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Aus tiefstem Herzen

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Kapitel 8 Fragen im Kopf

Kapitel 8 Fragen im Kopf
 

Atemu schlich sich in den Palast zurück, nur dieses Mal gab er nicht wirklich darauf acht ob er entdeckt wird.

In seinen Gemächern angekommen zog er sich wieder die Kleidung eines Prinzen an und beobachtete sich im Spiegel. Und überlegte ob Teana ihm auch eine Ohrfeige verpasst hätte wenn er ihr in diesen Kleidern begegnet wäre. Oder hätte sie sich dann anders Verhalten?

Hätte sie sich so verhalten wie all die andern Mensche die nicht einmal wagten ihre Stimme in meiner Gegenwart zu erheben.

„Ich finde es deprimierend, dass kein einziger Mensch normal mit mir redetet“, sprach Atemu seinem Spiegelbild zu.

In diesen Moment klopfte es an die Tür.

Atemu hörte es jedoch erst beim dritten Mal.

„Ja herein“, sagte er.

Die Tür wurde geöffnet und herein kam der Priester Anun.

„Prinz Atemu wo wart ihr solange“, kam der Priester gleich zum punkt.

Wenn Anun in diesen Ton mit ihm sprach fühlte Atemu sich immer wie ein Kind das was ausgefressen hat.

Atemu mochte es wenn er jetzt die Augen schließen würde, wäre es so als ob sein Vater mit ihm sprach.

Anun bemerkte das Lächeln des Prinzen und schaute ihn etwas verwirrt an.

„Was ist los“, fragte er schließlich.

„Ja, ja“, gab der Prinz zurück.

„Ich brauchte nur etwas Zeit für mich zum nachdenken“, antwortete Atemu Anun´s frage.

„Prinzessin Kaja ist bereits angekommen und war gar nicht erfreut dass ihr sie nicht persönlich begrüßt habt“, informierte Anun den Thronfolger.

Das tut mir leid, aber Kaja ist nicht nachtragend, sie beruhigt sich schon wieder“, sagte Atemu.

„Aber mein Pharao.“

„Nun, du sollst mich nicht so nennen, schließlich bin ich noch nicht der Pharao“, mahnte der Prinz.

„Verzeiht mein Prinz, aber ihr werdet es bald sein“, gab der Priester als antwort.

„Ja, bald werde ich es sein“, sagte Atemu und in Gedanken setzte er ein leider hinzu.

„Bitte Prinz Atemu geht zu Prinzessin Kaja und entschuldigt euch bei ihr“, bat der Priester.

„Ist gut ich werde zu ihr gehen, wo hält sich Kaja auf?

„Zurzeit hält sich die Prinzessin in ihren Gemächern auf“, antwortete Anun.

„Gut ich gehe gleich zu ihr“, sagte Atemu.

Der Priester verneigte sich und verließ den Raum.

Atemu blickte noch einmal in den Spiegel und sein blick veränderte sich. Er hatte jetzt etwas Trauriges in den Augen. Atemu wandte den blick von seinem Spiegelbild ab, weil nicht einmal selbst diesen traurigen Ausdruck aushielt. Er bemühte sich ein fröhliches Gesicht aufzusetzen, denn er wollte nicht das ihn jemand so sieht und schon gar nicht Kaja.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  HekaChebiut
2009-02-18T19:27:37+00:00 18.02.2009 20:27
der arme. *mit ihm traurig bin*
du hast seine gefühle wirklich schön beschrieben!


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