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What means more, Friendship or Love?

von

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Ein ungünstigster Zusammenstoß

Sodele..ich schon wieder..wollte gleich zwei Kappies hochladen, damit ihr vielleicht noch weiter euren spaß daran habt
 

.... Konnte sie ihre Augen aufmachen und er stand wirklich da? Er, ihr Traumprinz?

Leider wurde sie enttäuscht. Wie ihre Augen zu der Person blickte wurde ihr bewusst, das es nicht Dominic war. Sie war also nicht mit ihrem Schwarm zusammengeprallt. Nein, es war jemand anderes. Es war eine andere Person. Nur wer war es?

Die Frage konnte sich Kylie auch beantworten, nachdem sie den Jungen gemustert hatte. Es war Gregory! Dominics kleiner Bruder Gregory!

Gregory...der, der nie richtig sprechen konnte. So definierte Kylie ihn unter Freundinnen. Es war nicht seine Schuld, aber er konnte doch etwas gegen seine Stotterei tun. Ja, Gregory stotterte und das nicht nur wenig. Er brauchte bestimmt dreimal so lang wie ein normaler Mensch zum Reden. Und das war anstrengend, gerade wenn man in Eile war oder weg wollte. Dennoch, wenn man so mit ihm schrieb, Sms, im Internet oder sonst wo, dann soll er ganz okay sein. Hatte Kylie zumindest gehört. Langsam blickte sie also zu ihm nach oben, betrachtete ihn nur so. Er lag ja auch fast auf ihr. Wenn man von weitem zu dem beiden blickte, konnte man meinen, das da etwas am laufen war. Doch es sah von weitem anders aus als es eigentlich war. Und Gerüchten wollte Kylie aus dem Weg gehen. Die konnte sie jetzt nicht brauchen. „Greg?....würdest du runter von mir gehen?“, fragte sie ihn leise, wollte doch wirklich nicht das er erschrak. „W....w.....w….was?”, meinte Greg verwirrt, blickte zu ihr auf. Musterte zuerst sich selbst und dann sie. Ein wenig rot wurde er schon dabei. Es sah wirklich anders aus und das war schrecklich.

Wenn Dominic da wäre, würde er Greg wieder eine Rede halten, von wegen, wie tolle Anmachsprüche er doch hätte und er solle sich doch bitte bessere einfallen lassen. Greg konnte ihn schon reden hören. „Werd erwachsen und mach es wie ein Mann. Ach ja, geht bei dir nicht! Du solltest erst einmal richtig sprechen lernen!“, genau, das wäre wieder das, was er ihm sagen würde. Vielleicht würde Dominic sich andauernd darüber lustig machen. Seinen Freunden davon erzählen und nur noch mehr auf ihm herumhacken. Deswegen stand Greg auch so schnell es ginge auf, zumindest versuchte er es. Schnell sammelte er noch seine Bücher ein, die er sich ausgeliehen hatte und wollte schon gehen. Greg hatte Kylie kein einziges Mal mehr angeschaut, es war ihm einfach zu peinlich. Eine Demütigung würde Dominic sagen. Und gerade deshalb wollte er auch so schnell es geht weg, weg von ihr und nach Hause. In sein Zimmer und sich vergraben. Nie wieder rauskommen und sich blamieren. „En...ent.....entsch......entsch....“, stotterte er wieder los doch dann holte er wie so oft einfach tief Luft, bekam auch ein „Entschuldige“, heraus und lief dann weiter. Den Gang weiter entlang und Kylie blieb allein stehen.

Naja eigentlich saß sie immer noch auf dem Boden. Blickte Gregory verwirrt hinterher und wusste nicht so recht was sie von ihm halten sollte. Er war schon ganz niedlich aber man konnte sich leider nicht lange mit ihm abgeben. Dagegen hatte dann wieder sein Bruder was. Er machte immer sämtliche Freunde von Greg fertig und es macht ihm Spaß, sehr großen Spaß!

Langsam erhob sich Kylie dann, strich sich ihr Kleid noch zurecht und warf noch einen Blick in die Richtung, in die Greg gegangen war. Dennoch musste sie weiter, wollte Lana noch erwischen, obwohl sie das jetzt ganz vergessen konnte. Dank Gregory hatte sie noch mehr Zeit vertrödelt. „Danke Gregory!“, dachte sie sich, hoffte weiterhin wenigstens Dominic nochmals über den Weg zu laufen.
 

Der junge Mann mit dem hellen Haar, dem gut gebauten Körper war nur leider schon aus der Schule raus und mit seinen Freunden unterwegs. Er ging mittags schon gar nicht mehr nach Hause. Er kam nur noch nach Hause, wenn er schlafen wollte und sogar das machte er manchmal bei anderen. Dominic störte es nicht, er merkte auch nicht, dass es anderen vielleicht nicht gefiel. Doch ihm ging es gut damit und er wollte nur noch so leben. Sogar seine Schwester sah er nicht mehr so oft, er vergnügte sich daher auch oft mit anderen Frauen. Und damit konnte er prahlen. Das war sein Los in der Welt. Er hatte gerne viele und verschiedene Frauen. Mit seinen Freunden konnte Dominic das ja machen, die sahen das meist auch so, oder sie sagten nichts dagegen.

Es gab einen, Marcus, der die Sachen herunter spielen wollte und sie nicht so krass durchführen wollte. Marcus meinte, dass es noch nicht die Zeit war irgendwas anzustellen. Die „Bullen“ konnten einen immer erwischen und gerade er hatte damit Probleme. Dominic machte sich daraus jedoch nichts. Ihm war sein Leben in diesem Sinne gleich. Er wollte jetzt leben und nicht an später denken. Deshalb zog er jede schwachsinnige Idee durch, die ihm gerade in den Sinn kam und dabei hatte ihn noch nie jemand erwischt.

Heute wollte die Clique mal wieder einmal nur ins Kino um ein paar Mädels aufzugabeln, mit denen sie dann später noch etwas Zeit verbringen könnten. Dazu mussten sie dann auch in einen Liebesfilm, denn welches Mädchen ging schon mit ihren Freundinnen in einen Actionfilm? Das machten sie, wenn überhaupt, nur mit Jungen zusammen.

Die ganze Clique stand somit schon vor dem Kino. Irgendwas musste ja heute noch laufen und deshalb wollten sie jetzt schon nachschauen. Entschieden hatten sie sich für den neuangelaufenen Film „Mamma Mia“. Noch wollten sie nicht hinein; erst nachher, wenn er anfing, und das dauerte noch eine Stunde. Kurzum brauchten sie für diese Zeit einen neunen Ort. Schwer war es nicht einen zu finden, die Stadt war groß, und Jugendliche erfinderisch, aber am Ende siegte etwas anderes – der Hunger, den man nach der Schule empfand. Dementsprechend suchten sie sich einen kleinen Imbiss aus.

„Es sollten mal neue Mädels kommen!“, meinte Dominic so ganz nebenbei. Er hatte ja schon so einige durch und wahrscheinlich sollten sie nun in ein anderes Viertel fahren um neue Mädels kennen zu lernen.

„Ja, denke auch. Wäre mal wieder ganz interessant“, pflichtete Jason Dominic bei. Jason war ein guter Freund von Dominic. Was heißt gut, er kannte ihn eben und hing viel mit ihm ab. Aber so richtig kennen tat wohl niemand Dominic. Er war ein einziges Rätsel. Obwohl natürlich jeder von ihnen hier seine Geheimnisse hatte um nicht als uncool dazustehen. Dennoch konnten die Menschen glücklich sein, die etwas mit Dominic zu tun hatten, denn diesen Menschen gehörte der ganze Ruhm in der Schule. Ihr Ansehen reichte über das der Footballspieler hinaus. Und wer die Hirachie an einer amerikanischen Highschool kannte, der wusste, dass so etwas mehr wert war als ein Collegeabschluss.

„Aber glaubt ihr nicht, dass uns die Girls reichen, die hier sind? Wir sollten einfach andere Wege einschlagen um sie kennen zu lernen. Vielleicht auch mal an etwas Längeres denken!“ Und das war Marcus! Er war jemand der, wie schon gesagt, an mehr dachte. Der einfach eine feste Beziehung wollte. Und eine standhafte, nichts nur so lala. Er war jemand Besonderes und allem voran kaum leicht zu beschreiben. Innerhalb der Clique hatte er jedoch nun den Ruf des „Softie“ weg. Denn auch wenn er überall mitzieht, hat Marcus doch einiges an sich, was die anderen stört. Ständig versuchte er alles schlimme abzuwenden und einfach schön zu leben. Er ist auch der Einzigste, der versucht Dominic von seinem Vorhaben abzubringen.

„Mensch Marcus, werd nicht immer gleich so sentimental. Werd erwachsen und nimm dir wieder eine!“, grinste Dominic nur und schlug Marcus kurz auf die Schulter. „Du brauchst unbedingt wieder eine zum durchnehmen! Scheinst einiges an Druck abzubauen zu haben!“, fügte er noch hinzu.

„Der Einzigste, der das gerade unbedingt braucht bis ja wohl du!“, konterte Marcus und grinste auch mit. Kurz lachten beide noch und dann bestellten sie ihr Essen und das Trinken. Denn mit vollem Magen war doch einfacher zu denken.



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