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The chance of living a normal life

Wanna get it?
von

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Like the other times, or?

Second Chapter: Like the other times, or?
 

So ein Spiel konnte Usagi die Sorgen schnell nehmen. Vielleicht lag das auch etwas an dem süßen Motoki, der hier arbeitete. Sie verstand sich ziemlich gut mit ihm und jedes Mal, wenn Motoki mit ihr redete, fing ihr Herz an schneller zu schlagen. Als die zwei Schülerinnen eine kleine Pause brauchten, setzten sie sich an einen kleinen Ecktisch und bestellten sich eine heiße Schokolade. Usagi mit einer extra großen Portion Sahne obendrauf. Völlig vertieft in ihrem Gespräch bekamen sie nicht mit wie sich ein dunkelhaariger junger Mann an den Nebentisch setzte und sich einen Kaffee bestellte.
 

„Du kennst sie doch? Sie heißt Ami Mizuno und ist das schlauste Mädchen an unserer Schule. Wir fragen sie einfach mal, ob sie mit uns lernen würde. Dann schneidest du beim nächsten Mal bestimmt noch besser ab.“
 

Usagi nickte lachend.
 

„Naru du bist klasse. Das machen wir!“
 

Plötzlich vernahmen die zwei Mädchen ein Glucksen vom Nebentisch. Usagi lugte über Narus Schulter und wurde sofort purpurrot vor Wut.
 

„Was gibt es denn da zu lachen?“, rief Usagi wütend.
 

„Die Vorstellung, dass du tatsächlich mal lernst und gut abschneiden könntest.“, kam es sofort ganz unverblümt zurück.
 

Der Schwarzhaarige lachte laut auf. Usagi biss sich auf die Zunge. Am liebsten wäre sie ihm an die Gurgel gesprungen, doch die Tatsache, dass dieser unverschämte Kerl der beste Freund von ihrem Motoki war, hielt sie von ihrem Vorhaben ab. Eingeschnappt drehte sie ihren Kopf weg und wendete sich wieder voll und ganz Naru zu.
 

Bedacht darauf ruhig zu klingen, fragte sie: „ Meinst du, wir können sie morgen einfach so ansprechen?“
 

Überrascht von einer sonst nicht so gelassenen Usagi nickte Naru leicht.
 

„Mittwochs geht sie aber immer zu diesem Seminar für Hochbegabte. Irgendwas zur Einführung für das Studium. Ich glaube eine Beratungsstelle. Dort kann man auch gleich austesten, ob die Wunschfächer einem wirklich liegen oder so ähnlich.“
 

„Das ist ja der Wahnsinn. Lass uns das doch auch mal ausprobieren!“, meinte Usagi begeistert.
 

Wieder war ein schallendes Lachen vom Nachbartisch zu hören. Die beiden Mädchen schauten zum Nebentisch und erwarteten wieder ein dämliches Kommentar. Langsam stellte der junge Mann seine Kaffeetasse ab.
 

„Für was der ganze Aufwand? Du wirst es sowieso nie schaffen zu studieren. Ich befürchte, dass sich dein armer, kleiner Knotenkopf nur überhitzen wird, wenn er einer solch intelligenten Umgebung ausgesetzt wird.“
 

„Das kannst du gar nicht beurteilen!“
 

„Na klar kann ich das. Ständig heulst du rum oder fällst bei deinem Geschick auf deine kleine Stupsnase, auf deinen Po oder deiner Matschbirne. Deine Freundin muss ständig deinen seelischen Mülleimer spielen, und ich, bin anscheinend in deinen Augen einer. Nebenbei bemerkt, dass ich heute noch nicht von irgendetwas getroffen wurde, ist wohl eine Ausnahme oder eine Laune der Natur. Ohne diese full-time und allround Unterstützung wärst du doch schon längst depressiv und Melancholikerin.“, total aufgebracht redete er weiter. „Man muss im Leben auch mal alleine zu Recht kommen können, wozu du eindeutig nicht in der Lage bist. Somit verschwendest du nicht nur die wertvolle Zeit der dich umgebenden Menschen, mich eingeschlossen, sondern vergeudest auch noch das Leben, das dir in dieser Form gar nicht zusteht.“
 

Erst als die Worte alle raus waren, bemerkte er, was er eben von sich gegeben hatte. Es war ihm so rausgerutscht. Das wollte er gar nicht sagen und vor allem nicht so ausdrücken, aber irgendwie konnte er nicht anders. Er war plötzlich so in Rage. Und als das erste Wort seinen Mund verlassen hatte, konnte er einfach nicht aufhören, ehe er alles gesagt hatte... Usagi hingegen konnte nicht fassen was sie da eben gehört hatte. Wie konnte er ihr nur so gemeine Dinge an den Kopf werfen? Langsam tropfte ihr die erste Träne von der Nase.
 

„Ich hasse dich!“, bekam sie gerade noch herausgepresst.
 

Dann rannte sie, so schnell sie konnte, los. Das war das erste Mal, dass er sie zum weinen gebracht hatte. Und auch das erste Mal, dass es ihm aus tiefstem Herzen Leid tat. Seine Brust zog sich zusammen und er fühlte einen stechenden Schmerz. Er verspürte den Drang aufzuspringen und hinter ihr her zu rennen und sie fest in seinen Armen zu halten. Doch stattdessen blieb er einfach sitzen und schaute Usagi mit schmerzverzerrtem Gesicht nach.
 

„Du bist so ein Idiot“, schnauzte schließlich auch Naru ihn an.
 

Sie hob Usagis Schultasche auf und folgte ihrer Freundin. Während dessen näherte sich Motoki mit einer runzelnden Stirn seinem besten Freund...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  inci
2008-12-30T13:43:59+00:00 30.12.2008 14:43
echt klasse geschrieben freu mich schon auf das nächste kapi. ich hoffe du schreibst bald weiter
Von:  Amfa
2008-11-23T19:37:46+00:00 23.11.2008 20:37
Deine Story fängt schonmal Klasse an. Freu mich schon auf das neue Chapter. FInde deinen Schreibstil echt Klasse. Hoffe du Schreibst schnell weiter.

lg Amfa
Von: abgemeldet
2008-11-23T00:53:54+00:00 23.11.2008 01:53
erstmal danke für die ens
ich muss sagen das mit dem, Drang zu wecken weiterzulesen,
hast du diesmal gut umgesetzt
bin begeistert
also ich freu mich auf das nächste kappi
bis dann
lg
Von:  stefanie22
2008-11-22T23:27:38+00:00 23.11.2008 00:27
ich kann einfach nur sagen genial war sehr gut so wie du geschrieben hast freue mich auf nachste kapittel ich werde deine geschichte immer lesen mal sehen was alles so passiert

lg stefanie22


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