Zum Inhalt der Seite

Ohne dich bin ich alleine

Was ist dir die Liebe wert?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein kleiner Urlaub

Es ging fast alles seinen gewohnten Gang bis auf das Hitomi das Broken Angel für eine Weile übernommen hatte um mich zu entlasten und das jeden Morgen ein Strauß Blumen vor der Tür lag. Ich legte die Blumen in die Küche nahm die Zeitung und ging wieder ins Schlafzimmer zurück, schlug die Decke zurück und setzte mich darunter. Von der Tür her kam ein. “Bin wieder da, Schatz.” ich grinste hinter der Zeitung. “Was sehe ich den da? Du solltest doch liegen bleiben bis ich zurück bin.” Kai´s Hand zog die Zeitung etwas runter und schaute mich etwas böse an. “Tut mir Leid.” sagte ich. “Aber ich muss ab und an auch mal aufstehen.” fügte ich hin zu. Mit der Zeitung in der Hand kam Kai ein Stück nähr, legte mir einen Finger auf den Mund und sprach. “Was hälst du davon wenn wir drei mal ein wenig von hier weg gehen?” ich legte den Kopf schief. “Wir könnten einfach etwas als Familie machen.” ich nickte zustimmend. Er warf die Zeitung zu Boden drückte mir einen Kuss auf die Lippen und stand wieder auf, ich griff nach seiner Hand und zog ihn zurück. “Du bleibst schön hier.” meinte ich. “Aber…” weiter lies ich ihn nicht reden.

Unsere Sachen lagen im Zimmer verteilt, ich lag an seine Schulter gelehnt und hielt ihn fest ich wollte nicht das er wieder ging. “Angel was hälst du davon wenn wir Tiana unsere Heimat zeigen?” ich gab nur ein leise hm von mir. Wir schwiegen eine Zeit lang und jeder von uns nahm die nähe des anderen war, dann purzelten mir etwas aus dem Mund was ich nur gedacht hatte. “Es ist sicher nicht alles anders zu Hause.” ich merkte wie Kai sich etwas bewegte um mich besser ansehen zu können. “Das kann ich dir nicht sagen, Süße.” sanft strich er über meinen Arm. “Meinst du Tia kommt mir uns?” fragte ich ihn. “Frag sie das doch selber, Schatz.” ich schaute ihn an. “Hast du nicht vorhin gesagt ich soll im Bett bleiben?” fragte ich ihn etwas skeptisch.

Zum Nachmittag hin hatten wir einen Flug gebucht und alles vorbereitet jetzt fehlte nur noch Tiana und es konnte los gehen. Tama hatte uns angerufen und gesagt wir treffen sie und die Kinder auf dem Spielplatz, ich hatte Kai überredet mich mit zu nehmen da mir die Luft sicher gut tun würde. Das Auto von Tama stand vor unserem beim aussteigen hatte ich das komische Gefühl das mich jemand beobachtete. “Was hast du den, Angel?” fragte Kai als er mich in den Arm nahm um los zu gehen. “Ich dachte nur da wäre was… hab ich mir nur eingebildet, K.” meinte ich und zusammen gingen wir durch den Sand. Etwas vor uns spielten zwei Kinder mit einem jungen Mädchen nicht älter als 18 Jahre, eines der beiden Kinder sah auf. “MAMAA” rief es stand auf und rannte auf K und mich zu. “Tiana.” sagte ich leise als ich mit ihr im Sand sahs und kurz davor war zu weinen. Tiana sah mich an als die erste Träne über meine Wange lief, sie drückte mich an sich, Kai kniete neben uns und hielt uns beide fest in einer Umarmung.

Einige Tage später saßen wir im Flugzeug nach Deutschland, Tiana hatte die Idee gefallen und das gleich von Anbeginn. Tiana schlief schon als wir nach 15 Stunden Flug endlich in Deutschland ankamen, mir tat jeder Knochen weh vom langen sitzen. “Und was machen wir jetzt die anderen sind sicher alle schon im Bett!?” ich nickte und nahm ihm Tiana ab. “Lass uns nur weg von hier den…” da erblickte ich Maik und Luna am Ausgang. Luna hatte Kai gesehen und kam auf ihn zu gerannt. “K da bist du ja wieder.” sie umarmte ihn während Maik auf uns zu getrottet kam. “Sag mal Lily warum legst du einfach auf?” Luna drehte den Kopf und suchte nach ihrer alten Freundin. “Das kann ich dir sagen du Idiot…” begann ich. “Wer ist den der kleine Engel hier?” fragte Maik als er Tiana sah. Kai schnippte ihm gegen die Stirn damit er etwas abstand nahm von ihr. “Lass sie ja schlafen.” meinte Kai grimmig und nahm sie wieder. “Lily? Das ist sie doch niemals.” meinte Luna als sie sah was vorging. Mein Blick fiel auf die anderen die gerade zu uns stießen, Jenny war unter ihnen nur eine fehlte und das war Sam doch wagte ich mich nicht zu fragen wo sie war.

“Können wir vielleicht mal gehen?” bat Kai der Tiana im Arm hatte. “Die kleine ist süße.” meldete sich Jenny zum ersten Mal seit sie da stand. Ich nickte nur und sah dann wieder zu Kai und Tia, und K sah man an das er ziemlich erledigt war. “Soll ich sie nehmen?” er nickte und ich nahm sie ihm vorsichtig ab. Maik und Luc nahmen das Gepäck und verstauten es in ihren Autos. “Entscheidet euch mit wem ihr mit wollt!” sagte Luna. “Wir fahren zwar alle zum selben Ort aber egal.” fügte Luc hinzu. “Ich werde bei euch mit fahren wenn es nicht stört damit die drei sich nicht aufteilen müssen.” Maik sah Jenny genauso verblüfft an wie ich. “Dann los steigt ein.” Maik hatte die Tür schon auf gemacht da zog mich etwas zurück. Luna drückte mich von hinten noch mal und stieg dann in Luc´s Wagen ein, mit Tiana auf dem Arm setzte ich mich nach hinten neben Kai. “Ihr zwei seht erledigt aus.” bemerkte Maik. Kai hatte mich etwas an sich gezogen so dass mir von Minute zu Minute die Lieder schwerer wurden und ich einschlief.

Das aufwachen war etwas ungemütlich den es war draußen immer noch dunkel, dann bemerkte ich das Tiana nicht mehr da war und war hell wach. Ich knallte die Autotür hinter mir zu und suchte sie verzweifelt im freien, dann sah ich sie bei an einem Feuer bei K auf dem Schoss schlafen. Ich rannte das kurze Stück zu den beiden rüber und war froh das es ihnen gut ging. “Es ist alles okay, Lily.” meinte Jenny´s Stimme zu mir. “Tz.” machte ich nur und blickte sie dann finster an. “Angel.” flüsterte Kai neben mir. “Sie hat recht es ist alles okay, Tia schläft noch.” mein Blick ging zu dem kleinen schlafenden Mädchen auf seinem Schoss. “Es passiert ihr nichts.” fügte er hinzu küsste meine Stirn und ich setzte mich nun zu ihnen. “Wer ist die kleine überhaupt?” fragte Luna. Maik grinste da er es genau wusste doch er schwieg, K blickte mich an und wollte gerade erzählen da nuschelte Tia etwas. “Papa, Mama… nicht schlafen.” da es still war und nur das Feuer knisterte hörte es jeder von ihnen. “Moment mal was heißt hier Papa und Mama.” fragte Luc nun. “Was heißt es wohl Luc?” fragte Maik nun mit einem breiten Grinsen. “Mir ist bewusste was es heißt Maik aber der Zusammenhang ist nicht klar.” ich mischte mich ein. “Ich bin damals nicht ganz ohne Grund weg gegangen…” fing ich an. “Lily heißt das du warst schwanger?” kam es von Jenny. Ich nickte und sprach weiter. “… als ich ging wusste nur einer bescheid über das ganze.” ich sah Maik an. “Schaut mich nicht an ich wusste nichts bis ich zu ihr ging.” warf K ein. “Nein ich wusste es.” sagte Maik dann, alle sahen ihn an. “Warum hast du nichts gesagt?” ein Gähnen unterbrach die Unterhaltung, ein nuscheln und dann war es wieder still. Kai sahs an einen Stamm gelehnt und schlief auch schon, ich drehte den Kopf wieder zu den anderen. “Weil ich es versprochen hatte, und diese Versprechen war wichtig für Lily.” ich sah etwas traurig ins Feuer.

Die Nacht verbrachten wir unter freiem Himmel da der Sommer auch in der Nacht ziemlich warm war, die anderen schliefen schon als ich mich davon schlich. Ich setzte mich auf einen großen Stein der nicht weit weg von einem Bach war, also zog ich die Schuhe aus und lies meine Füße ins Wasser baumeln. “Du bist noch wach Lily?” ich schrak zusammen als Luc hinter mir sprach. “Tut mir Leid wenn ich dich erschreckt haben sollte.” ich schüttelte den Kopf und sah ihn an er sah älter aus als ich ihn in Erinnerung hatte. “Darf ich mich zu dir setzen?” ich machte platz für ihn. “Luc?” ich sah auf das Wasser. “Ja Lily.” antwortete er. “Habe ich wirklich alles falsch gemacht?” ich spürte einen Arm auf meiner Schulter. “Falsch nicht nein du hast nur das getan was du in dem Moment für richtig gehalten hast.” gab er zurück. “Aber ich habe K 5 Jahre lang seine Tochter vorenthalten.” ich stand auf und stand im Bach, Luc sahs da und sah mich an. “Das hast du das kann man nicht abstreiten doch ist es so vielleicht nicht ganz falsch gewesen.” ich sah ihn an. “Was meinst du damit?” er drehte sich zur Seite und sah nach hinten drehte sich dann aber wieder mir zu. “Kai hat die letzten 5 Jahre nichts anderes getan als nach dir zu suchen bis Maik ihm diesen Zettel gab, er hatte sich aufgegeben und dann sah man ihn schon fast wieder fröhlich sein.” er machte eine Pause. “Und jetzt lacht er wieder es war also nicht alles verkehrt.” meinte Luc und stand auf.

Ich stand noch eine Weile in Bachwasser und dachte über Luc´s Worte nach, es begann hell zu werden und bei den anderen regte sich etwas also beschloss ich zurück zu gehen. “Guten Morgen.” hörte ich als ich an kam. “Guten Morgen.” gab ich zurück. “Das war eine schlechte Idee von dir Maik…” Maik drehte sich um und sah Jenny Wut entbrannt da stehen. Ich konnte mein Lachen nicht zurück halten und lies es alle hören, die anderen grinsten nur alles außer den beiden die noch schliefen und Jenny selber. “Selber Schuld, Jennifer.” mein Blick fiel auf etwas das auf uns zu kam. “Diese Stimme hat man lange nicht gehört nicht war Alex?” Marcus und Alex meine Brüder kamen hierher ich lief los und hätte beinahe Luna um gerissen, Marcus konnte sich nicht mehr halten und landete mit mir in den Armen auf seinem Hintern. “Also wirklich Schwesterherz.” lachte er ich stand auf und reichte ihm meine Hand doch da stand er schon wieder. Alex umarmte mich und dann knuddelte mich Marc auch noch mal. “Also warum sind wir jetzt genau hier?” fragte Marcus der sich an Maik wandte. Alex hatte sich mit mir auf den Boden gesetzt und wir sprachen über uns und die letzten Jahre obwohl ich eines weg fallen lies, da ich wollte das sie Tiana selber kennenlernten. “Wer ist den die kleine dahinten?” fragte Alex auf einmal. Ich folgte seinem Blick und den der anderen und gelangte bei Tiana an die hinter etwas herlief, nur Kai konnte ich nicht sehen. “Zu wem die kleine wohl gehört.” da war ich schon auf gesprungen und lief zu ihr rüber.

“Mama schau mal.” sie zeigte in den Himmel ich sah nach oben und mir blieb die Luft weg. “Geh schon mal zu den anderen Schatz.” sie ging wieder willig doch sie tat es. Vor mir landete ein ziemlich grimmig drein schauender Kai mit etwas in der Hand. “Was soll das?” schrie ich ihn an. “Beruhig dich Angel.” diese Worte machten mich noch wütender. “Bist du von allen guten Geistern verlassen worden weist du eigentlich was dir hätte passieren können?” er zog mich in eine Umarmung. “Es tut mir Leid.” ich beruhigte mich und Kai lies mich wieder los. “Wo ist sie?” ich zeigte zu den anderen, wir gingen dort hin zurück. “Hast du es?” fragte sie und machte die Hände auf. Kai lies etwas hineinfallen und sah dann zu meinen Brüdern. “Schön euch zwei zu sehen.” Marc nickte nur. “Das ist wahr Kai.” meinte Alex. Tiana zog an Marc´s Hosenbein der sah runter und kniete sich dann hin. “Was hast du den kleine Maus?” fragte er und lächelte dabei. Tiana grinste und lief dann zu mir nahm meine Hand. “Mama der Mann da sieht genauso aus wie auf dem Bild zu Hause.” Marcus und Alex klappten die Münder auf. “Das ist doch nicht euer Ernst?” fragte Marcus. Er sah mich an und dann Tiana, da fiel ihm wohl die Ähnlichkeit auf. Tiana ging auf Alex zu der immer noch auf dem Boden sahs sie stopfte etwas in ihre Hosentasche und fiel ihm um den Hals.

Alex hatte Tiana schon ins Herz geschlossen nach dem sie ihn eine halbe Stunde nicht aus den Augen gelassen hatte, Marcus sah mich die ganze Zeit an. “Sag mal Schwesterchen warum weis keiner von der kleinen?” er sah mich direkt und herausfordern an. “Erstens heißt sie Tiana und zweites hast du nie danach gefragt Bruderherz.” er sah etwas geschockt aus. “Du willst mir also weis machen das niemals jemand gefragt hat?” ich sah in durchdringend an. “Dich habe ich nie fragen hören…” ich brach ab. “Du hast doch nicht etwa…?” ich sah ihn an. “WAS?” ich stand auf. Sein Blick ging in eine andere Richtung ich nickte und ging mit ihm dort hin. “Schwesterherz ist Tiana von Kai oder nicht?” ich sah zu ihm hoch. “Was glaubst du wohl sonst Marc?” er sah Kai und Tiana an. “Es ist nur verwunderlich das du Alex nichts gesagt hast.” meine Augen weiteten sich. “Du hast es gewusst?” fragte ich und er nickte. “Ja ich habe es gewusst, Lily hast du gedacht ich finde nicht heraus warum du nach Japan bist mit dem Geld was ich dir gegeben habe?” fragte er. “Ich dachte…” ich sah ihn nicht mehr an und versuchte nicht zu weinen. “Es wird alles gut sein Schwesterherz.” er drückte mich und lies mich weinen. “Alles okay?” fragte er als ich wieder zu ihm hoch sah. “Glaube schon.” sagte ich. “Marc kannst du sie gern haben?” er sah mich verwundert an. “Du meinst meine Nichte?” er lächelte wieder und nickte. “Oder meinst du den kleinen Engel dahinten?” er sah mich an und es wunderte ihn nicht das ich ihn nur umarmte. “Weist du Lily es ist schön dich hier zu haben.” meinte er. “Doch ich weis du gehst zurück schon wegen Tiana darum nimm es mir nicht übel das ich dich noch eine Weile einfach bei mir behalte.” ich lehnte mich gegen ihn und hörte den Wind in den Blättern rascheln. “Marc komm doch mit Alex mit ich würde mich freuen und Tiana auch, denn sie mag euch beide.” Sein Blick ging zu Alex und schweifte dann über die anderen. “Das geht nicht, Lily…” begann er nach einem Moment Pause fügte er hinzu. “…Dad ist hierher gekommen um alles zu vergessen was dort geschah…” ich drückte ihn fest. “Marc nicht alles war schlecht.”

Nach einer Weile gingen wir zu den anderen zurück, die von weitem einiges mit bekommen hatten. “Ist alles okay bei euch?” ich nickte Alex zu und setzte mich dann auf den Boden. “Hier Lily.” ich sah Luna an. “Mir ist nicht nach essen Luna!” sagte ich und lehnte den Teller ab. “Maik gib mir mal deinen Schlüssel.” er warf ihn ohne zu zögern zu mir. “Mama wo willst du hin?” ich gab ihr einen Kuss und ging zum Auto. “Wo ist nur diese dumme Tasche?” ich suchte in meinen Sachen nach meiner Handtasche, fand sie aber nicht aber ich fand mein Handy. “Na wenigstens das hab ich gefunden.” ich machte den Koffer wieder zu und schloss den Wagen ab. Auf dem Rückweg klappte ich mein Handy auf und sah 25 ungelesene Nachriten, die erste las ich noch und dann löschte ich den Rest von der Nummer, tippte die selbe Nummer ein und rief dort an. “Ja bitte.” kam mir entgegen. “Jetzt hör mir mal zu du gehst mir auf den Wecker also lass mich ihn Ruhe wenn nicht werde ich dich wegen Belästigung anzeigen Jack.” ich klappte das Handy zusammen und steckte es in meine Hosentasche. Ich warf Maik seinen Autoschlüssel an den Kopf was mehr aus versehen passierte als mit Absicht. “Danke Lily das wird ne Beule.” meinte er und lachte drüber. “Mama haben die dich alle gern?” ich setzte mich zu ihr. “Ja bis auf eine vielleicht Schatz.”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück