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Macht

Ein dezenter Geruch nach Tee stieg ihm in die Nase, seine sonst so glatte Stirn zog sich leicht kraus. Alle anderen Aromen, die in der Luft lagen, waren ein Mischung aus süß und bitter. Doch er fühlte sich genug ausgeruht, um sich aufzusetzen. Auf dem Tisch, der sich nun im Raum befand, stand ein Tablett mit einer Kanne Tee, Früchten und Brötchen. Wieder lag ein Zettel dabei. Hyde nahm ihn in die Hand und las:
 

„Guten Morgen Hyde, darf ich dich so nennen? Ich bitte dich sei mein Gast und iss. Der Tee ist eine spezielle Mischung, die du bestimmt erkennen wirst. War gar nicht so leicht, solchen zu finden. Nimm genügend Vitamine zu dir, du bist ganz schön blass. In Hochachtung, dein Bewunderer“
 


 


 

Hyde schüttelte den Kopf, er konnte es irgendwie nicht verstehen, warum er einerseits so umsorgt wurde und auf der anderen Seite trieb ihn die Einsamkeit hier jetzt schon schleichend in den Wahnsinn. Er entsann sich, was er letzte Nacht erlebt hatte, war das wirklich real gewesen? Oder war es nur ein lebhafter Traum seinerseits? Er wusste es nicht, je mehr er sich den Kopf darüber zerbrach, umso mehr versank es in einer Art zähflüssigem, tinteähnlichen Nebel.
 

Er entschloss sich, zu tun, was man von ihm verlangte, er ließ die Brötchen stehen, da ihm Marmelade zu süß war, außerdem aß er selten am Morgen etwas. So verzehrte er nur den Großteil an Früchten. Danach ging er ins Badezimmer, setze sich auf das Klo und fing an aufmerksam die Wände zu studieren.
 


 


 


 

Ein leises, rauchiges Lachen entfuhr dem schwarzhaarigen Rin, er fuhr sich durch sein langes Haar und griff nach seinem Tee. Nach einigen Schlucken glitt sein Blick wieder über die verschiedenen Monitore vor ihm.
 

„Glaubst du wirklich Haido, dass die Kameras in der Dusche so schnell zu sehen sind?“ fragte er den Bildschirm amüsiert.
 

Dann wandte er sich von der Kameraübertragung ab, um selbst duschen zu gehen, er war kein Voyeur, ihm brachte es nichts, wenn er seinen Engel beim Waschen oder sonst einer Tätigkeit beobachtete.

Er wollte, dass er geliebt wurde, dass Hyde ihn über alles lieben würde. Der Tag, mochte er auch noch so fern sein, würde kommen, da war sich Rin sicher.
 

Als das Wasser kühl und belebend über seinen Körper floss und sich in dem langen schwarzen Haar verfing, dachte er über die vergangne Nacht nach.

Noch immer brannten seine Lippen, er hatte Hyde überall damit berührt, und er hatte es sogar genossen. In seinem Körper breitete sich ein angenehmes Kribbeln aus, vielleicht würde er den kleinen Japaner bald noch näher spüren dürfen. Rin wünschte sich nichts mehr, als glücklich zu sein, mit Hyde als seinem Partner. Doch da gab es auch schon die ersten Probleme, Hyde hatte zwar nie bestritten, schwul zu sein, doch es zeugte auch kein Hinweis darauf dass er bi war. Außer dem Rumgekuschle mit seinem Bandkollegen Tetsu. Aber gute Freunde kuschelten doch auch ab und an miteinander. Das andere Problem stellten Megumi und der Kleine dar. Oft hatte er die beiden gesehen, und immer sahen sie glücklich aus. Hyde war ein guter Vater und ein Ehemann wie es im Buche stand, doch Rin hoffte sehr, dass es nur eine lächerliche Fassade war. Dass er das Herz des Sängers gewinnen konnte.
 


 


 

Hyde trat aus der Dusche, als er hörte wie sich die Türe öffnete, der erste Reflex war, seinen Gefängniswärter anzuspringen, doch er ließ es bleiben. Er wusste schließlich nicht, was für ein Mensch dieser war und zu was er alles fähig war.

Ein zittern durchlief ihn, obwohl der Raum gut geheizt war, fand ein kühler Luftzug an seine feuchte Haut. Außerdem war ihm doch ein wenig mulmig. Er hielt die Luft an, von seinem selbsternannten Bewunderer trennte ihn nur die angelehnte Türe. Was wenn er ins Badezimmer kam? Was würde er dann machen?
 

Doch einige Zeit später klickte die große Türe ein zweites Mal, das einzige Geräusch welches nun von den Wänden zurück geworfen wurde, war der gehetzte Atem Hydes. Ein leises Keuchen, welches sich schnell wieder normalisierte. Der Sänger beeilte sich nicht. Warum sollte er auch? Egal ob der Fremde ihm eine neue Botschaft hinterlassen hatte, oder nur das Tablett abgeräumt hatte, beides war nicht aufregend.
 

Hier war nichts aufregend, das hatte er in der kurzen Zeit schmerzlichst am eigenen Leib erfahren. Heute war der siebte Tag und er verlor allmählich das Gefühl für die Zeit. Es war als würde man langsam taub und blind werden.

Es war ein schleichender Vorgang, so blieb er viel zu lange unentdeckt, dennoch raubte er dem kleinen Japaner die Nerven. Jeder Tag blieb gleich, jeden Morgen bekam er ein ausgewogenes Frühstück, und danach folgten zwei Mahlzeiten, die für Hyde Mittag und Abendzeit kennzeichneten, doch die übrigen Stunden versanken in einer unnennbaren Dunkelheit.
 

Doch Hyde machte dieser Umstand zu schaffen, er war es gewohnt, sich immer mit irgendetwas beschäftigen zu können, diese Freiheit war ihm genommen worden und machte ihn viel kaputter als das Eingesperrtsein.
 


 

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Mit einer Glasscherbe, die von einem zerbrochenen Trinkglas stammte, hatte er den kleinen Esstisch mit einem neuen Text voll geritzt. Das Lied nannte Hyde „Secret Lover“. Sein langes, schwarzes Haar hatte er aus purer Langeweile zu kleinen Zöpfchen geflochten, nur um sie am nächsten Tag wieder zu öffnen. Hyde zählte die gesammelten Botschaften, die er inzwischen von seinem Entführer bekommen hatte. Einundzwanzig Mal hatte ihm Rin, wie sich sein Gefängniswärter nannte, einen guten Morgen gewünscht. Es waren also bereits drei Wochen vergangen, seit er hier drin eingesperrt war. Er hielt es langsam nicht mehr aus.
 

„Rin-san? Ich weiß, dass du mich hörst! Bitte, ich flehe dich an, ich verrecke hier drin, wenn du mir nicht etwas zu tun gibst!“
 

Rin Katsura zuckte zusammen, als er Hyde brüllen hörte. Der Sänger hatte sich immer selbst beschäftigt, nie hatte er ein Anzeichen von Langeweile gezeigt. Es überraschte Rin wahrhaftig, was Hyde nun so flehentlich von sich gab.
 

Eine Weile beobachtete er, wie der kleine Japaner in dem Raum umhertigerte, er erkannte, dass es akut war und er seinen Engel irgendwie beschäftigen musste. So viele Phantasien wirbelten in dem jungen Japaner auf, doch seine Bedürfnisse musste er zurückstecken. Oder würde Hyde auf einen Tauschhandel eingehen?
 

Hastig kritzelte er einige Worte auf einen Papierfetzen und lief die Wendeltreppe hinab, die in den zweiten Stock seines Hauses führte. Dort wo der gesamte Stock umgebaut worden war, eigens für Hyde. So lange hatte Rin ihn beobachtet, sodass er eine Umgebung schaffen konnte, in der sich sein geliebter Engel wohlfühlen würde.
 

Er schob die Nachricht unter der Türe durch und kehrte dann wieder zu seinen Monitoren zurück, hier oben würde er hören was Hyde zu seinem Tauschhandel sagen würde.
 

Der Sänger hörte das vertraute Geräusch, wenn sein Beobachter ihm eine Nachricht unter der Tür hindurch schob. Er war leicht überrascht, dass auf seinen Wutausbruch tatsächlich eine Reaktion erfolgte, schliesslich hatte ihn der Entführer die ganze Zeit über in Ruhe gelassen.

Er trat langsam zur Türe hin und hob den kleinen Zettel hoch.
 

„Hyde, deinem Wunsch werde ich entsprechen, unter der Bedingung dass du als Gegenleistung auch etwas für mich machen wirst.“
 

Hyde schaute zur Kamera hoch: „Ja, natürlich!“
 

Er hätte ihm nie eine Bitte abgeschlagen, nicht im Traum währe er auf die Idee gekommen dass es sich um etwas Schreckliches handeln könnte. Ausserdem faszinierte es ihn fast schon dass sein Entführer ihn um etwas bat. Schliesslich war er ganz in seiner Hand, und es hätte ihm egal sein können wie es ihm erging.
 

Auf Rins Gesicht erschien ein leichtes Grinsen. Er stand auf und ging ins angrenzende Zimmer. Dort öffnete er den großen Wandschrank und nahm ein Bündel Kleider vom untersten Kleiderfach.

Sein Grinsen wurde breiter. Er konnte sich gut erinnern wie seine kleine Schwester diese Schuluniform getragen hatte. Er prüfte sorgfältig ob alles da war, selbst die Kniesocken waren gebügelt und zusammengefaltet.
 

Hydes Blick war starr auf die Kamera gerichtet. Langsam kroch die Ungeduld in ihm hoch.

In diesem Moment erklang ein dumpfer metallischer Schlag. Der Japaner wirbelte herum und rechnete jeden Moment damit, Rin gegenüber zu stehen. Stattdessen war in der Türe eine Art Klappe zu sehn, nach außen verriegelt, nach innen lag etwas darauf, das wie ein sorgfältig zusammengelegtes Bündel Kleider aussah.

Hyde ging langsam auf die Türe zu und berührte diese, nie zuvor hatte er bemerkt, dass dort eine Öffnung war, sein Wärter hatte also nie zu ihm hineinkommen müssen.
 

Dann schenkte er seine Aufmerksamkeit den Kleidern. Oben auf dem Bündel lagen ein langes Band und weiße Kniesocken. Er legte diese beiden Sachen sorgfältig aufs Bett und nahm die Botschaft in die Hand, die ebenfalls durch die Klappe gereicht worden war.
 

„Mich erfreut dein Entscheid. Mein Wunsch ist es dass du diese Sachen anziehst, und ich werde deinem Flehen nachkommen und dir etwas zur Beschäftigung zukommen lassen.“
 

Hyde legte das Papier weg und nahm das nächste Kleidungsstück in die Hand, es war ein weißes Hemd. Nun lag nur noch eines da, er nahm auch dieses Stück Stoff in die Hand und faltete es auseinander. Die Augen des Dunkelhaarigen weiteten sich bei dem Anblick; es war ein dunkler Faltenrock, wie sie die Mädchen an der Schule trugen.

Hydes Blick ging zu den restlichen Utensilien. Das Hemd, es war eine Mädchenbluse, das Band eindeutig als Schlaufe gedacht, er hatte hier wirklich eine Mädchenschuluniform vor sich!
 

Verwirrt ging sein Blick zur Kamera. War es das, was er wollte? Dass er eine Mädchenuniform anzog…?

Klar war dies in den Kreisen, in denen Hyde verkehrte nicht allzu abwegig, aber er wollte sich gar nicht ausdenken, wieso sich sein Kidnapper dies von ihm wünschte. Abwehrend ließ er den Rock fallen, schüttelte den Kopf, nein, so etwas konnte er doch nicht tun.

Er war schliesslich kein Sexobjekt, egal von wem, er wollte auf keinen Fall als ein solches betrachtet werden. Doch was sollte er tun? Wenn er wirklich etwas haben wollte, musste er auf diesen Handel eingehen? Und was war schon dabei? Es würde nie irgendjemand außer Rin mitbekommen, denn für die Öffentlichkeit war er ja verschwunden. Noch gut erinnerte er sich an den Tag, als er die kurzen Nachrichten nach dem Weckruf verfolgt hatte. Und wie die Sprecherin erzählt hat, dass man davon ausgehen durfte, dass sich der berühmte Sänger Hyde das Leben genommen hatte. Bei der hohen Selbstmordrate in Japan war es nichts Ungewöhnliches, dass sie solche Dinge annahmen, dennoch war der kleine Japaner wütend geworden, alle die ihn kannten wussten, er würde sich nie selbst hinrichten.
 

Nur langsam entledigte sich der Sänger seiner Kleidung. In Shorts drehte er sich noch einmal zu der Kamera um, obwohl er sich langsam an sie gewöhnte, sie meistens gar nicht mehr wahrnahm, war sie hier die einzige Verbindung zu seinem Gefängniswärter. Eine dunkle Linse blickte ihn an, still und ohne Emotion, es war zum Verrücktwerden. Wie sah dieser Rin aus? Und was war er für ein Mensch? Für den kommunikativen Hyde war es eine Strafe, sich mit niemand austauschen zu können.
 

Im großen Spiegel, der in der Wand eingelassen war, genau wie in seiner Wohnung, hielt er den kurzen Rock vor seine Lenden. Es störte ihn, dass man seine Unterwäsche sehen konnte, wenn er schon eine Phantasie verkörpern sollte, dann sollte sie auch perfekt sein. So fielen die Shorts entschlossen zu Boden und er schlüpfte behutsam in den edlen Stoff. Es fühlte sich unerwartet gut an, als der Rock sachte über seine Schenkel glitt, und seine Lenden verhüllte, die Bluse sich um seinen Oberkörper schmiegte. Seine Hände zitterten als er die Schleife band und die Socken über seine Füße zog.
 

Beim nächsten Blick in den Spiegel sah ihm ein femininer Junge entgegen, der viel zu oft für ein Mädchen gehalten wurde. Das lange schwarze Haar, welches sich in einer sanften Welle über den schmalen Rücken legte, die sanft schimmernde Haut, die feingliedrigen Hände, das schüchterne, sanfte Lächeln.
 

Ebendiese sanften Hände strichen die Bluse glatt, fuhren über den Rock, um ihn ordentlich zu glätten, doch dann durchzuckte ihn ein warmer Blitz. Unbemerkt waren seine Finger über seine Männlichkeit gelitten, er war erregt, diese Tatsache verstörte ihn ein wenig, dennoch schämte er sich nicht dafür. Die Lust trieb ihn sogar dazu, noch einmal über den härter werdenden Schaft zu gleiten, doch kurz davor hielt er inne. Er war schliesslich nicht alleine, selbst wenn dies der Anschein war. Sein Blick suchte das starre schwarze Auge, seine braunen, warmen, voller Leben funkelnden Rehaugen, bohrten sich in das unbeseelte hinein, fragend, beinahe anklagend…
 

„War das dein Plan?“, kam es leise von dem zierlichen Sänger.
 


 


 

Rin, der die letzen Minuten gespannt vor dem Monitor gesessen hatte, zuckte ab dem unerbittlichen Blick seines Engels zusammen. Nein, er hatte nicht im Traum daran gedacht, dass Hyde eine Schuluniform auf Touren brachte. Das Einzige, was er sich dabei gedacht hatte, war seine eigene Neigung. Er stand auf Jungs, die so feminin und zierlich waren und er liebte es, sie in einer Schuluniform für Mädchen zu sehen. Wie oft hatte er einen Jungen für diesen Gefallen bezahlt? Wie oft hatte er geglaubt, dass diesen Höhepunkt niemand toppen konnte? Doch er wurde eines Besseren belehrt…Wenn Hyde es zuließ, würde er jeden anderen Stricher, die billig und ohne Niveau waren, in den Schatten stellen, denn Hyde war der König unter ihnen. Der Prinz seines Herzens.
 


 

Langsam setze er eines seiner Headsets auf und öffnete den Kanal zu Hyde, nun würde er das erste Mal mit ihm sprechen, Rins Puls beschleunigte sich rasch auf hohe Touren, er schluckte schwer, es war viel mehr als er sich vorgestellt hatte, und so viel schwerer als er gedacht hatte.
 


 

Starr verharrte Hyde beinahe verkrampft in dieser Haltung, er wollte die Kamera nicht aus den Augen lassen, dennoch wurde es langsam unbequem. Er wandte sich um, kniete sich in typischer Mädchenpose auf das Bett, legte den Kopf schief und betrachtete die Kamera mit einem leichten Lächeln auf den samtweichen Lippen.
 

„Tu es, Hyde….“
 

Überrascht blickte er sich um, diese dunkle, sanfte, geheimnisvolle Stimme, gehörte sie seinem Rin? Und was meinte er mit „tu es“?

Sein Unterbewusstsein wusste genau was hier passierte, sein Körper war erhitzt und wartete, nein er schrie beinahe nach Erlösung. Er wollte sie, und es war ihm egal ob Hyde sie auch so sehr ersehnte. Das sein Körper manchmal andere Wege ging, war der kleine Japaner durchaus gewohnt, meistens hatte er dem dann auch nachgegeben, doch er war sich mit sich selbst uneinig ob es hier auch klug war.
 

„Rin-san?“, kam es leise von dem Sänger.

„Ja, mein Name ist Rin Katsura, verzeih mir, dass es so lange gedauert hat, bis ich mich vorstellte.“

„Ich kann leider nicht entgegnen, dass es kein Problem war, doch unter den Umständen kann ich dir verzeihen Katsura- san.“

„Nenn mich doch unter diesen Umständen einfach weiter beim Vornamen, was meinst du dazu?“

„Gut Rin, dann wären wir ja gleichauf nicht wahr?“
 

Eine Weile blieb es still, und Hyde glaubte, er habe etwas Falsches gesagt, doch als er das leise, keuchende Atmen wahrnahm, welches über den Lautsprecher kam, fing er an, leicht zu lächeln. Er spürte etwas Dunkles von sich Besitz ergreifen, er begriff, dass er hier so etwas wie Macht besaß und wollte diese nun vollends ausspielen.
 

„Mach ich dich an?“, fragte er wispernd.
 


 


 

Rin musste lächeln, der Sänger spielte mit ihm. Er beobachtete ihn dabei, wie er den Rock ein wenig höher schob und ihn eindeutig lächelnd anblickte. Die Frage war eigentlich mehr eine Feststellung. Oh, und wie Hyde ihn anmachte, die Erregung schwappte in Wellen durch seinen Körper, seine Hände öffneten die Kleidung ehe er antwortete: „Mehr als du zu hoffen vermagst.“

Dass Hyde nun ein wenig errötete, gab Rin noch mehr das Gefühl, dass der Sänger im Grunde genau so unschuldig war wie ein Schulmädchen. Und diese Tatsache erhitzte ihn noch einmal, so als würde die Sonne seine Haut erwärmen. Er wollte diesen Mann besitzen, zwang sich aber selbst zur Ruhe, alles was er sich erlaubte war, dass er seine Härte sachte umfasste, um mit dem Daumen die Eichel zu reizen. Ein leises Stöhnen entschlüpfte ihm dabei, bevor er sich auf die Lippen biss und die Reaktion von Hyde verfolgte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Armaterasu
2008-10-18T21:56:59+00:00 18.10.2008 23:56
oh ja... hyde macht rin an... und ich bin gespannt wie hyde seine macht ausnutzen wird... sehr gespannt... ich bin gespannt auf das nächste kapitel^^

LG
amy

p.s. klasse idee und klasse schreibstil^^
Von:  kaburu
2008-10-18T09:44:11+00:00 18.10.2008 11:44
hey, ich bin wieder erste!!

schönes kapi. jetzt geht die "beziehung" zwischen den beiden los. bin mal gespannt wie hyde seine neugewonnene macht über rin ausübt^^ und natürlich was dieser noch alles mit ihm vor hat. ich glaube nicht, dass sich dieser rin noch lange beherrschen kann.

so genug gelabert. schreib lieber wieder weiter
bis demnächst


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