Zum Inhalt der Seite

Aus tiefstem Herzen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1 Die Wahrheit

Kapitel 1 Die Wahrheit
 

Teana saß am Bett ihrer Mutter und hatte tränen in den Augen. Ihre Mutter lag im sterben, seit Tagen hat die hohes Fieber und nicht einmal der Dorfarzt konnte ihr helfen,

„Teana meine Tochter, ich muss dir was sagen und du musst gut

zuhören, “ sagte die im sterben liegende Mutter mit schwacher Stimme.

„Bitte Mutter streng dich nicht zu sehr an, “ gab Teana unter tränen zurück.

„Es ist jetzt 16 Jahre her als deine leibliche Mutter starb und du zu mir gekommen bist.“

„Was erzählst du da Mutter, “ unterbrach Teana sie.

„Teana, ich hab dich großgezogen wie meine eigene Tochter und dich genauso geliebt. Doch ich bin nicht deine leibliche Mutter, sie starb bei deiner

Geburt, “ erzählte sie mit schwacher stimme weiter.

Teana konnte nicht glauben was sie da hörte, doch das sollte noch nicht alles gewesen sein.
 

In dieser Nacht erführ Teana alles über ihre Herkunft.

Das wird ihr leben entscheidend verändern. Aber nicht nur ihres sondern auch das leben von einer anderen Person wird sich dadurch entscheidend verändern.
 

Die Nacht neigte sich dem Ende zu als die ersten Sonnenstrahlen sich ins Dorf schlichen. Teana war noch ganz überwältigt von dem was ihr ihre Ziehmutter erzählte bevor sie starb.

Meine leibliche Mutter ist bei meiner Geburt gestoben und Maria meine Ziehmutter hat mich aufgenommen, spuckte es Teana die ganze Zeit im Kopf umher.

Leila so hieß Teana`s leibliche Mutter, hat mir einen Brief hinterlassen und diesem Brief lag der Ehering meiner Mutter bei, dachte Teana und hielt den Ring in der Hand während sie den Brief noch einmal las.
 

Meine geliebte Tochter,

verzeih mir dass ich dich allein lassen werde, aber mein Körper erholt sich nicht mehr und bevor ich diese Welt entgülltig verlasse möchte ich dir erzählen wie es dazu kam.

Teana mein kleiner Engel, dein Vater und ich wir lebten im Reich Theben und verbrachten wundervolle Jahre miteinander. Dein Vater ist der Priester in Theben und Berater und darüber hinaus Freund des Pharao. Er ist ein weiser und gutherziger Mann.

Unser Glück wurde noch größer als wir dich erwarteten. Doch dann passierte es

Es war eine warme Sommernacht und ich ging spazieren. Dabei haben mich Banditen entführt, die mich als Sklavin verkaufen wollten. Sie verschleppten mich und ich sah meinen geleibten Gemahl und meine Heimat nie wieder.

Kurze Zeit später brachte ich dich zur Welt .Dabei stand mir eine herzensgute Frau namens Maria bei. Sie war mir eine große stütze in der Gefangenschaft und bei der Geburt. Deshalb bat ich sie sich um dich zu kümmern, weil ich dazu nicht mehr in der Lage bin. Maria gab mir ihr Wort darauf und ich hoffe dass es dir bei ihr gut gehen wird.

Ich werde diesem Brief meinen Ehering beilegen.

Wenn du jemals deinen Vater sehe möchtest, dann zeig ihm diesen Ring und er wird wissen das du seine Tochter bist.

Min kleiner Engel ich wünsche dir ein leben voller Glück, Gesundheit, Harmonie und Liebe.

Ich leibe dich Teana!

Deine dich liebende Mutter Leila
 

Teana las den Brief immer und immer wieder. Und dabei rannen ihr die Tränen übers Gesicht.
 

Einige Tage zogen ins Land.

Teana beerdigte ihre Ziehmutter und trauerte um die Frau die sie großgezogen hat.

Dann fasste Teana den Entschluss ihren Vater zu treffen. Deshalb packte Teana ihre Tasche und schloss sich einer Händlergruppe die nach Theben unterwegs war an.

Die Reise würde 2 Tage dauern.

Teana war schon sehr gespannt auf ihren Vater, hatte aber auch ein wenig angst vor seiner Reaktion, wenn sie vor ihm steht und ihm sagt dass sie seine Tochter ist.

Kapitel 2 Das leben eines Prinzen

Kapitel 2 Das leben eines Prinzen
 

Zur selben Zeit im Palast von Theben, standen der Prinz Atemu und sein Priester Anun zusammen im Thronsaal.

„Mein Prinz, Prinzessin Kaja wird in 3 Tagen hier eintreffen um bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen, damit die Hochzeit wie geplant bei eurem 18 Geburtstag stattfinden kann, “ informierte Priester Anun den zukünftigen Pharao.

„Ich danke dir für deinen Bericht mein Freund. Und du sollst mich doch mit meinem Namen ansprechen Anun, “ lautete seine antwort.

„Mein Prinz ihr wisst doch man hat euch nicht mit dem Namen anzusprechen, außerdem….

„Es ist mein Wunsch Anun. Du warst der Berater und Freund meines Vaters und genauso bist du mein Berater und Freund, und noch viel mehr du hast mich aufgezogen als mein Vater starb, also erfühl mir meinen Wusch Anun,“ unterbrach Atemu seinen treuen Begleiter.

„Gut ich werde eurer bitte nachkommen Atemu, “ gab der Priester sich geschlagen.

Der Prinz freute sich und lächelte seinen Freund an.

Der Priester verneigte sich zum abschied und lies den Prinzen allein.

Atemu versank in seine Gedanken, er dachte an seinen Geburtstag und die damit verbundenen Hochzeit mit seiner Kindheitsfreundin Prinzessin Kaja aus dem Reich Alexandria.

Sie war für Atemu immer wie eine Schwester gewesen. Er hatte in ihr nie mehr gesehen, aber jetzt wird sie seine Frau, auch wenn er sie eigentlich gar nicht liebt.

Die Ehe zwischen den beiden war ein Wunsch von Kaja`s Vater dem Pharao von Alexandria. Kurz bevor er starb wünschte er sich das die beiden Reiche durch eine Heirat vereint werden.

Kaja erzählte mir von der letzten Bitte ihres Vaters und bat mich ihr zu helfen um den Wusch des Pharao zu erfühlen.

Anun hatte mir dann erläutert dass eine Verbindung mit Prinzessin Kaja und somit auch Alexandria von großem Nutzen für beide Reiche wäre.

Was hätte ich also tun sollen, ich hatte nicht wirklich eine Wahl also willigte ich ein.

Warum bin ich als Prinz zur Welt gekommen Es könnte alles viel einfacher sein wenn ich kein Prinz wäre, es ist nur eine last die mich zu ersticken droht.

Ich kann nicht über mein leben bestimmen, ich kann nicht einmal entscheiden wenn ich lieben darf, noch viel schlimmer ich muss sogar auf leibe verzichten und zum wohl meines Volkes heiraten.

Atemu schüttelte seinen Kopf.

So darf ich nicht denken, ein Pharao muss immer das tun was das Beste für sein Volk ist. Und da ich nun einmal bald Pharao sein werde muss ich das auch tun.

Atemu atmete tief durch.

Außerdem heirate ich nicht irgendjemanden sondern Kaja die mir immer eine gute Freundin ist. Wenn schon ohne liebe dann wenigsten eine vertraute Person wie sie.

Und mit diesen Gedanken ging der Prinz in Richtung Stähle um sich sein Pferd zuschnappen und ein wenig in der Abendsonne zu reiten. Das hilft ihm immer wenn er Kummer hat.

Kapitel 3 Die Ankunft

Kapitel 3 Die Ankunft
 

2 Tage später kam Teana in Theben an.

Die Reise war zwar anstrengend aber Teana war froh das sie endlich hier war.

Hier würde sie ihren Vater treffen. Sie freute sich darauf den Mann kennen zu lernen denn ihre Mutter so geliebt haben soll. Zugleich hatte sie aber auch angst davor wie er reagieren würde wenn er erfährt dass sie seine Tochter ist.

Teana umklammerte den ring ihrer Mutter den sie um den Hals an einer Kette trug und sprach sich Mut zu.

Zuerst suchte sich sie seine Unterkunft, in einer Herberge fand sie ein freies Zimmer und arbeit. Sie räumte die Zimmer auf und half der Inhaberin beim kochen und konnte so ihren Aufenthalt und die Mahlzeiten bezahlen.

Die arbeit machte Teana spaß, sie half der Inhaberin gerne. Die Inhaberin war eine nette ältere Dame.

Von ihr erfuhr Teana das man zum Palast gehen und am Tor um eine Audienz bitten muss, wenn man den Priester Anun oder den Thronprinzen selbst sehen will.

Teana beschloss am nächsten Tag zum Palast zugehen um dort ihren Vater zusehen. Aufgeregt legte Teana sich ins Bett konnte aber nicht einschlafen zu viele Dinge gingen ihr durch den Kopf.

Doch irgendwann schlief sie doch vor Erschöpfung ein. Nicht wissend das sie nicht die einzige war die in dieser Nacht schwer schlaf fand.
 

Im Palast ging es Jemanden genauso.

Der Prinz lag in seinen Gemächern und konnte auch nicht so recht schlaf finden.

Er musste immer wieder an morgen denken, denn morgen würde Kaja ankommen und somit die bevorstehende Vermählung näher rücken.

Aber schließlich war die Müdigkeit doch stärker und Atemu fiel in einen unruhigen schlaf.

Kapitel 4 Prinzessin Kaja

Kapitel 4 Prinzessin Kaja
 

Kaja war die einzige die in dieser Nacht sofort einschlief und von ihrem Leben in Theben an Atemu´s Seite träumte.

Sie war schon seit längerem in ihren Freund aus Kindertagen verliebt, wusste aber das Atemu nicht das gleich für sie empfand. Jedenfalls noch nicht.

Um das zu ändern griff Kaja zu einer liest. Sie hat den letzten Wunsch ihres Vaters so verändert das er ihr nützt. Um so Atemu dazu zu bringen sie zu heiraten.

Der letzte Wunsch ihres Vaters lautete eigentlich so:
 

Meine geleibte Tochter ich wünsche mir das du dass Reich Alexandria mit herz und Verstand regierst und nach diesen Kriterien deinen Gemahl erwählst.

Das Wohl Alexandrias soll bei dir immer an erster Stelle stehen.
 

Kaja hat die letzten Worte ihres Vaters nicht verstanden und handelt nur in ihrem eigenen Interesse anstatt im Interesse ihres Volkes.

Kaja redete sich ein das sie Atemu´s herz so gewinnen kann.

Aber Kaja kann es versuchen wie sie will liebe lässt sich nicht erzwingen und das Schicksal lässt sich nicht betrügen und sie wird das auch noch begreifen.

Kapitel 5 Einmal frei sein

Kapitel 5 Einmal frei sein
 

Atemu stand nach einer Nacht fast ohne schlaf auf und fühlte sich wie erschlagen.

Heute würde Kaja ankommen.

Wieder wünschte er sich kein Prinz zu sein. Atemu hasste es diese Gefühle zu haben.

Doch nichts wünschte er sich sehnlicher als einmal fei zu sein.

Er beschloss in der Stadt spazieren zu gehen, dafür würde er sich aus dem Schloss schleichen. Das hat er schon öfter gemacht, es half ihm wenn er sah wie glücklich sein Volk ist. Dabei erinnerte er sich immer an seinen Vater und die Worte die er einmal zu ihm sagte.
 

Atemu sich dir dein Volk an, wenn dein Volk glücklich und zufrieden ist, dann kannst du selbst glücklich sein.

Ein Pharao dessen Reich mit einem glücklichen Volk gesegnet ist kann stolz sein. Weil es zeigt dass er ein guter und gerechter König ist, vergiss das nie mein Sohn.
 

Damals konnte er diese Worte nicht richtig verstehen, doch jetzt wo er älter ist weiß er was sein Vater damit sagen wollte. Und es half ihm wirklich wenn er sah wie zufrieden die Menschen in Theben sind.

Atemu zog sich schlichte Kleidung an und legte sich auch noch einen Kapuzenumhang um die Schulter, damit die Stadtbewohner ihn nicht erkennen.
 

Die Sonne schien freundlich vom Himmel als Teana sich auf dem Weg zum Palast machte. Sie war so aufgeregt dass ihr Herz ihr bis zum Hals schlug.

Doch sie war den Weg nach Theben nicht gegangen um dann zu kneifen. Sie fasste ihren ganzen Mut zusammen und setzte ihren Weg fort.

Kapitel 6 Schicksalhafte Begegnung

Kapitel 6 Schicksalhafte Begegnung
 

Atemu spazierte durch die Straßen und beobachtete die Menschen bei ihren bunten treiben. Sein Volk schien glücklich und zufrieden und genau wie sein Vater es gesagt hat, fühlte Atemu sich stolz und es machte ihn froh sein Volk so zu sehen.

Er fühlte sich viel besser als am morgen, es war eine gute Idee gewesen den Palast zu verlassen und in der Stadt spazieren zu gehen.
 

Je näher Teana dem Palast kam desto nervöser wurde sie. Aber jetzt konnte sie nicht mehr umkehren, wo sie so kurz davor war ihren Vater zutreffe.

In Gedanken versunken bog sie m eine Ecke ohne richtig darauf zuachten was um sie herum geschah.
 

Der Prinz genoss seinen Spaziergang in der Stadt. Ganz abgelenkt ging er um eine Ecke als er plötzlich mit Jemanden zusammenstieß. Um nicht zu stürzen wich er ein paar Schritte zurück, während das Mädchen mit dem er zusammengestoßen ist zu Boden fiel.

Als er hinging um ihr aufzuhelfen schrie sie ihn an.

„Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst!“

Völlig verdutzt sah Atemu das Mädchen an, noch nie hat ihn Jemand so angesprochen, geschweige denn geschrieen.

Als das Mädchen aufstand und sich den Sand von den Kleidern klopfte sagte er mit dem gleichen schroffen Ton zu ihr:

„Du musst grad reden, du hast doch genauso wenig geachtet wo du hingehst!“

Das Mädchen funkelte ihn böse an.

„Eine Frechheit du rennst mich um und anstelle mich zu fragen ob ich mich vielleicht verletzt habe gibst du mir die Schuld dafür dass du nicht aufpassen kannst“, fuhr Teana zurück und blickte ihn dabei böse an.

Atemu war von dem Temperament und ihren wunderschönen blauen Augen die ihn mutig anblickten völlig sprachlos.

So hat wirklich noch nie Jemand mit ihm geredet.

Teana war total sauer darüber das dieser Kerl sie einfach so anfuhr obwohl er doch schuld ist das sie gestürzt ist.

Da Atemu auch kein Wort mehr herausbrachte, ging Teana wütend an ihm vorbei und ließ ihn einfach stehen.

Dabei hat Teana noch nicht gemerkt das sie die Kette mit dem Ring ihrer Mutter beim Zusammenstoß verloren hat.
 

Atemu war noch immer sprachlos darüber wie ihn dieses Mädchen anfuhr.

Wie kann Jemand der so unschuldig aussieht sich nur so aufregen, dachte er.

Atemu sah auf den Boden als in der Sonne etwas aufblitzte.

Er kniete sich hin um es aufzuheben. Es war eine goldene Kette mit einem Ring. Sie muss sie verloren haben als wie zusammenstießen, überlegte er.

Atemu stand auf und bog um die Ecke, er lief dem Mädchen hinterher um ihr die Kette wiederzugeben.
 

„So ein unhöflicher Kerl“, ärgerte Teana sich noch immer.

Hey warte“, rief ihr jemand nach.

Teana drehte sich um und konnte ihren Augen nicht trauen, jetzt lief ihr de unverschämte Kerl auch noch hinter her.

Teana hatte keine Lust sich weiter mit ihm zu streiten und so drehte sie sich um und rannte weg.

„Hey, hörst du nicht, warte“, rief er ihr noch mal noch.

Doch Teana dachte nicht im Traum daran stehen zu bleiben und bog um die nächste Ecke.
 

Atemu konnte es nicht fassen, jetzt lief sie auch noch vor ihm weg. Obwohl er ihr nur die Kette zurück geben wollte die sie verloren hat. Er rief ihr nochmals nach doch sie lief einfach weiter und bog dann um die nächste Ecke.

Jetzt richtete Atemu es. So schell er konnte lief er ihr nach.

Er holte sie immer mehr ein, dabei rief er ihr abermals nach sie soll stehen bleiben. Aber sie blieb nicht stehen.

Atemu beschleunigte noch mehr und als er sie fast eingeholt hat, griff er nach ihrem Arm und hielt sie fest.
 

Teana wurde auf einmal mit einem ruck nach hinten gezogen und stieß dabei gegen die Brust ihres Verfolgers.

Ganz außer Atem sah sie ich an.

Teana holte mit ihrer rechten Hand aus und verpasste ihm eine Ohrfeige.

„Was fällt dir eigentlich ein“, schrie sie ihn an.

Atemu der noch ihren Arm fest hielt ließ sie jetzt los und konnt dabei nicht fasse das sie ihm eine runter gehauen hat.

Mit erstaunten Augen sah er sie an.

Teana hingegen funkelte ihn böse an und wartete seine Reaktion ab.

Atemu fasste sich wieder und holte unter seinem Umhang die Kette hervor und hielt die Teana hin.

„hier die hast du vorhin verloren“, sagte er ganz ruhig.

Teana machte große Augen.

Deshalb ist er mir nachgelaufen und ich hab ihm dafür auch noch ….oh nein, begriff Teana.

Wie konnt ich nur!

Teana spürte wie sie rot und ganz verlegen wurde. Sie blickte zu Boden weil sie ihm nicht ins Gesicht sehen konnte.

„Na nimm schon, es ist doch deine? sagte er.

„J-ja“, antwortete sie verlegen.

„Hier“, sagte Atemu und drückte Teana die Kette in die Hand.

Atemu wandte sich um und wollte gehen.

„Bitte warte“, hielt Teana ihn zurück.

Atemu blieb stehen und drehte sich zu ihr um.

Teana ging einen Schritt auf ihn zu.

„Es tut mir leid, bitte verzeih mir mein Verhalten“, entschuldigte teana sich bei ihm.

Atemu wusste zwar nicht wieso, aber er war ihr gar nicht böse.

Er lächelte sie an und sagte:

„Schon gut, vergessen wir´s.“

Teana war froh darüber das er ihr vorziehen hat und erwiderte sein lächeln.

„Ich heiße Teana“, stellte sie sich vor.

„Mein Name ist Atemu“, gab er zurück.

„hat mich gefreut Teana, ich muss jetzt aber los“, sagte er.

„Ist gut und ich entschuldige mich nochmals für dich Ohrfeige“, sagte sie.

„Er lächelte sie nochmals an.

„Schon vergesse“, sagte er und ging.

Kapitel 7 In Gedanken versunken

Kapitel 7 In Gedanken versunken
 

Nach dem Zwischenfall mit Atemu hatte Teana beschlossen ihren Vater ein anderes Mal aufzusuchen.

Oh Isis, wenn sie nur daran dachte wurde sie schon wieder verlegen.

Es war auch zu peinlich, da läuft er mir extra hinter her um mir meinen Ring zu bringen. Obwohl ich ihm bei unserem Zusammenstoß so angefahren hab. Und damit nicht genug verpasse ich ihm als Dankeschön eine Ohrfeige. Ein Wunder das er mir nicht böse ist, oh ich könnte mich selbst Ohrfeigen.

Naja jetzt kann ich es auch nicht mehr ändern, am besten ich gehe zu meiner Unterkunft zurück.

Und mit diesen Gedanken ging teana nach hause.
 

Atemu schlenderte ziellos durch die Straßen in Gedanken war er immer noch bei diesem Mädchen Teana.

Irgendetwas an ihr ließ ihn nicht mehr los.

Sie war sehr hübsch, dass musste er zugeben, allein ihre azurblauen Augen. Aber das ist nicht alles, ihr Temperament war außergewöhnlich. So ein Mädchen wie sie ist ihm noch nie begegnet.

Überhaupt hatte er es noch nie mit so einem Temperamentvollen Menschen zutun. Die meisten Menschen wagten es nicht mal so mit ihm zu sprechen, geschweige denn ihm eine Ohrfeige zu verpassen.

Als er daran dachte berührte er seine Wange.

Das war meine erste Ohrfeige, dachte er.

Atemu blieb stehen und begann zu schmunzeln. Es gefiel ihm einmal wie ein normaler Mensch behandelt zu werden und nicht wie ein Prinz.

Auch wenn er bei dieser Begegnung eine Ohrfeige einstecken musste.

In Gedanken versunken ging Atemu zum Palast zurück und hatte dabei ganz vergessen wer dort sicher schon auf ihn wartet.

Kapitel 8 Fragen im Kopf

Kapitel 8 Fragen im Kopf
 

Atemu schlich sich in den Palast zurück, nur dieses Mal gab er nicht wirklich darauf acht ob er entdeckt wird.

In seinen Gemächern angekommen zog er sich wieder die Kleidung eines Prinzen an und beobachtete sich im Spiegel. Und überlegte ob Teana ihm auch eine Ohrfeige verpasst hätte wenn er ihr in diesen Kleidern begegnet wäre. Oder hätte sie sich dann anders Verhalten?

Hätte sie sich so verhalten wie all die andern Mensche die nicht einmal wagten ihre Stimme in meiner Gegenwart zu erheben.

„Ich finde es deprimierend, dass kein einziger Mensch normal mit mir redetet“, sprach Atemu seinem Spiegelbild zu.

In diesen Moment klopfte es an die Tür.

Atemu hörte es jedoch erst beim dritten Mal.

„Ja herein“, sagte er.

Die Tür wurde geöffnet und herein kam der Priester Anun.

„Prinz Atemu wo wart ihr solange“, kam der Priester gleich zum punkt.

Wenn Anun in diesen Ton mit ihm sprach fühlte Atemu sich immer wie ein Kind das was ausgefressen hat.

Atemu mochte es wenn er jetzt die Augen schließen würde, wäre es so als ob sein Vater mit ihm sprach.

Anun bemerkte das Lächeln des Prinzen und schaute ihn etwas verwirrt an.

„Was ist los“, fragte er schließlich.

„Ja, ja“, gab der Prinz zurück.

„Ich brauchte nur etwas Zeit für mich zum nachdenken“, antwortete Atemu Anun´s frage.

„Prinzessin Kaja ist bereits angekommen und war gar nicht erfreut dass ihr sie nicht persönlich begrüßt habt“, informierte Anun den Thronfolger.

Das tut mir leid, aber Kaja ist nicht nachtragend, sie beruhigt sich schon wieder“, sagte Atemu.

„Aber mein Pharao.“

„Nun, du sollst mich nicht so nennen, schließlich bin ich noch nicht der Pharao“, mahnte der Prinz.

„Verzeiht mein Prinz, aber ihr werdet es bald sein“, gab der Priester als antwort.

„Ja, bald werde ich es sein“, sagte Atemu und in Gedanken setzte er ein leider hinzu.

„Bitte Prinz Atemu geht zu Prinzessin Kaja und entschuldigt euch bei ihr“, bat der Priester.

„Ist gut ich werde zu ihr gehen, wo hält sich Kaja auf?

„Zurzeit hält sich die Prinzessin in ihren Gemächern auf“, antwortete Anun.

„Gut ich gehe gleich zu ihr“, sagte Atemu.

Der Priester verneigte sich und verließ den Raum.

Atemu blickte noch einmal in den Spiegel und sein blick veränderte sich. Er hatte jetzt etwas Trauriges in den Augen. Atemu wandte den blick von seinem Spiegelbild ab, weil nicht einmal selbst diesen traurigen Ausdruck aushielt. Er bemühte sich ein fröhliches Gesicht aufzusetzen, denn er wollte nicht das ihn jemand so sieht und schon gar nicht Kaja.

Kapitel 9 Wo sind diene Gedanken

Kapitel 9 Wo sind diene Gedanken
 

Atemu klopfte an Kaja´s Tür.

„Ja bitte“, hörte er Kaja´s stimme hinter der Tür.

Er öffnete die Tür und trat ein.

Kaja saß auf einem Stuhl mit blick zum Fenster um den Ausblick auf die Stadt zu genießen.

Kaja ist 1,66m gro0, hat langes schwarzes Haar das sie meistens offen über die Schultern trägt. Ihre Augen sind Kastanienbraun und ihre Haut war so weiß wie Porzellan.

Viele Menschen, vor allem Männer würden sie als wunderschön bezeichnen, dass ist sie auch aber für Atemu war sie nie mehr als eine Schwester und deshalb sah er ihre Schönheit nicht so wie die anderen Männer.

Er sah sie einfach nicht als Frau und das würde er wahrscheinlich auch nie.

Als er eintrat wandte sie sich ihm zu und lächelte.

Atemu verneigte sich und begrüßte Prinzessin Kaja herzlich im Reich Theben.

„Wo warst du Atemu“, fragte Kaja in gleich.

„Verzeih mir, ich war ausgeritten und hab dabei die Zeit vergessen“, log er.

„Du und die Pferde, er hat sich nichts verändert du reitest noch genauso gerne wie früher.

Atemu hörte ihr gar nicht richtig zu.

Er konnte nicht glauben was er da gerade gesagt hat. Warum hab ich gelogen und gesagt ich war rieten?

Warum hab ich nicht einfach gesagt das ich in der Stadt spazieren war und dabei eines der bezaubersten Mädchen der Welt begegnet bin.

Und bei diesen Gedanken stutze er.

Ich will es niemanden erzählen weil mir diese Mädchen Teana nicht mehr aus dem Kopf geht. Wenn ich nur an ihre Augen denke, so blau und tief wie das Meer.

Wie sollte ich das nur erklären, es würde keiner verstehen. Ich versteh´s doch selbst kaum.

„Atemu“, rief Kaja die jetzt wenige schritte vor ihm stand.

„Äh ja“, gab er nun aus seinen Gedanken gerissen von sich.

„Alles in Ordnung mit dir“, fragte Kaja ein bissen besorgt.

„Ja es geht mir gut. Verzeih mir was hast du gesagt“, fragte Atemu.

„ich hab dich gefragt wie du dir unsere Hochzeit vorstellst, hast du nicht zugehört“, gab Kaja ein wenig verärgert zurück.

Zuerst begrüßt er mich bei meiner Ankunft nicht und jetzt hört er mir nicht zu, dachte Kaja.

Als sie ihm in die Augen schaute merkte sie dass er ihr schon wieder nicht zugehört hat. Deshalb stieß sie ihn gegen die Schulter.

„Was“, sagte er aufgeschreckt.

„Ach atemu wo bist du nur mit deinen Gedanken“, beschwerte sie sich.

„Verzeih mir“, entschuldigte Atemu sich nochmals bei ihr ohne ihr eine antwort auf ihre frage zu geben.
 

Teana ging gerade auf ihr Zimmer als die Dämmerung über Theben hereinbrach.

Sie hatte der Inhaberin beim aufräumen und kochen geholfen.

Teana war müde von der Arbeit und dem Zwischenfall an diesem Tag.

Wenn sie daran dachte wurde sie schon wieder rot, es war einfach zu peinlich.

Sie mochte sich gar nicht vorstellen was Atemu jetzt über sie dachte.

Vielleicht denkt er dass ich komplett übergeschnappt bin, überlegte Teana.

„Oh nein, hoffentlich glaubt er das nicht wirklich. Warum muss ich auch immer so, so…ach ich weiß auch nicht.“

Frustriert warf Teana sich aufs Bett. Sie lag eine weile schweigend da.

„Warum ist es mir eigentlich so wichtig was er über mich denkt?

Es kann mir doch egal sein. Es ist nicht einmal sicher das ich ihm noch einmal begegne, also warum zerbreche ich mir so den Kopf darüber?“

Sie setzte sich auf und blickte aus dem Fenster, auf die inzwischen in Dunkelheit getauchte Stadt.

„Ob er mich schon vergessen hat?“ Fragte Teana sich laut.

Als ob er mich nach so einem auftritt vergessen könnte. Immerhin hab ich in angeschrieen, bin vor ihm weggerannt und hab ihm eine Ohrfeige verpasst. Wer könnte so was schon vergessen! Dachte Teana.

Aber nach alle dem war er mir gar nicht böse, nein ganz im Gegenteil er hat mich sogar angelächelt.

Diese lächeln hatte so was Ehrliches an sich und dabei hatte er so ein funkeln in den Augen so was hab ich noch nie erlebt.

Er sah schon sehr gut aus, dass hab ich erst gemerkt als ich ihm nach der Ohrfeige genauer ins Gesicht gesehen hab.

Er ist groß, hat aussagekräftige, starke aber auch irgendwie sanfte Augen, gleich mäßig gebräunte Haut, die in der Sonne fast bronzefarben aussah.

Als er mich am Arm festhielt und ich dabei gegen seinen Oberkörper stieß, spürte ich dass er sehr muskulös ist.

Bei diesen Gedanken begann sie zu schmunzeln.

Teana sprang auf und schüttelte den Kopf.

„Über was denke ich hier eigentlich nach“, fragte sie sich und lief dabei nicht zum ersten Mal an diesem Tag rot an.

Kapitel 10 Ein Missverständnis

Kapitel 10 Ein Missverständnis
 

Am nächsten Morgen machte Teana sich ganz früh auf den Weg zum Palast um eine Audienz mit ihrem Vater Priester Anun zu bekommen.

Sie war so aufgeregt dass ihr das Herz bis zum Hals schlug.

Denn ganzen Weg machte Teana sich Gedanken darüber wie ihr Vater wohl auf die Tatsache dass sie seine Tochter ist reagieren wird. Inständig hoffte sie dass er sich freut.
 

Am Palasttor fragten die Soldaten die dort Wache hielten was für ein anliegen sie hat.

Teana bat um eine Audienz beim Priester Anun.

Der ältere der Soldaten schickte seinen jüngeren Kameraden hinein um zu fragen ob der Priester Jemanden empfängt und sagte zu Teana das sie einem Moment geduld haben muss.

Sie wartete am Palasttor auf die Antwort ihrer bitte, während die Sonne immer höher am Himmel stand.
 

Die Sonne war noch gar nicht aufgegangen als Atemu sich wieder aus dem Palast schlich. Er machte sich auf den Weg in die Stadt und hoffte dabei Teana wiederzusehen.

Währen er nach ihr Ausschau hielt genoss er den schönen Tag. Die Sonne schien an einem Wolkenlosen klaren blauen Himmel.

Atemu spazierte denselben Weg entlang wie gestern. Vielleicht würde er Teana wieder zufällig in die arme laufen.

Je höher die Sonne stieg, desto enttäuschter wurde er, weil er sie nirgends entdecken konnte. Nach weiterer vergebener Suche machte er sich schließlich doch auf den Heimweg.
 

Teana ging enttäuscht nach hause, ihr Vater hatte keine Zeit sie zu empfangen. Die Soldaten sagten das der Priester im Moment sehr mit den Vorbereitungen für die bevorstehende Hochzeit des Prinzen mit der Prinzessin von Alexandria beschäftigt sei.

Ohne auf die Menschen um sie herum zu achten ging sie in die Richtung aus der sie gekommen war, als plötzlich eine stimme ihren Namen rief blieb sie stehen.
 

Atemu konnte kaum glauben wenn er da auf sich zukommen sah. Er blieb stehen und wartete bis sie bei ihm war. Als Teana jedoch einfach an ihm vorbei gehen wollte rief er ihr nach.

„Teana!“

Aus ihren Gedanken gerissen bleib Teana stehen und drehte sich um.

Ihre Äugen wurden augenblicklich fröhlicher als sie sah wer nach ihr gerufen hat.

„Atemu du, tut mir leid ich hab dich nicht gesehen“, sagte sie.

„Das hab ich gemerkt“, gab der mit einem lächeln zurück.

Beim Anblick dieses Lächelns wurde Teana ganz verlege. Sei blickte zu Boden damit Atemu ihr ihre Verlegenheit nicht ansieht.

Er merkte zwar das sie seinem blick ausweicht aber nicht warum.

„Alles in Ordnung“, fragte er.

„J-ja, brachte sie heraus und setzte ein lächeln auf.

„Bist du sicher, du sahst irgendwie traurig aus als du an mir vorbei gehen wolltest“, hakte er weiter nach.

„ach, nein ich war nur ein bisschen enttäuscht, ich wollte mich nur mit Jemanden treffen, aber er hatte keine Zeit“, erklärte Teana hastig.

Er, dieses kleine Wort versetzt Atemu einen Stich ins Herz. Jetzt war er es dar den blick abwandte. Zur Seite blickend sagte er ohne nachzudenken:

„Der Ring an deiner Kette ist sicher von ihm?“

Sie griff nach dem Ring an ihrer Kette und ein lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

„Ja genau, der Ring bedeutet mir sehr viel und ich möchte mich noch mal bei dir bedanken, dafür dass du mir nachgelaufen bist um in mir zu bringen obwohl ich dich so angefahren hab“, sagte Teana.

Atemu spürte noch einen stich im Herzen.

Warum nur tut das so weh, sie ist verlobt na und das bin ich auch. Ja genau ich bin auch verlobt nur leider ohne leibe, ging es Atemu durch den Kopf.

Er verspürte plötzlich eine große Traurigkeit in ihn aufsteigen. Als er Teana wieder ansah um ihr zu sagen dass er gehen muss bemerkte er ihren besorgten Gesichtsausdruck.

„Geht es dir gut Atemu, du siehst auf einmal so blass au“, fragt Teana ihn.

Er blickte in ihre azurblauen Augen und hörte ihre frage kaum.

„Atemu?“

„Äh..ja, mir geht’s gut, ich muss jetzt gehen“, sagte er knapp und ließ Teana stehen.

„Was? Hey warte Atemu, was ist los mit dir?“

Atemu kämpfte gegen den Impuls an sich noch mal nach ihr umzudrehen und ging einfach weiter.
 

Verwirrt blickte Teana Atemu nach.

„Hab ich was falsches gesagt“, fragte sie sich.

Was hat er bloß auf einmal, er ist ganz blass im Gesicht geworden und haut dann einfach so ab, überlegte Teana. Doch sie konnte sich keinen reim darauf machen.

Schließlich machte sie sich auf den Heimweg und war jetzt noch bedrückter als zuvor.
 

Warum wollte ich sie auch wiedersehen? Und warum stört es mich so dass sie verlobt ist? Sie ist sehr hübsch es ist kein Wunder dass sie Jemanden versprochen ist. Aber warum stört es mich so, ich versteh mich selbst nicht mehr.

Diese Gedanken gingen Atemu immer wieder durch den Kopf während er auf dem weg zurück zum Palast war.

Er verstand diese Gefühle nicht und wusste nicht wo hin damit. Um einen klareren Kopf zu kriegen beschloss Atemu auszureiten. Er ging zu den Stählen um sein Pferd zu satteln und ritt dann wie besessener davon.

Kapitel 11 Nächtliche Begegnung

Kapitel 11 Nächtliche Begegnung
 

Teana beschloss nach der Arbeit einen Spaziergang zu machen.

Im Kopf spukte ihr noch immer die Begegnung mit Atemu herum.

„Warum ist er einfach so gegangen“, rätselte Teana.

Inzwischen wurde se dunkel und am Himmel begangen bereits die ersten Sterne zu funkeln. Teana betrachtete sie und war von ihrer Schönheit begeistert. Doch dann begriff sie wie spät es schon sein musste und wollte sich auf den Rückweg machen, da bemerkte Teana das sie sich verlaufen hat.

„Oh nein, was mach ich jetzt nur!“

Teana blickte sich um, aber keiner der Wege kam ihr bekannt vor. Schließlich entschied sie sich für einen der Wege.

Sie kam an ein paar Häuser vorbei und folgte dem Weg bis sie zu einem Fluss kam. Über dem Fluss führte eine Brücke zum anderen Ufer, wo die Wüste begann.

Teana ging zur Brücke um dort die Sterne die sich im Wasser spiegelten zu beobachten.

Dort auf der Brücke stand sie nun und schrie wütend in die Nacht hinein.

„Das ist alles deine Schuld Atemu, weil du mir nicht mehr aus dem Kopf gehst hab ich mich verlaufen. Wenn du jetzt hier wärst würde ich dir glatt noch eine Ohrfeige verpassen du Idiot!“

Nachdem sie das rausgelassen hat ging es ihr ein klein wenig besser, aber dennoch hatte sie ein Problem.

„Wie komm ich jetzt nur nach hause.“

Teana begann zu schluchze.

„Jetzt wo ich so kurz davor war meinen Vater zu treffen kommt mir immer dieser Kerl dazwischen und lenkt mich ab. Und jetzt hab ich mich auch noch verlaufen. Wenn ich doch nur wüsste welcher Weg nach hause führt.“

Jetzt rannen Teana ein paar tränen über die Wangen.
 

Die Nacht brach über Atemu herein.

Machte er sich auf den Rückweg. Er musste wieder zurück in den Palast bevor die Nacht zu ende geht. Wenn er es nicht bis zum Morgen schafft, wird Anun die Soldaten los schicken um mich zu suchen.

Und das ist dass letzte was er wollte. Es würde nur fragen nach sich ziehen auf die er selbst keine antwort hat.

Zum glück war er nicht weit von der Stadt entfernt.

Atemu konnte schon den Fluss sehen. Er ritt auf die Brücke die über den Fluss zum anderen Ufer führte zu.

Da bemerkte er dass dort auf der Brücke Jemand stand. Langsam näherte er sich dem Fluss. Vor der Brücke stieg er vom Pferd und ging auf die Person die dort stand zu. Von der Statur her erkannte Atemu das es sich um ein Mädchen handeln muss.

Das Mädchen stand am Brückengelände und hatte den Kopf zwischen die Arme gelegt. Es sah so aus als ob sie weinen würde. Als Atemu neben dem Mädchen stand fragte er sanft:

„Ist mit dir alles in Ordnung?“

Das Mädchen schreckte hoch und stolperte ein paar Schritte zurück. Damit sie nicht stürzt griff Atemu schnell nach ihrer Hand.

Jetzt standen sie sich genau gegenüber und er erkannte wer das Mädchen war.

„Teana!“

Einen Moment lang war Teana genauso überrascht wie Atemu.

Dann ohne ein Wort zu sagen holte Teana mit der hand aus und Ohrfeigte ihn.

Atemu ließ Teana´s Hand los und blickte sie verwirrt an.

„Das ist alles nur deine Schuld, seit ich dir Begegnet bin machst du mir nur ärger!“

Atemu verstand nicht was plötzlich in sie gefahren ist und blickte sie weiter verwirrt an.

„Deinetwegen hab ich mich verlaufen. Seit ich in diese Stadt gekommen bin läuft alles schief. Dabei wollte ich nur meinen Vater treffen. Deswegen trag ich diesen Ring um den Hals und denn hätte ich am ersten tag fast verloren was auch deine Schuld ist, weil du mich umgerannt hast. Und bei unserer zweiten Begegnung lässt du mich einfach stehen und ich zerbreche mir die ganze Zeit en Kopf darüber ob ich was falsch gemacht hab und vergesse dabei ganz weswegen ich hier bin. Oh du machst mich wahnsinnig!“

Teana war so wütend auf ihn das diese Worte einfach so aus ihr heraussprudelten.

Auf Atemu´s Gesicht machte sich jedoch ein lächeln breit, weil er jetzt weiß das sie gar nicht verlobt ist und der Ring um ihren Hals ihrem Vater gehört.

Atemu fühlte sich auf einmal viel besser, er spürte wie sein Herz einen Freuden Sprung machte.

Teana bemerkte jetzt Atemu´s lächeln.

„Was ist so lustig? Findest du es etwa komisch das ich mich verlaufen habe“, fauchte sie ihn an.

Atemu mache einen Schritt auf sie zu bis er dicht vor ihr stand.

„Nein, ich lächle weil ich dich so süß finde wenn du dich aufregst.“

Teana traute ihren Ohren nicht. Sie wollte etwas sagen brachte aber keinen Ton heraus und spürte wie ihr die röte ins Gesicht stieg.

Atemu hob mit seinem Finger ihr Kinn an, so dass Teana ihm in die Augen sehen musste. Einen Moment lang sah er ihr tief in die Augen. Atemu zog Teana an sich, beugte sich zu ihr runter und küsste sie.

Teana blieb die Luft weg, im ersten Moment wollte sie ihn wegstoßen doch dann schloss sie die Augen und erwiderte seinen Kuss.

Nach einer Ewigkeit, so kam es beiden vor, löste Atemu seine Lippen von ihren und sah Teana sanft an während sie langsam ihre Augen öffnete.

Teana war unfähig etwas zu sagen, sie war einfach überwältig davon das er sie geküsst hat und sah Atemu deshalb stumm in die Augen.

Er zeigte ihr sein unwiderstehliches lächeln, das Teana weiche Knie bekommen ließ. Teana spürte wie ihre Knie begannen nach zu geben und dachte sie würde fallen, doch Atemu hielt sie fest im Arm. Sie wurde noch röter als sie ohnehin schon war, brachte aber noch immer keinen Ton heraus.

Atemu strich ihr zärtlich eine Haarssträhne aus dem Gesicht und sagte mit besagtem lächeln auf den Lippen:

„Du siehst noch viel süßer aus wenn du so Verlegen bist!“

„Oh du! Du hast mich also nur geküsst um mich aus der Fassung zu bringen, du Schuft!“

Teana wollte sich aus Atemu´s Armen befreien und weglaufen doch Atemu hielt sie fest in seinen Armen und sagte zu ihr:

„Ich liebe dein Temperament!“

Er lächelte sie an, beugte sich wieder über sie und küsste sie nochmals.

Teana wusste nicht wie ihr geschah.

Dieser Kuss war noch zärtlicher und länger als der erste. Seine sanften Lippen, seine starken Arme und die wärme seines Körpers das alles ließ ihr eine Gänsehaut über den Rücken laufen.

Sie heilt sich an Atemu fest und erwiderte auch diesen Kuss.

Atemu ging es ähnlich wie Teana.

Es fühlt sich gut an ihre sanften Lippen auf seinen zu spüren, ihren warmen, zierlicher Körper im Arm zuhalten, ihre zarte haut die seine berührt und am meisten dass sie seinen Kuss erwidert.

Langsam begann Atemu seine Lippen von Teana´s zulösen, auch wenn es ihm widerstrebte sie jemals wieder loszulassen es wurde zeit nach hause zu gehen ehe die Nacht zu ende geht.

Er lächelte Teana an die ihm ein umwerfendes lächeln schenkte, was es ihm noch schwerer machte sich von ihr zutrennen.

„Komm Teana, ich bring dich zurück in die Stadt.“

Im Arm haltend führte er Teana zu seinem Pferd. Teana vor sich im Sattel sitzend ritt er mit ihr zurück.

In der Nähe des Palastes stieg er ab um Teana aus dem Sattel zu helfen. Er legte ihr die Hände um die Hüfte und hob sie runter. Sanft stellte er sie neben sie auf den Boden.

„Von ihr findest du den Weg“, fragte Atemu sie.

„Ja von hier aus finde ich zurück“, bestätigte Teana mit einem lächeln.

Atemu sah ihr noch mal tief in die Augen, streichelte ihr zum Abschied zärtlich über die Wange und stieg dann wieder aufs Pferd.

Er wollte sich nicht von ihr trennen doch bleib ihm keine andere Wahl und er ritt davon.

Kapitel 12 Was hast du nur mit mir gemacht

Kapitel 12 Was hast du nur mit mir gemacht
 

Teana schaute ihm nach bis sie ihn nicht mehr sah und lehnte sich dann mit dem Rücken an eine Wand und seufzte einmal laut auf.

Jedes mal wenn ich ihm begegne bringt er mich völlig durcheinander, ging es ihr durch den Kopf. Einerseits macht er mich wahnsinnig und andererseits bekomm ich in seiner Gegenwart immer weiche Knie.

„Was hast du nur mit mir gemacht“, sagte Teana in die Nacht und spürte wie ihr Herz noch immer kräftig gegen ihre Brust klopfte.
 

Es war noch dunkel als Atemu sich zurück in den Palast schlich.

In seinen Gemächern angekommen ging er auf seinen Balkon und blickte in die Sternenreiche Nacht. Dabei musste er ununterbrochen an Teana denken.

„Was hast du nur mit mir gemacht“, sagte Atemu in die Stille Nacht hinein.
 

Beide waren von diesem Gefühl das sie in ihren Herzen spürten überwältigt, ohne zu ahnen was noch auf sie zukommen wird.

Kapitel 13 Es ist liebe!

Kapitel 13 Es ist liebe!
 

Teana stand am nächsten Tag beschwingt auf, obwohl sie kaum geschlafen hat.

Sie war einfach nur glücklich, denn sie wusste jetzt was das für ein Gefühl ist das sie immer hat wenn sie in Atemu´s Nähe ist.

LIEBE!

Es ist liebe!

„Ich habe mich in Atemu verliebt.“

„Es ging so schnell das ich es zuerst nicht bemerkt habe“.

Mit dieser guten Laune ging Teana runter zur Inhaberin um ihr bei der Arbeit zur Hand zu gehen.

„Guten Morgen“, rief sie der netten Dame zu.

„Guten Morgen Teana. Du bist heute ja gut gelaunt.“

„Ja, bei so einem schönen Tag kann man auch nicht anders“, gab Teana mit einem lächeln auf den Lippen zurück.
 

Atemu lag in seinem Bett als die ersten Sonnenstrahlen sich über sein Gesicht stahlen. Er genoss die Sonne auf seiner Haut und hin noch weiter seinen Träumen nach. In denen es nur um Teana ging.

Langsam schlug er seine Augen auf, blieb aber noch im Bett liegen.

Er musste an den Kuss von letzter Nacht denken und sofort legte sich ein lächeln auf sein Lippen.

Atemu stand auf und kleidete sich an. Danach ging er wieder auf den Balkon und blickte einem wunderschönen Morgen entgegen.

In diesem Moment war er so glücklich wie noch nie zuvor.

Sie hat mich verzaubert, dachte er. Und das schon bei unserer ersten Begegnung. Ich weiß jetzt warum sie mir nicht mehr aus dem Kopf geht.

LIEBE!

Es ist liebe!

„Ich hab mich in Teana verleibt.“

„Einfach so ohne es zu merken hat sie mich in ihren Bann gezogen“, flüsterte Atemu in den Morgenwind.

Kapitel 14 Ich muss sie vergessen, nur wie soll ich dass anstellen?

Kapitel 14 Ich muss sie vergessen, nur wie soll ich dass anstellen?
 

Es klopfte an die Tür. Atemu ging zurück ins Zimmer.

„Herein“, rief er.

Die Tür ging af und herein kam der Priester Anun.

„Guten Morgen Prinz Atemu“, sagte er und verneigte sich.

„Denn wünsch ich dir auch Anun. Was führt dich zu mir?“

„Ich bin gekommen um euch zu sagen das die Vorbereitung für di Hochzeit gut laufen und ich euch von Prinzessin Kaja ausrichten soll das wünscht euch zu sehen“, berichtete der Priester.

Die gute Laune von Atemu löste sich in Luft auf. Anun´s Bericht hatte ihn wieder in die Realität zurückgeholt. In der er der zukünftige Pharao und mit Prinzessin Kaja verlobt ist.

Atemu ist ganz in seine Gedanken versunken.

„Atemu.“ Kam es von Anun zuhören.

„Äh, ja.“

„Fühlt ihr euch nicht gut?“ Fragte der Priester besorgt.

„Nein, nein, alles in Ordnung. Mir geht es gut, “ sagte der Prinz hastig.

„Würdest du mich jetzt entschuldigen?“

„Natürlich“, antwortete Anun und verneigte sich zum Abschied.

Atemu stand jetzt wieder allein in seinen Gemächern und eine unsagbare Traurigkeit legte sich über ihn.

Ich bin der zukünftige Pharao und mit Kaja verlobt. Und dennoch hab ich mich in Teana verliebt. Ging es ihm durch den Kopf.

Er blickte auf und sah dabei zufällig in den Spiegel der neben ihm stand. Unbändige Wut stieg in ihm auf als er sein Spiegelbild erblickte. Atemu´s rechte Hand ballte sich zur Faust und schlug auf den Spiegel ein, sodass er zu splittern begann. Jetzt blickte er in ein verzerrtes Spiegelbild seiner selbst, während sein Herz genauso zersprang wie der Spiegel.

„Das ist nicht fair!“ Schrie er.

Warum darf ich sie nicht einfach lieben?

Warum kann ich keine Zukunft mit ihr haben?

Warum meinen es die Götter so grausam mit mir?

Zuerst schenken sie mir diesen Engel nur um ihn mir dann gleich wieder zunehmen. Fragte Atemu sich.

„Das ist einfach nicht fair!“

„Ich versteh´s nicht!“

Schrie Atemu sein Spiegelbild entgegen dem er im Moment seine ganze Wut und Verzweiflung richtete an.

Er war nun mal als Prinz geboren und bald würde er der Pharao sein. Es blieb ihm keine Wahl, er muss es hinnehmen. Wie sollte er es auch ändern gegen die Götter kommt selbst der mächtigste Pharao nicht an. Und vor seiner Bestimmung kann er nicht weglaufen.

Schlagartig wurden Atemu´s Augen leer.

Er berührte mit den Fingerspitzen den zersplitterten Spiegel und führ die scharfen Kanten nach.

„Es geht nicht anders, ich muss sie vergessen, nur wie soll ich dass Anstellen?“

Bei diesen Gedanken schnitt er sich am Spiegel. Blut rann aus seinen Fingern über seine Hand und tropfte langsam auf den Boden.

Atemu sah gebannt auf sine Hand.

Dieser Schmerz in den Fingern war nichts im Vergleich zudem Schmerz in seiner Brust.

Denn sein Herz war nun gebrochen.

Kapitel 15 Liebeskummer und mehr

Kapitel 15 Liebeskummer und mehr
 

In den nächsten Tagen ging Teana immer wenn sie Zeit hatte auf die Suche nach Atemu.

Sie wollte ihn unbedingt wieder sehen. Aber irgendwie konnte sie ihn nicht finden.

Teana suchte anjenen Orten wo sie sich bis jetzt immer mehr oder weniger zufällig getroffen hatten, aber keine Spur von ihm.

An jeden Abend andrem sie ihn wieder nicht gefunden hat und nach hause ging wurde sie immer trauriger.

Hab ich was falsch gemacht?

Oder mag er mich nicht mehr?

Vielleicht hat er mich ja nie gemocht und nur mit mir gespielt. Ich hab mich in ihn verliebt, aber dass muss nicht heißen das er mich auch liebt.

Diese Gedanken gingen Teana durch den Kopf und immer öfter kam es vor das sie sich in den Schlaf weinte.
 

Während dieser Zeit ging es jemand anderen genauso schlecht.

Atemu versuchte alles um Teana zu vergessen was sich aber als unmöglich herausstellte da er ohnehin ständig an sie dachte.

Jeden Tag verfluchte er sich selbst dun seien Stand als Prinz und in der Nacht träumte er von ihr nur um am morgen enttäuscht darüber das sie nicht neben ihm liegt zu erwachen.

So verging ein Ta nach dem anderen und um nicht verrückt zu werden vergrub Atemu sich in seine Arbeit. Was einer Person ganz und gar nicht passte. Prinzessin Kaja.
 

Kaja war aufgefallen das Atemu sich verändert hat und sich immer mehr zurück zog und zwar auch von ihr.

Ich weiß nicht was mit ihm los ist. Ich komme gar nicht mehr an ihn ran. Früher waren wir unzertrennlich gewesen und haben uns alles erzählt.

Warum hat sich das geändert?

Seit ich hier bin geht er mir aus dem Weg oder weicht mir aus. Das muss sich ändern, so wird er sich nicht in mich verlieben.

In ihren Überlegungen vertieft saß Kaja im königlichen Garten der zurzeit in voller Blüte stand.
 

Am Abend stand Kaja in ihren Gemächern und machte sich zurecht. Ihr war eine Idee gekommen wie sie Atemu wieder näher kommen konnte. Heute Nacht soll es einen Sternschnuppenregen geben und Kaja sah darin ihre Chance.

Sie hatte sich ein langes weißes Kleid angezogen, dass an den Schultern und am Ausschnitt mit Gold bestickt ist Dazu legte sie sich einen weisen Umhang um die Schultern, weil es in der Nacht immer sehr kühl wird.

Fertig angezogen ging Kaja zu Atemu.

Jeder Mann der sie so sehen würde, würden die Augen rausfallen. Die Prinzessin war auch eine Augenweide, so schön wie sie ist. Das ist Kaja auch bewusst und sie setzt darauf dass auch Atemu ihrer Schönheit erliegen wird.

Immerhin ist er auch nur ein Mann, dachte Kaja als sie an die Tür von Atemu´s Arbeitszimmer klopfte.

„Herein“, erklang seine Stimme hinter der Tür.

Kaja trat ein.

„Verzeih Atemu, stör ich dich?“ Fragte Kaja scheinheilig.

„Schon gut. Was kann ich für dich tun?“

Entgegnete der Prinz ohne sie anzusehen.

Kaja ging zu seinem Schreibtisch und blieb davor stehen.

„ich möchte dich um einen Gefallen bitte“, begann die Prinzessin.

„Um welchen ?“ Fragte Atemu ziemlich gleichgültig.

„Heute Nacht soll es einen Sternschnuppenregen geben und ich wollte dich bitten in dir mit mir anzusehen.“ Sagte Kaja mit einem aufgesetzten schüchternen lächeln.

Atemu sah ihr jetzt erst richtig in die Augen. Und was Kaja da sah lies sie erschrecken. Seine Augen sahen so leer aus. Nicht mehr so wie früher. Die ganze Wärme ist verschwunden und der Glanz ist Trübheit gewichen

Kaja hatte sich so erschreckt dass sie vom Schreibtisch zurück wich.

„Atemu was ist los mit dir?“

„Nichts was soll denn sein. Kaja ich muss hier noch arbeiten, “ sagte der Prinz kühl.

„So kenn ich dich gar nicht. Atemu irgendwas ist passiert. Du bist so gleichgültig und kühl und deine Augen sind kalt und leer. Das macht mir angst. Atemu was ist mit dir geschehen und wo ist der der Atemu hin mit dem ich mich früher so gut verstanden habe, “ sagte Kaja und begann dabei zu schluchzen.

„Kaja damals waren wir Kinder und es ist Jahre her, Menschen verändern sich halt.“

„Das ist nicht wahr. Du warst immer so lieb zu mir, weißt du es nicht mehr. Wir waren unzertrennlich und du hast immer auf mich aufgepasst. Atemu wenn dich etwas bedrückt dann sag es, aber bitte hör auf dich so zu verhalten, „schrie Kaja ihn an und lief dann weinend aus dem Zimmer.

Atemu starrte auf die offene Tür.

Hat sic recht hab ich mich so verändert?

Aber was soll ich dagegen tun anders halt ich den Schmerz nicht aus. Grübelte Atemu.

„Kaja es tut mir leid. Ich wollte dir keine angst machen.“

Der Prinz stand auf und machte sich auf die Suche nach Kaja.

Im Palastgarten fand er sie schließlich weinend auf einer Bank.

Atemu fühlte sich schuldig, dass wolle er nicht.

„Kaja“, sagte er leise.

Die Prinzessin blickte mit tränen in den Augen zu ihm auf.

„Es tut mir leid, bitte verzeih mir und wein nicht mehr ja“, entschuldigte Atemu sich bei ihr.

Kaja wischte sich die Tränen aus den Augen.

„Atemu was ist los mit dir?

Warum hast du dich so verändert?“

Der Prinz blickte zur Seite und schwieg.

Erst nach langem hin und her überlegen entschied er sich dafür ihr zu erzählen was ihn so bedrückt.

„Kaja bitte versteh´ mich jetzt nicht falsch aber es macht mir sehr zu schaffen auf die Liebe zu verzichten. Ich weiß das es dir da nicht besser geht als mir weil du mich nur heiratest um den Letzten Willen deines Vaters zu erfüllen.“

Atemu sah ihr jetzt in die Augen.

„Kaja wie schaffst du es dieses Opfer zu bringen und dennoch zu lächeln“ Fragte Atemu mit einem traurigen blick.

Kaja schwieg.

Sie konnte nicht glauben was sie da hörte.

Er liebt mich nicht und für ihn ist es ein Opfer mich zu heiraten. Mich die Prinzessin von Alexandria. Jeder andere würde sich geehrt fühlen und sich glücklich schätzen mich zur Frau zubekommen.

So etwas Demütigendes hab ich noch nie gehört!

Wie kann er es nur wagen so etwas zu sagen!

Dachte Kaja und Wut stieg in ihr auf, aber sie lies es sich nicht anmerken.

Nach einer Weile drehte sie Atemu den Rücken zu und sagte: „Es ist nicht einfach aber ich mache es für meinen Vater und die Gewissheit das ich ihm so seinen letzten Wunsch erfülle macht mich glücklich. Und Atemu ich muss dir auch sagen das es für mich viel schwerer wäre wenn ich Jemand anderen heiraten müsste. Wir kennen uns immerhin von klein auf, du bist für mich eine vertraute Person und deshalb fällt es mir nicht so schwer meinem Vater diese Bitte zu erfüllen.“

Bei dem letzten Worten war deutlich zu hören das Kaja wieder angefangen hat zu weinen.

In diesem Moment wurde Atemu klar das er sich sehr egoistisch und unfair Kaja gegenüber verhalten hat. Er bekam ein schlechtes Gewissen. Und das war genau dass was Kaja bezweckte.

„Kaja es tut mir schrecklich leid. Bitte verzeih mir und wein nicht mehr, ja.“

Sagte Atemu mit leiser Stimme und legte beruhigend eine Hand auf Kajas Schulter.

Die Prinzessin drehte sich um und fiel ihm in die Arme und weint sich an Brust gedrückt aus, während Atemu ihr sanft über den Rücken streichelt.

„Sch, es wird alles wieder gut. Ich werde mir jetzt mehr Zeit für dich nehmen. Es tut mir wirklich leid, “ beruhigte Atemu Kaja.

So standen sie noch eine Weile bis Atemu Kaja in ihre Gemächer brachte und sich selbst auch in seine Gemächer zurück zog und zu Bett legte.
 

In der gleichen Nacht ging es einem jungen Mädchen sehr schlecht.

Teana lag in ihrem Bett und weinte.

„Warum hat er das gemacht?“

Er hat mir mein Herz gestohlen obwohl ich ihn kaum kenne und es mir dann auch prompt gebrochen. Ich dachte er meint es ernst dabei hat er nur mit mir gespielt. Nie wieder werde ich Jemanden so blind vertrauen schenken.

Ich werde ihn vergessen.

Außerdem bin ich doch aus einem ganz anderen Grund ihr. Ich werde meinen Vater aufsuchen und keinen Gedanken mehr an Atemu verschwenden.“

Teana wischte sich mit den Händen die Tränen aus dem Gesicht und schlief dann ein.

Kapitel 16 Atemu ein Prinz?

Kapitel 16 Atemu ein Prinz?
 

In den nächsten Tagen verhielt sich Atemu sehr aufmerksam Kaja gegenüber.

Er verbrachte Zeit mit ihr und auch sein Verhalten ist wieder freundlicher, zwar nicht so wie früher aber er bemüht sich.

Diese Tatsachen stimmten die Prinzessin sehr zufrieden. Sie war zwar noch wütend und in ihrem Stolz gekränkt, aber da Atemu sich jetzt anders ihr gegenüber verhält, nämlich so wie es ihr zusteht verzeiht sie ihm.

Die Prinzessin glaubt da sie jetzt mehr Zeit mit Atemu verbringt, das er noch erkennen wird was für ein Glück er hat sie als Frau zubekommen und sich schlussendlich doch in sie verliebt.

Ob dich die Prinzessin da mal nicht täuscht?

Gut gelaunt machte Kaja sich auf denn Weg zu Atemu´s Arbeitszimmer, nur um festzustellen das er nicht da ist.
 

Die Tage sind vergangen und Teana konzentrierte sich wieder auf das weswegen sie hergekommen ist. Ihren Vater zutreffen, dass war der Grund. Und endlich hat es geklappt, heute hatte sie eine Audienz mit dem Priester Anun.

Fröhlich und auch ein wenig nervös ging sie zum Palast. Nichtsahnend wenn sie wirklich treffen wird.
 

Atemu hielt sich im Graten neben dem Palasttor auf. Ja er hat sich damit abgefunden Kaja zu heirate und auf die Liebe zu verzichten zum Wohle seines Volkes. Anfangs war es wirklich schwer, aber jetzt hat er akzeptiert das es als Pharao zu seinen Pflichten gehört das Wohl seines Volkes über sein eigenes zu stellen.

Er spazierte durch denn Garten und genoss die warme Sonnenstrahlen auf seiner Haut.

Die Erinnerung an Teana wollte er sich im Herzen bewahren, auch wenn er sie nicht wiedersehen wird.

Oder vielleicht doch?
 

Am Palasttor angekommen, erklärte Teana denn Wachen wer sie ist und das sie erwartet wird.

Einer der Soldaten begleitete Teana hinein. Er führte sie durch das Tor und einen langen Weg der einem Gang ähnelte. Auf beiden Seiten waren Säulen aus Stein zusehen und zwischen diesen hatte man einen fabelhaften Blick auf denn dahinter liegenden Garten.

Vor dem zweiten Tor, das in denn Palast hineinführte blieb der Soldat stehen und sagte Teana das sie hier warten soll. Der Mann ging rein um sie anzumelden. Während sie wartete sah Teana sich um, der Garten war wirklich wunderschön. Überall standen Blumen, Sträucher und Bäume die in voller Blüte standen. Der Anblick war atemberaubend.

Plötzlich fiel ihr blick auf einen jungen Mann der im Garten stand und offensichtlich die Sonne genoss. Einen Moment lang beobachte Teana denn Mann einfach nur. Sie begann zu lächeln, dieser Mann schien es zu gefallen die Sonne auf der Haut zu spüren. Doch jetzt drehte er sich um und Teana konnte sein Profil sehen. Ihr stockte der Atem, das konnte doch unmöglich sein.

Atemu.

Im ersten Moment war Teana so verdutzt das sie sich gar nicht mehr bewegen konnte.

Sie spürte wie ihr Herz einen Sprung vor Erleichterung machte. Jetzt erst wird ihr bewusst wie sehr er ihr gefehlt hat. Dann fiel ihr wieder ein wie fertig sie in denn letzten Tagen wessen war und das nur weil er sich nicht mehr hat blicken lassen.

Überall hab ich ihn gesucht, vergebens. Und jetzt steht er hier, seelenruhig im garten und genießt die Sonne als gebe es nichts Wichtigeres. Und ich heul mir wegen ihm die Augen aus! Dachte Teana und ging auf ihn zu.

„Atemu!“
 

Aus seinen Gedanken gerissen drehte er sich um umzusehen wer ihn da gerade gerufen hat. Und als er sah wer es war weiteten sich seine Augen vor Überraschung.

„Teana, “ flüsterte er und nach einem Augenblick begann Atemu zu lächeln. Er freute sich Teana zusehen und ihm wurde wieder aufs Neue bewusst wie sehr er sie doch liebt.
 

Kaja hatte überall gesucht aber Atemu nirgends gefunden. Jetzt blieb nur noch der Garten neben dem Palasttor, Atemu hielt sich früher schon immer gern dort auf. Also begab sie sich auf denn Weg dort hin. Dort angekommen fand sie Atemu auch, doch zu ihrem Ärger war er nicht allein.

Eine junge, schöne Frau ging gerade auf ihm zu und als ob das nicht schon schlimm genug wäre freute Atemu sich offensichtlich auch noch darüber diese Frau zu sehen.

Eifersucht stieg in Kaja auf als sie denn Ausdruck in Atemu´s Gesicht sah. Er lächelte und seine Augen schienen zu strahlen.

Mich sieht er nie so an. Ging es der Prinzessin durch denn Kopf und sie musste sich beherrschen um nicht gleich laut loszuschreien.
 

Jetzt lächelt er auch noch, na warte dir wird das Lachen gleich vergehen. Mit diesem Gedanken ging Teana weiter auf Atemu zu und als sie dicht vor ihm zum stehen kam, holte sie mit der rechten Hand aus und schlug Atemu ins Gesicht.

„Was fällt dir eigentlich ein. Zuerst küsst du mich ungefragt, dann verschwindest du einfach und meldest dich nicht.“ Schrie Teana ihn an.
 

Endsetzt über die Worte der jungen Frau riss Kaja die Augen auf.

Was sagt sie da, Atemu hat sie geküsst. SIE!

Das kann nicht sein. Atemu ist ein Prinz und bald schon Pharao und ein solcher küsst doch nicht jede dahergelaufene sondern eine die seinem stand entspricht, wie eine Prinzessin, wie ich!

Zornig ballte Kaja die Fäuste.

Sie die offensichtlich nur eine einfache Bürgerliche ist wagt es dem zukünftigen König Thebens, meinem zukünftigen Ehemann eine Ohrfeige zu verpassen. Sie weiß wohl nicht wer vor ihr steht. Und dann redet sie ihn auch noch so vertraut mit seinem Namen an

Kaja kochte vor Wut und war kurz davor zu explodieren.
 

Atemu stand nach der Ohrfeige einfach nur da. Zu plötzlich kam es und was noch schlimmer war sie hatte recht mit dem was sie ihm vorwirft. Er hatte diese Ohrfeige verdient.

„Hast du nichts dazu zu sagen, willst du dich nicht mal rausreden.“

„Teana, es tut….“

„Was glaubst du eigentlich wer du bist?“

Kaja hielt es nicht mehr aus und mischte sich in das Gespräch in, wenn man es eines nennen kann. Zielsicher ging sie auf die beiden zu und stellte sich an Atemu´s Seite.

„Kaja, was machst du hier?“ Fragte Atemu sie überrascht über ihr auftauchen.

„Ich hab dich gesucht und musste dann sehen wie du von dieser Irren da geschlagen wirst, “ erklärte Kaja schnippisch.

„Wer ist hier irre? Was mischt ihr euch hier auch ein, das geht nur Atemu und mich was an, “ gab Teana zurück.

„Wer hat dir eigentlich erlaubt ihn mit seinem Vornamen anzusprechen, du besitzt sicher nicht denn dazu notwendigen Status, “ giftete Kaja.

„Das reicht Kaja, hör auf.“ Mahnte Atemu sie.

„Aber warum, immerhin ist sie eine Bürgerliche und hat somit nicht das recht dich so formlos anzusprechen und schon gar nicht dich anzugreifen, dass kommt Hochverrat gleich dafür könnte sie in den Kerker wandern, “ schimpfte die Prinzessin weiter.

„Wovon redet ihr? Was soll das alles heißen formlos, Hochverrat und in den Kerker wandern?“, frage Teana verwirrt.

„stellst du dich dumm, ist dir denn noch nichts an Atemu aufgefallen?“ sagte Kaja kühl und man konnte die Verachtung aus ihrer Stimme hören.

Noch verwirrter sah Teana jetzt Atemu an.

„Kaja jetzt hör auf“, mahnte Atemu sie erneut.

Teana hörte denn beiden gar nicht mehr zu. Erst jetzt musterte sie Atemu und die fremde Frau. Langsam viel ihr auf das Atemu anders aus sah. Er war ganz anders gekleidet, viel vornehmer und er trug auch viel Gold. Er sah genauso aus wie die Frau neben ihm, deren Kleider wohl aus denn edelsten Stoffen bestanden und ebenfalls reich mit Gold verziert sind. So etwas konnte man sich ur leisten wenn man einen höheren Stand hat, als bürgerliche steht man unter solchen Menschen.

„Aber das kann doch nicht sein.“ Hörten Atemu und Kaja Teana´s fassungslose Stimme sagen.

Die Prinzessin setzte ein siegessicheres lächeln auf.

„Na ist der Groschen endlich bei dir gefallen.“

„Atemu, aber…“

„Sprich ihn gefälligst mit „Mein Prinz“ an. Immerhin ist der der zukünftige Pharao.“

Teana sah die Frau neben Atemu entsetzt an.

Konnte das wahr sein. Atemu ist ein Prinz und bald sogar König. Aber als wir uns trafen…er war doch…nein es ist wahr, die Kleider, das Gold. Er ist ein Prinz und sie ist dann wohl eine…Dachte Teana.

„Und Ihr seid…ich seid…, “ stotterte Teana.

„Ich bin eine Prinzessin und Atemu´s Verlobte, “ gab Kaja zufrieden als antwort.

Getroffen von dieser Nachricht wurde Teana ganz blas.

„Teana bitte hör mich an.“ Redete Atemu auf Teana ein und ging dabei auf sie zu.

„Komm mir nicht zu nahe. Bleibt weg mein Prinz.“

Seinen Titel sprach sie mit soviel Verachtung aus wie er selbst dafür empfand aber dennoch schmerzte es so von ihr abgewiesen zu werden.

„Bitte Teana…“

„Nein, sprecht mich nicht mehr an. Alles was ihr mir jemals gesagt habt war gelogen, ich will keine Lügen mehr hören.“

„Teana, ich hab nicht gelogen. Ich hab nur…“

„Du hast mir nur verschwiegen wer du, verzeiht wer Ihr seid. Das ist noch viel schlimmer als lügen. Ich hätte nicht herkommen soll´n, dann hätte ich euch niemals getroffen.“

Teana ging noch ein paar Schritte zurück, während ihr Tränen in die Augen stiegen und schließlich drehte sie sich um und rannte weg.

„Teana warte“, rief Atemu ihr nach und wollte schon hinterher laufen, doch Kaja hielt ihn am Arm fest.

„Bleib hier Atemu. Du bist ein Prinz und auch wenn du ihr jetzt nachläufst ändert es nichts.“

„Kaja du verstehst das nicht. Ich liebe sie.“

„Das dacht ich mir schon“, entgegnete Kaja mit erstaunlicher Selbstbeherrschung, so dass Atemu nicht mitbekam wie sehr sie Teana doch verachtete. Dafür das sie Atemu´s Liebe für sich gewonnen hat obwohl sie sie nicht verdient, nicht einmal annähernd. Atemu muss einsehen das sie nicht im Mindesten seinem Stand entspricht und nur ich wirklich gut genug für ihn bin. Dachte die Prinzessin.

„Musstest du dich so einmischen. Du hattest kein recht es ihr zu sagen. Sie so zu verletzten.“ Sagte Atemu schließlich.

„Aber Atemu du musst die Augen aufmachen. Ihr zwei kommt aus verschiedenen Welten. Du bist ein Prinz, sie eine bürgerliche für euch kann es keine Zukunft geben.“ Entgegnete Kaja.

„Das ist einfach nicht fair. Warum kann ich nicht lieben wenn mein Herz erwählt? Warum kann ein Prinz nicht heiraten wenn er will? Warum muss ein Pharao immer verzichten?“

„Weil es deine Aufgabe ist an dein Volk zu denken, vergiss das nicht.“

„ Was nützt es meinem Volk wenn mein Herz vor Kummer zerbricht? Und was würde es ihm schaden wenn ich meinem herzen folge, meinen Gefühlen nachgebe? Ein einfacher Mann der vielleicht nicht genug Gold oder zu essen hat, hat die Freiheit frei zu wählen wenn er liebt und zur Frau nimmt. Aber ich der bald ein ganzes reich regiert werde an einem Mensch gebunden den ich nicht liebe nur wegen dem Status, weil es einem Pharao nicht gerecht wird wenn man vom einfachen Volk abstamm. Was nützt einem die ganze Macht wenn man die einfachen dinge nach denen man sich sehnt nicht haben kann. Reichtum, Macht, Ruhm das alles spielt keine Rolle für mich, ich würde alles aufgeben wenn ich dadurch Teana an meiner Seite hätte.“

Deprimiert blickte Atemu in die Richtung in der Teana verschwunden ist und bekam so nicht mit wie sehr seine Worte Kaja trafen.

Er wird an mich gebunden.

Er liebt mich nicht.

Sein Stand ist ihm egal.

Er denkt ständig an SIE!

Was ist mit mir?

Diese Gedanken gingen Kaja durch denn kopf. Wut und Trauer stieg in ihr erneut auf. Aber vor allem war sie in ihrem stolz gekränkt. Das Atemu ihr als Prinzessin eine bürgerliche vorzieht.

Sie ging auf ihm zu und stellte sich vor ihm hin. Atemu war so in Gedanken versunken das er erst als Kaja ihm eine ohrfeige erpasste wider zur Besinnung bekam und sie völlig perplex ansah.

„Reiß dich mal zusammen Atemu. Du bist nicht der einzige der auf etwas verzichten muss. Und das du an mich gebunden wirst tut mir schrecklich leid, aber ich kann dich beruhigen. Ich verlange sicherlich nicht von dir mich zu heiraten wenn es für dich so eine Qual ist. Da wäre auch ein zu großes Opfer das du bringe müsstest im vergleich dazu wäre es der reinste Spaziergang für mich mit einem Mann verheiratet zu sein und zu wissen das er eine andere leibt und mich nie so ansehen wird wie sie. Ja Atemu du hast recht das Schicksal meint es wirklich nicht gut mit dir.“

Bei ihren letzten Worten traten Kaja Tränen in die Augen. Einen Augenblick sah sie Atemu noch stumm an ehe sie sich auch abwandte und weglief.

Wie versteinert stand Atemu im Garten und hielt sich die Wange. Jetzt hatte er nicht nur die Frau die er liebt verletzt sondern auch seine Freundin aus Kindertagen.

Die Tränen die Kaja vergoss waren nicht wirklich Tränen von Verletztheit sondern von Berechnung. Sie weis genau das Atemu ihr nicht wehtun will und es nicht ertragen kann wenn sie weint und erst recht nicht wenn er glaubt auch noch daran schuld zu sein. Diese Tatsache nutze sie jetzt aus und so wie es aussah zeigte es Wirkung.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (23)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T20:14:00+00:00 18.02.2009 21:14
und an so einer stelle hörst du auf?
ich will unbedingt weiter lesen.
bitte bitte schreib ganz schnell weiter!!!
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T20:02:16+00:00 18.02.2009 21:02
oh was für ein früchtchen!!!
ich hoffe die kriegt ihr fett noch ab!
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:55:14+00:00 18.02.2009 20:55
oh man. *mit heul*
ich kann richtig mit fühlen. der arme.
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:50:45+00:00 18.02.2009 20:50
na endlich haben die das auch mal gemerkt, das amor sie erwischt hat *grins*
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:48:46+00:00 18.02.2009 20:48
vielleicht solltest du weniger und dafür größere kapitel machen. aber ansonsten nicht schlecht.
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:46:51+00:00 18.02.2009 20:46
wo wow wow.
einfach super
ach *gänsehaut hat*
alles kribbelt. ich will noch mehr lesen^^
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:39:03+00:00 18.02.2009 20:39
och menno -.-
das schicksal kann echt gemein sein. du machst es aber echt spannend!!!!
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:32:26+00:00 18.02.2009 20:32
und da traf amors Pfeil auch Teana^^
ich bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:27:37+00:00 18.02.2009 20:27
der arme. *mit ihm traurig bin*
du hast seine gefühle wirklich schön beschrieben!
Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:24:38+00:00 18.02.2009 20:24
oh das wäre mir aber auch mehr als peinlich^^
und wie es aussieht wurde Atemu von Amors Pfeil getroffen!!!


Zurück