Operation start
Vorwort:
Dies ist meine erste und wahrscheinlich auch für lange Zeit letzte Fanfiction. Ich hoffe dass sie den potentiellen Lesern gefällt. Ich möchte kurz darauf hinweißen, dass ich an einigen Stellen bestimmte Charaktere absichtlich leicht ins lächerliche gezogen habe, um die ganze Story etwas aufzulockern. Kommentare wären schön, müssen aber nicht sein.
Der Teil der Als Schnuppertext dabei steht sind einfach die ersten paar Zeilen, weil ich nicht recht wusste was ich da reinstellen sollte, und was das Genre angeht…..Tja, da ist irgendwie von so vielem was mit dabei das ich nicht wusste was ich auswählen sollte.
Im Übrigen bin ich nicht sehr gut darin, Kapiteln passende Namen zu geben.
Ach ja, das ganze spielt etwa einen Tag nach dem man gesehen hat wie Kir auf Shuichi schießt………….
Wie auch immer
Viel Spaß.
- Rose
Kapitel 1 - Operation Start
*Geheime FBI-Zentrale am Rande von Tokio, Zentrum zur Ermittlung gegen die Black Organisation*
Regen….. Es regnete schon den ganzen morgen, als wollten die Engel im Himmel die Welt mit ihren Tränen überschwemmen, um zu zeigen wie voller Elend und Trauer sie ist…
„Wie lange willst du noch so dastehen?“ fragte James, während Jodie noch immer in den Regen hinausstierte. Sie konnte noch immer nicht glauben was ihr ein eindeutiger Bericht am Vortag mitgeteilt hatte. Wie konnte so etwas passieren? Wieso hatte Shuichi sich darauf eingelassen? Er hätte doch wissen müssen dass es eine Falle war......und doch war er gegangen. Für immer. „Was?“ Jodie schreckte aus ihren Gedanken hoch. „Was haben sie gesagt?“ fragte sie durcheinander. „Ich fragte, wie lang sie noch dort stehen wollen.“ antwortete James in beruhigendem Tonfall. „Wie wär’s wenn sie sich einen Kaffee holen und mit mir mal diese Unterlagen durchgehen? Ich weiß dass es sie schmerzt, sich schon wieder mit diesem Telefon zu beschäftigen. Aber es gibt da eine gewisse Ungereimtheit um die wir uns kümmern müssen…….“
Eine halbe Stunde später…….
„WAS ZUM?!“ rief Jodie, als sie zum dritten Mal die Eingaben überprüfte. "Wie konnte so etwas passieren?" fragte sie sich stirnrunzelnd. "Andererseits", so sagte sie sich, "würde es einiges erklären, und dabei gleich neue Fragen aufwerfen……..Wem gehören diese anderen Fingerabdrücke?"
Sie hatte nun schon eine Viertelstunde mit etwas verbracht was normalerweise höchstens fünf Minuten in Anspruch nahm, sie hatte lediglich die Akte über Conan Edogawa aus der Datenbank abrufen wollen, doch die Datenbank weigerte sich beharrlich die gewünschten Informationen preiszugeben. Jodie seufzte…..“Sag mal, James…..“ begann sie zögernd, sie hasste es stets ihrem Vorgesetzten solche Fragen zu stellen, „du weißt nicht zufällig ob wir mal wieder einen Wurm im System haben, weil vielleicht irgendjemand aus unerfindlichen Gründen die Firewall für kurze Zeit lahm gelegt hat?...natürlich ohne jegliche böse Absicht!“ fügte sie schnell hinzu, damit ihr Boss dass nun bloß nicht falsch auffasste. Er mochte ein absolutes Strategiegenie sein, und auch ein absolut fundiertes Fachwissen sein eigen nennen aber...,sie seufzte erneut,...er liebte seine Computerspiele die so wunderbar auf den Arbeitscomputern liefen, und für die man (um ins Battlenet zu kommen) leider manchmal die Firewall runterfahren musste...in dieser Hinsicht war er oft wie ein kleines Kind.
„Äh...nein, nicht das ich wüsste“ antwortete James unschuldig. „Wie kommst du darauf?“ fragte er, der wirklich keine Ahnung hatte. „ Ich kann die Akte über Conan Edogawa nicht finden….“ murmelte Jodie frustriert...Sie hatte jetzt wirklich alles versucht. "Naja, as soll’s," dachte sie. "So wichtig ist das ja auch wieder nicht, ich müsste seine Akte ja auch finden wenn ich einfach die Fingerabdrücke auf dem Handy einscanne, es bleibt ja nur noch er übrig, jemand anderem als cool kid können sie nicht gehören..."
Gedacht, getan. 10 Minuten später hatte sie die Fingerabdrücke isoliert, eingescannt und war kurz davor das Ergebnis auf dem Bildschirm präsentiert zu bekommen...ungeduldig tippte sie mit dem Finger auf dem Tisch herum, bis es ihr schließlich zu dumm wurde, und sie noch mal raus ging um sich einen Kaffe zu holen.
Als Jodie schließlich zu ihrem Schreibtisch zurückkehrte (der eigentlich teil eines hot-desk systems war) musste sie zu ihrem Ärger feststellen das wohl irgendjemand zwischenzeitlich etwas anderes an diesem Computer gemacht hatte, denn es fand sich nun plötzlich die Akte von Shinichi Kudo auf dem Bildschirm, ob wohl dort doch eigentlich Conans Akte hätte sein müssen. Überaus entnervt gab sie die Befehle noch einmal ein, und beschloss diesmal am Platz zu bleiben damit etwas derartiges nicht noch einmal passieren könnte...
*Währenddessen, teitan- Grundschule*
*DING,DONG,DING,DONG*
Große Pause.
Conan, Genta und Mitsuhiko spielen Fußball, Ayumi steht am Rand und feuert Conan an, während Ai wie immer nur dasitzt, und ein Buch liest.
"Du hast keine Ahnung...keine Ahnung, nicht wahr?," dachte Ai, während sie Conan alias Shinichi über den Rand ihres Buches hinaus beobachtete. Irgendwie hasste und liebte sie solche Momente...auch wenn sie sich deswegen irgendwie lächerlich vorkam. Hier waren sie...Zwei eigentlich nahezu erwachsene Menschen um zehn Jahre geschrumpft, und zurück in der Grundschule. Wie ironisch das Leben doch sein konnte. Sie hatte sich früher oft gewünscht die Zeit zurückdrehen zu können, in der Hoffnung eine andere Kindheit verleben zu können, doch sie hätte sich nie erträumt dass ihr Traum auf so makabere Weiße in Erfüllung gehen würde...gefangen in einem Körper indem sie zugleich völlig Schutz/wehrlos, und gleichzeitig doch absolut sicher war. "Hm..."ein Teil von ihr wünschte sich fast, es würde alles so bleiben wie es jetzt war...wenn sie kein Heilmittel fände...wenn sie und Shinichi in diesen Körpern bleiben müssten, dann könnte er nie mehr zu Ran zurück und würde...ja, er würde bestimmt irgendwann zu ihr kommen...irgendwann...
Doch das würde sie nicht tun. Sie war es ihm schuldig das Heilmittel zu finden, das wusste sie...in gewisser Weiße war ja sogar sie selbst für seine Missliche Lage verantwortlich, und auch wenn sie wusste dass er ihre Gefühle niemals erwidern würde, so würde sie trotzdem ihr bestes geben, und danach für immer verschwinden...
*200 Meter entfernt*
„Hey Gin, soll ich sie jetzt liquidieren?“ fragte Wodka in seinem üblichen näselnden Tonfall. „Nein, du Idiot!“, zischte Gin und warf ihm einen missbilligendem Blick zu, „Und wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass du nicht so viele Krimis gucken sollst, die verderben deine ganze Aussprache...liquidieren...“ er spuckte das Wort verächtlich aus, „ bedeutet nichts weiter als „verflüssigen“, wenn du jemandem In Bohrsäure einlegen willst kannst du von mir aus vom liquidieren sprechen, aber ansonsten verlange ich Professionalität, ist das klar?“ bei den letzten Worten hatte Gin sein Pistole gezogen und sie Wodka dicht vor den Schädel gehalten. Seine Auge waren so kalt, das man den Eindruck hatte als würde Eiszapfen daraus hervorstechen, und jegliche andere Gefühlsregung als Hass, schien aus seinem kompletten selbst verbannt worden sein...
Manchmal fragte sich Wodka, wie Gin wohl zu dem geworden war der er heute war, doch er traute sich nie zu fragen, denn er fürchtete, dass der Blick den ihm Gin dann zuwerfen würde, das letzte war was er sah.
„Aber wie kannst du eigentlich so sicher sein, dass sie Sherry ist?“ fragte Wodka, und bemühte sich seine Nervosität nicht zu zeigen. „Ganz einfach…….du erinnerst dich doch, wie Kir unseren Erzfeind, Shuichi Akai getötet hat nicht wahr?“ fragte Gin, und man merkte deutlich dass es ihm Genugtuung verschaffte sich an Shuichis schmerverzerrtes Gesicht zu erinnern, kur bevor er starb…….auch wenn Gin normalerweise seine Opfer nie im Gedächtnis behielt, dieses Bild würde er nie vergessen...es würde ihm in kalten Nächten einen wohligen warmen Schauer über den Rücken jagen...“Ja und weiter?“ fragte Wodka ungeduldig, der nicht ganz verstand warum er diese Kinder töten sollte...sicher, er hatte schon oft und ohne zu zögern getötet, öfter als er sich zurückerinnern konnte, aber er hatte niemals ein Kind getötet...davor schreckte selbst er zurück….
„Nun, kurz bevor wir Akai zu diesem Treffen lockten, haben wir die Untersuchung fertig gestellt...du weiß0t schon...die von dem Haar, das wir damals als Pisco sein längst überfälliges Ende fand, im Kamin und an diversen anderen Orten gefunden haben...nun...“ Er nahm einen tiefen Sog aus der Zigarette, „Es stellte sich heraus, dass das Zellalter einer dieser Haare...bei gerade mal 7 Jahren lag...“ sagte Gin nicht ohne ein gewisses kaltes, amüsemêant...
Wodka verstand immer noch nicht, aber irgendetwas sagte ihm, dass es gefährlich sein konnte, jetzt noch immer nicht zu verstehen…
Also sagt er stattdessen: „Ja und, was machen wir jetzt? Wenn ich sie jetzt nicht abknallen soll, was machen wir dann?“
„Wir folgen ihr...“sagte mit einem bösen Grinsen…