegen habe ich mir überlegt, dass wir zwei Tage trainieren und dann immer einen Tag Pause haben", erklärte Goku seinen Plan. Son Goten, der noch im Halbschlaf war, fand den Plan super. Er hatte schon Angst jeden Tag trainieren zu müssen. Was wäre den dann aus seinen Mädels geworden?

Plötzlich war es still am Frühstückstisch. Jeder war mit seinem Frühstück beschäftigt. Nach einiger Zeit unterbrach Goten das Schweigen. "Sag mal Lindsay, wie weit bist du mit deiner Kraft", gespannt sah er seine Schwester an. "Wie meinst du das?", fragte sie etwas verwirrt. "Kannst du dich in einen Supersayajin verwandeln?" Lindsay wurde nervös. Die Frage erinnerte sie an den Traum bzw. die Vergangenheit. Ja sie konnte sich in einen verwandeln, aber sie hasste es. Sie hatte sich nicht ganz unter Kontrolle, wenn sie es tat. Sicher war es besser geworden und die Wutausbrüche endeten nicht mehr in einem Zerstörungswahn, aber Cold versuchte immer zu verhindern, dass sie sich kontrollieren kann. Jedes Mal wenn die daran abreitete, hinderte er sie daran. So schien es ihm besser zu gefallen. Lindsay sah ihren Bruder an und obwohl sie es nicht wollte, log sie und antwortet mit nein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-04-07T22:59:29+00:00 08.04.2010 00:59
juhuu, nach einer Ewigkeit und noch länger schafft es auch die FarbKlecksin ein Kommi zu hinterlassen.
Tut mit Leid~
Ich finde, das Kapitel ist ein bisschen kurz, aber dafür ist es ziemlich schnell gekommen.
Das Mädl kann einem ein bisschen Leid tun, die Entführung und alles, dann die schlechte beziehung zu ihren Das, die sich ja gottseidank wieder bessert, und dann kaum zu Hause, die Alpträume...
Goten is ja gut...Die Erde wird demnächst angeriffen und seine Sorgen sind, dass er zu viel Zeit für seine Mädchen opfern muss die vernachlässigen muss xD
naja, das Kapitel hat mit gut gefallen und ich freu mich schon aufs Nächste^^
Von:  -SunnyChan-
2010-04-02T12:38:15+00:00 02.04.2010 14:38
Dieses Kapi ist mal wieder klasse geworden.
Freut mich, dass es so schnell weiter ging ^^
Schreib bitte schnell weiter.

P.S. Danke für dein Kommi xD

-SunnyChan-

Von:  Buffy12
2010-03-30T18:16:29+00:00 30.03.2010 20:16
schreib bitte schnell weiter das kap is super freue mich schon auf das nächste kap
bin sehr gespannt wie es mit goku weiter geht
Von: abgemeldet
2010-03-30T11:20:51+00:00 30.03.2010 13:20
Awww die arme...
Da is sie schon zu hause und wird dann noch mit solchen träumen geplagt...
Ich find das Kapi is super geschrieben ^-^ !!
mach weiter so^-^
LG Vee-o
PS: Fands übrigens super das es so schnell weiter ging


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