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Verflixte Gefühle und andere Erscheinungen

Akatsuki OS Sammlung
von

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Wer war ich? Teil 1

Wer war ich? Teil 1
 

Es war dunkel. Nur die Straßenlaternen und das Licht aus den Gasthäusern schien und erhellte ein wenig den Weg.

Kaum ein Mensch war mehr unterwegs.

Doch einer konnte nicht anders, hatte genug von dem ganzen Haufen.

Es war ein kleiner Blonder Künstler, der verträumt durch die Straßen schlenderte. Er entspannte sich immer, wenn er Unterwegs war.

Erstrecht, nachdem der Leader ihm einen neuen Partner zugeteilt hatte. Ein nerviger, naiver, schwarzhaariger Junge.

Man konnte echt meinen, das er frisch aus dem Kindergarten kam, doch dem war ganz und gar nicht so.

Wie oft hatte Deidara sich überlegt diesen Jungen, namens Tobi schon in die Luft zu jagen.

OFT.

Aber er tat es nicht, wusste er jedoch genau, wie Pein mit Leuten umging, die eins seiner Mitglieder töteten.

Deidara schluckte einmal kräftig und verwarf den so eben gekommenen Gedanken.

Doch es gab noch einen weiteren Grund warum er immer Raus ging. Keiner von dem Haufen drinnen, wusste seine Kunst zu schätzen.

Nicht einmal sein alter Teampartner.

Nun seufzte der Blonde, hatte er sich doch geschworen nicht mehr an Sasori zu denken.

So gedankenverloren merkte er nicht, wie er verfolgt wurde. Nein stattdessen lief er schnurstracks auf die Straße. Die, die er sonst immer überquerte.

Noch nie war was passiert, doch dieses mal meinte es das Schicksal anders mit ihm.

Ein Bagger kam die Straße entlang gefahren.

Deidara konnte dem kommenden Fahrzeug nicht mehr ausweichen.

Ein lauter Schrei schallte durch die leeren Gassen.

Es war sein Schrei.

Der Bagger hatte Deidara frontal erwischt und zog ihn über die Straße.

Es waren nur wenige Meter, bis der Fahrer merkte was geschehen war.

Deidara war schwer verletzt. Es war fraglich ob er überleben würde.

Sofort sprang eine in Schwarz gehüllte Gestallt aus dem Schatten und rannte auf den am Boden liegenden zu.

Der Baggerfahrer stieg aus und wollte Deidara helfen, sah die Gestallt dort sitzen und wunderte sich sofort, wo diese her gekommen war.

Doch noch eh er sich versah, waren die beiden Verschwunden.

Das einzigste, was jetzt noch an diesen Unfall erinnerte, waren die Blutspuren auf dem Boden, die aus der großen Wunde an Deidaras Schläfe heraus tropften.

Die Mysteriöse Gestallt nahm den Blonden mit in eine Höhle und bettete ihn auf ein Futon.

Sofort versorgte er Deidaras Wunden. Dieser bekam nichts davon mit, weil er sein Bewusstsein verloren hatte.

°Wie lange es ihm wohl so gehen wird°, dachte sein Retter und setzte sich neben den Verletzten.

Er gab sich die Schuld für alles. Hätte er Deidara nicht so oft geärgert, oder ihn genervt, währe er nicht aus dem Hauptquartier geflohen.

Ja seine naive Art war seiner Meinung nach der Grund für alles.

Jetzt würde er ihn erst mal gesund pflegen.

Wenn es dann so weit war, würde er ihm sagen, was er zu sagen hatte. Denn es hatte einen Grund, warum er Deidara verfolgte. Eigentlich wollte er ihm etwas gestehen, doch nun musste er warten.
 

Die Tage vergingen, in denen Pein schon einige Suchtrupps los geschickt hatte, doch alle kamen erfolglos zurück.

Und auch bei Tobi und Deidara hatte sich nichts geändert.

Er kam immer noch nicht zu sich, was den Maskenträger sichtlich Angst bereitete.

Was sollte er bloß machen?

Hätte es alles eventuell anders ausgehen können?

°Ja hätte es und nun das°, dachte sich der Schwarzhaarige und hoffte innig irgendeine Reaktion zu sehen.

Die Stunden vergingen.

Deidaras Wunden schlossen sich nur langsam, dennoch taten sie es.

So lange konnte es eigentlich nicht mehr dauern und so kam es letztendlich, wie es kommen musste.

°Warum ist es hier so dunkel un?°

Langsam öffnete der Blonde Junge die Augen, blinzelte ein paar Mal und versuchte anschließend etwas zu erkennen.

°Wo bin ich hier überhaupt und wer bin ich hm? Und oh mein Gott was habe ich denn für einen Sprechfehler un?°

Ruckartig setzte sich der Künstler auf, zog so Tobis Aufmerksamkeit auf sich.

„Na endlich wach?“, wollte dieser wissen und musterte den jüngeren.

Dieser Erwiderte nicht, nickte nur einmal zur Antwort.

°Wer ist denn das un, scheint ja als würde er mich kennen yeah.“

Tobi kam langsam auf Deidara zu, hockte sich neben ihn und strich ihm die Strähne aus dem Gesicht.

„Wie geht es dir?“, fragte er, klang jedoch monoton.

„Ich denke mal gut hm…wer bin ich un?“, wollte der Blonde wissen und verstand gar nicht, warum der, wie ihm jetzt erst auffiel, Maskenträger ihm durchs Haar strich.

„Du kannst dich an gar nichts mehr erinnern?“

Schon wieder eine Frage. Ja Uchiha waren prädestiniert dafür, immer eine Gegenfrage zu stellen, statt direkt zu antworten.

Der Blondschopf schüttelte nur einmal mit dem Kopf.

„Also gut…du heißt Deidara…und bist mein Partner.“

Sofort entglitten ihm die Gesichtszüge.

„Ich bin WAS!!!“, anscheinend hatte er Tobi völlig falsch verstanden. Meinte er doch Partner im Sinne, von Teampartner.

Er stöhnte.

Irgendwie fand er den Künstler so ja ganz süß, aber etwas zu naiv für seinen Geschmack. Früher war Deidara viel Impulsiver, sollte er das jetzt alles durch diesen einen Unfall verloren haben?

Er wusste es nicht. Hoffte aber innig, das dem nicht so war.

„Wir sind Teampartner und ich habe dich gerettet.“

„Un…“

Irgendwie schien es Deidara nicht so, als würde das der Wahrheit entsprechen.

„Du glaubst mir nicht“, stellte der Maskenträger sachlich dar.

„Und wenn schon, was kümmert es dich un?“

Oh jetzt kam er also auf die beleidigte Tour.

Wie undankbar dieser Mensch doch war. Tobi verstand ihn einfach nicht.

„Ich könnte dir jetzt so einiges über dich erzählen, aber wer nicht will, der hat schon.“

Tobi drehte sich langsam weg, spürte jedoch wie der Künstler ihm mit seinem Blick folgte.

„Warte…..also schön hm.“

Erleichtert drehte sich der Schwarzhaarige wieder um.

„…Du bist mein….nein besser gesagt ich bin dein Teampartner. Wir gehören beide zu den Akatsuki und…“, an dieser Stelle brach er ab. Wollte nicht alles erzählen. Hoffte er doch, das er so noch eine Chance hatte.

Vielleicht war das ja auch ein Wink des Schicksals. Man konnte ja nie wissen.

„…Was ist weiter hm??“

Tobi zuckte mit den Schultern, verwirrte Deidara so nur um so mehr.

Der Schwarzhaarige ging zu seinem Platz an der Wand, lies sich nieder und tat als würde er schlafen.

Alberner Trick.

Deidara sank den Blick, wusste nicht was er jetzt noch sagen sollte.

°Kann ich ihm überhaupt vertrauen?….Hm er scheint ja schon nett zu sein oder ist das alles nur ein Irrtum un°, der Blondschopf wusste es nicht, fand in diesem Moment auch keine Antwort darauf.

Er legte sich wieder hin und schloss die Augen. Vielleicht würde ja etwas schlaf helfen. Wer wusste es schon.
 

Es dauerte nicht lange und Deidara war eingeschlafen. Die Kopfschmerzen hatten ihn übermannt und auch der Rest seines Körpers machte es ihm nicht gerade einfach. Er wälzte sich im Schlaf hin und her. Schweißperlen bahnten sich ihre Wege und sein Haar zerzauste immer mehr.

Für Tobi war dies ein schrecklicher Anblick, den er nicht länger ertragen konnte. Leise stand er auf und ging auf den schlafenden zu- setzte sich neben ihn.

Deidara bekam von all dem nichts mit. Das einzigste, was zeigte das er noch lebte, waren das heben und senken seines Brustkorbes und die Bruchstücke eines Satzes, die seine Lippen verließen.

„Nicht…un….no Danna….Tobi…un“, Moment hatte Deidara grade Tobis Namen gesagt.

Er schien sich verhört zu haben. Dennoch hatte er recht. Vorsichtig strich er über die engelsblonden Haare.

Sah in das schöne, feminin wirkende Gesicht.

Er erkannte, das sein Teampartner gerade die Hölle durchlitt.

Konnte nicht helfen.

So entschied er es darauf beruhen zu lassen zumindest bis zum nächsten Tag.
 

Dieser kam schneller als erwartet und Tobi hatte nicht ein Auge zugemacht. Zu groß war die Angst um seinen Künstler.

°Hm seit neustem auch noch sehr besitzergreifend°, stellte er fest und stand auf.

„Oh…“, völlig ertappt drehte sich Deidara um.

°Wie schreckhaft ist er denn drauf?° Ja das war ne gute Frage. Nur eine Antwort musste noch gefunden werden.

„Morgen Dei…“, mehr sagte er erst mal nicht.

„Morgen un…“, es schien, als sei er schon eine gute Stunde wach. Untypisch, wenn er sich sonst vorstellte, wie lange der Blonde Künstler schlief.

Der Maskenträger ging mit etwas zu essen, was er über die Nacht besorgt hatte auf den jüngeren zu: „Und hast du Hunger?“

Vorsichtig nickte angesprochener einmal und bekam sofort etwas vor die Nase gehalten.

Etwas zögerlich nahm er es an und aß.

„…un.“

„Dei kannst du dich an irgendwas erinnern?“

Wahrheitsgemäß schüttelte er den Kopf sah gen Himmel, oder besser gesagt gegen die Decke der Höhle. Sein Blick wurde schleierhaft und undefinierbar.

Schade wie Tobi feststellen musste, aber vielleicht sollte er einfach mit der Sprache rausrücken. Unter umständen würde sich der Blonde wieder an etwas erinnern.

Ihm war klar, das es sehr riskant war, aber er musste es versuchen für sich und für ihn.

„Also es gibt da etwas, was du noch nicht weist…“

„Und das wäre hm?“, nun hatte er Deidaras volle Aufmerksamkeit.

„Wir sind mehr als nur Teamkollegen.“

°Okay falsch…verdammt, das kann man zweideutig sehen. Vielleicht ist er aber doch noch so naiv…“, dachte sich der Schwarzhaarige und schlug sich gedanklich gegen die Stirn.

Das konnte ja heiter werden.

„Echt?…Also bist du mit mir verwandt und hast mich deshalb gerettet un?“

Wieder schlug sich der Ältere innerlich gegen die Stirn, konnte aber auch nicht anders als zu schmunzeln.

„Ähm…NEIN da ist mehr.“

„Ah…. … … Oh un du meinst doch nicht…oder un?“

Nun war Deidara ganz perplex und wusste nicht mehr weiter, hatte ihn dieses fast Geständnis doch ganz schön aus der Bahn geworfen.

Tobi schwieg eine Sekunde.

Wer wusste schon, das ab nun alles besser werden würde, oder etwa nicht.

„Also eigentlich noch nicht, aber ich hatte auch noch nicht die Chance dir zu sagen…“

„Das du mich liebst un….?“

Der Blondschopf klang etwas deprimiert. Diese Situation überforderte ihn.

°Wie hätte ich wohl reagiert, wenn ich mich noch an alles erinnern könnte?°

°Wie hätte er wohl reagiert, wenn er sich noch an alles erinnern könnte?°
 

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Tja das ist eine gute Frage, meint ihr nicht….

Also keine Panik es wir noch einen zweiten Teil geben und wenn nicht alles rein geht auch noch einen dritten.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich bin mal ehrlich. Er kam mir ganz spontan und deshalb ist er vielleicht…

Überlegt euch was ihr in die Lücke setzt. XDD

*keks hin stell*

Viel spaß beim nächsten Mal

Eure luna-chaan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuni
2009-02-17T17:32:41+00:00 17.02.2009 18:32
armer Dei-chan T-T
naja er krieg sein gedächnis ja wieder....hoff ich jetzt einfach mal^^ und tobi wird ihm natürlich rat und tat zur seite stehen und am ende werden sie glücklich bis ans ende ihrer tage XD
*totaler kitsch fan bin*

naja das kappi is richtig gut geschrieben^^ hoffe es geht bald weiter!


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